Der rote Bulli und die neue Düsseldorfer Fotografie
August 16, 2010
Zur Einstimmung auf die Ausstellung “Der Rote Bulli. Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie” lässt das Düsseldorfer NRW-Forum auf seiner Website den Namensgeber der Ausstellung, den amerikanischen New Color Photography Künstler Stephen Shore, zu Wort kommen.
Das NRW Forum Düsseldorf widmet sich zur Quadriennale 2010 ab dem 11. September erstmals einem bedeutenden Kapitel der jüngeren Fotogeschichte: Dem transatlantischen Einfluß auf die Fotografie der 1970er und 80er Jahre. [Read more]
Kunstberater Helge Achenbach: Wozu ich Ihnen geraten hätte, wenn wir uns in den Siebzigern getroffen hätten…
Juni 28, 2010
Jetzt wissen wir’s: Wer erfolgreich und mit großer Aussicht auf Wertsteigerung Kunst kaufen will, „muss mit den Augen kaufen“. Kunstberater Helge Achenbach (Foto mit einer Skulptur von Tony Cragg) gab heute beim Business Lunch des Marketing Clubs Düsseldorf in seinem mit viel wertvoller Kunst ausgestatteten „Monkey’s West“ einen Einblick in die Welt des Kunstberaters, in der er bereits in den 1970er Jahren Fuß faßte.
Die Marketing-Club-Mitglieder lernten, dass man in der Tat mit Kunst Geld verdienen kann, dass jedoch das „Erkennen“ von Kunst dabei durchaus hilfreich sei.
Vielen die bei dem „Nestor“ Achenbach (so Clubpräsident Dirk Krüssenberg) Rat suchten, hat Helge Achenbach tatsächlich zu finanziellem Mehrwert verholfen. So hängte er 1986 der Victoria Versicherung einen sechs mal vier Meter großen Gerhard Richter hin – für 290.000 Euro – heute ist er Millionen wert.
Kunstsammler Mick Flick profitierte von einem „Schnäppchen“, als der Düsseldorfer ihm 42 Fotos von Bernd und Hilla Becher für – nach heutigen Kriterien – lächerliche 180.000 Euro verkaufte. Achenbach gestand: „Ich habe 30.000 Euro Gewinn gemacht, heute sind die Fotos zusammen Millionen wert.“
Das Schicksal streifte den Kunstberater und selbsternannten „Hobby-Gastronomen“ („Monkey’s“) Ende der 1980er Jahre, als ein Sammler ihm aus Finanznot heraus 23 Bilder von Gerhard Richter anbot – für 1,75 Millionen Euro. Seine Frau, so Helge Achenbach schmunzelnd, frage heute noch, warum er davon nicht zumindest ein Gemälde behalten habe. [Read more]
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 307Heute: 6089
Diese Woche: 21749
Gesamt: 19550165
Aktuelle Kommentare