Stephan Keller zu Friedrich Merz: „Wenn Sie das nächste Mal nach Düsseldorf kommen, halte ich das Goldene Buch der Stadt bereit“

September 3, 2020

Unterstützung von Friedrich Merz: Dr. Stephan Keller empfing den wahrscheinlich künftigen CDU-Vorsitzenden und -Kanzlerkandidaten auf Gut Aue in Hubbelrath – Fotos: osicom

Vollmond gestern Abend über Gut Aue in Hubbelrath, die Auffahrt gesäumt von vielen Fahrzeugen. Friedrich Merz reist per S-Klasse aus dem heimischen Sauerland an, Dr. Stephan Keller kommt im Wahlkampf-VW-Bus von einem Auftritt. Merz, der Hoffnungsträger der Bundespolitik, Keller der neue Oberbürgermeister Düsseldorfs – wenn der Trend anhält, der ihn schon auf Augenhöhe mit Amtsinhaber Thomas Geisel sieht.

Nach seinem Speech: Friedrich Merz antwortet auf Publikumsfragen, Stephan Keller freut sich über das umwerfende Interesse an dem Sauerländer

Merz ist gekommen, um Keller zu unterstützen, er wird später in einer fulminanten Rede die Zuhörer, Leistungsträger der CDU allesamt, begeistern. Doch erst Keller: Sachlich, aber leidenschaftlich skizziert er seine Politik für Düsseldorf, immer wieder von Applaus unterbrochen.

Die Verkehrspolitik hat er als eines der zentralen Themen ausgemacht, spricht von einem Unternehmer mit 120 Mitarbeitern, der wegen ständiger Staus die Stadt verlassen will. Er spricht das Klima an, das er mit Anpflanzung von 5.000 Bäumen und intelligenten und kostengünstigen Maßnahmen verbessern will.

Da lacht Merz: Ein Schuldirektor, Mitglied der FDP, überlegt laut, „den Verein zu wechseln“ und in die CDU einzutreten

Keller verspricht, die Sicherheit zu erhöhen, etwa indem er den OSD um 150 Mitarbeitern verstärkt, er verweilt länger bei der Bildung, will massiv investieren – Laptops für Eltern und Schüler, IT Support in jeder Schule. Immer wieder Stichworte wie „Innovation“, „Ideen“. Das Bild das er abgibt: Hier ist einer, der kann managen – und er bringt eine Vision für die Stadt mit. Und er unterstreicht, dass er auf Input zählt, auf Teamlösungen.

 

„Immer ehrlich, immer zuverlässig“

 

Im Publikum auch seine Eltern Christel und Gerold Keller. Stolz auf den Sohn? Die Mutter sagt nicht einfach ja, sie sagt: „Er hat seine Sache immer gut gemacht, immer ehrlich, immer zuverlässig.“

Die CDU-Mitglieder im Saal, darunter die MdB Sylvia Pantel und Thomas Jarzombek (CDU-Vorsitzender in Düsseldorf), Friedrich Conzen, die Landtagsabgeordneten Angela Erwin, Olaf Lehne und Marco Schmitz, Junge Union Chef Ulrich Wensel (organisierte mit seinen Leuten die Veranstaltung), Dr. Mathias Höschel (Vorsitzender NRW-Gesundheitsarbeitskreis der CDU), der langjährige CDU-Mann und -Unterstützer Klaus Laepple,  Ratskandidat Ralf Backens ebenso wie Annelies Böcker, mit 81 die älteste im Rat, dem sie bereits seit 1975 angehört.

Stephan Kellers Eltern: Gerold und Christel Keller wohnen in Herzogenrath, aber der Vater legt Wert darauf, dass er in Düsseldorf geboren ist

Als Friedrich Merz auf die Bühne tritt, wird  allen mehr als deutlich: hier ist einer mit Herz und Biss. Er will und kann Kanzler, die Düsseldorfer CDU hat „ihren“ Kandidaten gefunden, das wird am Ende klar, als die CDU-Truppe ihn in der Event-Scheune von Gastgeber Peter Huber wie einen Popstar feiert und sich Aut0gramme holt und mit ihm fotografieren lässt.

Merz sortiert zunächst einmal das Weltgeschehen – 10 Jahre Wachstum in den wesentlichen Wirtschaftsräumen, die Ereignisse, die Beben auslösten, Besetzung der Krim, Krieg in der Ukraine, der Wirtschaftskrieg Chinas, Merkels Parteivorsitz-Verzicht, der Brexit. Merz: „Wir stehen vor politischen Grund- und Richtungsentscheidungen“. 

 

Zu abhängig von USA und China

 

Deutschland sei bei der Sicherheit so abhängig von den USA, wie wirtschaftlich von China. „Das einzige Werk in der EU, das Penicillin herstellt in Österreich, hat Kanzler Kurz gerade vor dem Kauf durch Chinesen bewahrt. Wir haben es mit der Arbeitsteilung auf der Welt zu weit getrieben.“ Er fordert Aufbruch im Lande, spricht das Megaprojekt Seidenstraße an, warnt vor allzu großer China-Dominanz und fordert ein starkes Europa mit konsistenter Politik: „Wir brauchen Debatten über Biotechnologie und Gentechnik und den Energiebedarf unserer Volkswirtschaft werden wir mit Wind und Sonne nicht decken können.“

Die CDU, so Merz, müsse den gesellschaftlichen Diskurs bestimmen, es fehle an Dynamik und Veränderungsbereitschaft. Der Sauerländer: „Wenn alles so bleiben soll wie es ist, muss sich sehr viel ändern.“ Bei seinen Bemerkungen über Düsseldorf erntet er den größten Applaus, als er in die Tenne donnert, die Stadt dürfe nicht miefig und kleingeistig sein, müsse den Metropolcharakter zurück bekommen, von ihr müssten Ideen und Kreativität ausgehen, sie müsse „zeigen, dass es die Landeshauptstadt ist.“ Dass die Schulen der Stadt nicht flächendeckend WLAN hätten, nennt er anachronistisch.

Zur Frauenquote sagt der Kandidat für den CDU-Vorsitz:“Die CDU ist nicht die Partei der alten weißen Männer, wir müssen uns bemühen, dass mehr Frauen in die Partei eintreten.“ Und die Umweltpolitik, glaubt er, dürfte nicht den Grünen überlassen werden, doch ich möchte, dass wir das mit Wirtschaftskompetenz verbinden.“

OB-Kandidat Stephan Keller dankt Merz herzlich und verspricht: „Wenn Sie das nächste Mal nach Düsseldorf kommen, halte ich für Sie das Goldene Buch der Stadt bereit.“

Häufige Gesprächspartnerin von Merz in Berlin: MdB Sylvia Pantel

Netzwerk-Treff „Düsseldorf IN“ am Montag – Jacques Tilly wird wohl im Mittelpunkt stehen

März 3, 2017

Jacques Tilly mit Team-Mitgliedern in der Wagenbauhalle – Fotos: Lust auf Düsseldorf/Hojabr Riahi

Auch eine Woche nach Rosenmontag ist er weltweit noch in aller Munde – Jacques Tilly, der mit seinen provokativen Zugwagen rund um den Erdball Gesprächsthema ist. Am Montag, beim 140. Netzwerktreffen „Düsseldorf IN“ im Alten Kesselhaus, dürfte er einer der gefragtesten Gesprächspartner sein. Unter diesem Link finden Sie eine große Tilly-Story aus „Lust auf Düsseldorf“.

Unter den 450 Gästen:
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel mit den Bürgermeistern Friedrich G. Conzen, Klaudia Zepuntke und Günter Karen-Jungen, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, der Korschenbroicher Bürgermeister Marc Venten, die Beigeordneten und Dezernenten Hans-Georg Lohe (Kultur), Andreas Meyer-Falcke (Personal/Gesundheit), IHK-Präsident Andreas Schmitz, Thomas Schnalke (Sprecher der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf), Frank Schrader (Geschäftsführer Düsseldorfer Marketing und Tourismus), Roland Schüßler (Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Düsseldorf), DFB-Vize-Präsident Peter Frymuth (zog Mittwochnacht mit Matthias Sammer die Halbfinalpaarungen im DFB-Pokal), Fortuna-Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer und Aufsichtsratsvorsitzender Reinhold Ernst, Schaffrath-Geschäftsführer Marc Fahrig, der Ärztliche Direktor der Uni-Klinik Düsseldorf, Klaus Höffken, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (stellv. Bundesvorsitzende der FDP), Polizeipräsident Norbert Wesseler.

 

 

Heiner Pistorius: Großer Auftrieb für einen verdienten Mann des Handwerks – Ehrung als erster „Ehrenobermeister“ der Innung

Februar 9, 2015

Eines von vielen Präsenten: Nachfolger Jörg Schmitz (links) und Hans Voß, Leiter des BTZ, überreichen Heiner Pistorius einen massiven, kunstvollen Radschläger.

Es war ein großer Tag des Handwerks und ein großer Tag für einen überaus verdienten Handwerker, der 20 Jahre seines Lebens in den Dienst der Maler- und Lackiererinnung gestellt hat. Heiner Pistorius,  über 20 Jahre Obermeister der bedeutenden Maler- und Lackiererinnung in Düsseldorf, übergab am Samstag die Stafette an Nachfolger Jörg Schmitz, wie Pistorius Inhaber eines Maler- und Lackiererbetriebes und schon lange im Vorstand der Innung tätig. [Read more]

Bürgermeister Friedrich Conzen eröffnet Hakle-Markenarchiv

August 26, 2014

Daumen hoch für Düsseldorfs berühmteste Klorolle: Hakle-Geschäftsführer Bernd Schell (links) zeigte Bürgermeister Friedrich Conzen das älteste Produkt des Hauses, die Rolle aus dem Jahr 1928. Foto: Hakle

Heute ist, doch das gibt’s tatsächlich, der „Tag des Toilettenpapiers“.  Die Firma Hakle, renommierter Hersteller des täglich vielerorts nützlichen Produkts, nutzte diesen Tag zur Eröffnung ihres Hakle Markenaarchivs mit über 400 Packungen Toiletten- und Hygienepapier aus 86 Jahren Markengeschichte. Als ersten Gast begrüßte Hakle Geschäftsführer Bernd Schell den Düsseldorfer Bürgermeister Friedrich G. Conzen und präsentierte ihm die erste und älteste Hakle Toilettenpapierrolle Deutschlands aus dem Jahr 1928.

In Ludwigsburg in diesem Jahr gegründet, produziert das Traditionsunternehmen seit 1963 am Standort Düsseldorf im Ortsteil Reisholz das beliebte Hakle Toilettenpapier. Eine lange Zeit, die natürlich auch an den Produkten und Verpackungen von Hakle nicht spurlos vorbei ging und im Hakle Markenarchiv anschaulich präsentiert wird. Mit Innovationen, wie dem ersten Toilettenpapier auf einer Rolle im Jahr 1928, dem ersten 3-lagigen Papier 1972 oder dem ersten feuchten Toilettenpapier 1977, hat Hakle immer wieder Meilensteine im Hygienebereich gesetzt, die dem Verbraucher das „berühmte“ Geschäft bis heute so angenehm, bequem und komfortabel wie möglich machen.

 

Beth Ditto: Pfundiger Gast-Star bei Schuh-Party

Juli 31, 2014

Beth Ditto, Gaststar in den Schwanenhöfen, wurde mit Riesenapplaus empfangen und verabschiedet

So viel Aufmerksamkeit hat die Schuhbranche in Deutschland gewiss lange nicht genossen. Für die Neupositionierung der Messe für Schuhe und Accessoires, GDS, winkte Messechef Werner Dornscheidt einen siebenstelligen Etat durch. Und es sieht so aus, als hätte es sich gelohnt. Neben der eindrucksvollen Schuh-Expo auf der Kö und im Kaufhof ist das Thema Schuhe im Düsseldorfer Stadtbild hoch präsent und die GDS ist überdies üppig plakatiert.

Doch, nimmt man sich ein Beispiel an Berlin, war die Party für die Schuhbranche (Werner Dornscheidt: „Alle Großen sind da“) am Dienstag in den Schwanenhöfen gewiss das Highlight. Als Stargast hatte Kirstin Deutelmoser, Projektleiterin der morgen endenden Schuhmesse, die kultig-pfundige Beth Ditto engagiert, die den Erwartungen des Publikums gerecht wurde.

Selten wurde bei einer Party in letzter Zeit mehr Champagner („Veuve Cliquot“) ausgeschenkt als bei dieser Schuh-Party. Die Event-Mannschaften (Kollektiv K, Top-Event, Dortmund, Monkey’s Catering) arbeiteten perfekt zusammen und präsentierten den Gästen eine hochklassige Party, die trotz Regens die Stimmungskurve hoch hielt. Dazu trug auch die spezielle Atmosphäre in dem großen transparenten Zelt bei, das mit weißen Sitzmöbeln und Tischen und styligen Lampen top ausgestattet war. Mit dem Licht hatten es die Veranstalter so gut gemeint, dass immer mal wieder die Sicherungen kurz raussprangen.

Unter den Gästen, die Werner Dornscheidt begrüßte: 1. Bürgermeister Friedrich Conzen, Peter Wienen (Sprecher der Kö-Anlieger), Markus Wildhagen (Wandel Antik), Fortuna-Trainer Oliver Reck, Designer Thomas Rath mit Partner, Amin Peyman, Ex-Juror bei „Germany’s Next Top Model“,  Nora Schuster (WDR), und Polizeipräsident Norbert Wesseler. 

Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller ist neuer Gästekönig bei den St. Sebastianus Schützen 1316

Juli 15, 2014

Lothar Inden (links), der neue Gästekönig Klaus-Peter Müller und der scheidende, Schumacher-Chef Wolfgang Ungermann – Fotos: osicom

Der Himmel bleigrau, die Laune himmelblau: Die St. Sebastianus Schützen hatten heute zum Gäste-Vogelschießen geladen. Die schwere silberne Königskette trägt ab heute der neue Gästekönig, Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller. Schützenchef Lothar Inden freute sich in seiner kurzen Ansprache darüber, dass mit Klaus-Peter Müller „ein waschechter Düsseldorfer“ die Kette trage. Müllers Ehefrau hatte ihn am Morgen noch verwarnt: „Komm ja nicht als König zurück“. Damit, so Inden, müsse der frischgekrönte König nun selbst fertigwerden.

Wolfgang Ungermann, der scheidende Gästekönig, erinnerte sich auf der Bühne an das letzte Jahr, in dem seine Krönung durch ein privates medizinisches Ereignis, er erhielt eine Spenderniere, überlagert wurde.

Lothar Inden begrüßte unter den zahlreichen Ehrengästen nur wenige namentlich. Aufmerksam wurde vermerkt, dass er „selbstverständlich“ auch den designierten Oberbürgermeister Thomas Geisel willkommen hieß. Über die Unterlassung der Begrüßung in den letzten Tagen schreiben heute Bild und Rheinische Post. Ab heute darf Geisel wohl davon ausgehen, von den Schützen jederzeit mit einem Gruß bedacht zu werden.

Pressekönig heute wurde Eckhard Lander, Pressesprecher des „größten Fahrgeschäfts“ der Kirmes, der Rheinbahn, Vorgänger Markus Niesczery (Pressesprecher Polizei) gab die Kette gerne weiter.

Unter den rund 200 Gästen: 1. Bürgermeister Friedrich Conzen, Kämmerer Manfred Abrahams, Ex-Stadtdirektor Bolo Mayweg, Bürgermeister Günter Karen-Jungen, Mario Ohoven (traf als Präsident des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft soeben Italiens Staatschef Renzi und in Moskau den russischen Wirtschaftsminister), CC-Präsident Josef Hinkel, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Großgastronom Karl-Heinz Stockheim (pilgerte gerade zum dritten Mal auf dem Jakobsweg), sein Geschäftsführer Philipp Wichert, Hausbrauerei-Chef Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel), sein langjähriger Marketing-Begleiter Friedhelm Riegel, die Mediziner Dr. Katja Staade (Chefärztin Dominikus Hospital) und Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart (Preventicum), Stadtmuseum-Chefin Dr. Susanne Anna, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Axel Pollheim (Signa), Ex-FDP-MdB Gisela Piltz, CDU-MdB Sylvia Pantel, Bezirksbürgermeister Rolf Tups, Giuseppe Saitta (Restaurant und CDU-Ratsherr), Josef Nagel (NIC Immobilien), Heinz Hessling (Hessling Lichttechnik) und Dr. Eva-Maria Illigen-Günther (DMT).

Meistbeschäftiger St. Sebastianer: Kirmes-Cheforganisator Architekt Thomas König

Zwei Namensvetter, die sich verstehen: Karl-Heinz Stockheim (links) und Karl-Heinz Gatzweiler

Neuer Pressekönig: Eckhard Lander (Rheinbahn) übernahm von Markus Niesczery

 

Festzug der Schützen auf neuen Wegen – Altstadt-Gäste im WM-Fieber bestaunen farbenprächtiges Spektakel

Juli 13, 2014

Sonderapplaus für Marie Luise von Medici und Kurfürst Jan Wellem – Fotos: osicom

Das will so gar nicht zum Image der Stadt Düsseldorf passen, das mag so mancher Altstadt-Gast von auswärts sich heute gedacht haben. Wenn ein Image auf Wirklichkeit trifft, muss es eben gelegentlich neu justiert werden: Der spektakuläre Umzug der St. Sebastianus 1316 Schützen heute erwischte viele Besucher „kalt“. Denn diese Seite der Stadt kennen eigentlich nur Düsseldorfer: Die Landeshauptstadt ist eben auch geschichtsverbunden und geerdet, dafür stehen die Schützen, die Geschichte, Tradition und Wehrhaftigkeit pflegen.

Die Altstadt, die sich für das WM-Finale warmlief, bedachte die mehr als 3.000 Schützen, teils hoch zu Ross, teils in farbenprächtigen historischen Kostümen, mit großem Applaus. Schützenoberst Günther Pannenbecker führte die Parade an und berichtete vor dem Rathaus an Schützenchef Lothar Inden. Offizieller Vertreter der Stadt am Rathaus war 1. Bürgermeister Friedrich (Fritz) Conzen (CDU). Auch der mag sich gewundert haben, warum Zugkommentator Jürgen Hilger-Höltgen den designierten Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD / schaute sich das Spektakel mit Familie an) nicht begrüßte.

Schützenoberst Pannenbecker stellte klar, dass die Schützen im nächsten Jahr wieder an gewohnter Stelle paradieren werden: in der Reitallee. Pannenbecker: „Die gehört zu den Schützen“.

Allerdings: Kompliment an die Organisationskunst der St. Sebastianer: Trotz des langen, teil verwinkelten, Zugwegs lief die Parade reibungslos. 

Hier geht’s zu einem Video: Christian Zeelen (center.tv) interviewt Schützenchef Lothar Inden

Schützenoberst berichtet an Schützen-Chef: Günther Pannenbecker (links) und Lothar Inden vor dem Rathaus

Martialisch, mit Hellebarde: Diese Kostüme erinnern an den Ursprung des Schützenwesens.

Auch CDU-Düsseldorf-Chef Thomas Jarzombek marschierte mit, hier vor dem Breidenbacher Hof

 

 

Düsseldorf-IN: Diesmal die „Nach der Wahl-Party“

Mai 23, 2014

Strahlende Gesichter und Tränen der Enttäuschung – der große Wahlabend am Sonntag wird wieder Emotionen pur bringen – Karrieren bekommen einen Knick, andere starten einen Höhenflug. Am Montagabend im Kesselhaus wird es die große Wahl-Nachlese und unzählige Gespräche geben. Die OB-Kandidaten Thomas Geisel und Miriam Koch haben ebenso ihr Erscheinen bei der 112. Auflage von „Düsseldorf IN“ (veranstaltet von SIGNA Property Funds und Rheinische Post Mediengruppe) angekündigt wie die Bürgermeister Gudrun Hock und Friedrich G. Conzen (Foto / feierten beide am Donnerstag Geburtstag), Düsseldorfs CDU-Chef Thomas Jarzombek, Sylvia Pantel (MdB/CDU) und zahlreiche Ratsherren.

Unter den knapp 500 angemeldeten Gästen sind auch viele Bürgermeister aus dem Umland, wie Harald Birkenkamp (Ratingen), Knut vom Bovert (Haan) und Arno Werner (Erkrath) sowie die Staatsminister a. D. Lutz Lienenkämper (CDU), Ingo Wolf (FDP), MdL Martin-Sebastian Abel (Grüne), Markus Weske (SPD) und Robert Orth (FDP). Die Düsseldorfer Verwaltung ist präsent durch die Beigeordneten Stephan Keller (Ordnung und Verkehr), Andreas Meyer-Falcke (Personal und Gesundheit), Helga Stulgies (Umwelt), Elisabeth Wilfart (Gleichstellungsbeauftragte) sowie Andrea Blome (Amt für Verkehrsmanagement).

Wem – wider Erwarten – das Thema Wahlentscheidung aus den Ohren raushängt, wird auch sonst genügend interessante Ansprechpartner finden. Thema Fußball: Die Weltmeisterschaft beginnt am 12. Juni. Helmut Schulte, der neue Sportchef der Fortuna, [Read more]

Conzen operiert jetzt in größerem Rahmen

März 31, 2014

Ein großer Schritt nach vorn für die F.G. Conzen GmbH: Der traditionsreiche Rahmungsbetrieb wird mit einer Fusion zu einem breit aufgestellten Anbieter mit einem Gesamtumsatz von ca. 7,5 Mio. Euro.

Conzen fusioniert dazu am 1. Juli mit der „Bild & Rahmen Werkladen GmbH“ in Köln und vier weiteren Unternehmen. Die neue Firma wird Werkladen Conzen Kunst Service GmbH heißen und einer der größten Fullservice-Anbieter in ganz Europa sein.

Conzen-Geschäftsführer Friedrich Conzen Jun. (Foto): „Mit 80 Mitarbeitern  an den Standorten Köln und Düsseldorf entsteht ein Unternehmen mit umfassender Wertschöpfung im gesamten Prozess der Bilderrahmenherstellung, Einrahmung, des Handel und der Serviceleistungen rund um die Kunst.“ [Read more]

Wildwochen im Interconti

Oktober 8, 2013

Vom 10. Oktober bis zum 15. November präsentiert das „Péga“ im Interconti ein exklusives Vier-Gänge-Menü zum Thema Wild. Chefkoch Florian Conzen, Sohn unseres Bürgermeisters Friedrich Conzen, ist Hobbyjäger und Wildexperte.  Spannend, was er an der Kö auf den Tisch bringt. Mehr auf unserer Seite „Lust auf Düsseldorf“

80 Jahre „Jonges“ – spektakuläre Feier in der Tonhalle

März 18, 2013

Die Düsseldorfer Jonges feierten ihren 80. Geburtstag – mit einem Jahr Verspätung. Der Grund ist bekannt, es gab, so der Oberbürgermeister Dirk Elbers in seiner Ansprache, „unerquickliche“ Querelen.

Aber wie gefeiert wurde:

  • Die Location, Düsseldorfs gute Stube Tonhalle: ausverkauft mit fast 1600 Gästen
  • Das Musikprogramm: Die jungen Künstlerinnen und Künstler der Robert Schumann Musikhochschule bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen musikalisch niveauvollen Abend zu bestreiten (Standing Ovation!). Allen voran: Tenor Ricardo Marinelli, der spektakuläre Geiger Akio Inoue und die begnadete Saxophonistin Eva Barthas. Großes Kompliment an eine herausragende Hochschule!
  • Das Lied der Jonges, intoniert von Barbara Oxenfort (die später in der Rotunde mit ihrer Halbschwester für Stimmung sorgte) und aus vollem Hals von den Jonges mitgesungen – Gänsehaut-Feeling!
  • Die Reden – selbstbewußt, stadtverbunden der Baas Wolfgang Rolshoven (Foto) und auch Oberbürgermeister Dirk Elbers mit klarem Bekenntnis zum wichtigsten Verein Düsseldorfs, dem er selbst seit vielen Jahren angehört. Spitze jedoch die Rede von Professor Joseph Kruse, der aus Berlin angereist war. Kaum jemand wird sich an den Inhalt erinnern – es ging, wird man sagen, irgendwie um Heine, Heimat, Heiterkeit. Der launige Speech wurde mehrfach von Beifall und Gelächter unterbrochen: TV-reif!
  • Die Lasershow – da staunte selbst Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: Zu „An Tagen wie diese“ per Saxophon wurde die Ikonographie Düsseldorfs – Jan Wellem und der Schlossturm, die Rheinbrücken, ja, sogar der Dome thematisiert – großartig.

In der Rotunde hatten sich die Düsseldorfer Hausbrauereien Schlüssel, Ueriges, Schumacher, Füchschen sowie Schlösser und Frankenheim unter einem Dach als Sponsor zusammengefunden. Frikadellen und belegte Brötchen dazu und die Musik von Oxbeck – ein spektakulärer Abend!

Unter den Gästen: Landtagspräsidentin Carina Gödecke, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich Conzen, Ehrenbaas Gerd Welchering, die Dezernenten Hans-Georg Lohe (Kultur) und Andrea Blome (Verkehr), RP-Chefredakteur Sven Gösmann, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Lothar Inden (St. Sebastianus Schützenverein von 1316), Josef Nagel (nic Immobilien), CC-Präsident Josef Hinkel, Düsseldorf IN- und Ständehaus-Treff-Macher Axel Pollheim, Handwerkskammer-Präsident Prof. Georg Schulhoff und Ex-Henkel-Aufsichtsrat Albrecht Woeste.

 

 

IDR-Pröpper schon wieder auf Kundensuche

März 6, 2012

Düsseldorf IN – die 90.! Seit zehn Jahren organisiert Axel Pollheim (Signa Property Funds) nun schon den Netzwerk-Treff in den Böhler Werken am äußersten westlichen Rand Düsseldorfs. Traf er zunächst eine Auswahl nach angenommener Prominenz und Bedeutung in der Landeshauptstadt, wurde der Treff zunehmend kommerzialisiert. Sponsoren finanzieren und können dafür Gäste einbringen. Die Prominenz ist gleichwohl geblieben.

Beim 90. Treff standen indes nicht die Politiker wie CDU-Fraktionschef und Bürgermeister Friedrich Conzen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Gudrun Hock oder Wirtschaftsmenschen im Mittelpunkt sondern eher einer, den die Politik gerade geschreddert hat: Heinrich Pröpper, über viele Jahre Chef der stadteigenen Baugesellschaft IDR.

Schon im Entree teilte er seine frisch gedruckten Visitenkarten aus: Dr.- Ing. Heinrich Pröpper, Projektmanagement Bau & Immobilien. Auch Friedrich Conzen, der sich mit Bauplänen trägt, steckte eine ein. Der geschasste Macher vermittelte einen durchaus zufriedenen Eindruck. Doch eine gute Abfindung erhalten? [Read more]

„boot“-Talk zwischen schlanken Yachten

Januar 25, 2012

Rund 350 Gäste genossen gestern Abend ein ganz besonderes Ambiente – bei einem maritimen Gettogether in der Halle 6 der Messe, in der (noch bis Sonntag einschließlich) im Rahmen der „boot“ die Motoryachten von Princess und Sunseeker zu Träumen von blauem Meer und glamourösen Touren anregen.

Messechef Werner Dornscheidt zeigte sich hoch befriedigt vom bisherigen Verlauf der „boot“, die sich, erkennbar nach den ersten Tagen, von der Besucherzahl auf Vorjahresniveau bewegt.

Die Gäste der „boot“, geladen von Ständehaus-Treff- und Düsseldorf-In-Organisator Axel Pollheim (Signa), zeigten mit ihrer Begeisterung, unabhängig von der Dicke der jeweiligen Brieftasche, dass „360 Grad Wassersport“ tatsächlich ein Thema zum Träumen ist.

Während Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing-Clubs sich als überzeugter Segler gab, hielt Horst Strack-Zimmermann, der mit seiner Frau, der Bürgermeisterin  (FDP) gern mit 500 PS durch die Ägäis tourt, seine Begeisterung für motorgetriebene Seefahrzeuge dagegen. [Read more]

La Baracca – Innovation auf Italienisch

Juli 28, 2011

Neuer Hot Spot in Düsseldorf: La Baracca an der Grafenberger Allee 119, wo früher das Kytaro griechische Speisen servierte

La Baracca ist der neueste Hot Spot in der Düsseldorfer Gastroszene. Zahlreiche Prominente folgten der Einladung zur Eröffnung von Gastgeber Jason Harlan, dem Geschäftsführer der La Baracca-Kette, die nach erfolgreichem Start in München vor einem Jahr jetzt expandiert.

Was ist La  Baracca?


Eine Innovation: Der Gast muss nicht auf Kellner warten. Er bestellt mit seiner eigenen elektronischen Speisekarte im Format eines iPad. Eine RFID-Karte (vulgo: Funkkarte), die jeder Gast erhält, wird in die Karte eingesteckt und verrät dem Personal, wohin die Bestellung zu gehen hat. Alle Bestellungen werden auf der Karte gespeichert, die nach dem Essen an der Kasse ausgelesen wird.

Die Karte orientiert sich nicht an Standardformaten wie Vorspeise, Hauptgericht, Dessert sondern bietet die Geschmackslinien Terre , Mare, Verde (Fleisch, Fisch, Gemüse). Beilagen werden extra angeklickt.

Gäste bei der Eröffnung: Claudelle Deckert mit Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm (oben), RTL-Moderatorin Katja Burkard mit Schauspielerin Liz Baffoe unten)

Das mag sich kompliziert anhören, funktioniert jedoch recht einfach. Die Speisen und auch der Wein kommen recht schnell auf den Tisch.

Die Preise sind moderat. So probierten wir an einem der ersten Tage nach der Eröffnung ein Entrecote (für 8,20 Euro) mit Beilagen, tranken dazu einen der 57 (!) offenen Weine (dank besonderem Frischhaltesystem top). Zu empfehlen: Der Rote Insoglia del Cinghiali aus der Toskana. Mit Beilagen und zwei Glas Wein kamen wir auf ca. 30Euro.

Man kann also sehr günstig essen, aber auch luxuriös teuer, die Bandbreite ist groß, denn es stehen auch edle Rotweine auf der Karte.

Die Atmosphäre ist locker. La Baracca setzt auf entspanntes Landhaus Ambiente, die Decke ist mit groben Latten vernagelt, ein cooler Shabby Look, die Einrichtung ist clean, klar strukturiert.

Das Restaurant mit 170 Plätzen innen und 120 auf der Terrasse ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die jedem das eigene Komfortgefühl bieten: Zweier-Tische, Vierertische, lange kommunikative Tische mit Holzbänken. Und, ja, ein paar Kuschelecken gibt es auch, etwa in der „Bücherei“, in der tatsächlich echte Bücher in den Regalen stehen.

Doch lesen wird hier niemand, dazu ist die Atmosphäre zu anregend. Auffallend der hohe Anteil hübscher weiblicher Gäste, auch mittags. An einem der ersten Abende zählte Geschäftsführer Gerhardus van Marm schon gut über 100 Reservierungen.

La Baracca wird ein Erfolg, denn auch die Küche ist gut, wie wir nach den ersten Besuchen feststellen konnten. Und: Der Service ist freundlich.

Gäste bei der Eröffnung waren Dr. Wulff und Susanne Aengevelt (Aengevelt Immobilien); die Moderatorinnen Petra Albrecht (WDR), Katja Burkardt (RTL) die Schauspielerinnen Liz Baffoe, Claudelle Deckert und Jeannine Burch,  die elegante Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich (organisiert auf ihrer Burg Satzvey die Festspiele und hat einige Bücher veröffentlicht), Bürgermeister Friedrich Conzen, Sabine Crasemann und Karla Zerressen (Museum Langen Foundation), Europas Top-Goldschmied Georg Hornemann, die charmante Hyatt-Chefin Monique Dekker, Otto und Sabine Lindner (Lindner Hotels), Werner Lippert (NRW – Forum), die langjährige Kunstexpertin des E.ON-Konzerns, Dorothee Gräfin von Posadowsky Modedesignerin Barbara Schwarzer und Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm.

Bürgermeister Conzen: Dank an den Lehrer der Maler

April 10, 2011

Siegfried Schremp, Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf, Gerhard Blessing, Bürgermeister Friedrich Conzen, Obermeister Heiner Pistorius

Was Bürgermeister Friedrich Conzen in seinem Betrieb verwendet, ist keine normale Farbe, es ist Gold, mit dem seine Mitarbeiter Bilderrahmen in wertvolle Wandmöbel verwandeln. Doch ein Herz für die Malerinnung hat auch Conzen. „Auch bei uns kann es nicht schaden zu wissen, wo beim Pinsel oben ist“, juxte er, als er jetzt einen hoch verdienten Malermeister der Malerinnung in den wohlverdienten Ruhestand schickte. Gerhard Blessing hat fast 40 Jahre lang das Ausbildungs- und Technologiezentrum der Malerinnung aufgebaut und geführt. Wenn ein Maler heute kein Pinselschwinger ist sondern eine fundierte Ausbildung hat, die ihn zu einem Innengestaltungsexperten macht, ist dies Blessings Verdienst. Maler aus aller Welt besuchen das Zentrum an der Straße Auf’m Tetelberg und staunen über den Stand der Ausbildung. Außer Conzen ehrten den verdienten Mann Obermeister Heiner Pistorius (ließ extra eine Goldnadel für ihn designen) und Siegfried Schremp, Vizepräsident der Handwerkskammer, der eine besonders launige Ansprache hielt.

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