Ständehaus-Treff: Markus Lanz übernimmt nach 37 Veranstaltungen Moderation von Frank Plasberg

Dezember 2, 2008

Der eine geht, der andere kommt: Frank Plasberg (links) gibt die Moderation des Ständehaus-Treffs auf, für ihn macht das künftig Markus Lanz -Fotos: Johannes Galert

Der Ständehaus-Treff von Signa Property Funds und VVA, unterstützt von weiteren Sponsoren wie Audi und Klüh Service Management, bekommt ein neues Gesicht: Markus Lanz (39). Der Moderator, shooting star dieses Jahres, löst Frank Plasberg ab, der nach 37 Moderationen aufhört.

Sein letzter Talkgast war gestern Ulla („Ullala“) Schmidt, die Bundesgesundheitsministerin. Auch bei seinem letzten Auftritt im Ständehaus wich Plasberg nicht von seiner Linie ab, die Gäste pfleglich zu behandeln. So wurde denn der Talk mit Ulla Schmidt zum Smalltalk, zum Beispiel über die Frage, warum sie denn keinen Mann an ihrer Seite habe. Schmidt, schlagfertig wie immer, konterte, da heute je jeder 100 werde, habe sie noch ein wenig Zeit.

Lustig das Opening: Katrin Schmick, die im WDR die „Ullala“ näselt, begrüßte die Gäste auf „Schmidtsch“ und stellte ihre „Doppelgängerin aus Aachen“ vor. Ulla Schmidt nahm’s, wie erwartet, mit dem ihr eigenen Humor.

Die wichtigsten Gäste hatten wir bereits veröffentlicht.  Einige Dutzend stellen wir Ihnen hier im Foto vor

Ständehaus-Treff: Alle Ärzte wollen „Ullala“ hören

November 27, 2008

„Fast ein Ärztekongress“, staunt Axel Pollheim (Signa Funds), Organisator des regelmäßigen Ständehaus-Treffs. Am kommenden Montag, zur 37. Veranstaltung, stellt sich Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (Foto) den Fragen von TV-Mann Frank Plasberg, der jetzt in Offenburg einen verdienten „Bambi“ von Burda in Empfang nehmen kann. [Read more]

Stoiber zum Ständehaus-Treff

Oktober 23, 2008

Axel Pollheim (Signa Funds) rühriger Organisator von „Düsseldorf IN“ und „Ständehaus-Treff“, meldet eine spannende Neuverpflichtung: Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (Foto) wird sich im Ständehaus am Kaiserteich den Fragen von Frank Plasberg stellen – am 9. März 2009. Ursprünglich wollte Günter Beckstein kommen, doch der hat bekanntlich den MP-Stuhl in Bavaria geräumt. Stoiber hat sich mittlerweile der Sisyphos-Arbeit verschrieben, in Brüssel die Bürokratie abzubauen.

Nächster Gast (1. Dezember) ist die Frau, die Gesundheit in Deutschland teuer macht: Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Im Frühjahr (18. Mai) kommt SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier.

Sternstunde beim Ständehaustreff: Werner Müller

August 26, 2008

 

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Spritziges Interview: Locker ohne Jackett, locker im Ton: Werner Müller im Talk mit Frank Plasberg – Fotos: Johannes Galert

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Bestens gelaunt, bestens vorbereitet: Der Evonik-Chef irritierte den WDR-Mann

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Führend mit Witzen und Spitzen: Müller hatte die Lacher auf seiner Seite

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Müller bestellte sich ein Pils. Plasberg: „Sie sind der erste, der sich hier Alkohol gönnt“. Darauf Müller: „Wenn man hier schon nicht mehr rauchen darf…“

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Rund 550 Gäste genossen das Rededuell beim Ständehaus-Treff

Axel Pollheim (Signa Funds), Organisator des Ständehaus-Treffs, hatte Veranstalter-Glück: Der vor langer Zeit verabredete Auftritt des  Evonik-Vorstandsvorsitzenden Werner Müller war der erste nach dem – damals nicht absehbaren – Rücktritt von diesem Job. Der Herr über 100.000 Mitarbeiter des aus der Ruhrkohle AG entstandenen Konzerns (14,8 Mrd. Euro Umsatz) sorgte gestern Abend für eine Sternstunde am Kaiserteich.

Mit elegant gesetzten Sottisen, mit einer Serie von Witzen und Spitzen ließ Werner Müller Moderator Frank Plasberg ins Schleudern kommen. Müller war bestens vorbereitet auf seinen Talker und dominierte in dem 60-Minuten-Interview auf der Bühne derartig, dass Wolfgang Pott, WAZ, heute titelte: „Evonik-Chef Müller interviewte Plasberg„.

Plasberg begrüßte Müller auf der Bühne als „lame Duck“ (lahme Ente), wie man (hauptsächlich in der Politik) Kaltgestellte nennt. Müller zog es vor stehenzubleiben, während Plasberg, mit Verweis auf seine desolate Bandscheibe, sitzen blieb. Darauf Müller trocken: „Lahme Ente, lahmer Sack.“

Völlig entspannt entledigte sich Müller auf der Bühne seines Jacketts und orderte ein Pils. Plasberg verblüfft: „Alkohol, das hat sich hier noch keiner gegönnt.“ Darauf der Essener Gast, ein Freund des Zigarillos: „Wenn man hier schon nicht mehr rauchen darf…“.

Müller hatte letzte Woche seinen Rücktritt angekündigt und bestätigte gestern, dass er dennoch seine vollen Pensionsansprüche erhalte. Die entsprechende Ausstiegsklausel in dem vor fünf Jahren geschlossenen Vertrag, so juxte Müller, „war kein Grund, den Vertrag nicht zu unterschreiben.“ Probleme habe er nur wegen seiner Bemerkung erhalten, er habe „kein Pattex am Hintern.“ Müller: „Wir haben selbst Klebstoffe im Hause, die sind so gut, da würde mir der Stuhl wirklich kleben bleiben.“

Locker, wie wenn er mit alldem nicht wirklich etwas zu tun hätte, plauderte Müller über berufliche Stationen. Bevor Gerhard Schröder ihn als Minister nach Berlin holte, so Müller „war ich freier Industrieberater, dann wurde ich Minister, da war die schöne Zeit vorbei.“ Und, ja, es stimme, vor geraumer Zeit habe er sich mal mit einer Postkarte vom Badeurlaub am Meer um einen RWE-Job beworben: „Wenn Sie in Urlaub sind, haben Sie doch auch Ihre Bewerbungsunterlagen nicht dabei.“ Und er bekannte, dass man ihm bei seinem Antritt bei der chemielastigen Ruhrkohle im Jahr 2003 einen Chemiebaukasten geschenkt habe. Geholfen hat es wohl nichts, freimütig gestand er Defizite in der Chemie ein (weshalb Klaus Engel sein Nachfolger wird, der Chef der Chemie-Sparte).

Wie es denn werden würde nach seinem Rücktritt, wollte Plasberg wissen. Müller: „Ich war 1997 zu Hause, vielleicht wird’s wieder so schön wie damals.“ Er werde im häuslichen Verbund für die Ressorts Einkaufen und Kochen verantwortlich zeichnen.

Immer wieder ließ Müller ernst gemeinte Fragen Plasbergs in launigen Sackgassen verenden. Müller auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Helmut Kohl und Kurt Beck: „Der eine hat keinen Bart.“ Zum Komplex Clement/Ypsilanti befand Müller: „In der Partei muss man alles diskutieren dürfen. Wenn man Kernenergie in den Mund nimmt, gilt man schon als leicht geistesgestört.“ In der Sache stehe er voll hinter Clement, aber: „Wenn ich was gegen meine Firma sage, werde ich entlassen.“

Zu der Bemerkung des Hamburger SPD-Politikers Henning Voscherau, der Zustand der SPD sei „erbärmlich“: „Da schwingt christliche Nächstenliebe mit.“ Zum derzeitigen Personalangebot in der SPD sagte er nur: „Ich soll mich ja kurz fassen, ich bin sprachlos.“

Hanns Friedrichs: 80. Geburtstag im Ständehaus

Mai 2, 2008

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Die Lust an der Selbstinszenierung nicht verloren: Hans Friedrichs

Kürzlich stellte er seine Autobiographie „Mein Spiegel erzählt“ vor und schon wieder hat Düsseldorfs „Modezar“ Hanns Friedrichs Grund, Freunde um sich zu versammeln – oder besser: zwei Gründe. Er wird 80 Jahre alt und feiert außerdem „60 Jahre HF-Klamotten in Düsseldorf“.

Am 8. Juni bewirtet der „Dior vom Rhein“, der früher Filmdiven wie Lil Dagover anzog und Joan Collins für den „Denver Clan“ ausstaffierte, einige hundert Freunde im Ständehaus (K21). Hanns Friedrichs bleibt sich auch im hohen Alter treu: Die Party ist eine AIDS-Gala, die Gäste werden um Spenden gebeten:“Es ist mir einfach ein Herzensanliegen, diesen Abend mit Euch unterhaltsam und überraschend zu verbringen und gleichzeitig die gute Sache nicht zu vergessen.“

Bio-Minister Sigmar Gabriel: Gast im Ständehaus

Februar 14, 2008

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Sigmar Gabriel
Bundesminister Sigmar Gabriel ist am Montag zu Gast beim Ständehaus-Treff von Signa und VVA. Eine Gelegenheit für Frank Plasberg, kritische Fragen zu platzieren: Wie stellt unser Umweltminister es sich vor, die Energieversorgung ohne weitere Atom- oder Kohlekraftwerke zu sichern? Wieso glaubt er, dass Bioethanol-Benzin-Beimischung, die den Motoren schadet, der Umwelt nützlich sein kann? Wie steht er zur Vernichtung landwirtschaftlicher Flächen und zur Verteuerung landwirtschaftlicher Produkte durch Anbau von Bioraps, dessen Verbrennung in Form von Biodiesel sogar Greenpeace schädlich findet? Will er die weitere Verspargelung Deutschlands mit steuersubventionierten Windmühlen? Und vielleicht noch ’ne Frage: Was nützt es der Umwelt, wenn der Herr Minister mit der Bahn fährt und dessen Dienstwagen hinterher?

Der wirtschaftsschädliche Biobengel, der sich als Umweltengel geriert? Oder der völlig mißverstandene veranwortliche Politiker, der mehr weiß als wir alle und dessen Denke wir deshalb nicht nachvollziehen können? Vielleicht kann Plasberg ihm ja einige interessante Antworten entlocken, auch wennn er deutlich gemacht hat, dass er im Ständehaus den harten „Hartaberfair“-Fragestil nicht pflegen will.

Gabriel ist Ex-Pop-Beauftragter der SPD und Pate von Eisbär Knut. Ihn zu hören kommen u.a. US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, Frankreichs Konsul Gilles Thibault, IHK-Präsident Hermann Franzen, Handwerkskammer-Präsident Wolfgang Schulhoff, Noch-LTU-Chef Jürgen Marbach, die Olympiasieger Rolf Milser und Ulrike Nasse-Meyfarth, eine Schwadron Bürgermeister und Oberbürgermeister, Bundesbank-Präsident Hans-Peter Weser, Gabriele Henkel, Sparkassen-Chef Heinz-Martin Humme und Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt.

Minister Horst Seehofer beim Düsseldorfer Ständehaustreff: „Herr Thierse ist nicht mehr mein Bundestagsvizepräsident“

November 20, 2007

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Horst Seehofer gestern Abend im Düsseldorfer Ständehaus 

Hardcore-Talker Frank Plasberg („Hartaberfair“) gelingt es meistens, Menschen dazu zu bewegen, Interessantes über die Lippen zu bringen. Der gestrige Abend führte auch in dieser Hinsicht zu den gewünschten Ergebnissen. Beim „Ständehaustreff“, präsentiert von signa funds und VVA, sprach Plasberg mit Bundesminister Horst Seehofer und entlockte ihm ein schlagzeilenträchtiges Statement zu Wolfgang Thierse ob dessen mieser Äußerung über Hannelore Kohl.

Seehofer: „Der Wolfgang Thierse ist nicht mehr mein Vizepräsident des deutschen Bundestages – so geht man nicht mit Menschen um“.

Der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hoch kompetent im Amt, war wegen seines außerehelichen Babys lange unter Feuer. Darüber sollte Plasberg nicht reden, hatte Seehofers Pressereferentin mit dem Stichwort „Glashaus“ signalisiert, wie Plasberg freimütig bekannte. Das bezieht sich natürlich auf das Sprichwort, man möge nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitze. Plasberg machte kürzlich selbst außereheliche Schlagzeilen, als er sich von seiner Frau trennte.

Horst Seehofer auf der Bühne – ein gewinnender, überaus symphatischer Kerl, bei dem man geneigt ist zu sagen: So wünsche ich mir einen Politiker. Mit Charme und Chuzpe, mit flüssigen Antworten ohne Wortstanzen, talkte der Minister sich in einen warmen Applausregen. „Das Krebsübel unserer Zeit“, etwa sagte er gleich zu Beginn, „sei die Bürokratie“. Soeben erst habe er in Brüssel den Hessen den Äppelwoi gerettet, dem die EUrokraten den Zusatz „woi“ streichen wollten, weil es ja kein Wein sei. Seehofer stellte klar, wie er die Rolle der EU sieht: Sie sei da für den Schutz der Menschen und man müsse sich ständig fragen, „ist dies zum Schutz oder eine Behinderung“.

Kalt erwischte Plasberg Seehofer mit der Frage, ob er ihm erklären könne, warum Edmund Stoiber kein Ministerpräsident mehr sei. Nein, konnte er nicht – und mußte selbst grinsen. Doch CSU-Grande Seehofer nutzte gleich die Chance, Stoiber zu loben. Er sei ein „erstklassiger deutscher Politiker“ mit Profil: „Manche Politiker mischen Kommentare mehrerer Zeitungen und geben das dann als ihre Meinung aus.“ So sei Stoiber eben nicht. Als Plasberg die oftmals spektakulären Versprecher-Kanonaden Stoibers ansprach, nahm Seehofer ihn gleichfalls in Schutz: „Sie bereiten sich eine Woche auf die Sendung vor, ein Politiker soll jede Minute bereit sein.“

Ob der neu ernannte EU-Entbürokratisierer Stoiber als veritabler Aktenfresser eigentlich für die Aufgabe geeignet sei, fragte Plasberg. Der Brüsseler EU-Chefsoze Martin Schulz meint: Auf keinen Fall. Doch Seehofer insistiert: „Gerade so jemand, der Akten mag, kann etwas bewirken“. Hört sich logisch an.

Sehr persönlich schilderte Seehofer seine schwere Krankheit (er stand auf der Liste als Herzempfänger), von der ihn nur eine Ausnahmeheilung erlöste. Er ließ mit einigen Sätzen spüren, worin die von ihm ausgestrahlte Gelassenheit ihren Boden hat: „Ich war schon alles, politisch tot, gesundheitlich angeschlagen auf der Intensivstation, wo man fragt, überstehe ich das und kriegt keine Antwort“.

Seehofer-Zitate aus der Abteilung „Bitte vervollständigen Sie den Satz“:

Mit Frauen in Führungspositionen….“ hat die CSU ihre Anpassungsprobleme“ (über Landrätin Pauly)

Über das Jahr 2007 kann man sagen…“dass ich nicht von Freunden umzingelt war.“

Herdprämie ist…“das Unwort des Jahres“

Viel Beifall erntete Seehofer auch für seine Anforderungen an Politiker: „Es muss immer das Streben nach Erstklassigkeit vorhanden sein, wenn man im Bundestag ist.“

Resümee: So symphatisch hat sich in 33 Ständehaus-Treffs noch kein Politiker präsentiert, langanhaltender Applaus dankte dem Mann aus Bayern.

Und noch eine Ausnahme bot Ständehaustreff-Organisator Axel Pollheim – erstmalig Klassik: Uwe Adamla, Deutschland-Bevollmächtigter der UBS-Bank, präsentierte acht internationale Musiker des renommierten UBS Vervier Festival Orchestra, das am Samstag in der Tonhalle zu hören sein wird (ausverkauft!) mit dem Schubert Oktett. Ganz erstaunlich: 30 Minuten lang herrschte Ruhe.

Sigmar Gabriel im Frank Plasberg-Kreuzverhör – allerdings exklusiv beim Düsseldorfer Ständehaus-Treff

November 12, 2007

Sigmar Gabriel – die einen sehen ihn als Pechvogel, der so feurige Reden hält, dass es Delegierte von den Stühlen reißt und der trotzdem nicht ins Parteipräsidium gewählt wird. Die anderen sehen ihn als Opportunisten, der sich das jeweils passende Jäckchen umhängt. Der einstige Pop-Beauftragte der SPD und Ex-Ministerpräsident Niedersachsens, der das Land heute als Umweltminister quälen darf, kann sich bald mal einem größeren Kreis erklären. Frank Plasberg interviewt ihn, wenn er am 18. Februar beim Ständehaus-Treff zu Gast ist. Organisator Axel Pollheim (signa funds) scheint ein Händchen dafür zu haben, Kontakte so zeitig anzubahnen, dass er Politiker präsentieren kann, auf die man zum Zeitpunkt ihres Auftritts immer noch neugierig ist. Am 19. Mai kommt Frank Walter Steinmeier, unser Außenminister und – wer weiß das schon – vielleicht der nächste SPD-Kanzlerkandidat, wenn Kurt „Bart“ Beck Meinungsumfragen bis dahin Ernst nehmen sollte.

Montag in Düsseldorf: Wolfgang Schäuble im Interview mit Frank Plasberg beim Ständehaus-Treff

August 24, 2007

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Wolfgang Schäuble

Auf der Beliebtheitsskala der Deutschen liegt er bei der Kabinettsbeurteilung (hinter Schlusslicht Ulla Schmidt und Wirtschaftsminister Michael Glos) an drittletzter Stelle – nur 54 Prozent der Deutschen wollen dass er bleibt. Innenminister Wolfgang Schäuble, der inpunkto innerer Sicherheit einen harten Kurs fährt, wird sich und seine Haltung am Montag in Düsseldorf Frank Plasberg erklären. Der „Hart aber fair“-Talker interviewt Schäuble im K21 beim Ständehaus-Treff von Signa Property Funds und VVA Kommunikation.

Eine ganze Reihe von Politikern werden zuhören –  u.a. NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, Finanzminister Helmut Linssen, Umweltminister Eckhard Uhlenberg und Schulministerin Barbara Sommer, Staatsministerin Hildegard Müller, Gisela Piltz (MdB,FDP), Regierungspräsident Jürgen Büssow, OB Joachim Erwin und Bürgermeister Dirk Elbers. Aus der Wirtschaft haben sich neben anderen angesagt Heiner Kamps, Josef Klüh, Markus f. Schmidt (Stadtwerke), Ulrich Harnacke (Deloitte & Touche), Lothar Feuser (Toyota Deutschland), Airport-Chef Christoph Blume, Esther Betz (Herausgeberin Rheinische Post), BBDO-CEO Klaus-Peter Schulz, Andreas Schmitz (Sprecher des Vorstands HSBC Trainkaus & Burkhardt), Ernst Gerlach (Vorstand NRW-Bank), Clemens Bauer (Vors. der Geschäftsführung Rheinische Post) und Dieter H. Vogel (Vors. des Aufsichtsrats Bertelsmann).

Im Rahmenprogramm erleben die Gäste einen Ausschnitt aus dem Essener Erfolgs-Musical „Mamma Mia“.

Wirtschafts-VIP’s, Roncalli und Kurt Beck beim „Ständehaus-Treff“

Mai 4, 2007

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Kurt Beck (SPD), Dieter Vogel (Bertelsmann), Josef Klüh, Bernhard Paul

Da sind wir aber gespannt, wie SPD-Chef Kurt Beck Interviewer Frank Plasberg beim „Ständehaus-Treff“ am Montag das Umfragetief der SPD erklären wird. Der Parteivorsitzende ist der politische Talk-Gast im K21, wo zum 31. Mal der VIP-Treff stattfinden wird – die früheren „Landhaustreffs“ in Rolf Milsers Hotel (wo am Dienstag ein neuer „Landhaustreff“ stattfindet) eingerechnet. Dieses Mal kann Veranstalter Axel Pollheim (Signa Funds) einige Hochkaräter aus der Wirtschaft erstmalig begrüßen.

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Dr. Heinz Kriwet, ThyssenKrupp

So haben sich außer dem Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel auch ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG angesagt. Weitere Gäste: Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig und E-Plus Chef Thorsten Dirks und Josef Klüh. Special Guest ist Roncalli-Gründer und -Chef Bernhard Paul, der gerade in Düsseldorf gastiert und einige artistische Nummern mitbringt.

Ständehaus-Treff: Frank Plasbergs Talk mit Wowi – zart und nicht mehr

Februar 28, 2007

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Kamingespräch mit Wowi: Frank Plasberg

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Multi-Unternehmer Josef Klüh, Klaus Wowereit – Fotos: Ulrich Horn

Der Ständehaus-Treff von SIGNA und VVA mit Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin – lange vorher ausgebucht, kulinarisch genussreich wie immer und von der Gästeliste her beeindruckend. Allein, der Hauptdarsteller Wowi und das Interview mit Frank Plasberg blieben offensichtlich unter den Erwartungen. Da ich den Abend nicht miterlebt habe, habe ich von einigen vertrauenswürdigen Freunden Stimmen eingeholt. Hier die Kommentare: „Plasberg hat keine unangenehme Frage gestellt“; „Es hatte den Charakter eines Kamingesprächs“; „Wowi hat eine gute Figur gemacht, kam als freundlicher, netter Kerl rüber“; „Es kam nichts Substanzielles rüber“. Hans Onkelbach und Matthias Roscher zitieren Bezirksbürgermeister Rolf Tups in der RP ganz ähnlich: „Kein sonderlich politisches Gespräch, fünf sechs gute Lacher, rustikale Berliner Schnauze, sehr authentisch.“

Zart und nicht mehr statt hart aber fair.

Frank Plasberg kennt und schätzt man anders. Vielleicht hat ihn der Skiurlaub so sehr entspannt, dass ihm vorübergehend nicht nach „bissig“ war. Nicht gestellte Fragen waren etwa diese:

• Herr Wowereit, Düsseldorf geht es ausgesprochen gut. Was hat Berlin falsch gemacht?
• Sie sagen, Berlin sei die Stadt der Integration. Weshalb sind dann mehr als 80 Prozent aller jugendlichen Straftäter Ausländer?
• Erklären Sie uns hier doch mal, warum Sie dafür eintreten, dass wir hier Ihre Schulden mitbezahlen sollen?

Das Menü von Ramsi Eljabi und Georg Heimanns genossen u.a. Prof. Gabriele Henkel, Multi-Unternehmer Josef Klüh, Flughafen-Chef Christoph Blume, Esther Betz (Herausgeberin Rheinische Post), Clemens Bauer (Vorsitzender  Mediengruppe RP), Ex-OB Marlies Smeets (wurde gestern 71), Ex-NRW-Innenminister Fritz Behrens, Kunstberater und Gastronom Helge Achenbach, Fußball-Trainer Jörg Berger und Hille und Angela Erwin.

Zugpferd Wowi – „Ständehaus-Treff“ schon vier Wochen vorher „ausverkauft“

Januar 30, 2007

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Zugpferd Wowi 

„Das hatten wir noch nie“, staunt Organisator Axel Pollheim (Signa Funds) – mehr als vier Wochen vor dem nächsten „Ständehaus-Treff“ ist die Veranstaltung „ausverkauft.“ Alle verfügbaren Plätze sind belegt und wer bis jetzt noch nicht zugesagt hat, wird ein Problem bekommen. Erstaunlich, welche Zugkraft Klaus Wowereit besitzt. Der Lilalaune-Bär aus Berlin ist der Stargast des Treffs am 26. Februar, der von Frank Plasberg interviewt werden wird.

Ständehaus-Treff mit Hartmut Mehdorn

November 29, 2006

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Durchweg gut gelaunt: Hartmut Mehdorn – Frank Plasberg

Fotos: Ulrich Horn

Das Politische vorweg: Die ICE- und IC-Züge der Bahn werden wegen Bauarbeiten in Köln bis zum nächsten Fahrplanwechsel der Bahn am 10. Dezember 2007 am Düsseldorfer Airport nicht halten – Punkt! Hartmut Mehdorn machte beim Ständehaus-Treff von SIGNA Property Funds und Medienhaus VVA Kommunikation deutlich, dass es dazu keine Alternative gibt. Der „Mann mit dem Vornamen Bahnchef“, wie der Harttalker Frank Plasberg ihn respektvoll nannte, enthüllte dabei Interessantes: „Aus einem Intercity steigen am Flughafen Düsseldorf im Schnitt nur 22 Menschen  aus, so katastrophal kann das nicht sein“.

Grundgehalt: 700.000 Euro

Buhmann Hartmut Mehdorn hatte bei Plasberg ein sanftes Entrée: „Ich bin kürzlich von Köln nach Bielefeld gefahren – der Zug war pünktlich. Dann von Bielefeld nach Köln – wieder pünktlich“. Mehdorn, trocken: „Das überrascht mich nicht“. Der Bahnchef präsentierte sich den 550 Gästen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gewohnt knorrig, aber auch humorvoll und mit plakativen Bildern: „95 von 100 Zügen sind pünktlich. Wenn ich für jeden pünktlichen Zug 1 Cent bekäme und für jeden unpünktlichen 10 Cent zahlen müßte, wäre ich Millionär.“ Freimütig offenbarte er sein letztes „Grundgehalt“ – 700.000 Euro, was Plasberg flockig kommentierte: „Da muss Ihre Frau sicher mitarbeiten.“ Mehdorn outete sich als Inhaber eines Führerscheins für Rangierloks, der gelegentlich auf der Lok mitfahre und als normaler Fahrgast wie jeder seine Bahncard vorzeige. In die Zukunft geschaut, sieht Mehdorn „in zehn bis 15 Jahren das deutsche Autobahnnetz privatisiert“. Seine eigene Arbeit beurteilt der Ex-Airbus- und „Heidelberger“-Manager frei von Selbstzweifeln: „Wir sind die einzige Bahn in Europa, die funktioniert.“ Auf seine undiplomatische Direktheit angesprochen, griente Mehdorn Plasberg an: „Ich bin kein Diplomat, ich bin aber auch kein Industrieschauspieler.“
„Himmel für Manager“   

Sollte er noch mal zur Welt kommen und erneut Bahnchef werden sollen, so Mehdorn, werde er lieber Wolfgang Tiefensee (Bundesverkehrsminister) empfehlen. Als Michelin-Tester würde er im Hinblick auf die Linie lieber nicht arbeiten wollen. Doch als Plasberg ihm die Option eines Jobtausches mit Porsche-Boss Wendelin Wedeking anbot, verklärte sich sein Gesicht: „Das würde ich sofort machen, das muss der Himmel für Manager sein.“ Der Mann mit dem Vornamen „Bahnchef“ hinterließ einen Top-Eindruck und kam sicher manchem im Saal so umwerfend symphatisch rüber, weil „Klartext“ heute gegenüber schwiemeligem Wortsalat meist zurückstehen muss. Das Menü rund um die Gans genossen u.a. Gabriele Henkel, die spät kam und früh ging und länger mit Mehdorn plauderte. Die Blumen, die Josef Klüh, als Mitgastgeber des Abends, dem Bahnchef reichte, durfte sie mit nach Hause nehmen. Weitere Gäste, die den turbulenten Talk und die rasanten Ausschnitte aus dem Bochumer „Starlight Express“ genossen: Clemens Bauer (Vors. der Geschäftsführung Rheinische Post), Flughafen-Chef Christoph Blume (Mehdorn: „Der hat mich eben auf Betriebstemperatur gebracht“), Jörg T. Böckeler, frischgebackener Intercontinental-Chef, Matthias Böning (Vorstandssprecher mfi AG); US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Manni Breuckmann, Kirmeskönig Oscar Bruch, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Hille Erwin, Toyota-Deutschland-Chef Lothara Feuser, Landtag-Vizepräsidentin Angela Freimuth, Michael Garvens, Kölns Airport-Chef, RP-Chefredakteur Sven Gösmann sowie Vorgänger Ulrich Reitz (jetzt WAZ), Hilmar Guckert (Düsseldorf Congress), Ingo Hecke, Generalbevollmächtigter Rheinmetall AG, Mettmanns Landrat Thomas Hendele, Karnevalsprinz Udo Heinrich, Burkhard Hirsch (Ex-Bundestags-Vizepräsident), Bürgermeisterin Gudrun Hock, Ulrich Jansen (Provinzial Rheinland-Vorstand), Klaus Jonas (Prinzengarde Blau-Weiß), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller (Weber Bank), Richard Kiessler (Chefredakteur NRZ), Innenminister Ingo Wolf, Dirk Krüssenberg (Präsident Marketing-Club Düsseldorf), Harald Müsse (Vors. der Geschäftsführung Handelsblatt-Verlag), Ex-Olympiasieger Rolf Milser (Landhaus Milser), BBDO-CEO Dickjan Popema, TV-Dino Jean Pütz mit Frau Pina, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Stadtwerke-Vorstand Uwe Schöneberg, Jürgen Tauscher (Niederlassungsleiter DaimlerChrysler), Express-Vizechefredakteur Berndt Thiel, Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn-Chef), „Teekanne“-Geschäftsführer Rainer Verstynen, Peter Wolf (Vors. der Geschäftsführung Karstadt) und AZ-Media-Chef André Zalbertus.

 

 

Ständehaus-Treff: Montag mit Mehdorn

November 24, 2006

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Kriegt viel Prügel, kann gut einstecken: Hartmut Mehdorn

Der Mann ist Prügel gewohnt, keine Frage, Mehdorn Bashing ist in: Hartmut Mehdorn, oberster Lokomotivführer Deutschlands und damit Lenker der  33.000 Züge, die täglich durch Deutschland rollen, stellt sich am Montag beim Ständehaus-Treff am Kaiserteich dem freundlichen Talk-Tyrann Frank Plasberg („Hart aber Fair“). 

Aktuell hat  Mehdorn sich in Düsseldorf Kritik ehrlich verdient. Im Fernbahnhof am Airport keine IC- und ICE-Züge mehr halten zu lassen, das ist schlicht ein verkehrspolitischer Schwachsinn, der zudem seinem eigenen Postulat der Zuammenarbeit zwischen Flug und Schiene zuwiderläuft. Davon abgesehen, genießt Mehdorn nicht den Respekt, der ihm gebührt. Wer jährlich 1,8 Milliarden Menschen befördert und mit 220.000 km Schiene und 5700 Bahnhöfen einen Haufen Baustellen hat, ist auch als Topmanager brutal gefordert. Unbilden der Natur, technische Defekte, Selbstmörder auf den Schienen, der Zwang, die Castoren zu transportieren – und dann die Politik, die ihm stets noch dreinredet, obwohl das Monster Bahn seit 1994 privatisiert ist! Kann man so einen Job wirklich mögen?

Eine kleine logistische Meisterleistung vollbringen Montag auch die Edelcaterer Georg Heimanns und Ramsi Eljabi (GCS), die aus der Ständehaus-Küche innerhalb von 22 Minuten 550 Gäste mit „Gänsekeulenstrudel mit Feigenessig und Gänsebrust, rosa gebraten mit Gewürzhaut“, zu versorgen haben. Der Ständehaus-Treff von SIGNA Property Funds und Medienhaus VVA Kommunikation war dieses Mal bereits zehn Tage vorher hoffnungslos überbucht. Organisator Axel Pollheim: „Alle fahren auf den Bahnchef ab“. Auch das musikalische Beiprogramm wird auf Zustimmung stoßen Produzent Thomas Krauth läßt den „Starlight Express“ am Kaiserteich Station machen.

Ständehaus Treff: EnBW-Boss Utz Claassen wettert gegen den WM-Justiz-Wahnsinn

Mai 30, 2006

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Das imposante K21, Kulisse für den Ständehaus-Treff

Abiturnote 0,7. Auch später in allem der Beste und meistens der Erste. „Wo will so einer hin?“, fragte WDR-Crack Frank Plasberg („Hart aber fair“), der sich dem ebenso intellektuellen wie wirtschaftlich hartgesottenen Schwergewicht  respektvoll annäherte. „Er hat eine Persönlichkeitsgefühl, das dazu neigt, sich auszubreiten“, zitierte Plasberg eine Stimme über Utz Claassen, seinen Talkgast beim gestrigen Ständehaus-Treff. Claassen, der Mann, der den großen Energieversorger EnBW führt, der die Stadtwerke Düsseldorf gerade geschluckt hat. Und ein Mann, der keine Probleme zu haben scheint. Weder damit, sein Jahresgehalt zu nennen (vier Mio. Euro), noch damit ein Goldkettchen zu tragen („haben mir meine Eltern zum 25. Geburtstag geschenkt, würde ich nicht eine Sekunde ablegen“), noch damit, „Rambo“ geschimpft zu werden („Habe mir die DVD’s besorgt, der war ja nicht ganz erfolglos“). Utz Claassen beim Ständehaus-Treff – eine unterhaltsame Einvernahme auf hohem Niveau. Das Alpha-Tier gab sich kuschelig bei Rückschau auf die Geburt der Tochter vor sieben Monaten und erweichte Familienvater Plasbergs Herz mit seinen Überlegungen zum Thema Elternrecht, das er auszuüben gedachte. Doch Claassen beim Windelwickeln, das klappte nicht. Das Schwergewicht: „Ich mußte lernen, dass gesetzliches Elternrecht für Vorstände nicht gilt“. Stromschläge teilte Claassen dagegen aus, als Plasberg ihn auf Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Sachen WM-Karten-Vergabe ansprach. Der EnBW-Primus:“Wir haben 13.559 WM-Karten gekauft.90 Prozent davon werden an Zeitungsleser, Mitarbeiter und Kunden verlost, ein kleiner Teil an Politiker, Gebietskörperschaften und Wirtschaft, die ihre Kultur, ihr Land vor der Welt repräsentieren sollen“. Er zititerte einen Rechtsgelehrten, der die Ermittlungen als „törichtes Agieren einer Staatsanwaltschaft auf juristisch unhaltbarer Basis“ bezeichnete. Claassen: „Die ganze Nation ist verunsichert, die Eingeladenen, die Politiker – ein absurdes Verfahren“. Bei solch einem Vorgehen, so Claassen sichtlich angepackt, werde es solche Events mit Sponsoren nicht mehr geben. Ins Rollen gebracht hatte die Ermittlungen laut Claassen ein Journalist der Stuttgarter Nachrichten, der dann über sein selbst gesetztes Thema viele Stories schrieb.  Plasberg später in seiner Power-Runde zu Claassen (berüchtigt für grelle Krawatten): „Wenn ich im Manager Magazin lese, mit meinem Outfit könnte ich auch Nachclubbesitzer in Paderborn sein und tagsüber Breitreifen an junge Türken verkaufen , dann…“ Claassen schoss zurück: „…denke ich an meinen Vorstandskollegen Detlef Schmidt, der mit dem druckfrischen Magazin in die Vorstandssitzung kam und sagte, ‚Mensch, klasse, Nutten, Autos, Türken, unsererem Chef traut man alles zu, der kann an jeden verkaufen'“. Neben Lachsalven auch Kritisches. Claassen über die Energiepreise: „Von 1998 bis 2005 haben die staatlichen Lasten, wenn man die Mehrwertsteuer rausrechnet, sich verfünffacht“. Die Ökopolitik fordere ihren Preis. Engagiert auch sein Eintreten für die Verlängerung von Laufzeiten von Atomkraftwerken. Und über die Stadtwerke Düsseldorf: „Weil die so sexy sind, haben wir auch so viel dafür bezahlt“. In der Fotogalerie unten lassen sich die Fotos durch Anklicken vergrößern.

Fotos: Ulrich Horn

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Utz Claassen (li., mit Frank Plasberg): Alpha-Tier mit Witz

 

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