Wie die Rheinbahn belegen will, dass Autofahren teurer ist
August 3, 2009
Auf der Website der Rheinbahn kann man jetzt nachrechnen, wie hoch die Ausgaben für das eigene Auto sind und ob sich der Umstieg auf die Bahn lohnt.
Allerdings macht die Rheinbahn eine Milchmädchen-Rechnung auf. Es werden die Kosten für Steuern und Versicherung, die gefahrenen Kilometer sowie der derzeit bezahlte Benzinpreis abgefragt, außerdem wird die Frage gestellt, ob regelmäßig Stadtgrenzen überquert werden. Die Kosten für Anschaffung, Wertverlust und Reparaturleistungen hat die Rheinbahn – in diesem Fall zu ihrem rechnerischen Nachteil – ebenso wenig erfasst wie Kosten für Wartung und Parkgebühren.
Die Entscheidung, ob ich Auto oder Bahn und Bus nutze, hängt aber doch weitgehend davon ab, welche Strecken ich regelmäßig zurücklegen muss (Arbeitsweg, Fitnessstudio, Einkaufsgewohnheiten, Freunde besuchen etc.) und wie ich mich darüber hinaus gelegentlich absehbar und häufig spontan bewege – und zwar beruflich wie privat. [Read more]
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