Ex-Sparkassenchef Heinz-Martin Humme mit schweren Vorwürfen gegen verstorbenen OB Joachim Erwin

Juli 23, 2009

Nach einem Schlagabtausch in Offenen Briefen zwischen Hille Erwin, der Witwe des verstorbenen Oberbürgermeisters und dem geschassten Sparkassenchef Heinz-Martin Humme (Foto) hat der Ex-Banker jetzt nachgelegt. In einer Pressemitteilung erhebt er schwere Vorwürfe gegen Erwin, der ein „abgekartetes Spiel“ gegen ihn betrieben habe.

Mit einem der Staatsanwaltschaft überlassenen „Positionspapier“ habe Erwin nur im Sinn gehabt, „mich zu schädigen“, erklärt Humme. Dabei sei Erwin scheinbar auch gleichgültig gewesen, „dass er gleichzeitig die Stadtsparkasse in ein fragwürdiges Licht rückt“.

Hier der komplette Text der Pressemitteilung:

Ein jetzt vorgelegtes Positionspapier des früheren Verwaltungsratvorsitzenden der Stadtsparkasse Düsseldorf beweist: Joachim Erwin hat die Ermittlungen gegen Heinz-Martin Humme selbst angestoßen, sie dann medienwirksam inszeniert und so im dritten Schritt die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden durchgesetzt.

Um die Bedeutung des Positionspapiers einschätzen zu können, muss man sich die damaligen Geschehnisse nochmals vergegenwärtigen. [Read more]

Hille Erwin und Kinder: „Entsetzen“ über Heinz Martin Hummes Offenen Brief – „erbärmlich“ und „pietätlos“

Juli 17, 2009

Der geschasste Sparkassenchef Heinz Martin Humme hatte den verstorbenen Oberbürgermeister Joachim Erwin des unfairen Verhaltens und einer Täuschung des Verwaltungsrates beschuldigt. Familie Erwin hat auf diesen Vorwurf mit Empörung reagiert.

In einem Schreiben an Witwe Hille Erwin entschuldigt sich Humme nicht, bittet jedoch

„um Verständnis, dass ich die schweren Anschuldigungen, die Ihr Mann im Februar und März letzten Jahres gegen mich erhoben hat, so nicht länger im Raum stehen lassen kann.“

Hille Erwin (Foto mit ihrem verstorbenen Ehemann), Tochter Angela und Sohn Markus antworteten, man könnte sagen: postwendend, wenn denn ihnen der Humme-Brief schon vorgelegen hätte, als er in der Rheinischen Post stand. Hier der als „Pressemitteilung“ verbreitete Antwortbrief der Familie Erwin an Heinz Martin Humme:

Mit großem Entsetzen und Erstaunen haben wir aus dem Internet und den Medien von dem „Offenen Brief“ des Herrn Humme an uns erfahren. Dass der Brief uns bis zum jetzigen Zeitpunkt nur öffentlich vorliegt, ist nicht nur befremdlich, diese Tatsache allein spiegelt schon den „Stil“ des Herrn Humme wider. [Read more]