Mehr Platz für das Saittavini am Barbarossaplatz
November 13, 2015
Mit Mick Jagger: Michelangelo Saitta (links) mit Sohn Davide
Sieben Tage in der Woche geöffnet und immer ausgebucht! Seit 18 Jahren ist das Saittavini an der Oberkasseler Luegallee/Ecke Barbarossaplatz „der“ Treff für Liebhaber italienischer und mediterraner Küche und exzellenter Tropfen. Überregionale Prominenz wie Ex-Kanzler Gerhard Schröder, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die Fußball-Legenden Rudi Völler und Rainer Calmund sowie Borussia-Mönchengladbach-Präsident Rolf Königs waren hier. Auch Rolling Stone Mick Jagger, Simply-Red-Gründer Mick Hucknall und Bestseller-Autor Frank Schätzing ließen sich schon von Michelangelo Saitta verwöhnen. Auch Society-Ikonen wie Verona Pooth suchen das Saittavini immer wieder gerne auf. Für die Oberkasseler ist es sowieso ein Hotspot für das Come Together bei einem guten Glas Wein oder einem ausgiebigen Schlemmermahl. [Read more]
La Baracca – Innovation auf Italienisch
Juli 28, 2011
Neuer Hot Spot in Düsseldorf: La Baracca an der Grafenberger Allee 119, wo früher das Kytaro griechische Speisen servierte
La Baracca ist der neueste Hot Spot in der Düsseldorfer Gastroszene. Zahlreiche Prominente folgten der Einladung zur Eröffnung von Gastgeber Jason Harlan, dem Geschäftsführer der La Baracca-Kette, die nach erfolgreichem Start in München vor einem Jahr jetzt expandiert.
Eine Innovation: Der Gast muss nicht auf Kellner warten. Er bestellt mit seiner eigenen elektronischen Speisekarte im Format eines iPad. Eine RFID-Karte (vulgo: Funkkarte), die jeder Gast erhält, wird in die Karte eingesteckt und verrät dem Personal, wohin die Bestellung zu gehen hat. Alle Bestellungen werden auf der Karte gespeichert, die nach dem Essen an der Kasse ausgelesen wird.
Die Karte orientiert sich nicht an Standardformaten wie Vorspeise, Hauptgericht, Dessert sondern bietet die Geschmackslinien Terre , Mare, Verde (Fleisch, Fisch, Gemüse). Beilagen werden extra angeklickt.
Das mag sich kompliziert anhören, funktioniert jedoch recht einfach. Die Speisen und auch der Wein kommen recht schnell auf den Tisch.
Die Preise sind moderat. So probierten wir an einem der ersten Tage nach der Eröffnung ein Entrecote (für 8,20 Euro) mit Beilagen, tranken dazu einen der 57 (!) offenen Weine (dank besonderem Frischhaltesystem top). Zu empfehlen: Der Rote Insoglia del Cinghiali aus der Toskana. Mit Beilagen und zwei Glas Wein kamen wir auf ca. 30Euro.
Man kann also sehr günstig essen, aber auch luxuriös teuer, die Bandbreite ist groß, denn es stehen auch edle Rotweine auf der Karte.
Die Atmosphäre ist locker. La Baracca setzt auf entspanntes Landhaus Ambiente, die Decke ist mit groben Latten vernagelt, ein cooler Shabby Look, die Einrichtung ist clean, klar strukturiert.
Das Restaurant mit 170 Plätzen innen und 120 auf der Terrasse ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die jedem das eigene Komfortgefühl bieten: Zweier-Tische, Vierertische, lange kommunikative Tische mit Holzbänken. Und, ja, ein paar Kuschelecken gibt es auch, etwa in der „Bücherei“, in der tatsächlich echte Bücher in den Regalen stehen.
Doch lesen wird hier niemand, dazu ist die Atmosphäre zu anregend. Auffallend der hohe Anteil hübscher weiblicher Gäste, auch mittags. An einem der ersten Abende zählte Geschäftsführer Gerhardus van Marm schon gut über 100 Reservierungen.
La Baracca wird ein Erfolg, denn auch die Küche ist gut, wie wir nach den ersten Besuchen feststellen konnten. Und: Der Service ist freundlich.
Gäste bei der Eröffnung waren Dr. Wulff und Susanne Aengevelt (Aengevelt Immobilien); die Moderatorinnen Petra Albrecht (WDR), Katja Burkardt (RTL) die Schauspielerinnen Liz Baffoe, Claudelle Deckert und Jeannine Burch, die elegante Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich (organisiert auf ihrer Burg Satzvey die Festspiele und hat einige Bücher veröffentlicht), Bürgermeister Friedrich Conzen, Sabine Crasemann und Karla Zerressen (Museum Langen Foundation), Europas Top-Goldschmied Georg Hornemann, die charmante Hyatt-Chefin Monique Dekker, Otto und Sabine Lindner (Lindner Hotels), Werner Lippert (NRW – Forum), die langjährige Kunstexpertin des E.ON-Konzerns, Dorothee Gräfin von Posadowsky, Modedesignerin Barbara Schwarzer und Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm.
„Bocconcino“ folgt auf Hafenperle – Zwei Italiener aus dem Ruhrgebiet zelebrieren nun Gastfreundschaft im Medienhafen
April 10, 2011
„Drinnen 258 Plätze, draußen noch einmal 150 dazu – wer sich zutraut, einen gastronomischen Betrieb mit 400 Plätzen zum Erfolg zu führen, muss entweder genial sein, verwegen oder leichtsinnig. Oder er ist nicht allein und hat gute Partner. Drei Gastro-Musketiere – Lazaros Arachovitis (“Kytaro”), Aydin Kirici (“Bazzar”) und Malte Wienbreyer (“Eigelstein”) loteten ihr Geschäftskonto aus, gründeten die “Hafenratten GmbH” und beschlossen, sich dem Abenteuer zu stellen, aus dem MK2 im Medienhafen einen gastronomischen Hotspot zu machen.“
Das schrieb ich hier am 21. August 2008 zur Eröffnung der „Hafenperle“ im Medienhafen. Die „Hafenratten“ sind ertrunken und zwei neue Gastronomen beweisen den Mut, aus der fabelhaften Location ein gastronomisches Erfolgsmodell zu entwickeln. Am Freitag feierten Angelo Capobianco und Santo Sabatino die Eröffnung ihres „Bocconcino“. Ein gleichnamiges Lokal in Duisburg hatte Sabatino weniger Erfolg beschert, doch Gastronomie ist immer von vielen Umständen abhängig. Sabatinos Partner Capobianco betreibt ein Restaurant in Essen, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Das „Bocconcino“ , was so viel wie Mündchen oder Häppchen heißt, präsentierte sich den Gästen der Eröffnung am Freitag mit einem neuen Look. Die beiden Ruhrgebietsitaliener bewiesen zu Beginn den Überblick und stellten zwei entscheidende Stellhebel: Sie reduzierten das Sitzplatzangebot und vergrößerten die Küche (Foto),
an deren linker Seite ein moderner Pizzaofen thront. Pizza in der Edellocation, kein Widerspruch. Wer ein so großes Lokal erfolgreich betreiben will, muss populäre und günstige Angebote bereithalten. Ein Blick in die Speisekarte beweist, dass die beiden Italiener auf dem Boden geblieben sind. Dies gilt sowohl für die Preise bei Speisen als auch bei Weinen.
Das „Bocconcino“-Team beeindruckte die rund 200 Eröffnungsgäste mit brillantem, überaus aufmerksamem und freundlichem Service. Wenn der nur halbwegs so bleibt, wäre das schon die halbe Miete. Man kann außerdem sagen, dass es wenige Eröffnungen dieser Größenordnung gibt, bei denen so viele „Bocconcinos“ gereicht wurden. Die Gastgeber zeigten sich generös: Austern, Spießchen mit marinierten Krabben, Tomate mit Mozzarella, ein ganz hervorragendes Pilzschaumsüppchen, wundervolle Desserts und Getränke jeglicher Art bis hin zum Grappa.
Das „Bocconcino“ ist klar in zwei voneinander durch eine Glastür getrennte Zonen getrennt: Vorn das Restaurant, in dem man von allen Plätzen einen Blick auf die vergrößerte offene Küche hat, hinten die (Raucher-) Lounge, in der ab Mitternacht getanzt wird und natürlich auch gegessen werden kann.
Die Bocconcino-Betreiber Santo Sabatino (links) und Angelo Capobianco
Hier tanzte Michaela Rentmeister („Sterntaler“), der Bocconcino-Einladerin Gabriela Piccariello („Rheinlust“) tags darauf die Nachgeburtstag-Party zum 50. Geburtstag ausgerichtet hatte, mit Ehemann Josef noch nach Mitternacht. Ein anderes Geburtstagskind verabschiedete sich vorzeitig: Axel Pollheim, Signa-Event-Organisator (u.a. In-Treff, Ständehaus-Treff) feierte seinen 62. Geburtstag auf Sylt und mußte früh aufstehen, um mit Partnerin Claudia den Autozug zu erreichen. Weitere Gäste waren Ute Henriette und Mario Ohoven, Dirk und Claudia Rüdinger, Erfolgsgastronom Tonnino Iocavacci, „Courtyard“-Chef Rolf Steinert, Schauspielerin Claudette Deckert, Christiane Oxenfort (Altstadtherbst), Michaela Neiser und Ibrahim Amara (Spoerl).
Fotos: xity-Foto, D. Mundstock
Insolvenz im Medienhafen – „Hafenperle“ vor dem Aus?
Hafenperle – neues Highlight im Medienhafen
Ein tadelloser Italiener: „A Tavola“ in Düsseldorfs Altstadt
Februar 6, 2011
Es gibt in Düsseldorf einige Schickimicki-Italiener, die sich durch überhöhte Preise und affektierte Kellner ausweisen, nicht unbedingt durch eine hervorragende Leistung. Dann gibt es jene, die man unbedingt meiden sollte, weil sie schlichtweg in punkto Küchenleistung und Ambiente weit unter den Ansprüchen bleiben, die man als zivilisierter Mitteleuropäer stellen sollte.
Bleiben also solche, die auf ein nettes Ambiente wert legen, im wahrsten Sinne preiswert sind und auf die man sich bezüglich der Beständigkeit der Leistung verlassen kann. In einer Stadt wie Düsseldorf fallen einem dazu viele Italiener ein: das von Salvatore D’Ascoli und Team geführte Amici an erster Stelle, Enzos La Donna Canone im Medienhafen, Tonino Iacovaccis Baccalá an der Heinrichstraße, Giuseppe Fuscos Restaurants, insbesondere das Positano (früher top, aktuell, nach der erneuten Übernahme durch Pino Fusco, noch nicht besucht), das Unterrather Gatto Verde und einige mehr.
Die Altstadt bietet gleich zwei gute Italiener: das San Leo und das A Tavola, beide in der Wallstraße gelegen. Das San Leo meide ich seit einiger Zeit, da ich dort weder mit Kreditkarte noch mit EC-Karte zahlen und auch nicht reservieren kann. Das ist vorteilhaft für den Inhaber, bringt dem Gast jedoch nur Nachteile. Auch stellt der Service im San Leo den Gast nicht immer unbedingt in den [Read more]
Ex-„Caruso“-Chefkoch: Frischer Fisch für Gerresheim
November 23, 2010
Ein riesiger Heilbutt – Giovanni Mazzeo bekommt fast täglich frischen Fisch
Gerresheim kann sich jetzt eines der ganz wenigen guten Fischlokale Düsseldorfs rühmen: Giovanni Mazzeo, 20 Jahre Chefkoch im legendären Caruso in Bilk, hat sich jetzt in Düsseldorfs Italiener-Hochburg Gerresheim (Morper Str. 16 ) selbstständig gemacht.
Giovanni wird fast täglich mit frischem Fisch beliefert, entsprechend vielseitig ist sein Angebot. Die Preise sind zivil, was insbesondere für den kleinen Fischhandel nebenan gilt, bei dem man sich mit Frischfisch für zu Hause versorgen kann: Die Preise liegen nahezu auf Metro-Niveau!
Ein ganz besonderes Angebot macht Giovanni im Dezember und Januar: bei den Hummerwochen vom 13. bis 19. Dezember und vom 24. bis 30. Januar serviert der leidenschaftliche Koch ein 4-Gänge-Hummermenü für 26,50 Euro.
Wir probierten bei Giovanni einen Adlerfisch mit Gemüsen und Kartoffeln (13,50 Euro). Erwarten Sie keine Grand Cuisine sondern einfach nur sehr gut zubereiteten Fisch mit entsprechenden Beilagen. Die Weinauswahl ist noch ein wenig dürftig und muss erweitert werden – steht aber schon auf dem Plan.
Trattoria del Pesce, Morper Straße 16, 40265 Düsseldorf, Tel.: 0211-21021820. Web: www.trattoria-del-pesce.de
Donna Cannone: Italiener mit Stil
Oktober 1, 2010
Sechsstellig investiert: Enzo Buncic vom Donna Cannone
Er spielt im Konzert der Spitzenitaliener Düsseldorfs ganz vorne mit: Enzo Buncic vom „Donna Cannone“ an der Hammer Straße im Medienhafen. Enzo ist einer der kreativsten Köche der Stadt und Stammkunden lieben insbesondere seine genialen Risottos. Die Jakobsmuscheln bekommt man gleichfalls kaum irgendwo delikater auf den Teller und die Küche insgesamt zeichnet sich durch gleichbleibende Qualität aus.
Zuletzt probierten wir dort die Fettucine „al Cartoccio“, serviert im „aufgeblasenen“ Alubeutel – eine Köstlichkeit mit frischen Kräutern, Riesengarnelen und Seeteufel in Weißwein-Sud (14,90 Euro). Dazu ein Rotwein (Primitivo) zu 6,90 Euro. [Read more]
Hummer-Stübchen Nr. 1 in der Luxuskategorie des „Marcellino’s“ 2011 – RIVA ist „Hot Places“-Sieger
September 14, 2010
Bei der HogaTec in der Halle 10 der Düsseldorfer Messe präsentierte Marcellino Hudalla gestern die aktuellen Restaurant-Favoriten seiner Leser. Unter den „Hot Places“ Düsseldorfs rangiert das RIVA im Medienhafen (Küchenchef: Roland Rohm) an erster Stelle. Über den 1. Platz unter den Luxusrestaurants darf sich Peter Nöthel (HUMMERSTÜBCHEN, Lörick) freuen, der seit vielen Jahren auf Hochleistungskurs fährt.
Das gleiche – Topstandard über viele Jahre – gilt für die wunderbare ZUR TRAUBE in Grevenbroich, in der Dieter L. und Elvira Kaufmann jeden Besuch zum Erlebnis machen. Die Kaufmanns belegen den 1. Platz in der Luxuskategorie Düsseldorf Umgebung.
Den 1. Platz in der Premium Kategorie (unterhalb der Luxusklasse) sprachen die Marcellino’s-Tester dem DADO im INNside Hotel zu, in der Umgebung Düsseldorfs fiel die Wahl auf das HAUS STEMBERG in Velbert (Inhaber Walter Stemberg, Koch: Sascha Stemberg).
Unter den Restaurants mit den moderaten Preisen, kurz MODERAT genannt, punktete die PIAZZA SAITTA von Giuseppe Saitta. Ein Restaurant mit dem seltsam anmutenden Namen EL ÖMMES siegte in der Best Price-Linie, während das Restaurant ELENDTS von Joschik Elendt bei Sexy Food den ersten Platz belegte.
Auch eine Kategorie „Gute Laune Lokale“ führte Marcellino ein. Hier siegte Michele Salamone vom MICHELE in Derendorf.
Als beste Bar punktete die Bar FIFTY NINE im Interconti.
Den Marcellino’s Düsseldorf gibt es für 12 Euro im Buchhandel.
Gut essen in der Altstadt: „La Tavola“
Dezember 4, 2009
Mit einem Gast verabredet im „San Leo“, dem Italiener in der Wallstraße (Altstadt), bei dem man gut essen kann, der aber zwei Nachteile hat: Man kann weder reservieren noch mit Plastik zahlen, nicht einmal mit der EC-Karte.
Heute Warteschleife: Alles voll besetzt, fünf Leute vor uns. Also: Ein paar Meter weiter ins „La Tavola“. Und das war eine gute Entscheidung. Zwei Mal marinierte Artischocken und Tagliatelle mit Steinpilzen, dazu Regaliali weiß, zwei Gläser pro Person, eine Flasche Wasser, zwei doppelte Espressi. Preis zusammen: EUR 69,70 – fair und ausgesprochen schmackhaft.
Der Service: Exzellent.
Nettes Erlebnis: Eine junge Dame hatte Geburtstag. Die Beleuchtung wurde abgedunkelt, spezielle Musik eingespielt und ein Tischfeuerwerk entzündet. Das Geburtstagskind verdrückte ein Tränchen und die Gäste applaudierten.
Der Wirt versteht sein Geschäft, ist ein guter Gastgeber, man wird wieder hingehen.
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