Wie die Rheinbahn auf die neuen Corona-Maßnahmen reagiert
Januar 20, 2021
Die Rheinbahn unterstützt die aktuellen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Durch die beschlossene Tragepflicht von medizinischen Masken (FFP2, KN95 und OP-Masken) für Fahrgäste soll der Nahverkehr trotz der aufkommenden Virus-Mutationen weiter ein sicherer und verlässlicher Verkehrsträger bleiben. Rheinbahn-Passagiere werden bereits durch Lautsprecherdurchsagen über die neuen Regelungen informiert. Der offizielle Einführungstermin wird noch bekannt gegeben.
Die Rheinbahn legt Wert auf die Feststellung, dass sie auch bislang Infektionsschutz betrieben habe, etwa durch erhöhte Reinigungsintervalle der Fahrzeuge, Desinfektionsspender, Lüftungskonzepte in den Fahrzeugen und den Einbau von Schutzscheiben in allen Bussen.
Zur Kontaktreduktion arbeiten zudem nahezu alle Verwaltungsmitarbeiter spätestens seit dem vergangenen Herbst so oft es geht aus dem Home Office heraus. Mitarbeiter, die in Bussen und Bahnen oder an den Haltestellen und Bahnhöfen arbeiten, werden in den kommenden Tagen vorsorglich mit medizinischen Masken ausgestattet. Bereits vor der Ministerpräsidentenkonferenz hat die Rheinbahn 100.000 solcher hochwertigen Masken bestellt.
Interessengemeinschaft Medizin e.V., Düsseldorf, kritisiert Corona-Management in offenem Brief an Kanzleramtsminister Braun
Mai 6, 2020
In einem offenen Brief an Kanzleramtsminister Helge Braun hat die bundesweit organisierte IG Med. (Interessengemeinschaft Medien e.V.) mit Sitz an der Königsallee die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert.
In dem Schreiben heißt es: „Wenn man alle die Erkenntnisse genutzt hätte, die bereits 2007 und noch einmal 2013 gewonnen hätte, dann wäre Deutschland besser gerüstet in die Covid-Pandemie gegangen.“ In dem von Ilka Enger, Vorsitzende der IG Med, unterschriebenen Brief heißt es weiter: „So aber hat das Bundesgesundheitsministerium in seinem Wissensmanagement kläglich versagt und wichtige Empfehlungen jahrelang in den Schubladen verstauben lassen.“
Die IG Med ist der Meinung, dass durch die Versäumnisse im Bereich der Vorhaltung von Schutzmaterialien wie Mund-Nasen-Schutz, FFP2-Masken und Schutzkleidung gerade das ärztliche Personal und hier besonders die ambulant tätigen Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten, aber auch alle anderen in medizinischen Berufen Tätigen einem Risiko ausgesetzt wurden, das in der Verantwortung des Bundesgesundheitsministeriums lag und liegt.
Weiter hier, auf der Website der IG Med.
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