„Rent a Restaurant“ – Georg Broich vermarktet Design Location „architektur + esskultur“ in Flingern
Mai 10, 2010
Kongeniales Team (von links): Georg Broich, Gerhard Leister, Petra Sievert im „architektur + esskultur“
Spitzencaterer Georg Broich, der im Kesselhaus „Düsseldorf IN“ und zahlreichen weiteren Veranstaltungen lukullische Highlights aufsetzt, wird ab sofort das Design-Restaurant „architektur & esskultur“ (a + e) exklusiv vermarkten. Motto: „Rent a Restaurant“. Der Kunde gibt die Richtung und/oder den Preisrahmen vor und das Broich-Team besorgt den Rest.
Die Architektin Petra Sievert und der Innenarchitekt Gerhard Leister hatten hier, im Trend-Kiez Flingern Nord, vor zwei Jahren ein Hybrid aus Restaurant mit asiatisch-europäischer Küche und Showroom für architektonische und innenarchitektonische Arbeiten geschaffen.
Das Konzept ging auf: „Die gewünschte Wechselwirkung ist eingetreten, das Architekturgeschäft wurde deutlich beflügelt und das Restaurant hat sich bestens etabliert.“ [Read more]
Anna Troner: Faszinierende Tuschmalerei als Teil einer Inszenierung im Stilwerk begeisterte Vernissage-Gäste
Mai 8, 2009
Mit rund 80 Gästen setzte Kunstberaterin Anna Troner gestern in ihrer Galerie im Stilwerk einen stillen Auftakt zur Nacht der Museen. Die Ausstellung meisterhafter ostasiatischer Tuschmalerei „In Zeit und Raum“ (9. bis 31. Mai) ist laut Kunsthistorikerin Ursula Lytton „eine der umfangreichsten Ausstellungen von Tuschzeichnungen und Kalligraphie, die jemals in Deutschland in- oder außerhalb eines musealen Kontextes
Ostasiatische Tuschzeichnungen bei Troner Art Consulting: Kunsthistorikerin und Kuratorin Ursula Lytton, die Künstler René Böll und I-Shu Chen und Anna Troner (von links) Fotos: Düsseldorf Blog
geboten wurde.“ Bei asiatischem Fingerfood (Klüh Catering) und Heidsieck-Champagner genossen die rund 80 Gäste die Einführung in eine hierzulande unbekannte Kunst und reagierten begeistert auf die vermittelten Erläuterungen. Hier können Sie ein Video zu der Ausstellung anschauen.
Einer der vier ausstellenden Künstler, der Kölner René Böll, bekannte: „Man benötigt zehn Jahre, um diese Kunst zu erlernen.“ Faszinierend die Geschichte der Tuschmalerei, die Anna Troner und Kuratorin Ursula Lytton, eine ausgewiesene Asien-Expertin, darlegten. Die Kunst ist viele Jahrhunderte alt, die Tusche wird in gepressten Blöcken ab ca. 100 Gramm gehandelt. Mindestpreis für gute Ware: 100 Euro. René Böll: „Die teuerste Tusche, die mir persönlich je angeboten wurde, war ein bereits gebrauchter Block aus der Ming-Dynastie für 10.000 Euro.“ Das Foto links zeigt Teile der Sammlung René Bölls.
Walter Schuhen (Düsseldorf China Center) ließ in einer faszinierenden Tee-Zeremonie die Kunst der Teezubereitung demonstrieren. Dieses Programm wird morgen wiederholt – dieses Mal für alle Teilnehmer an der Nacht der Museen. Unter den Gästen: die Künstler Felix Droese, Volker Hildebrandt, Jacques Tilly, Ansgar Skiba und Stefan Lindauer sowie die ausstellenden Künstler René Böll und I-Shu Chen, Klüh-Geschäftsführerin Helga Mothes, Rechtsanwalt Ion Makris und Innenarchitekt Gerhard Leister („Sievert & Leister“), der für sein Lokal „Architektur & Esskultur“ in der Ackerstraße derzeit mit einem Spitzenkoch verhandelt. [Read more]
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