Drei am heißen Tisch – Hotel Nikko engagiert Topköche für sein Teppanyaki-Restaurant – wo Zuschauen schon Genuss ist
Februar 10, 2019
Kunstvoll arrangiert, die Zutaten stets mit Präzision angeordnet – ein großer Teil des Genusses beim Teppanyaki – Foto: Lust auf Düsseldorf
Drei eingespielte Messer-Musketiere führen ab jetzt das Kommando im Benkay Teppanyaki Restaurant des Hotel Nikko an der Immermannstraße: Kazuki Otsuka (Sous Chef Teppayaki), Gai Ishikawa (Demi Chef Japanese Cuisine) und Taiki Unno (Chef de Partie – Teppanyaki) stehen jetzt für die hochprofessionelle Exekution dieser japanischen Kochkunst.
Beim Teppanyaki wird am „heißen Tisch“ gekocht. Den Genuss beginnt schon beim Zuschauen. Zutaten werden nahezu liebevoll zerteilt und mit Sinn für Grafik angeordnet. Die Messer – warum klappt das zu Hause nicht trotz ständigen Schärfens?) gleiten mühelos durch Fleisch und Gemüse, der Grillgerucht kitzelt Erwartung heraus.
Kazuki Otsuka hat sein Handwerk im „Steak House Jackson Beef“ in Kyoto sowie in den Düsseldorfer Häusern „Nagaya“ und „Le Flair“ tätig. Gai Ishikawa arbeitete nach seiner Ausbildung am „Keisen Culinary Institute“ zunächst im Okura Hotel Tokyo, bevor er als Ausbildungskoch am Social Welfare Corp. Musashi tätig wurde. Seit Januar 2019 arbeitet er nun als Demi Chef Japanese Cuisine im Hotel Nikko Düsseldorf. Taiki Unno lernte zunächst am „Tokyo Institute of Tourism College“, bevor er von 2009 bis 2018 im Hotel Okura Tokyo tätig wurde.
Wer die Kochkunst auf die Probe stellen will: Das Benkay Teppanyaki Restaurant hat von Mittwoch bis einschließlich Samstag von 18:00 Uhr bis 21:45 Uhr geöffnet.
Starkes Trio für das Kochen am Tisch: Taiki Unno, Kazuki Otsuka, Gai Ishikawa (von links) Foto: Hotel Nikko
Schalen in den Erdtönen schlagen die Brücke zum Kochen am „heißen Tisch“ – hier das Hauptgericht – US Rumpsteak mit Gemüsen der Saison. Dazu werden Saucen serviert – Foto: Lust auf Düsseldorf
Flambieren des Desserts – Gebratene Knusperbanane, Matcha-Eis, Azukibohnen und Karamelkrisp – Foto: Lust auf Düsseldorf
Gewiss für viele Gäste einer der Höhepunkte beim Essen am „heißen Tisch“ – Licht aus und der Grand Marnier geht in Flammen auf
First class japanisch essen – das Nagaya
März 27, 2011
Trockeneis wabert um diese phantastisch Sushi-Sashimi-Platte des Nagaya
Den Ruhm der Ehrung mit einem Guide Michelin-Stern hatten wir hier schon erwähnt. Yoshizumi Nagaya (39) ist der erste Japaner in Deutschland, der sich mit einem der begehrten Sterne schmücken kann. Jetzt haben wir ihn erstmalig besucht und möchten seine Küche wärmstens weiterempfehlen.
Der kreative Japaner hat das Lokal übernommen, das einst der ambitionierte aber nicht sehr geschäftstüchtige Inhaber des KM747 (heute von Bernd Krewerth und Familie als Ashley’s Garden betrieben) für seinen Ableger KM City [Read more]
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