A44: Kollision mit Bagger – zwei Schwerverletzte – womöglich Lebensgefahr für 79-jährigen Beifahrer

November 18, 2022

Nach einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der A 44 bei Willich wurden ein 73-jähriger Pkw-Fahrer und sein 79-jähriger Beifahrer schwer verletzt. Bei dem 79-Jährigen konnte in der Nacht Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei war im Einsatz und sicherte Spuren. Die Ermittlungen dauern an.

Nach bisherigem Stand der 73-Jährige aus Mönchengladbach mit seinem Audi auf der A 44 unterwegs. In Höhe der Dauerbaustelle (Willich-Neersen) geriet er aus bislang unklaren Gründen in den markierten und abgeteilten Baustellenbereich. In der Folge kollidierte das Fahrzeug mit einem rechts stehenden Baustellenbagger. Durch die Wucht des Aufpralls verletzte sich der Fahrer schwer, sein Beifahrer lebensgefährlich. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Beide Insassen wurden zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Staus blieben aus

A44: Schwertransporter mit 105 t schwerem Windkraftanlage kommt von der Bahn ab – Riesenstau und komplizierte Bergung

April 5, 2022

Aus ungeklärter Ursache kam heute Morgen bei Willich auf der A44 im Baustellenbereich in Höhe der Anschlussstelle Münchheide ein Schwertransport von der Fahrbahn ab. Bedingt durch Ladung und Abmessung des Sattelzuges kommt es zu aufwendigen Bergungsmaßnahmen und Verkehrsbehinderungen.

Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein 35-jähriger Schwertransportführer aus Polen mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen. Die Ladung des Lkw besteht aus einem 105 Tonnen schweren Windkraftrad-Turm und hat eine Länge von ca. 52 Metern.

In der dortigen Dauerbaustelle wird der linke Fahrstreifen über die Richtungsfahrbahn Düsseldorf geführt. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 35-Jährige mit dem hinteren Teil des Schwertransportes nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei wurde die rechtsseitige Schutzplanke über eine Länge von 70 Metern eingedrückt. Ein Teil des Schwertransportes sackte nach rechts von der Fahrbahn ab. Der vordere Teil blieb auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Niemand wurde verletzt.

Der Verkehr wird derzeit über den linken Fahrstreifen abgeleitet. Für die Bergung des Schwertransportes wurde ein spezieller Bergungskran (400 Tonnen) angefordert. Der Verkehr staut sich aktuell auf acht Kilometer zurück. Es ist weiterhin mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.