SPD-Fraktion will Vorwürfe gegen Kämmerer prüfen
Juni 23, 2010
Die Nachrichten aus Krefeld über Vorwürfe gegen den neuen Düsseldorfer Kämmerer, Manfred Abrahams (Foto: mit OB Dirk Elbers), werden nach Ansicht der Düsseldorfer SPD-Fraktion „immer bedenklicher“. Inzwischen würden wegen verschiedener Unregelmäßigkeiten, zu denen es in seiner Amtszeit als Kämmerer der Stadt Krefeld gekommen sein soll, sogar disziplinarische Maßnahmen gefordert.
Die SPD spricht von Organisationsverschulden, da in einem ihm unterstehenden Fachbereich Vorgänge nicht richtig abgearbeitet worden seien. Inzwischen sei eine „weitere erhebliche Fehlbuchung aufgedeckt worden“, die zu einer falschen Steuererstattung geführt habe. [Read more]
Vandalismus im Schlosspark Benrath: Elbers schickt OSD – auch Sicherheit in Garath/Hellerhof ein Thema
Juni 2, 2010
Im Schlosspark Benrath nimmt der Vandalismus zu, jetzt greift OB Dirk Elbers (CDU) durch: Ab sofort geht der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) hier verstärkt auf Streife.
Gemeinsam mit der Polizei werden in den Abend- und Nachtstunden Schwerpunktkontrollen durchgeführt.
Der Oberbürgermeister:
„Wir werden es nicht länger hinnehmen, dass Vandalen den Park verwüsten und vermüllen. Wir werden alle Mittel in Betracht ziehen, um dieses Ziel zu erreichen. Ich begrüße es sehr, dass die Polizei dort präsenter wird. Aus diesem Grund halte ich auch den Einsatz eines privaten Wachdienstes für sinnvoll. Die Kosten dafür teilen sich dann die Stadt und die Stiftung Schloss und Park Benrath“. [Read more]
Joachim Erwin: Malerfürst Lüpertz verewigt den verstorbenen OB für die Galerie im Düsseldorfer Rathaus
Mai 27, 2010
Von links: Markus Lüpertz, Angela Erwin, Markus und Hille Erwin, OB Dirk Elbers – Fotos: Benedikt Jerusalem
„Ein sehr gelungenes Werk eines großen Künstlers“, befand Oberbürgermeister Dirk Elbers, als heute die Galerie der Oberbürgermeister dieser Stadt mit der Aufhängung des Gemäldes von Joachim Erwin komplettiert wurde. Künstler Markus Lüpertz, der mit dem vor zwei Jahren verstorbenen Jochen Erwin befreundet war, hat den Mann, der diese Stadt überaus positiv geprägt hat, nach Auffassung seiner Familie treffend charakterisiert.
Witwe Hille Erwin: „Das Bild gibt die Nachdenklichkeit wieder, die mein Mann in Sitzungen an den Tag legte. Man merkt dem Bild an, dass die Beiden sich gut kannten“.
Hille Erwin sowie Tochter Angela und Sohn Markus sowie „Malerfürst“ Lüpertz wohnten neben dem OB, der Ehren-Oberbürgermeisterin Marlies Smeets, Bürgermeistern und Beigeordneten dem kleinen Festakt anlässlich der Aufhängung des Gemäldes bei.
Klüh auf der Expo in Shanghai
Mai 26, 2010
Ein Düsseldorfer Unternehmen kümmert sich um Klein-Düsseldorf in China: Multidienstleister Klüh Service Management (620 Mio. Euro Umsatz) ist bei der Expo in Shanghai verantwortlich für Sicherheit und Sauberkeit am 500 qm großen Pavillon der Stadt Düsseldorf und auf dem vier Mal so großen Pavillon Österreichs. Fleißige Chinesen machen den Job, Mitarbeiter des Klüh-Tochterunternehmens Pujing. [Read more]
Ex-Schwimm-Champ Christian Keller und „Hobbythek“-Erfinder Jean Pütz Paten für Aktion gegen Darmkrebs in Düsseldorf
März 10, 2010
Erläuterungstafeln im Innern des begehbaren Darms erklären die jeweiligen Stadien der Darmkrebserkrankung
Er war Schwimm-Welt- und Europameister und holte Dutzende weiterer deutscher und internationaler Titel: Ex-Schwimm-Champ Christian Keller. Der für das Gemeinwohl sehr engagierte Sportler und Jean Pütz, Erfinder und langjähriger Moderator der „Hobbythek“, begleiten die größte Düsseldorfer Aufklärungsaktion gegen Darmkrebs 2010 und werden zum Auftakt am Freitag dieser Woche (12. März) um zehn Uhr vor Ort sein.
Fortuna-Trainer Norbert Meier unterstützt die Aktion gleichfalls und sagt: „Die Vorsorge gegen Darmkrebs ist eine wichtige Schutzmaßnahme. Man sollte sie ernst nehmen, bevor es tragischer Ernst wird.“ Als so genannter Goldstandard der Vorsorge gilt die Darmspiegelung (Koloskopie). Fast 30.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr an Darmkrebs, die meisten von ihnen könnten bei Frühentdeckung der Krankheit überleben.
Das 20 Meter lange begehbare Darmkrebsmodell der Felix-Burda-Stiftung ist wie im letzten Jahr direkt vor den Düsseldorf Arcaden zu besichtigen. Ärzte Düsseldorfer Krankenhäuser klären bei der zweitägigen Vorsorge-Aktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dirk Elbers wieder über Risiken des Darmkrebses auf. Am Freitag, dem 12. und am Samstag, dem 13. März, von jeweils 10 bis 18 Uhr, stehen Ärzte an dem Modell für Vorsorge-Gespräche bereit.
Vertreten sind Ärzte folgender Krankenhäuser: St. Martinus Krankenhaus, Marienhospital, Vinzenz-Krankenhaus und Augusta-Krankenhaus.
Die Darmkrebs-Vorsorgeaktion wird finanziell ermöglicht durch die Hauptsponsoren STADTSPARKASSE DÜSSELDORF und SCHEBO AG (Test Tumor M2-PK), sowie durch die ERGO Versicherungsgruppe, Klüh-Security und den Klüh Personalservice. Die Aktion wird organisiert von der osicom GmbH, Betreiber dieses Blogs.
Der begehbare Darm ist 20 Meter lang. Beim Gang durch das Modell erfährt man alles Notwendige über die verschiedenen Stadien der Darmkrebserkrankung. Experten geben Tipps für die Vorsorge. Denn: Darmkrebs, früh entdeckt, ist heilbar. Fotos: Düsseldorf Blog
Modekrieg in Düsseldorf: Igedo-Chef Philipp Kronen kontra Wiethoffs „fashion week“- CPD mit Besucherplus, keine Millionenverluste
Februar 18, 2010
Hans J. Wiethoff (Fashion Square), der die Showrooms der Stadt koordiniert, hatte kürzlich zur Überraschung der IGEDO die „fashion week düsseldorf“ ausgerufen, die er mit der Marktmacht der Showrooms etablieren will. Philipp Kronen (Foto), Geschäftsführer der Igedo, engagiert sich mit Elan für den Modestandort Düsseldorf und die Revitalisierung der CPD.
Kronen spricht sich jetzt in einem Titel-Interview mit der führenden Modefachzeitschrift Textilwirtschaft gegen die Pläne Wiethoffs aus:
„Ich sage: Lasst uns doch lieber alle zusammen die Marke CPD stärken. Wir haben damit ein eingeführtes Produkt und eine bekannte Marke. Warum parallel eine zweite Marke aufbauen. Das halte ich für unsinnig.“ [Read more]
„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – so schön ist Karneval
Februar 12, 2010
OB Dirk Elbers mit Ehefrau Astrid, Kabarettist Bernd Stelter
„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – für diese Sitzung kann man sich nirgendwo Karten kaufen. Doch auch in diesem Jahr schunkelten bei Düsseldorfs spektakulärstem Kostümball wieder 850 Narren in der Rheinterrasse. Josef Klüh und Klüh-CEO Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen (Foto) Ex-Prinz und Präsident des Prinzenclubs, luden zum siebten Mal Freunde des Hauses Klüh, vorzugsweise Kunden, zu einem Event, wie es ihn in Düsseldorf nicht zweimal gibt.
Beim Fest des Multi-Dienstleisters (Umsatz: 600 Mio. Euro) feierten OB Dirk Elbers mit Frau Astrid als Dienstmann und Hausmädchen, Bürgermeister Fritz Conzen als Flugkapitän, Messe-Chef Werner Dornscheidt als Horst Schlämmer und Ex-LTU-Chef Jürgen Marbach als Admiral. Viel fotografiert: Josef Klüh als Mönch mit Lebensgefährtin Ahlem als Engel mit Heiligenschein, Charity-Lady Ute Ohoven als kuscheliges rosa Schweinchen mit Ringelschwanz (Ehemann Mario kam als Mönch), Modemann Hanns Friedrichs mit Klüh-Jacke.
Jobsi Driessen brannte auf der Bühne ein jeckes Feuerwerk höchster Qualität ab, zu dem wie in all den Vorjahren auch der Einzug des Prinzenpaares gehörte. Riesenapplaus kassierte Bernd Stelter mit einem aktuellen politisch-launigen Programm, die Katholische Jugend mit ihrem Südafrika-Special war ein spektakulärer Hingucker, die Colonias räumten ebenso ab wie Putzfrau Achnes Kasulke, die Swinging Fanfares, Alt Schuss und viele mehr. Ein weiblicher Gast: „So schön ist Karneval!“
Die Mischung macht’s bei „Klüh, Kamelle, Killepitsch“: das Top-Programm und ein Spitzenpublikum, rustikale Bewirtung mit Mettenden, Würstchen, Brötchenhälften und Altbier, wahlweise Wein, die konsequente Kostümierung auch auswärtiger Besucher – diese „Betriebsveranstaltung“ ist die außergewöhnlichste am Rhein. Und gewiss die einzige Karnevalssitzung, bei der der Unternehmens-CEO mit Wischmopp auf dem Kopf präsidiert.
Beiratsvorsitzender Josef Klüh mit Lebensgefährtin Ahlem Sehili, rechts Werbemann Prof. Coordt von Mannstein
Fotos: Markus van Offern
Prinzenball mit Italo-Flair – ein Hit im Hilton
Januar 17, 2010
Souverän und von Anfang an eine Stimmungskanone: Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen erbrachte gestern zum wiederholten Male den Beweis, dass er Bälle organisieren und in Schwung bringen kann. Der Prinzenball im Hilton war auch dieses Jahr wieder der absolute Höhepunkt des Düsseldorfer Lackschuh- Karnevals – diesmal unter dem Motto „Una Notte Ialiana“.
Prinz Dirk und Venetia Janine fuhren mit einer Vespa in den Saal und trugen so dem Thema des Abends Rechnung, die drei stimmlich wie optisch spektakulären Mädels der Gruppe „Apassionante“ (Foto) rissen die 700 Gäste von den Stühlen und bei den Italo-Hits wie „Mamma Maria“ und „Che Serà“ von Ricchi e Poveri stand das Partyvolk vor der Bühne, tanzte und sang mit.
Die drei Grazien des Trios Apassionante brillierten nicht nur mit ihren Stimmen, sie bewiesen auch Sinn für Komik: Zu „Figaro“ holten sie den Chef des Prinzenclubs auf die Bühne, ließen ihm ein Tuch umhängen und wuselten ihm durchs Haar. Es gab im Saal einige Männer, die gern mit Jobsi Driessen getauscht hätten, etwa Air Berlin-Chef und Prinzenclub-Ehrenmitglied Achim Hunold, der die Italogirls mit Volleinsatz betanzte. Jobsi Driessen hatte – Aufopferung bis zur Selbstaufgabe – die bereits tags zuvor eingetroffenen italienischen Schönheiten am Vorabend und am Samstagmittag zum Essen ausgeführt.
Unter den Gästen gesichtet: Oberbürgermeister Dirk Elbers mit Frau Astrid, die Bürgermeisterinnen Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP, mit Ehemann Horst), Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD, mit Lebensgefährtem Felix Winter), Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller (beide Ehrenmitglieder im Prinzenclub), Unternehmer Josef Klüh mit Lebensgefährtin Ahlem, Stadtsparkassen-Chef Peter Fröhlich mit Frau Helene, die FDP-Bundestagsabgeordnete Gisela Piltz, Messechef Werner Dornscheidt, Ex-Unirektor Prof. Alfons Labisch, Flughafen-Chef Christoph Blume mit Frau Renate, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg mit Frau Uschi, Handwerkskammer-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff mit Frau Marlies, Rosenmontagszug-Designer Jacques Tilly mit Frau Ricarda, Vfl Wolfsburg-Manager und ex-LTU-Chef Jürgen Marbach mit Frau Brigitte, Modezar Hanns Friedrichs, Bäcker Josef Hinkel, BMW-Niederlassungsleiter Friedrich Behle (tanzte ausdauernd mit Christiane Oxenfort), CC-Chef Engelbert Oxenfort, Barbara Oxenfort (hat mit „Pharao“ einen neuen Karnevalshit) mit Ehemann Philipp, Hille und Angela Erwin, Kirmeskönig Oscar Bruch (mit hochschwangerer Frau Ariane), Event-Organisator Axel Pollheim (Ständehaus-Treff/Düsseldorf IN, mit Lebensgefährtin Claudia, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg mit Frau Antje und Kunsthändler Helge Achenbach mit Frau Dorothee und Anwalt Volker Schratzlseer mit Frau Roswitha.
Morgen große Gala: Center.TV wählt Düsseldorfer des Jahres
Dezember 15, 2009
Der Fernsehsender center.tv Düsseldorf ehrt in diesem Jahr zum ersten Mal die Menschen, die sich in besonderer Weise um die Landeshauptstadt verdient gemacht und Herausragendes geleistet haben. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Elbers und der Rheinischen Post vergibt center.tv im Rahmen einer großen TV-Gala Ehrungen in den Kategorien „Wirtschaft“, „Sport“, „Kultur“, „Lebenswerk“, „Soziales Engagement“ sowie „Fairness & Courage“.
Der Preis „Düsseldorfer des Jahres“ wird erstmals im Rahmen einer exklusiven TV-Gala in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers sowie hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft verliehen und im Weihnachtsprogramm von center.tv ausgestrahlt.
Sender-Chefredakteur Christian Zeelen: „So unterschiedlich sie sein mögen, eins haben die Preisträger des ersten „Düsseldorfer des Jahres“ gemein: Liebe und Engagement für ihre Stadt. Diesen Antrieb haben jene außergewöhnlichen Menschen genutzt, um sich in besonderer Weise um Düsseldorf verdient zu machen.“ [Read more]
OB Dirk Elbers: „Düsseldorf auch in Zeiten der Krise stark“ – Haushaltsplanentwurf eingebracht – Wofür DUS Geld ausgibt
September 24, 2009
Oberbürgermeister Dirk Elbers (Foto) hat heute den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2010 in den Stadtrat eingebracht. Der Etat hat ein Volumen von rund 2,2 Milliarden Euro. „Düsseldorf ist heute – auch in Zeiten der Krise – eine starke Stadt, “ sagte Elbers, „wir können und werden unser hohes Niveau bewahren und weiter in die Zukunft investieren“.
Düsseldorf ist seit nunmehr zwei Jahren und zwölf Tagen schuldenfrei. Diese Schuldenfreiheit macht Düsseldorf jetzt so stark. Das oberste Ziel für den Oberbürgermeister ist, in den kommenden Jahren die Schuldenfreiheit zu erhalten. Nie wieder dürfe eine Haushaltspolitik Investitionen, Wohlstand und Arbeitsplätze in Düsseldorf gefährden.
OB Elbers wird deshalb dem Stadtrat vorschlagen, eine Schuldenbremse zu beschließen. Durch diese Schuldenbremse soll verhindert werden, dass in Zukunft Investitionen getätigt werden, die die Schuldenspirale wieder in Bewegung setzen.
Der Haushalt 2010 ist der elfte ausgeglichene Haushalt in Folge. Dies ist für OB Elbers nur möglich, weil in den vergangenen Jahren erfolgreich und vorausschauend gewirtschaftet wurde. „Wir haben in den zurückliegenden guten Jahren, wie es sich für einen ordentlichen Kaufmann gehört, Geld zurückgelegt, um für etwaige wirtschaftlich schlechtere Zeiten gewappnet zu sein. Aufgrund der durch die Finanz- und Wirtschaftskrise zurückgegangenen Steuereinnahmen werden wir aus der Ausgleichsrücklage 127,7 Millionen Euro entnehmen.“ [Read more]
Giovanni di Lorenzo hat Ständehaus-Talkpremiere mit Ursula von der Leyen
September 6, 2009
Die Gäste des Ständehaus-Treffs am morgigen Montag dürfen gespannt sein. Zum Jubiläum – es ist der 40. Ständehaus-Treff – debütiert Giovanni di Lorenzo (Foto: Lars Landmann), der smarte Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit und Tagesspiegel-Mitherausgeber als Talker. Sein politisch interessanter erster Gast ist Familienministerin Ursula von der Leyen, Mutter von sieben Kindern zwischen neun und 22 Jahren und von der taz „Supermutterpowertochter“ getauft.
Man könnte der Ministerin eine Reihe kritischer Fragen stellen – hier was einem spontan einfällt:
- Wie sich ihr Eintreten für Gender Mainstreaming mit dem „C“ in der CDU verträgt
- Warum sie – Stichwort „Zensursula“ – Symbolpolitik betreibt
- Weshalb sie statt Familienpolitik einen „Etikettenschwindel“ liefert (Autor Martin Lohmann)
- Wie sie auf die Schnapsidee kam, Minderjährige als Testkäufer einzusetzen
Die 550 Meinungsbildner morgen dürfen gespannt sein, was Giovanni di Lorenzo, der bei TV-Auftritten oft die Einfühlsamkeit des Psychiaters an den Tag legt, auf der Ständehaus-Bühne seinen Talkgästen entlocken wird.
Premiere beim „Ständehaus Treff“ haben auch Marion Ackermann, die neue Hausherrin, die künftige Henkel-Aufsichtsratsvorsitzende Simone Bagel-Trah und Moderatorin Sabine Noethen (center.tv), die durch den Abend führen wird. Zu Gast auch der „Shooting-Star“ der NRW-Kommunalwahl, der erst 27 jährige künftige Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann.
U.a. auf auf der Gästeliste: NRW Innenminister Ingo Wolf, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, der scheidende Schweizer Generalkonsul Klaus Bucher, der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seinen Bürgermeisterkollegen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich G. Conzen sowie Ehren-OB Marlies Smeets. Die Oberbürgermeister Klaus Wehling (Oberhausen) und Franz Haug (Solingen), die Bürgermeister Herbert Napp (Neuss), Thomas Dünchheim (Monheim), Jan Heinisch [Read more]
Peter Weisheit: Privatkonzert mit Udo Jürgens auf der „Rheinenergie“ – Düsseldorf IN wieder da
August 19, 2009
Marketing-Club-Trio: Stefan Arcularius (Geschäftsführender Vorstand), Präsident Dirk Krüssenberg und Thomas Timmermanns (Vorstand Finanzen) – Foto: Johannes Galert
Sommerpause – der Netzwerker-Treff Düsseldorf-IN hat sie hinter sich und dankbar strömten wieder über 600 Düsseldorfer in die Böhler-Werke: Endlich wieder Leute treffen, reden und verabreden, essen und trinken, was Georg Broichs Leute anrichten und servieren. Wie sehr der von Axel Pollheim (Signa Property Funds) organisierte Treff zur Meeting-Plattform geworden ist, dafür war Messechef Werner Dornscheidt ein Beispiel: früh da, ganz schnell weg, er mußte nur ein paar Leute sehen.
Einer, der sich über den Sommer freut, ist Bandleader Peter Weisheit (Foto). Selten hatte er im August so viel zu tun wie in diesem Jahr, am Dienstag gab’s sogar einen Topjob: ein Privatkonzert mit Udo Jürgens anlässlich des 80. Geburtstages eines vermögenden Mitbürgers auf der Rheinenergie.
Gut zu tun hat auch Jens Vogel. Er ist einer der wenigen Hoteliers in Düsseldorf, an denen die Krise scheinbar spurlos vorüber geht. Sein Maritim am Airport ist bestens gebucht. Sein Highlight in diesem Jahr ist Ute Ohovens große Gala am 11. November, die endlich nach Fremdgastspiel in Köln wieder in der Landeshauptstadt stattfindet, wie es sich gehört.
Beim Bufett outete sich Stadtsparkassen-Boss Peter Fröhlich als Fan der italienischen Küche und Freund süßer Desserts. Das wird Chocolatier Richard Heinemann gerne vernehmen, der sich mit Gastronom Giuseppe Saitta über die Kommunalwahl unterhielt, für die der Italiener erstmalig kandidiert, natürlich für die CDU. Gut gelaunt wie immer zeigte sich Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD), obwohl ihr Bürgermeister-Kollege Friedrich Conzen im Henkel-Saal schon den Wahlsieg der CDU verkündet hatte. Auch Rolf Tups, der Schwarze aus dem Linksrheinischen, zweifelt nicht daran: Dirk Elbers macht halt alles richtig.
Sonne in der Reitallee – Petrus muss ein Schütze sein
Juli 19, 2009
Die Wahrnehmung Düsseldorfs beschränkt sich für viele Menschen auf Königsallee, Altstadt und Medienhafen. Das ist natürlich eine verengte Perspektive. Neben vielen anderen Aspekten – Messestadt, Wirtschaftsstandort, Werbers Hauptstadt, Kunstmetropole, Zentrum des Handwerks – ist Düsseldorf auch eine Stadt mit Tradition, in der Brauchtum gepflegt wird. (Weiter unter dem nächsten Foto, weitere Fotos unten, am Ende des Berichts)
Stadtspitze komplett „angetreten“: Rechts: Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) mit Stadtkette, von links: Bürgermeister Fritz Conzen (CDU) und die Bürgermeisterinnen Gudrun Hock (SPD) und Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Fotos: Johannes Galert
Dazu gehören die Kirmes und das Schützentum. Rund 3000 Schützen paradierten heute unter dem Kommando von Schützenoberst Günther W. Pannenbecker über die Reitallee im Hofgarten und demonstrierten durch verschiedenfarbige Fahnen und Uniformen den Reichtum des Brauchtums dieser Stadt. Ja, auch das ist Düsseldorf und es ist nicht die geringste der Facetten dieser Stadt.
Heute morgen, beim offiziellen „Kirmes-Gottesdienst“ in der St. Lambertus-Kirche, wird der Pfarrer womöglich auch für gutes Wetter gebetet haben. Wenn nicht er, wird der eine oder andere Schütze ein Stoßgebet nach oben geschickt haben. Es hat geholfen: Wenn auch während der Parade der 3000 Schützen unter Schützenoberst Günther W. Pannenbecker (Foto / auf neuem Pferd) ein wenig Regen fiel, hatte der Himmel doch sehr schnell ein Einsehen, ließ den Regenfluß versiegen und schickte Sonne: Petrus muss ein Schütze sein.
Oberbürgermeister Dirk Elbers (mit seiner charmanten Ehefrau Astrid) nahm den Aufmarsch der Schützen ab und viele sahen ihn erstmalig mit offizieller Amtskette, die er beim Aufmarsch an den Rheinterrassen angelegt hatte und die nach der Meldung Pannenbeckers nach Abschluss der Parade an Schützenchef Lothar Inden gleich wieder unter Verschluß kam.
Beobachtungen bei dem Aufmarsch mit Marschmusik: Erstaunlich viele junge Leute, die Schützen scheinen keine Nachwuchsprobleme zu haben, die Tambourmajore, die vorweg marschierten, legten sich kräftig ins Zeug, um Figurnoten zu erzielen: Stechschritt wie bei den russischen Paradesoldaten am Kreml. Zackig auch das Neusser Tambourcorps (Foto). Einige Damen trugen Hüte wie man es sonst in Düsseldorf allenfalls beim Henkel-Rennen sieht. Das brachte Flair in den Hofgarten. [Read more]
„Der Mustergatte“: Komödie Düsseldorf begeistert Premierengäste – Armin Ganser und Peter Fricke in Bestform
Juli 15, 2009
Gestern Abend, einen Tag vor der offiziellen Premiere, feierte der Freundeskreis der Düsseldorfer Komödie an der Steinstraße Premiere: „Der Mustergatte“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein turbulentes Boulevardstück Menschen begeistern kann – das Publikum ging mit einem Lächeln im Gesicht (hier ein Mini-Video aus dem Stück).
Der stinksolide Banker Manni (Armin Ganser / Fotos: Joachim Hiltmann) geht seiner lebenslustigen jungen Frau Martina (Adisat Semenisch) mit der Gutmütigkeit und Arglosigkeit eines Berner Sennenhundes auf die Nerven. Die tröstet sich derweil mit dem charmanten Lebenskünstler (Adrian Linke), der ein wenig Schwung in ihr Leben bringt. Die Nachbarn, der Kammerschauspieler (Peter Fricke) und seine ihm in grenzenloser Bewunderung zugetane Frau (Christine Schild) spielen sich in einem furiosen Beziehungs-Quintett durch zum Happy End. Das Stück (Regie: Jürgen Wölffer) ist ein einziger Pointenreigen.
Mit außerordentlich beeindruckender Spielfreude und herausragendem komödiantischem Talent gibt Armin Ganser den „Manni“. Immer wieder Applaus allein für seine unglaubliche Mimik. Eine Hauptrolle, wie maßgeschneidert für den Wiener!
Peter Fricke (Foto unten), dem etablierten TV-Star, ist es hoch anzurechnen, [Read more]
Blütenmeer beim Weinblütenfest – Gourmets kamen in Kaiserswerth in jeder Hinsicht auf ihre Kosten
Juni 15, 2009
Blumenmeer am Stand des Intercontinental: Jean van de Moosdijk von „Fiori“ (Schadow-Arkaden)
Wir begannen unseren Weinblütenfest-Bummel am Victorian-Stand. Die Platte mit Meeresfrüchten für zwei Personen (Foto, 23 Euro), dazu ein Glas Champagner – köstlich. Das Küchenpersonal im Dauerstress: Über 1000 Austern waren bereits geöffnet und mehr als 100 Hummer serviert worden.
Großer Andrang überall: Am Stand des „El Pescador“, wo sechs Austern für 8,90 Euro weggingen und die Bouillabaisse für 7,90 Euro, beim kleinen Matjesstand und natürlich bei den ganz Großen, die auch hier ihre Duftmarken setzten: Johann Lafer (Stromburg) und Dieter Müller (Schlosshotel Lerbach), Jean-Claude Bourgeuil („Im Schiffchen“) und Peter Nöthel („Hummerstübchen“) ebenso dicht umlagert wie der Interconti-Stand, wo „Hugo“-Sterne-Maitre Thomas Kammeier (Interconti-Berlin) mit seinem Düsseldorfer Kollegen Sönke Höltgen am Herd zaubert. Herrlich anzusehen, wie manche sich sogar zu viert ein Gericht von den Gourmetköchen teilten: Hauptsache probieren. [Read more]
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