Prinzen feiern auf der Kirmes – nach Geisterbahn und Boxbude Stimmung in der Schumacher Scheune

Juli 23, 2015

Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen hatte eingeladen – und alle kamen zum Kirmesrundgang mit anschließender feuchtfröhlicher Feier in der „Schumacher Scheune“. Nach Geisterbahn und Autoscooter legten die Gäste, darunter Ex-Dreigestirne aus Köln ( sechs Ex-Prinzen und fünf Ex-Bauern – die Zahl der Jungfrauen konnte nicht ermittelt werden), einen Stopp bei Charly Schulz‚ Boxbude Fight Club ein, wo ab heute, 18 Uhr, auch gecatcht wird. Nach dem von Top-Schausteller Oscar Bruch perfekt organisierten Kirmesrundgang ging’s in der „Schumacher Scheune“ hoch her. OB Thomas Geisel dirigierte mit sichtlichem Taktgefühl die Kapelle Dreier und stieß, begleitet von Ehefrau Vera, mit seinem Amtsvorgänger Dirk Elbers und Kölns Ex-OB Fritz Schramma, Stadtkämmerer Manfred Abrahams und Messechef Werner Dornscheidt an. Unter den Gästen auch Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316, Schützenoberst Günter Pannenbecker, der neue Schützenkönig Andreas-Paul Stieber und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven. Kirmes-Unternehmer Oscar Bruch feierte fröhlich mit und zeigte sich mit dem bisherigen Verlauf sichtlich zufrieden.
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Engagiert und mit viel Taktgefühl: OB Thomas Geisel dirigiert die Kapelle Dreier
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Vera und Thomas Geisel, Manfred Abrahams, Jobsi Driessen
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Zwei Ex-OB’s im Freizeitlook: Fritz Schramma (links) aus Köln und Dirk Elbers
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Thomas Geisel dirigiert – mit Körpereinsatz und Feingefühl – Fotos: Rebecca Frankenhauser (3), osicom

„Klüh Kamelle Killepitsch“ – die Kultshow hatte mit dem ESC-Medley der KaKaJu einen Höhepunkt

März 3, 2011

„Klüh-Sitzung rockte die Rheinterrasse“, urteilt die Rheinische Post. Und genau so war’s: Zum achten Mal präsidierte Klüh CEO Hans Joachim Driessen (Foto unten), Ex-Prinz und Präsident des Prinzenclubs, einer Sitzung, die es in sich hatte. Rund 850 Kunden von Klüh Service Management und Freunde des Hauses erlebten ein phantastisches Potpourri des rheinischen Karnevals.

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Bei der Zusammenstellung des Programms fiel dieses Mal mehr als ein Blick in die Nachbarstadt Köln. Die Bläck Föss besangen ihr „Bickendorfer Büdchen“, Bernd Stelter rutschte aus der Domstadt rüber und hatte schon den Guttenberg-Rücktritt drauf, auch „Dat Rumpelstielzje“ alias Fritz Schopps und die (ausgezeichnete) Ardo kamen aus Kölle.  Kölns Ex-OB Fritz Schramma, von Haus aus U-Bahn-Experte, dürfte beim Düsseldorfer Karnevalsmotto „Jebuddelt, jebaggert, jebützt“ eher ungute Assoziationen haben, fühlte sich an der Seite von OB Dirk Elbers und seiner Frau Astrid gleichwohl offensichtlich wie zu Hause. Stimmenimitator Jörg Hammerschmidt riss die KKK-Gäste mit seinen Parodien (besonders gelungen: Angela Merkel) mit. Zu den Düsseldorfer Highlights die Stadtgarde des Oberbürgermeistes gehörte die KaKaJu. Die Mädels glänzten mit einem phantastischen Medley zum ESC. Alt Schuss räumte ab wie immer und Bruce Kapusta, der Mann mit der Tröte, konnte sich gleichfalls über starken Applaus freuen.

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Prinzessin Rebecca I.

Gastgeber Josef Klüh (im Berlusconi Look) und Lebensgefährtin Ahlem Sehili konnten u.a. begrüßen: Messechef Werner Dornscheidt (wie einige Gäste im Bauarbeiter-Look) mit Frau Mechthild, Flughafenchef Christoph Blume (Django Look), Klüh-Geschäftsführerin Helga Mothes (als Märchengestalt mit grünem Spitzhut), Bürgermeister Friedrich Conzen, Roger Klüh (im GSG 9 Look), Hanns Friedrichs (wie immer das ausgefallenste Kostüm),

Ex-Regierungspräsident Jürgen Büssow (mit Glitzerjacke und -Hut), Mario und Ute-Henriette Ohoven (wie schon mal als Biene Maja) mit Tochter Chiara (als US Cop), Ex-LTU-Chef Jürgen Marbach (im historischen Kostüm), Hille Erwin (erhielt von Josef Klüh 5.000 Euro für das Karnevalsmuseum), BMW-Chef Friedrich Behle (als Cowboy), Barbara, Christiane und Engelbert Oxenfort und der CDU-Landtagsabgeordnete Olaf Lehne.

Armin Laschet: Eine kleine Bilanz der Regierungsarbeit des Mannes, der Jürgen Rüttgers als Parteichef der CDU in Nordrhein-Westfalen folgen möchte

August 8, 2010

Armin Laschet, der als Integrationsminister vielerlei Fehleinschätzungen unterlag und Integration überwiegend als Aufgabe der Aufnahmegesellschaft sah, will nun Jürgen Rüttgers als Chef der CDU in NRW nachfolgen. In der letzten Woche warf er seinen Hut in den Ring und düpierte damit den Umweltminister Norbert Röttgen, der sich gleichfalls Chancen auf das Amt ausrechnet. Hier ein kleiner Rückblick auf zwei Jahre Regierungsarbeit Laschets, der sich in diesen Tagen mit konservativen Äußerungen zu Wort meldet – ein Novum.

Am 7.1.2008 berichtet die Rheinische Post über eine Pannenserie Laschets, der in einem autorisierten Interview die Städte Bedburg-Hau und Neukirchen-Vluyn ebenso verwechselte wie eine offene Jugendhilfeeinrichtung mit einem Erziehungscamp.

Am 30. 1.2008 berichtet die FAZ über einen von Armin Laschet initiierten Offenen Brief, mit dem der NRW-Integrationsminister Roland Koch in den Rücken fällt. Tenor: Die Einbindung von Einwanderern sei „so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zu einem schnellebigen Wahlkampfthema degradiert werden“ dürfe. Laschet unterschrieb in feiner Gesellschaft: Unter den 17 Unterzeichnern: Ruprecht Polenz (kämpft verbissen für einen Türkei-Beitritt der EU), der damalige Kölner OB Fritz Schramma (islamophil, hält öffentlich Händchen mit DITIB-Funktionär Yildirim) und die Parteilinke Rita Süßmuth.

Die Rheinische Post interviewt am 3.5. 2008 den promovierten Islamwissenschaftler Michael Kiefer über eine „Handreichung“ des Laschet-Ministeriums (link mittlerweile gelöscht!). Kiefer: „Ich halte die gesamte Handreichung aus dem Laschet-Ministerium für weit übers Ziel hinaus geschossen. Würden die Schulen den Empfehlungen folgen, würden sie doppelte Standards einführen und müssten praktisch für alle Sonderfall-Regelungen einführen. Das kann es nicht sein.“

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Ralph Giordano zur Grundsteinlegung der Kölner Moschee

November 7, 2009

Heute wurde der Grundstein zu der Megamoschee in Köln-Ehrenfeld gelegt. Der türkische Staat schickte den Arbeits- und Sozialminister Faruk Celik, dazu kam Prof. Ali Bardakoglu, Abgesandter des Religionsministeriums der Türkei, der Grüne Volker Beck, der FDP-Staatsminister Dr. Werner Hoyer, Kölns OB Jürgen Roters („Ein guter Tag für Köln“), Ex-OB und Moschee-Polit-Pate Fritz Schramma, einige hundert türkischer Kölner und die Damen trugen fast ausnahmslos Kopftuch. Die Rechtspopulisten von Pro Köln demonstrierten gegen den Bau und viele wunderten sich, dass einer fehlte: Integrationsminister Armin Laschet (CDU) . Der Grüne Volker Beck notierte bei Twitter, das sei ja wohl peinlich. Über den wahren Grund des Fernbleibens darf man nachdenken… Ist ja nicht mehr so lang hin bis zur Wahl, die Zahl der Moschee-Fans ist überschaubar und Muslime wählen links.

Autor Ralph Giordano hatte dem Kölner Stadtanzeiger alles gesagt, was zu der Grundsteinlegung zu sagen war (gemäß Kölner Stadtanzeiger):

Giordano, einer der prominentesten Kritiker des Vorhabens, sagte, durch eine fehlgegangene Integrationspolitik stießen in Deutschland zwei Kulturkreise zusammen, die in völlig unterschiedlichen Entwicklungsstadien seien. Der Westen habe die Aufklärung bereits absolviert, der Islam noch nicht. Er sehe in dem Bau einen „Anspruch, eine Landnahme“. Der Bau einer Großmoschee sei mit dem Ziel der Integration nicht vereinbar. (…) Der Islamkritiker warf am Samstag im Deutschlandfunk der deutschen Politik eine völlig verfehlte Integrationsarbeit sowie Feigheit vor und sprach wörtlich unter anderem von „Multikulti-Illusionisten, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungs-Aposteln“. Zugleich wehrte er sich dagegen, in eine „nazistische-rassistische Ecke“ gestellt zu werden.

U-Bahn-Opfer Schramma und die Chronologie des Versagens

März 24, 2009

bild.de präsentiert eine Chronologie des Versagens, die zu der Katastrophe beim U-Bahn-Bau führte. Noch immer inszeniert sich Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto:bild.de), der Chef der unfähigen Verwaltung, als Opfer.

Wer die Chronik der U-Bahn-Pannen liest, darf daran zweifeln. Rücktritt? Eher nicht, man ist in Köln.

Focus-Ressortleiter Michael Klonovsky nach den Ereignissen von Köln über den „Kampf gegen Rechts“

Oktober 24, 2008

Nachdem in Köln kürzlich anlässlich des „Anti-Islamisierungskongresses“ der rechten Partei „Pro Köln“ unter Mitwirkung von OB Fritz Schramma mit tatkräftiger und geduldeter Beteiligung von Linksradikalen das demokratische Grundrecht der Versammlungsfreiheit kurzfristig abgeschafft worden war, nimmt Michael Klonovsky (Foto),  Chef vom Dienst beim Magazin Focus, den „Kampf gegen Rechts“ aufs Korn – auf meinem Lieblings-Radiosender Deutschlandradio Kultur, einem der wenigen guten Gründe übrigens, die GEZ-Zwangsgebühren zu entrichten (Deutschlandradio Kultur ist in Düsseldorf auf UKW/106,0 zu empfangen).

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