„St. Maximilian“: Kritik von der Kanzel an mangelnden Forderungen an Muslime – Scharia „notorisch grundgesetzwidrig“ – Problemverdrängung „aus politischen Gründen“
Juni 29, 2009
Die Maxkirche in der Düsseldorfer Altstadt – eines der berühmtesten und ältesten katholischen Gotteshäuser in der Region Düsseldorf (eingeweiht 1737) – hier wird gelegentlich Klartext gesprochen. So auch am vergangenen Samstag, dem 27. Juni. Pfarrer Dr. Joseph Schuh predigte zum Thema Islam. Hier sagt ein Pastor mit höchst selten gehörten deutlichen Worte, woran die Integration scheitert und weshalb man zwar von der „Opferrolle“ der Muslime spricht, jedoch an sie keine Forderungen stellt.
„Schon bei meiner letzten Predigt über das Problem „Islam in Deutschland“ wurde ich anschließend gefragt, warum man sonst in Predigten und Kirchen nicht darüber sprechen würde. Meine Antwort darauf kann nur lauten: weil man die Probleme verdrängt, aus politischen Gründen (wenigstens zwei Millionen Wähler) vernebelt, und wenig Bewußtsein dafür entwickelt, wie sehr unsere eigene zukunft von der Integration der in unserem Land lebenden Einwanderer abhängt.
„Opferrolle“ der Migranten
Man will einfach nicht offen sagen, daß es die grundlegenden Unvereinbarkeiten und Heterogenitäten sind, an denen die bisherige Integrationspolitik scheitert. Aus eben den politischen Gründen (Wähler!) wird überwiegend nur von der „Opferrolle“ der Migranten durch religiöse Diskriminierung und Ausgrenzung gesprochen, aber es wird nicht daran gedacht, Forderungen an die Muslime zu stellen, wenn sie hier in unserem Land leben.
In unserem Land wurden und werden gewaltige Summen ausgegeben für die Eingliederung und die Förderung der Muslime. Das Ergebnis ist, vorsichtig ausgedrückt, entmutigend. [Read more]
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