WZ und Express luden die St. Sebastianus Schützen 1316 zum Empfang
Juli 20, 2017
Schützenvorstand und Redakteure von WZ und Express beim Empfang im WZ-Haus. Links Oberst Günther Pannenbecker, daneben der scheidende König Heiko Legner mit Frau Christine und Baby Felix sowie sein Nachfolger Christopher Tietz, Schützenchef Lothar Inden und sein Vize Wolfgang Vollmer. Zwischen ihnen im Hintergrund: Gastgeber Christian Koke.
„Im letzten Jahr haben wir Sie zum ersten Mal eingeladen“, sagte Christian Koke, Verlagsleiter der WZ zu dem Vorstand der St. Sebastianus Schützen 1316 um Lothar Inden, „für das nächste Jahr lade ich Sie schon jetzt wieder ein, dann ist es Tradition“. Bei Schumacher Alt und Häppchen waren die aktuellen Ereignisse auf der Kirmes Thema, insbesondere der Auftritt der „Toten Hosen“. Den fanden die Veranstalter prinzipiell imagefördernd für die Kirmes, hätten sich jedoch eine Absprache gewünscht, um Nachteile für Schausteller und Sicherheitsfragen zu vermeiden.
Kirmesarchitekt Thomas König gab offiziell bekannt, dass die Zwei-Millionen-Besucher-Grenze am Mittwochabend „geknackt“ werden konnte – trotz der zwei Stunden Unwetterpause. Die allerdings, so Lothar Inden, habe gezeigt, dass die 100.000 Euro für Sicherheit, die auch diesmal investiert wurden, sich gelohnt hätten: „Es gab eine Lautsprecherdurchsage, die Lichter gingen aus, die Fahrgeschäfte leerten sich und nach 15 Minuten war der Platz leer.“ Eine Besonderheit: Die Schützen kamen mit dem scheidenden König Heiko Legner nebst Ehefrau Christine und Baby Felix und dem frischgebackenen Christopher Tietz.
Der Aufmarsch der 2000 Schützen – bestes Wetter bei der historischen Parade am Sonntag im Hofgarten
Juli 18, 2017
Ankunft in der Reitallee: Schützenkönig Heiko Legner mit Frau Christine – Fotos: osicom
Stolz und mit den „Insignien der Macht“, der Königskette, steigt Heiko Legner mit seiner Frau Christine vor der großen historischen Parade auf der Reitallee aus der Kutsche. Bei bestem Schützenwetter genossen das Paar und viele hundert Gäste den beeindruckenden, farbenprächtigen Aufmarsch mit 2000 Mitwirkenden – uniformierten Schützen in 27 Formationen, ca. 700 Musikern in 29 Musikformationen, ca.100 Pferden, zahlreichen Darstellungen in historischen Kostümen und das alles eingeteilt in 6 Batallione.
Unter den Gästen: Oberbürgermeister Thomas Geisel und seine Frau Dr. Vera Geisel, die Bürgermeister Friedrich G. Conzen, Klaudia Zepuntke und Günter Karen-Jungen, die Ehrenmitglieder der 1316er Ex-OB Marlies Smeets und
Weihbischof Rolf Steinhäuser, Stadtdechant Ulrich Hennes, der Erzbischof von Berlin Dr. Heiner Koch, Ex-OB Dirk Elbers mit Frau Astrid, die MdB Sylvia Pantel (CDU), Thomas Jarzombek (CDU) und Andreas Rimkus (SPD), der ehemalige Vizepräsident des deutschen Bundestages Dr. Burkard Hirsch (FDP), der Präsident des Neusser Bürger- und Schützenvereins Thomas Nickel, Gästekönig: Norbert Schüßler von Schüßler-Plan, Polizeipräsident: Norbert Wesseler CC Präsident Michael Laumen, Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort, der Chef des Prinzenclubs Jobsi Driessen, die IGDS-Chefin Britta Damm, MdL Angela Erwin, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, die Leiterin des Stadtmuseums Dr. Susanne Anna, Schausteller/Präsident des deutschen Schaustellerverbandes Albert Ritter und Wolfgang Rolshoven, Baas der Düsseldorfer Jonges.
Jürgen Hilter-Höltgen moderierte den großartigen Festzug detailreich und mit Charme zum 23. Mal, Oberst Günther Pannenbecker erstattete im 37. Jahr Meldung an den Schützenchef und seine Tochter Patricia Pannenbecker ritt zum 23. Mal als Anna Maria Luisa de Medici. Mit dem schönsten Hut glänzte Beate Inden, Ehefrau des Schützenchefs, siehe Foto.
Weihbischof Rolf Steinhäuser beim Empfang im Garten von Schloss Jägerhof mit OB Geisel und Ehefrau Dr. Vera
Schneidig: die Sappeure, unverwechselbar in ihren Uniformen
Immer besonders eindrucksvoll – die Reiter im Zug
Besonders viel Applaus erhielt die Reserve
Farbenprächtiges Bild – der Zug der Blumenhörner zum Schluss
Zum 23. Mal als Anna Maria Luisa de Medici dabei: Patricia Pannenbecker
Schöner Hut, stattliches Paar: Beate Inden mit ihrem Mann, dem Schützenchef Lothar Inden
Heiko Legner – bewegt und stolz bei Empfang der Königswürde
Juli 18, 2017
Heiko Legner, der Schützenkönig der Saison, fand bei seiner Investitur im Rathaus bewegende Worte und legte ein Bekenntnis zum Schützentum und den damit verbundenen Werten ab.
Der frischgebackene Vater eines Jungen dankte allen Schützenkameraden, die ihm in dem „Königsjahr“ zur Seite gestanden haben. OB Thomas Geisel, Oberst Günther Pannenbecker (links), Lothar Inden, 1. Chef des Schützenvereins St. Sebastianus Düsseldorf 1316 und sein Vize Wolfgang Vollmer (rechts) freuten sich mit ihm. Wie immer begeisternd: Der Große Zapfenstreich und die Intonation der Nationalhymne, die kräftig mitgesungen wurde.
Stolz: Heiko Legner (Mitte) zwischen OB Thomas Geisel und Schützenchef Lothar Inden – Fotos: osicom
Vollständig angetreten: Schützen vor dem Rathaus – Märsche, Großer Zapfenstreich und zum Schluss die Nationalhymne
Kickoff für die Kirmes
Juli 5, 2017
Drei Schützen und ein Wunsch: Bestes Wetter für unsere Kirmes. Von links: Kirmesarchitekt Thomas König, Lothar Inden, „1. Chef“ der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316 und Oberst Günther Pannenbecker – Fotos: osicom
Heute die offizielle Pressekonferenz zur Größten Kirmes am Rhein im Rathaus. Gebrannte Mandeln und ein Lebkuchenherz für die Journalisten – und eine Menge guter Nachrichten. Dass die Kirmes mit erwarteten rund vier Millionen Gästen auch den „Grand Depart“ in den Schatten stellen wird, wie Kirmesmacher Thomas König ankündigte, bezweifelt gewiss niemand. [Read more]
Die neue Majestät der St. Sebastianer von 1316 ist 39, träumt seit 2010 von der Königswürde und erwartet ein Christkind
Juli 20, 2016
Daumen hoch für den neuen Schützenkönig der St. Sebastianer Düsseldorf 1316: Die Majestät des Jubiläumsjahres Andreas-Paul Stieber (links) und 1. Chef Lothar Inden gratulieren seinem Nachfolger Heiko Legner. Fotos: osicom/Hojabr Riahi
Der „alte“ Schützenkönig, Andreas-Paul Stieber und Schützenchef Lothar Inden gratulierten gestern der „neuen“ Majestät der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316 Heiko Legner (39). Wie Andreas-Paul Stieber ist auch er aus dem 1. Zug der Reserve. Lothar Inden: „Ich freue mich sehr, dass wir mit einer Majestät aus dem ersten Zug in das Jubiläumsjahr hineingegangen und jetzt mit einem neuen König aus dem 1. Zug das Jubiläumsjahr auch wieder verlassen“. Auch Oberst Günther Pannenbecker (Foto unten, links) und Oberstleutnant Ernst Toni Kreuels ließen den neuen Schützenkönig hochleben.
Heiko Legner ist selbständiger Kaufmann in der Dienstleistungsbranche, unverheiratet, aber liiert. In die Zeit seiner Regentschaft wird persönliches Glück fallen: Seine Lebensgefährtin Christine schenkt ihm im Dezember ein Kind. Heiko Legner: „Es wird ein Christkind, es ist für den 24.12. ausgerechnet“.
Seit 2010, seit er Mitglied der Reserve ist, träume er von der Königswürde, gestand der Schütze, der nach einem nicht enden wollenden Durchgang mit der Schießnummer 1201 den Rest der Platte wegputzte.
Glanzvoller historischer Festumzug der St. Sebastianer von 1316 im Hofgarten – Über eine Stunde marschierten 3.000 Schützen – Kapellen, Kutschen, Kanone
Juli 17, 2016
Sie standen in der ersten Reihe (von links): Wolfgang Vollmer, 2. Chef der St. Sebastianer von 1316, Schützenkönig Andreas-Paul Stieber, OB Thomas Geisel, 1. Chef der 1316er Lothar Inden – Fotos: osicom
„Das ist nur ein kleiner Schauer“, orakelte Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, der mit seinen Zwillingen gekommen war. Und er sollte Recht behalten: Nur wenige Tropfen störten die Jubiläumsparade der St. Sebastianer 1316 im 700. Jahr ihres Bestehens.
Im Jubiläumsjahr setzte das Pferd von Oberst Günther Pannenbecker eine besondere Note: Es musste erst mit sanftem Schenkeldruck mit den Gepflogenheiten auf der Reitallee vertraut gemacht werden…
Mit zahlreichen Ehrengästen, darunter OB Thomas Geisel mit Frau Dr. Vera Geisel, Erzbischof Dr. Heiner Koch aus Berlin, der Kölner Weihbischof und langjährige Düsseldorfer Stadtdechant Rolf Steinhäuser, Polizeichef Norbert Wesseler, Ex-OB Dirk Elbers (bemerkenswert erschlankt) mit Frau Astrid, Stadtdechant Dr. Ulrich Hennes, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven und die MdB Sylvia Pantel und Thomas Jarzombek, feierten die 1316er die bislang glanzvollste Parade, bei der immer wieder das Sonnenlicht durch die Bäume brach.
Farbenprächtige Uniformen, historische Kostüme, eine antike Kanone und prächtige Kutschen – das war ein großes Schauspiel.
Jürgen Hilger-Höltgen kommentierte sensationell: detailreich, fachkundig und launig. Wir geben hier einen optischen Eindruck von dieser Jubiläumsparade.
Mehr bei facebook, auf der Seite der Größten Kirmes am Rhein: https://www.facebook.com/groesstekirmesamrhein/
Die St. Sebastianus Schützen von 1316 – Feierliche Investitur von Schützenkönig Andreas-Paul Stieber
Juli 16, 2016
Feierliche Investitur des Regiments-Schützenkönigs Andreas-Paul Stieber (Mitte) auf dem Balkon des Rathauses. Von links: Albert Ritter, Präsident des deutschen und europäischen Schaustellerverbandes, Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianer von 1316 und Wolfgang Vollmer, 2. Chef der 1316er. Fotos: osicom
Andreas-Paul Stieber dankte seiner Frau Christiane, Schützenchef Lothar Inden und den Königsbegleitern Detlef Hütten und Dieter Nagel, die seiner Frau und ihm bei allen Auftritten große Sicherheit vermittelt hätten. Außerdem Wilfried Kiefer, Präsident seiner Gesellschaft Reserve 1858 und Oberst Günther Pannenbecker.
Die Menschen in Düsseldorf, so unser Schützenkönig, könnten stolz auf die Schützen sein. Sie gäben „den Einsamen eine Familie, den Fremden eine Heimat, den Trauernden Gemeinschaft und Trost und den Armen Unterstützung“.
Düsseldorfs charmante Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke hob in Vertretung des OB’s die Bedeutung der Schützen für das Leben in der Stadt hervor. Mit dem Großen Zapfenstreich, ausgeführt vom Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 und der Regimentskapelle Bendels und der Nationalhymne klang die Zeremonie aus. Zum Abschluss reichte sie Andreas-Paul Stieber und den Ehrengästen auf dem Balkon den goldenen Pokal der Stadt zum symbolischen Trunk.
Trunk aus dem goldenen Pokal der Stadt
Großartiger Blick vom Rathaus-Balkon. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke gestand: „Das hätte ich gern öfter“
Angeführt von Oberst Günther Pannenbecker: die St. Sebastianer von 1316 zogen mit klingendem Spiel vom Hofgarten zum Rathaus
Plakette für die Königskette, die traditionell jeder König spendet
Vor Eröffnung der „Größten Kirmes am Rhein“ ein Symbol der Solidarität und der deutsch-französischen Freundschaft
Juli 15, 2016
Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316, OB Thomas Geisel und Frankreichs Generalkonsul Vincent Muller, Regimentsschützenkönig Andreas-Paul Stieber und Oberst Günther Pannenbecker bei der offiziellen Eröffnung der „Größten Kirmes am Rhein“, heute um 18 Uhr. Fotos: osicom
„Die Trikolore ist in Düsseldorf zu Hause“, sagte Frankreichs Generalkonsul Vincent Muller, tief bewegt über die Geste von Oberbürgermeister Thomas Geisel und Schützenchef Lothar Inden, des Attentats in Nizza spontan auf spezielle Weise öffentlich zu gedenken. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Werte der französischen Revolution und der Demokratie, gaben heute der Kirmeseröffnung eine politische aber auch menschliche Note.
Generalkonsul Vincent Muller, Schützcnchef Lothar Inden und OB Thomas Geisel schneiden das Band zur offiziellen Eröffnung durch, rechts im Bild Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke
OB Geisel bat die Ehrengäste eine Gedenkminute lang innezuhalten und gab danach dem Vertreter Frankreichs die Hand. Die Kapelle Werner Bendels spielte die Marseillaise – und als nach der offiziellen Eröffnung Hunderte roter und weißer Luftballons in den blauen Düsseldorfer Himmel stiegen, war der Katastrophe gedacht, aber auch klar gemacht: Wir lassen nicht zu, dass jemand unsere Werte infrage stellt.
Deshalb wird heute, 22:30 Uhr, auch das Feuerwerk als Ausdruck der Lebensfreude steigen.
Schützenchef Lothar Inden von den 1316er St. Sebastianern, den Veranstaltern der Rheinkirmes, reicht Frankreichs Generalkonsul Ballons an, im Hintergrund OB Thomas Geisel mit Ehefrau Dr. Vera Geisel
Hunderte Ballons steigen in den Düsseldorfer Himmel – heute ein besonderes Signal: Keinem verstörten Geist, keinem Islamist darf es gelingen, unser Leben und unsere Gewohnheiten, unsere Regeln zu ändern
Prinzen feiern auf der Kirmes – nach Geisterbahn und Boxbude Stimmung in der Schumacher Scheune
Juli 23, 2015
Neben dem Füchschen bleibt auch das Uerige weg – „Größte Kirmes am Rhein“ verliert Attraktivität
Juni 7, 2011
Die „Größte Kirmes am Rhein“ verliert in diesem Jahr nach dem Füchschen- nun auch das Uerige-Zelt. Die extremen Sicherheitsvorkehrungen sind der Grund dafür, dass die Kultzelte nicht vertreten sind. Erwartet uns eine Kirmes Light?
Volles Verständnis für die Bedenken von Peter König und Michael Schnitzler hat sogar Schützenoberst Günther Pannenbecker. Wer begibt sich schon gerne in eine Situation, in der er mit einem Bein im Gefängnis steht?
In Zelten dieser Art will man sich an der Masse reiben. Tröpfelweiser Einlass, geregelt durch Sicherheitspersonal, ist nicht nur eine Eintritts- sondern auch eine Spaßbremse.
Man muss den Schützen leider den Vorwurf machen, dass sie ihr Sicherheitskonzept nicht sehr frühzeitig mit den Wirten gemeinsam ausgearbeitet haben. Das gleiche gilt für das Ordnungsamt.
Eine sichere Kirmes will jeder, aber man kann es auch übertreiben. Die Rheinkirmes ist nach allen Seiten offen, ein Engpass wie es ihn bei der Love Parade in Duisburg gab, existiert nicht. Kann es trotzdem zu einer gefährlichen Massenpanik kommen? Selbstverständlich. Das gilt aber auch für die Kirmesstraßen, mögen sie noch so breit sein.
Bei Massenveranstaltungen kann immer etwas passieren. Man kann sie verbieten oder muss damit leben.
Bleibt auf der Größten Kirmes: Frankenheim Brauerei
„Komödie“ würde gern auch im „Theater an der Kö“ spielen
September 22, 2010
„Sie hat eine Melone verschluckt“, juxt TV-Dino Jean Pütz und fasst seiner jungen Frau Pina an den kugelrunden Bauch, den sie in genau 18 Tagen verlieren wird. „Ein Mädchen“, freut sich Jean, der gestern seinen 74. Geburtstag feierte. Glückwunsch nachträglich. „Meine Tochter ist jetzt schon so groß“, zeigte Christina Begale stolz: „85 cm“. Das Ehepaar Pütz und die Chefin der städtischen Sportagentur zählten zu den 150 Gästen, die Karl-Heinz Gatzweiler, Inhaber der Hausbrauerei Zum Schlüssel, mit dem EXPRESS in sein Brauhaus an der Bolkerstraße geladen hatte.
Der „Schlüssel-Treff“, eine Gelegenheit zum Networking, an der auch der Erfinder von „Düsseldorf IN“ und „Ständehaus-Treff“, Axel Pollheim, immer gern teilnimmt. Beim leckeren „Schlüssel“ erzählt man auch gern mal etwas, das noch nicht in den Zeitungen stand. So denkt etwa Wolfram Eckardt, der rührige Vorsitzende des Freundeskreises der Komödie, ernsthaft darüber nach, mit der Komödie an der Steinstraße auch das Theater an der Kö zu bespielen. Er bezog sich auf Äußerungen von Intendant René Heinersdorff, die auf abflauende Lust schließen ließen.
Lust auf Networking hat auch Ex-Olympia-Goldjunge Rolf Milser, der beim „Landhaus-Treff“ in seinem feinen „Landhaus Milser“ am 13. Oktober u.a. Trainer Felix Magath begrüßen wird. Deutschlands beste Parfüm-Nase Frank Schnitzler berichtete engagiert von Expansionsplänen und Polizeipräsident Herbert Schenkelberg freute sich über das Lob des niederländischen Botschafters, der anlässlich der Verabschiedung von Generalkonsul Rob de Leeuw Düsseldorf als „besonders sichere Stadt“ bezeichnet hatte.
Immer im Gespräch und dies meist miteinander die Fraktion der Narren und Brauchtums-Repräsentanten mit Hille Erwin (Karnevalsmuseum), dem designierten Prinzenpaar Rebecca (mit Ehemann Marc Frankenhauser) und Simon, dem Ex-Prinz und Orthopäden Rüdiger Dohmann und den Brauchtums-Fürsten Lothar Inden und Günther Pannenbecker. [Read more]
St. Sebastianus-Umzug an der Reitallee: Günther Pannenbeckers Schützen proben für historischen Aufmarsch
Juli 2, 2010
Am Sonntag, dem 18. Juli, steigt wieder die Grosse Parade in der Reitallee des Hofgartens, der historische Festzug der St. Sebastianus-Schützen 1316 e.V. im Umfeld der „Größten Kirmes am Rhein“, die immer noch so heißt, obwohl es sich dabei nicht um einen Namen sondern um eine Beschreibung handelt. Aber: „Apollinaris-Kirmes“ oder „St. Sebastianus-Kirmes“ sind offensichtlich nicht gewollt.
Sonne in der Reitallee – Petrus muss ein Schütze sein
Juli 19, 2009
Die Wahrnehmung Düsseldorfs beschränkt sich für viele Menschen auf Königsallee, Altstadt und Medienhafen. Das ist natürlich eine verengte Perspektive. Neben vielen anderen Aspekten – Messestadt, Wirtschaftsstandort, Werbers Hauptstadt, Kunstmetropole, Zentrum des Handwerks – ist Düsseldorf auch eine Stadt mit Tradition, in der Brauchtum gepflegt wird. (Weiter unter dem nächsten Foto, weitere Fotos unten, am Ende des Berichts)
Stadtspitze komplett „angetreten“: Rechts: Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) mit Stadtkette, von links: Bürgermeister Fritz Conzen (CDU) und die Bürgermeisterinnen Gudrun Hock (SPD) und Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Fotos: Johannes Galert
Dazu gehören die Kirmes und das Schützentum. Rund 3000 Schützen paradierten heute unter dem Kommando von Schützenoberst Günther W. Pannenbecker über die Reitallee im Hofgarten und demonstrierten durch verschiedenfarbige Fahnen und Uniformen den Reichtum des Brauchtums dieser Stadt. Ja, auch das ist Düsseldorf und es ist nicht die geringste der Facetten dieser Stadt.
Heute morgen, beim offiziellen „Kirmes-Gottesdienst“ in der St. Lambertus-Kirche, wird der Pfarrer womöglich auch für gutes Wetter gebetet haben. Wenn nicht er, wird der eine oder andere Schütze ein Stoßgebet nach oben geschickt haben. Es hat geholfen: Wenn auch während der Parade der 3000 Schützen unter Schützenoberst Günther W. Pannenbecker (Foto / auf neuem Pferd) ein wenig Regen fiel, hatte der Himmel doch sehr schnell ein Einsehen, ließ den Regenfluß versiegen und schickte Sonne: Petrus muss ein Schütze sein.
Oberbürgermeister Dirk Elbers (mit seiner charmanten Ehefrau Astrid) nahm den Aufmarsch der Schützen ab und viele sahen ihn erstmalig mit offizieller Amtskette, die er beim Aufmarsch an den Rheinterrassen angelegt hatte und die nach der Meldung Pannenbeckers nach Abschluss der Parade an Schützenchef Lothar Inden gleich wieder unter Verschluß kam.
Beobachtungen bei dem Aufmarsch mit Marschmusik: Erstaunlich viele junge Leute, die Schützen scheinen keine Nachwuchsprobleme zu haben, die Tambourmajore, die vorweg marschierten, legten sich kräftig ins Zeug, um Figurnoten zu erzielen: Stechschritt wie bei den russischen Paradesoldaten am Kreml. Zackig auch das Neusser Tambourcorps (Foto). Einige Damen trugen Hüte wie man es sonst in Düsseldorf allenfalls beim Henkel-Rennen sieht. Das brachte Flair in den Hofgarten. [Read more]
Alles über die Größte Kirmes – Morgen geht’s los – Schützenoberst Günther Pannenbecker im Interview auf center.tv – Farbenprächtige Umzüge
Juli 17, 2009
Lageplan der „Größten Kirmes“, die am Wochenende beginnt – Grafik: Rheinische Post
Die Größte Kirmes am Rhein, morgen geht’s los! rp-online stellt die Höhepunkte vor und zeigt eine Bilderserie zum Thema. Auch auf wz-newsline Bericht zum Thema. Vergessen der „Kirmes-Krieg“ um die größte oder schönste Kirmes. Wir haben ohnehin die schönste Kirmes, nur darauf kommt es an.
Wie jedes Jahr gibt es eine Diskussion um eine mögliche Verlängerung der Kirmes. Günther Pannenbecker, Oberst des St. Sebastianus Schützenvereins von 1316, der die Kirmes veranstaltet, ist kein eifriger Verfechter dieses Wunsches, wie er im Interview mit mir bekannte („Osinski trifft… Menschen aus der Wirtschaft / Erstausstrahlung auf center.tv morgen, 15 Uhr). Auch eine Namensänderung (St. Sebastianus-Kirmes, Apollinaris-Kirmes), die ich für sinnvoll erachten würde, strebt er nicht an. Er will auch dem Oktoberfest nicht nacheifern und eine entsprechende „Zeltkultur“ aufzubauen. [Read more]
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