Geheimniskrämerei um Islamunterricht in NRW

Juli 26, 2012

Der Islam-Unterricht an Schulen in NRW ist offensichtlich eine fragwürdige Angelegenheit.  Entscheider bei den Inhalten ist kein deutscher Islamkenner, sondern Mehmet Soyhun, ein Bildungsreferent der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (Ditib). Die Ditib gilt als reaktionär, wird aus Ankara gesteuert und finanziert und tritt zum Beispiel ungeniert für das Schlagen von Ehefrauen ein. Wie die FAZ schreibt, brüstet sich die Bildungsministerin der Grünen, Sylvia Löhrmann, mit einem Islamunterricht, der ohne qualifizierte Fachkräfte auskomme. [Read more]

Düsseldorfs Karnevalswagenbauer Jacques Tilly über Gauck & Wulff, Islamisierung, Ruhm und Ehre als Bezahlung und den Verzicht auf Härte beim Rosenmontag

Februar 21, 2012

Jacques Tillys Lieblingswagen des Rosenmontags 2012: Die Kröte der Islamisierung läßt ihre Zunge in Richtung Arabischer Frühling schnellen, in dem besonders junge Menschen zugleich Wut und Anspruch auf Zukunft formulierten. Foto: Jacques Tilly

Gespräch mit Karnevalswagenbauer Jacques Tilly (Foto), der mit seinen politischen Wagen in diesem Jahr mehr denn je den Nerv getroffen hat und die Berichterstattung über den Rosenmontag dominierte – sei es in Tagesschau und Heute oder in den Online-Angeboten der Printmedien sowie in den heutigen Tageszeitungen.

Jacques, in diesem Jahr  ist die lokale Presse sehr viel stärker eingestiegen als sonst und auch bundesweit lief es ganz ausgezeichnet…

Jacques Tilly: In der Tat war das mediale Feedback dieses Jahr überwältigend positiv. Ich war auch ganz von den Socken, als ich mich von der eindeutigen Düsseldorf-Dominanz in Tagesschau, Heute-Journal und Tagesthemen überzeugen konnte. In den letzten Jahren brachte der WDR fast ausschließlich den Kölner Karneval, denen war ganz egal, was da für Vogelscheuchen als Karnevalsfiguren durch Köln fuhren. Jetzt schauen sogar WDR-Redakteure genauer hin und registrieren die Unterschiede.

Bei Spiegel-Online haben wir Düsseldorfer fast schon ein Monopol, und die Bundespresse war auch dieses Jahr wieder sehr Düsseldorf-lastig. So muss das sein. Wir haben in der Düsseldorfer Wagenbauhalle ein gut eingespieltes und sehr junges Wagenbauteam, und alle haben hervorragende Arbeit geleistet. Mit meinen 48 Jahren bin ich in meinem Team ja schon der Senior.

Ein paar Worte zu Deinem Wulff-Entwurf bitte. [Read more]

Herr Erdogan, Sie sind in Düsseldorf nicht willkommen!

Februar 26, 2011

Michael Stürmer schreibt sich heute bei Welt Online („Erdogan schadet seinen Landsleuten in Deutschland„) seinen Ärger über  befremdliche Anmaßungen des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan vom Herzen:

„In einem Vorab-Interview hat Erdogan weitergeführt, was er vor drei Jahren schon einmal öffentlich Tausenden Landsleuten in Deutschland predigte: Assimilation sei eine schlechte Sache. Die Türken sollten, auch als Staatsbürger anderer Länder, Muttersprache und Kultur beibehalten. Kein Wort der Unterstützung gab es damals und gibt es heute für den deutschen Konsens, dass, wer dauerhaft hier leben will, sich um Sprache und Kultur bemühen muss. Erdogan tut damit den türkisch-stämmigen Deutschen keinen Gefallen.“

Erdogan, der morgen, gegen 18 Uhr, vor voraussichtlich 12.000 Türken und Türkischstämmigen im ISS Dome sprechen wird (mit Demos von Pro NRW, der kurdischen Jugend NRW und der Antifa) wird voraussichtlich 200 Polizisten den Sonntag versauen, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung eingeteilt sind [Read more]

Alice Schwarzer in der RP: „Als erstes werden Frauen unter das Kopftuch gezwungen“ – heute Vorlesung über Islam in Duisburg

Januar 25, 2011

Frauenrechtlerin Alice Schwarzer (Foto) hält heute an der Universität Duisburg-Essen ihre erste Vorlesung als Mercator-Professorin. Ihr Thema ist der Islam. Muslimische Studenten und eine „Pfarrerin für Islamarbeit und Integration“ (sic!) namens Sabine Plonz haben bereits protestiert, dass die EMMA-Herausgeberin die Professur antritt. Frau Plonz wird offensichtlich für ihre „Islamarbeit“ von der Evangelischen Kirche bezahlt.

Im Interview mit der Rheinischen Post fordert Schwarzer eine Reform des Islam und geht u.a.auf ihr Lieblingsthema Kopftuch ein, über das sie sich in ihrem Buch „Die große Verschleierung“ bereits angemessen entsetzt hatte. Schwarzer im Interview mit der RP:

„Aber es kann ja kein Zufall sein, dass die Islamisten, die 1979 mit Khomeini im Iran angetreten sind, die ganze Welt in Gottesstaaten zu verwandeln, als Erstes die Frauen unters Kopftuch gezwungen haben. Die Unterscheidung und Hierarchisierung zwischen Männern und Frauen, als seien sie Wesen von zwei unterschiedlichen Sternen, steht ja bei allen religiösen Fundamentalisten auf Platz 1 der Agenda. Und dagegen verwehren wir Demokraten und Demokratinnen uns Anfang des 21. Jahrhunderts zu Recht: Wir haben uns die Gleichberechtigung und gegenseitige Wertschätzung der Geschlechter hart erkämpft und wollen darauf nicht mehr verzichten! Das ist eine Frage der Menschenrechte.“

Bei der ersten Vorlesung heute in Duisburg wird es hoch hergehen. Vermutlich wird Frau Plonz es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein. In einem Offenen Brief auf der Website des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg attackiert sie Schwarzer, weil sie das Kopftuch als islamistisch bezeichnet hat. Muslime in Duisburg haben in dieser Frau eine wahre Frontkämpferin für ihre Sache.

Mit der islamophilen Pfarrerin sprach sich laut dem WAZ-Internetportal Der Westen heute „ein Verband aus evangelischer Kirche, islamischer Studierendenvertretung, Grüner Hochschulgruppe und einer Antirassistischen Organisation gegen Schwarzer aus und kritisierte die Veröffentlichungen der Emma-Verlegerin, die sich mit dem „Kopftuch als Flagge des Islamismus“ beschäftige.“

Studie: Hunderttausende mehr Muslime in NRW als angenommen – „signifikant niedrigeres Bildungsniveau“ – 28 % von ihnen leben von Transferleistungen

Januar 16, 2011

In Nordrhein-Westfalen leben deutlich mehr zugewanderte Muslime als bisher angenommen. Aus der Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“, die das Arbeits- und Integrationsministerium in NRW nun dem Landtag zugestellt hat, geht u.a. hervor, dass sich mit zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Islamgläubigen (7 bis 8 % der Einwohner) 300.0000 bis 500.000 Muslime mehr in NRW aufhalten als bislang angenommen.

Weitere Erkenntnisse:

  • 28 % der Muslime leben von Transferleistungen (Anmerkung: = jährliche Kosten von mehr als 5 Mrd. Euro)
  • Muslime weisen ein signifikant niedrigeres Bildungsniveau als die Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften auf
  • Besonders gläubige Frauen, die Kopftuch tragen, leben vergleichsweise abgeschotteter, verfügen über schlechtere Sprachkenntnisse und sind seltener erwerbstätig sind als Musliminnen ohne Kopftuch
  • 65 Prozent der Muslime sind türkischstämmig
  • Nur eine Minderheit fühlt sich von muslimischen Verbänden vertreten [Read more]

Pfarrer Dr. Josef Schuh: Überwältigender Zuspruch auf islamkritische Predigt in St. Maximilian: „Schluss mit Totschlag-Argument der Political Correctness!“

August 3, 2009

Pfarrer Dr. Josef Schuh hatte in St. Maximilian, einem der bedeutendsten Düsseldorfer Gotteshäuser, über den Islam gepredigt – und dabei  vielen Menschen aus dem Herzen gesprochen. Düsseldorf Blog veröffentlichte die Predigt mit seinem Einverständnis und verzeichnete 32 zustimmende Kommentare. Pfarrer Schuh heute in einem Brief an Düsseldorf Blog:

„Es ist kaum zu glauben, ich habe Anrufe und Schreiben aus Süddeutschland und über 80 Reaktionen bekommen. Diese Resonanz der Predigt verdanke ich Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrem Engagement.“

Zur Veröffentlichung im Blog schickte uns Pfarrer Schuh seine letzte Predigt vom 27. Juli, die wir hier gerne gleichfalls veröffentlichen:

„Ich gehöre zur Generation, die noch die Gründerväter des europäischen Einigungsprozesses nach dem 2. Weltkrieg erlebt hat: De Gasperi, Adenauer, Monnet, Schuman, Tindemans u.a. Sie waren von Anfang an um die christlichen Wurzeln besorgt und wollten die EU keinesfalls auf eine Melange von militärischen und ökonomischen Interessen reduzieren. Die aktuelle Europamüdigkeit zeigt  deutlich, dass dieser Faktor kaum noch begriffen wird. [Read more]