Medienexperte kritisiert WDR-Intendantin Monika Piels „eigenwilliges Verhältnis von Pressefreiheit“
Oktober 21, 2008
Der Publizist und Dozent für Journalistik Bernd Gäbler, über Jahre Chef des Grimme-Instituts, nimmt sich WDR-Intendantin Monika Piel in einem Beitrag für den Stern vor und läßt sie gar nicht gut aussehen. Gäbler attestiert ihr ein „eigenwilliges Verhältnis von Pressefreiheit“ und hämt, sie habe „medienpolitisch noch nicht Tritt gefaßt“.
Nach Marcel Reich-Ranickis-Kritik am Fernsehen (die er keineswegs auf das kommerzielle Fernsehen beschränkt hatte) forderte Piel nun, die Landesmedienanstalten müßten das Kommerz-TV an die Kandare nehmen. Das findet Gäbler gar nicht lustig und begründet das auch. Das Stück ist lesenswert.
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