International School on the Rhine eröffnet Kindergarten in Niederkassel – Betreuung auf Englisch und 1000 Euro Monatsbeitrag
März 24, 2019
Das wertvollste, das man seinen Kindern mitgeben kann ist eine gute Bildung. Der jährliche Kampf um Plätze in begehrten KiTas und Schulen belegt, dass immer mehr Eltern das verstehen. Die International School on the Rhine (ISR) aus Neuss, die im Gegensatz zu der internationalen Schule in Düsseldorf ohne Subventionen auskommt, versteht es seit vielen Jahren, Bildung auf hohem Niveau zu vermitteln. Demnächst, ab spätestens Januar 2020, können Eltern von 100 Kindern ihre Sprösslinge ab einem Lebensalter von drei Jahren in Niederkassel auf die richtige Schiene setzen.
Die ISR eröffnet auf dem Gelände der ehemaligen Ballettschule der Deutschen Oper am Rhein am Niederkasseler Kirchweg 36 eine internationale englischsprachige Kita. Wer monatlich 1000 Euro Gebühren für sein Kind aufbringen kann, darf gewiss sein, dass es hier an pädagogischer Fürsorge nicht fehlen wird. Peter Soliman (Foto), geschäftsführender Gesellschafter der ISR, stellt heraus, dass die Einrichtung nicht nur Erzieher sondern auch Lehrer beschäftigt. Die Schule rekrutiere Lehrer weltweit. In der KiTa des ISR soll die Betreuung der Kinder nach Alter und Fähigkeiten organisiert werden.
80 Prozent aus Oberkassel
Der Standort Niederkassel, so Soliman, sei passend, da 60 Prozent der Familien, die ihre Kids auf die ISR nach Neuss schicken, aus Düsseldorf kämen und von denen 80 Prozent aus Oberkassel. In Neuss besuchen 865 Schüler die ISR-Schule und werden dort auf das International Baccalaureate (IB) vorbereitet, 139 Kinder besuchen den Neusser Kindergarten der ISR. Mit dem Niederkasseler Kindergarten, das dementiert Soliman in keiner Weise, erhofft man sich auch die Rekrutierung neuer Schüler für die ISR Neuss. Die Kinder blieben so gewissermaßen im Lehrsystem.
Der neue ISR-Kindergarten entsteht in einem halbrunden Gebäude, das fünf Kindergartengruppen aufnehmen soll. Neben Gruppenräumen soll das lichte Gebäude eine Küche, einen Elternraum und einen „Movement Room“ zum Tanzen und Bewegen aufnehmen.
Der internationale Vorschulkindergarten hat seinen Standort direkt neben der Japanischen Internationalen Schule. Das will Soliman nutzen: „Mit der Schule und auch dem japanischen Konsul haben wir im Vorfeld viele Gespräche bezüglich unseres Projektes geführt. Wir haben alle Planungen miteinander besprochen und wurden von der JISD freundlich und offen begrüßt. Wir sind uns sicher, dass beide Seiten von dem Projekt profitieren.“
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