Tennis auf der „Größten Kirmes am Rhein“ – langsam baut sich der Hype auf – Action an allen Tagen geplant
Juli 4, 2016
Vorfreude auf einen Tennis-Coup (von links): Detlev Irmler (Rochus Club), Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Kirmesarchitekt Thomas König, Sponsor Dr. Thomas Neubourg (Allpresan) und Robert Zitzmann (Jung von Matt/Sports) – Foto: osicom
Detlev Irmler, Bundesliga-Teamchef Rochus Club, zog Parallelen. So wie ein Match zwischen Roger Federer und Novak Djokovic auf einem Hochhaus in Dubai weltweit Furore machte, könnte auch der erste Tennis Court auf der „Größten Kirmes am Rhein“ als Novität um die Welt gehen.
Die Spannung und der Hype um Tennis auf der Kirmes baut sich langsam auf.
Bei einer Pressekonferenz heute im Tulip Inn gab es Details. An allen zehn Kirmestagen werden mitten auf der Rheinkirmes Tennis-Höhepunkte geboten – mit Legenden und ehemaligen Profis wie Alexander Waske, Carl-Uwe Steeb und Eric Jelen, mit großen Fußballnamen wie Christoph Metzelder und Hans Sarpei, mit Formel 1 Fahrer und LeMans-Sieger Nico Hülkenberg, mit den deutschen U16-Jugendmeistern im Tennis und Bundesligaspielern des Rochusclub. Auch prominente Akteure von Fortuna Düsseldorf, DEG und Borussia sollen auf „Deutschlands größtem Center Court“ antreten.
Den ersten Aufschlag am Freitag, dem 15. Juli, machen Alexander Waske, Christoph Metzelder und Hans Sarpei.
Spitze: auf allpresan-centercourt.de kann sich jeder zum Spielen anmelden – zwischen 13 und 18 Uhr und von 22 Uhr und Mitternacht. Das kostet 10 Euro Gebühr, die für einen guten Zweck gespendet werden.
Auch das wird Freude machen: Zwischen 18 und 19 Uhr gibt es eine Challenge, bei der der härteste Aufschlag prämiert wird.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche erhofft sich mehr Aufmerksamkeit für die Sportstadt Düsseldorf und wies darauf hin, dass die Stadt für unkonventionelle Locations bekannt sei. Als Beispiel nannte er das Tischtennis-Turnier in der Tonhalle. Detlev Irmler, Bundesliga-Teamchef beim Initiator der Aktion, dem Rochus Club, glaubt, dass der Tennissport mehr Aufmerksamkeit durch die ungewöhnliche Aktion erhalten wird. Tennis müsse sich von seinem konservativen Image verabschieden. Irmler: „Tennis ist immer noch der beste Lifetime-Sport, den alle Familienmitglieder auf einer Plattform ausüben können.“
Kirmesarchitekt Thomas König sieht eine „Win-Win-Situation“. Die Kirmes müsse auch mal neue Wege gehen – immer nur „Höher, schneller, weiter“ sei nicht die Zukunft. König: „Letztlich sprechen wir damit auch neue Zielgruppen an“.
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