Düsseldorfer EcoCare eröffnet Testzentrum im Flughafen – Corona-Schnell- und PCR-Tests

März 15, 2021

Umfassender Testservice am Airport – nicht nur für Reisende  Foto: EcoCare

Wichtig, gerade jetzt, wo alle nach Malle wollen: Der Düsseldorfer Health Care-Anbieter EcoCare testet Passagiere und Bewohner der Region ab sofort täglich rund um die Uhr in einem neuen Testzentrum am Flughafen. Im Angebot sind sowohl PCR-Tests als auch Antigen-Schnelltest sowie in Kürze auch virologische Antikörpertests. Wichtig für Flugreisende: Es werden mehrsprachige Testzertifikate ausgestellt.

Der Test-Counter befindet sich neben dem Flughafen-Polizei-Counter im Abflugterminal des Flughafen-Hauptgebäudes. Hier stehen den Testkunden fünf Testkabinen zur Verfügung. Zusätzlich werden ein weiteres Walk-Through und Drive-Through-Konzept am Flughafen Düsseldorf vorbereitet.

 

PCR-Testergebnis spätestens nach 24 Stunden

 

Die Ergebnisse des Standard-PCR-Tests stehen je nach gewähltem Testtarif innerhalb von sechs bis 24 Stunden nach dem Test zur Verfügung. Die Ergebnisse des Antikörpertests werden innerhalb von 15-20 Minuten nach der Blutprobe mitgeteilt, das Ergebnis eines Antigen-Schnelltests ist ebenfalls innerhalb von 15-20 Minuten verfügbar. Um den Anforderungen der Hauptreisedestinationen des Flughafens zu genügen, können die Testzertifikate in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, Griechisch und Chinesisch bestellt werden.

Das Testzentrum wird von EcoCare betrieben, einem führenden  Anbieter von COVID-19 Tests, der unter anderem auf verschiedenen europäischen und deutschen Flughäfen vergleichbare Testzentren sowie sechs große Impfzentren in Deutschland betreibt und diese Aktivtäten aus seinem Hauptquartier in Düsseldorfer steuert.

Die Testtarife im Überblick:

  • Antigen-Test: 29,00 Euro
  • PCR-Tests: Ergebnis nach 24 Std: 59,- Euro; nach 12 Stunden: 79,00 Euro; nach sechs Stunden: 129,00 Euro
  • Antikörper-Test: 29,00 € (ab Verfügbarkeit)

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2021 – keine Rutsche in den Kohlenkeller – Nur Mut!

Januar 4, 2021

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

zunächst mal möchte ich allen, die gelegentlich oder sogar täglich hier mitlesen, ein wunderbares „2021“ wünschen. Der Corona-Lockdown ist kein Dauerzustand, das neue Jahr ist keine Rutsche in den Kohlenkeller und es wird aufwärts gehen.

Nachdem Bild heute enthüllt hat, warum wir nicht genügend Impfstoff haben, ist klar, dass politisches Versagen dazu führen wird, dass mehr Menschen sterben werden, obwohl sie mit dem Vakzin überlebt hätten. Wie sieht es in Düsseldorf aus?

Die Zahlen für unsere Stadt (Stand: 3. Januar) findet Ihr hier:

Was die Zahlen uns sagen, ist: Es sind weniger als 0,1 % der Düsseldorfer  von Corona betroffen. Und Gesundheitsminister #Laumann hat heute bei einer Pressekonferenz versichert, Düsseldorf verfüge über hinreichend viele Intensivbetten und Beatmungsstationen. 

Corona App ein Schuss in den Ofen

Dabei muss man auch berücksichtigen, dass der eingesetzte PCR-Test als nicht sehr zuverlässig gilt: PCR wird von manchen  übersetzt mit „Pretty Crazy Results“. Auch die Corona App ist übrigens ein Schuss in den Ofen, sie hat rund 60 Mio. Euro gekostet und verriet mir gelegentlich, dass ich zwei oder drei Begegnungen „mit niedrigem Risiko“ gehabt hätte. Was hilft mir das? Ich habe sie gelöscht. Ein Paar, das ich kenne, war positiv getestet worden, litt auch unter den bekannten Symptomen, doch die App, die beide auf ihrem Handy haben, warnte den einen nicht vor dem anderen.

Sollte man sich impfen lassen?

An die Masken haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Eine Schutzimpfung kann sie wohl mittelfristig überflüssig machen. Ich denke, jeder sollte sich IMPFEN LASSEN KÖNNEN, es sollte so schnell wie irgend möglich genügend Impfstoff bereitgestellt werden. #Jens_Spahn hat im heutigen Interview mit #Michael_Bröcker (The Pioneer, vorm. Chefredakteur Rheinische Post) schon eine Erklärung parat: Er ist nicht schuld  – und die EU, an die man (offensichtlich auf massiven Druck Merkels) die Beschaffung delegiert hatte, hat ihr bestes getan. Was soll er anderes sagen… Ich werde mich impfen lassen, wenn ich „an der Reihe“ bin, um Merkel zu zitieren.

Home Office

Mit Impfung oder ohne – nach Lage der Dinge wird der Lockdown bis Ende Januar dauern, vielleicht darüber hinaus. Als Vater einer Achtjährigen finde ich es schlimm, dass auch Schulen geschlossen bleiben könnten. Ich persönlich kann die Betreuung regeln und Home Schooling mit meiner Frau und meinem erwachsenen Sohn sicherstellen. Doch wie geht es Ehepaaren, die beide berufstätig sind und für die Home Office keine Option ist? Wie geht es Kindern in eher prekärem Umfeld, Kindern von Migranten, die der deutschen Sprache nicht hinreichend mächtig sind? Schäden fürs Leben sind hier programmiert.

Pisten und Panik

Ich denke, dass in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten Kreativität, Improvisationskunst und Mitmenschlichkeit gefragt sind, Achtsamkeit gegenüber dem Nächsten, aber – ganz wichtig – auch Zuversicht und vor allem eigenes Denken. Wenn ich etwa Polizei auf den Pisten Winterbergs oder in Hellenthal /Eifel sehe, frage ich mich zum Beispiel, wo der gesunde Menschenverstand bleibt. In jeder Menschenschlage vor REWE ist die Infektionsgefahr höher als bei klarer Winterluft auf der Piste. Bewegung an frischer Luft stärkt die Immunkraft, sie tut uns gut, insbesondere den Kindern. Seid vorsichtig, aber bitte keine Panik vor Pisten oder einem Spaziergang am Rhein, im Grafenberger Wald oder sonstwo.

 

Wolfgang Osinski

 

 

Klüh Catering bittet wieder zu Tisch – Öffnung von Betriebsrestaurants mit umfassendem Hygiene- und Servicekonzept

Mai 27, 2020

Frische Frühlingskost zum Start in Betriebsrestaurants – Foto: Klüh

Klüh Catering, fünftgrößter Contract Caterer in Deutschland und Marktführer im Care-Bereich, reagiert mit einem durchdachten Hygiene- und Serviceangebot auf die Wiederaufnahme des Caterings in zahlreichen Betriebsrestaurants und Cafeterien. Dem Schutz von Kunden und Mitarbeitern dienen umfassende Maßnahmen, etwa das Fiebermessen vor Dienstantritt und Desinfektionsreinigung nach jedem Tischgast.

Nach dem langen „Lockdown“ möchte die Cateringsparte des Düsseldorfer Familienunternehmens Klüh sowohl das Vertrauen der Gäste erringen, als auch die Lust auf Genuss wieder erwecken. Klüh Catering-Geschäftsführer Thorsten Greth: „Wir starten mit den besten Rezepten aus der Frühlingsküche, das ist gut für die Seele und eine wichtige Kraftquelle für den Körper.“

Um den sicheren Rahmen für die Wiederaufnahme des Caterings in Klinikrestaurants und Betrieben zu gewährleisten, hat Klüh Catering eine hauseigene Logistik entwickelt. Sie sieht u. a. vor, dass bei allen Mitarbeitern vor Dienstantritt mit einem Infrarotthermometer Fieber gemessen wird und dass neben Selbstverständlichkeiten wie regelmäßiger Handhygiene, Atemschutz und Desinfektionsspendern die neu aufgestellten Hausregeln verbindlich eingehalten werden.

Besteck individuell eingeschweißt bzw. eingewickelt

Danach sind in den Restaurants bestimmte Gehwege ausgewiesen, die Begegnungen weitgehend ausschließen sollen. Absperrbänder und Info-Aufkleber am Fußboden und Hygienehinweise auf den Tischen dienen der optischen Kommunikation und Besteck wird individuell eingeschweißt bzw. eingewickelt angeboten, um Kreuzkontaminationen zu unterbinden. Dem dient auch bei Pfeffer und Salz der Verzicht auf aufgestellte Streuer zugunsten von Portionsware in Tütchen. Zu den Hygienemaßnahmen in allen Betrieben gehören auch die tägliche gründliche Reinigung von Tischen und Stühlen sowie die zusätzliche Zwischendesinfektion nach jedem Tischgast. Unter dem Hashtag #welcomeback bietet das Unternehmen weitere Informationen im Internet. [Read more]

Düsseldorfer Anwalt Carlos A. Gebauer über Corona und Freiheitsrechte

April 8, 2020

Die Corona-Krise hat zu einer Fülle des Entzugs von Freiheitsrechten geführt. Verlust des Datenschutzes in Teilen,massive Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, der Freiheit auf Berufsausübung und der Nutzung des Eigentums, um nur einige Themen zu nennen.

Der Düsseldorfer Fachanwalt für Medizin und Liberale Carlos A. Gebauer spricht in diesem Interview mit Burkhard Müller-Ulrich (achgut) über die juristische Grundlage der gegenwärtigen Einschränkungen bürgerlicher Freiheitsrechte  und wieso eine verfassungsgerichtliche Überprüfung angezeigt ist. 

Hamsterkäufe in Düsseldorf verboten

März 31, 2020

Die Stadt Düsseldorf hat Hamsterkäufe verboten, hier Bericht bei rp-online. Bislang werden hauptsächlich Hygienefeuchttücher, Nudeln, Reis und Toilettenpapier gehamstert. 

Nachdem viele Supermärkte und Drogeriemärkte wie Rossmann bereits entsprechende Hinweise angebracht haben, hat die Stadt Düsseldorf nunmehr verordnet, dass nur „haushaltsübliche“ Mengen erworben werden dürfen.

 

 

Corona in Düsseldorf – Auswirkungen auf unsere Stadt

März 2, 2020

Verschoben: Unsere beliebte Messe Pro Wein. Das kostet die Gastronomie viel Geld  Foto: Messe Düsseldorf

Das Corona-Virus, jetzt als Covid-19 benannt, verändert auch das Leben in Düsseldorf. Nach Stand heute früh sind weltweit 3.048 Menschenleben zu beklagen, die Zahl der registrierten Infizierten (die Dunkelziffer wird hoch sein) beträgt 89.073. Dies sind die Zahlen der informativsten und seriösesten Website zum Thema von der angesehenen Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland. Hier der Link zur Seite, die täglich, jeweils aus gegebenem Anlass sogar mehrfach, aktualisiert wird:  https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Wie ein Blick auf die linke Spalte in der Darstellung der Seite zeigt, liegt Deutschland mit 130 registrierten Infizierten auf Platz 8 der betroffenen Länder.

Weinmesse fällt aus

Wegen des Coronavirus wird jetzt die Düsseldorfer Fachmesse «Pro Wein» verschoben. Über einen alternativen Termin werde zeitnah beraten, teilte die Messe Düsseldorf am Samstag mit. Die Weinmesse sollte eigentlich am 15. März beginnen. Im vergangenen Jahr waren 6900 Aussteller und rund 61 500 Fachbesucher aus mehr als 130 Ländern gekommen – darunter viele aus Italien, Frankreich und Übersee.

Auch weitere Eigenveranstaltungen in Düsseldorf werden den Angaben zufolge auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Dies betreffe die Messen «Beauty», «Top Hair», Draht-Fachmesse «wire» und Rohr-Messe «Tube».

Hände waschen!

Besonders betroffen sind nach meiner Wahrnehmung derzeit asiatische Restaurants. Meine Tipps: Keine Panik, aber Vorsicht. Und: Hände waschen – bei jeder Gelegenheit, bei jedem Ortswechsel. Außerdem: Größere Menschenansammlungen meiden. Niesen bitte in die Armbeuge, Saunabesuche sind nicht ratsam.

In einem kleinen Talk mit André Zalbertus anlässlich eine Frühstücks im Café Mangold habe ich zu dem Thema auch etwas gesagt. Schaut mal rein:

11:33 LIVE Frühstücks-Talk im MANGOLD | Restaurant * Bar * Lounge und Café-Haus mit Wolfgang Osinski. Wir reden über Corona & mehr🎤🇩🇪🌏

Gepostet von Zalbertus.TV am Samstag, 29. Februar 2020