„Charme eines nie endenden Wasserrohrbruchs“ – die neuen Wasserspiele auf der Schadowstraße
Juni 15, 2022
„Neuerdings spritzt Wasser aus einigen Stellen im Boden vor Karstadt an der Schadowstraße und landet dort kurze Zeit später mit lautem Plätschern wieder. Auf dem Asphalt bildet sich eine unförmige, dunkle Pfütze, die zur nächsten Runde in einen Kanal versickert.In den Ankündigungen hieß es, das Wasserspiel solle dem Platz Identität verleihen. Im Nachhinein liest sich das wie eine Drohung. Eine der bedeutendsten Einkaufsstraßen der Stadt wird neuerdings durch eine Konstruktion bereichert, die den Charme eines nie endenden Wasserrohrbruchs hat.“
Der berühmte Brunnen, der immer noch nicht wieder sprudelt – und ein „Kö“-Kiosk, den man der Verwahrlosung überlassen hat
Mai 16, 2022
Düsseldorf ist eine wunderbare Stadt – mit unglaublich vielen Highlights, an denen man sich als Bürger erfreuen kann. Umso mehr fällt dann auf, wenn etwas stört, empfindlich stört. Da ist dieser wunderbare Mack-Brunnen, entworfen von dem weltbekannten Düsseldorfer Künstler #Heinz_Mack. Seit dem letzten Jahr sprudelt der Brunnen nicht. Ein technisches Problem, offensichtlich. Wird ja keine Raketentechnik sein und somit lösbar… An dem Brunnen auf dem „Platz der deutschen Einheit“ fahre ich täglich vorbei.
Das zweite Ärgernis fällt mir deshalb ins Auge, weil es genau vor meinem Büro steht – ein verwahrloster Kiosk in der bekannten „Kö“-Optik. Den hat jemand vor mehr als einem Jahr (?) angezündet. Seitdem ist nichts passiert, außer dass man die Scheibe eingeschlagen hat. Ein Schandfleck an der Kö. Und dazu eine weitere Bemerkung: So etwas schleifen zu lassen ist gefährlich. Es ruft weitere Vandalen auf den Plan.
Heinz Mack kontra Hannelore Kraft – Künstler zieht wegen des Verkaufs von Kunst Vergleich mit dem Dritten Reich
Februar 5, 2015
Der weltweit anerkannte Künstler Heinz Mack wettert gegen den Kunstverkauf des Landes NRW. Er geht damit in eine Kontraposition zu Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). Und: Er zieht Vergleiche mit dem Dritten Reich!
Bericht von Annette Bosetti in der Rheinischen Post.
Düsseldorfer Kunstakademie im Fokus bei Esther Klinghammer
September 23, 2014
Ab Dienstag, dem 30. September 2014, präsentiert Esther Klinghammer in einer Verkaufsausstellung ein breites Spektrum an Werken, welches in direktem Zusammenhang zur Düsseldorfer Kunstakademie steht. Werke von Professoren und Schülern werden zu sehen sein, deren Schaffen prägenden Einfluss auf die Geschichte und die Tendenzen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts nimmt. Die Ausstellung wird noch bis zum 30. Oktober die Räumlichkeiten auf der Apostelnstrasse 20 zieren.
Die Kunstakademie Düsseldorf ist bereits seit dem 19. Jahrhundert eine der international renommiertesten Ausbildungsstätten für Bildende Künste – sei es aufgrund – Otto Piene: „Ikarus“ – herausragender Künstlerpersönlichkeiten zur Zeit der Düsseldorfer Malerschule oder den einschneidenden Prägungen durch avantgardistische Künstler-Bewegungen wie ZERO und Fluxus. Bis in die Gegenwart fungiert das Schaffen und die Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf als Inbegriff für das Aufkeimen richtungsweisender Tendenzen mit starkem gesellschaftlichem Bezug.Auch die Überwindung der Rheinseite ließ Esther Klinghammer nicht davor zurückschrecken, begehrte Werke unterschiedlichster Protagonisten der Kunstakademie Düsseldorf nach Köln zu holen und hier zu präsentieren. – Was sich bietet ist ein sowohl historischer als auch stilistischer Einblick auf verschiedene Höhepunkte des künstlerischen Schaffens an der Kunstakademie Düsseldorf. Tendenzen verschiedener Generationen finden hier nebeneinander ihren Platz – so sind spätimpressionistische Arbeiten von Hugo Mühlig ebenso Teil der Ausstellung wie Werke der ZERO-Mitbegründer Otto Piene und Heinz Mack. Auch Arbeiten von Joseph Beuys, dem legendären Rektor und Begründer der Sozialen Plastik lassen sich ebenso wie zeitgenössische Fotografien von Thomas Struth oder Candida Höfer finden.
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 114Heute: 15806
Diese Woche: 31466
Gesamt: 19559882
Aktuelle Kommentare