Ex-Schwimm-Champ Christian Keller und „Hobbythek“-Erfinder Jean Pütz Paten für Aktion gegen Darmkrebs in Düsseldorf

März 10, 2010

Erläuterungstafeln im Innern des begehbaren Darms erklären die jeweiligen Stadien der Darmkrebserkrankung

Er war Schwimm-Welt- und Europameister und holte Dutzende weiterer deutscher und internationaler Titel:  Ex-Schwimm-Champ Christian Keller. Der für das Gemeinwohl sehr engagierte Sportler und Jean Pütz, Erfinder und langjähriger Moderator der „Hobbythek“, begleiten die größte Düsseldorfer Aufklärungsaktion gegen Darmkrebs 2010 und werden zum Auftakt am Freitag dieser Woche (12. März) um zehn Uhr vor Ort sein.

Fortuna-Trainer Norbert Meier unterstützt die Aktion gleichfalls und sagt: „Die Vorsorge gegen Darmkrebs ist eine wichtige Schutzmaßnahme. Man sollte sie ernst nehmen, bevor es tragischer Ernst wird.“ Als so genannter Goldstandard der Vorsorge gilt die Darmspiegelung (Koloskopie). Fast 30.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr an Darmkrebs, die meisten von ihnen könnten bei Frühentdeckung der Krankheit überleben.

Das 20 Meter lange begehbare Darmkrebsmodell der Felix-Burda-Stiftung ist wie im letzten Jahr direkt vor den Düsseldorf Arcaden zu besichtigen.  Ärzte Düsseldorfer Krankenhäuser klären bei der zweitägigen Vorsorge-Aktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dirk Elbers wieder über Risiken des Darmkrebses auf. Am Freitag, dem 12. und am Samstag, dem 13. März, von jeweils 10 bis 18 Uhr, stehen Ärzte an dem Modell  für Vorsorge-Gespräche bereit.

Vertreten sind Ärzte folgender Krankenhäuser:   St. Martinus Krankenhaus, Marienhospital, Vinzenz-Krankenhaus und Augusta-Krankenhaus.

Die Darmkrebs-Vorsorgeaktion wird finanziell ermöglicht durch die Hauptsponsoren STADTSPARKASSE DÜSSELDORF und SCHEBO AG (Test Tumor M2-PK), sowie durch die ERGO Versicherungsgruppe, Klüh-Security und den Klüh Personalservice.  Die Aktion wird organisiert von der osicom GmbH, Betreiber dieses Blogs.

Der begehbare Darm ist 20 Meter lang. Beim Gang durch das Modell erfährt man alles Notwendige über die verschiedenen Stadien der Darmkrebserkrankung. Experten geben Tipps für die Vorsorge. Denn: Darmkrebs, früh entdeckt, ist heilbar.   Fotos: Düsseldorf Blog

Giovanni di Lorenzo hat Ständehaus-Talkpremiere mit Ursula von der Leyen

September 6, 2009

Die Gäste des Ständehaus-Treffs am morgigen Montag dürfen gespannt sein. Zum Jubiläum – es ist der 40. Ständehaus-Treff – debütiert Giovanni di Lorenzo (Foto: Lars Landmann), der smarte Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit und Tagesspiegel-Mitherausgeber als Talker. Sein politisch interessanter erster Gast ist Familienministerin Ursula von der Leyen, Mutter von sieben Kindern zwischen neun und 22 Jahren und von der taz „Supermutterpowertochter“ getauft.

Man könnte der Ministerin eine Reihe kritischer Fragen stellen – hier was einem spontan einfällt:

  • Wie sich ihr Eintreten für Gender Mainstreaming mit dem „C“ in der CDU verträgt
  • Warum sie – Stichwort „Zensursula“ – Symbolpolitik betreibt
  • Weshalb sie statt Familienpolitik einen „Etikettenschwindel“ liefert (Autor Martin Lohmann)
  • Wie sie auf die Schnapsidee kam, Minderjährige als Testkäufer einzusetzen

Die 550 Meinungsbildner morgen dürfen gespannt sein, was Giovanni di Lorenzo, der bei TV-Auftritten oft die Einfühlsamkeit des Psychiaters an den Tag legt, auf der Ständehaus-Bühne seinen Talkgästen entlocken wird.

Premiere beim „Ständehaus Treff“ haben auch Marion Ackermann, die neue Hausherrin, die künftige Henkel-Aufsichtsratsvorsitzende Simone Bagel-Trah und Moderatorin Sabine Noethen (center.tv), die durch den Abend führen wird. Zu Gast auch der „Shooting-Star“ der NRW-Kommunalwahl, der erst 27 jährige künftige Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann.

U.a. auf auf der Gästeliste: NRW Innenminister Ingo Wolf, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, der scheidende Schweizer Generalkonsul Klaus Bucher, der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seinen Bürgermeisterkollegen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich G. Conzen sowie Ehren-OB Marlies Smeets. Die Oberbürgermeister Klaus Wehling (Oberhausen) und Franz Haug (Solingen), die Bürgermeister Herbert Napp (Neuss), Thomas Dünchheim (Monheim), Jan Heinisch [Read more]

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