„Kö“: Strada del Kohle – ärmlich zur Weihnachtszeit

Dezember 2, 2008

Dunkler als zu manchen Weihnachtsfesten in der Nachkriegszeit: die weihnachtliche Königsallee 2008

Ein blinkender Stern in den Eickhoff-Schaufenstern: Highlight an der Kö, wie immer vom hauseigenen Dekorateur inszeniert

Beeindruckend wie jedes Jahr: der Baum in den Schadow-Arkaden

Tausende von Lichtern glühen im Stilwerk, wo (siehe unten) auch ein Baum „Kinderwünsche“ erfüllt…

… wohl die üppigste Weihnachts-Dekoration in den Düsseldorfer Shopping-Zentren

Die Königsallee, gerade wieder von einem Beratungsunternehmen als die belebteste und beliebteste Flaniermeile Deutschlands identifiziert, hat ein Problem: Die Geschäftsleute der Kö haben offensichtlich einen Igel in der Tasche, wenn es darum geht, die Strada del Kohle zur Weihnachtszeit liebenswert zu dekorieren. In den Platanen funkeln armselig wenige Glühbirnen. In der Nachkriegszeit, als die Platanen noch klein waren, gab es schon mehr Glanz auf der Kö. Ausnahmen sind das WZ-Haus und kluge Geschäftsleute wie Franzen, die mit ihren Läden Glanzpunkte darstellen. Eickhoff setzt mit funkelnden Sternen im Schaufenster ein starkes Signal.

Anders im Stilwerk, wo man an der Deko nicht gespart hat. Traditionell schön auch der Baum in den Schadow-Arkaden, wo selbst die Abfahrt in die Tiefgarage mit beleuchteten Bäumen geschmückt ist. Das habe ich so zum ersten Mal gesehen.

Düsseldorf: BILD lud zum Affen

Juni 19, 2008

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Einmal im Jahr läßt BILD es in NRW krachen und lädt zum großen Sommerfest. Diesmal war das Monkey’s am Graf-Adolf-Platz die Location der Wahl. Rund 900 Gäste hatten zugesagt, Absagen gab es kaum welche. So war selbst die Monkey’s Plaza voller als jeder Affenfelsen und das „Flying Buffet“ (für Nichtpartygänger: Leckereien werden auf Tabletts serviert) schien ein ums andere Mal im Stau zu stehen. Allerdings war dann doch letztlich genug von allem da. Kein Nachschubproblem dagegen bei den Getränken, die vom Prosecco zur Begrüßung bis zum leckeren Stauder Pils in Strömen flossen.

Alfred Draxler, Stellvertreter von BILD-Chefredakteur Kai Diekmann (derzeit in Urlaub) und seine Düsseldorfer Kollegen, der neue Redaktionsleiter Wilfried Pastors und sein gleichfalls neuer Stellvertreter Moritz Stranghöner machten die Honneurs, unterstützt von ihrem Verlagsboss Dr. Andreas Wiele (Vorstand für die BILD-Gruppe sowie die Zeitschriften des Springer-Verlags) und dem zum 1. Juli in die WAZ-Geschäftsführung wechselnden bisherigen BILD-Geschäftsführer Christian Nienhaus.

Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers (kam spät), Kunstmäzenin Gabriele Henkel (im schwarzen Kleid mit weiß unterfüttertem Rückenschlitz), Multiunternehmer Josef Klüh mit Ehefrau Graziella Jane (mit frechem Hut) und Sohn Roger, Klüh-Geschäftsführer und Prinzenclub-Chef Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, UNESCO-Queen Ute Ohoven und Tochter Chiara, Messechef Werner Dornscheidt,  Henkel-Kommunikationschef Ernst Primosch, Schulministerin Barbara Sommer (im fröhlichen Gelb-Blau-Look), Wirtschaftministerin Christa Thoben, ihr Kollege für den Verbraucherschutz, Eckhard Uhlenberg und Europaminister Andreas Krautscheid, Susanne und Stefan Asbrand-Eickhoff (elegante lachsfarbene Robe), Rheinische Post-Chefredakteur Sven Gösmann mit Ehefrau Miriam, Angela Erwin (erzählte, sie sei ohne das Wissen ihres Vaters in die CDU eingetreten – „Er hat uns nie zu etwas gezwungen“ – und scheint geneigt, den Spuren ihres Vaters zu folgen), Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis), Rocksängerin Doro Pesch und Schauspielerin Jenny Jürgens. (beide als Künstler erkennbar), Monkey’s Macher Helga Achenbach mit Frau Dr. Dorothee, die TV-Legenden Friedrich Nowottny und Jean Pütz (mit Ehefrau Pina Coluccia), Alt-Prinz Josef Hinkel und der designierte Prinz Lothar HörningBernd Ebenau (Mosterpöttches), Konditor Heinz Richard Heinemann, René Heinersdorff (Theater an der Kö), Moderator Wolfram Kons, Kirmeskönig Oskar Bruch, SPD-Chefin Hannelore Kraft, Schauspieler Peter Millowitsch, Brauerei-Chef Dr. Claus Stauder und – last not least: Günther Klum, Tochter von Heidi (kam mit einem fetten Bentley).

Hanns Friedrichs: Geburtstag mit Glanz und Gloria

Juni 10, 2008

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Hanns Friedrichs als „Sellerieprinz“ – Highlight am Ende seiner Modenschau

Schon lustig, dass man einen 80-Jährigen Hännschen nennt, aber irgendwie passt es. Der „Dior vom Rhein“, fühlt sich nach eigenem Bekunden „wie 40“ und strahlt immer noch eine gewisse Jugendlichkeit aus: Kein Typ für Stützstrümpfe und Treppenlift.

Am Sonntag feierte Hännschen Friedrichs seinen runden Geburtstag im edlen Ständehaus – mit einer „Soirée à la Düsseldorf“. Rund 300 Gäste erlebten zunächst eine perfekte Ablauforganisation: Wer sich in die Schlange der Gratulanten einreihte, wurde mit Champagner und Fingerfood verwöhnt. Auch das Spenden für die AIDS-Hilfe hatte HF äußerst fuchsig organisiert: Die Tischkarte bekam man erst, nachdem man einen mit Geld gefüllten namentlich gekennzeichneten Umschlag in eine Box geworfen hatte. Wer einen Igel in der Tasche hat, bekam hier die Chance, über sich hinauszuwachsen oder sich – alternativ – mit einem kleinen Scheinchen bloßzustellen. Immerhin: Durch diese durchaus nachdrückliche Art um Spenden zu bitten kamen stolze 40.000 Euro für die AIDS-Hilfe zusammen!

Besonders freute sich das Geburtstagskind darüber, dass Hille und Angela Erwin gekommen waren. Und das größte Kompliment des Abends machte ihm gleichfalls erkennbar Freude: Mode-Kaiser Albert Eickhoff (kam mit Ehefrau Brigitte, Tochter Susanne und Schwiegersohn Stefan Asbrand-Eickhoff) bescheinigte ihm, er sei mit den Großen der Modewelt „auf Augenhöhe“.

Das Ständehaus war einen langen Abend lang Hanns Friedrichs Bühne, farbig dekoriert, sie bot Gesang (von HF und – eine Überraschung von René Heinersdorff – von Hilde-Knef-Schwester Irmgard Knef, die für HF „rote Rosen regnen“ ließ), sowie eine Modenschau in HF-Roben, bei der Christiane Oxenfort, Lindenstraßen-Star Marianne Rogée, Bürgermeisterin Gudrun Hock und Ex-Venetia Gisela Moog Friedrichs-Klassiker präsentierten.

Unter den Gästen: Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Messechef Werner Dornscheidt, Dessous-Queen Claudia Rüdinger, Oberjeck Hermann Schmitz (teilte sich die Moderation mit KG-Regenbogen-Chef Lothar Hörning), Künstler Markus Tollmann, Düsseldorfs Goldschmied Nr. 1, Georg Hornemann, Schauspielerin Heide Keller, Chocolatier Richard Heinemann, Pantomime Nemo, aber auch ganz einfach alte Freunde wie die beiden Damen, die ihn seit 1945 kennen und die aus Düren angereist waren und ob des Glamours staunten.

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In farbiges Licht getunkt: Ständehaus am Kaiserteich

Großer Auftrieb bei Guido – Chinas Botschafter kneift

Mai 16, 2008

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Montag in Düsseldorf: Guido Westerwelle

Frank Plasberg („Hart aber fair“) feiert Sonntag auf Mallorca seinen 51. Geburtstag. Am Montag nimmt er beim „Ständehaus-Treff“ FDP-Chef Guido Westerwelle ins Verhör. Was der zu sagen hat, interessiert offensichtlich: Organisator Axel Pollheim (signa funds) kann sich über zahlreiche Zusagen bedeutender Gäste freuen. Ihr Kommen haben u.a. zugesagt: die NRW-Minister Helmut Linssen (Finanzen) und Ingo Wolf (Innen), die Generalkonsuln Robert de Leeuw (Niederlande) und Klaus Bucher (Schweiz), FDP-NRW-Vize Gisela Piltz, die Landräte Dieter Patt (Rhein-Kreis Neuss) und Thomas Hendele (Mettmann), Oberbürgermeister Franz Haug (Solingen), Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers und Gudrun Hock, Airport-Chef Christoph Blume, ARAG-Chef Paul-Otto Fassbender, Kunst-Mäzenin Gabriele Henkel, Helmut Kohl-Freund und -Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner, ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet, die Ex-Olympiasieger Ulrike Nasse-Meyfarth und Rolf Milser, Multidienstleister Josef Klüh und sein Geschäftsführer Hans-Joachim Driessen, Modekönig Albert Eickhoff mit seiner Tochter Susanne Asbrand-Eickhoff und Pricewaterhouse Coopers-Chef Norbert Vogelpoth.

Das Rahmenprogramm beim Ständehaus-Treff, zu dem jeweils rund 500 Gäste geladen sind, steht dieses Mal im Zeichen Chinas: Die Geigerin Hongxia Cui und die Pianistin Qingqing Tang sowie vier Kung-Fu-Artisten repräsentieren ihr Land, die Politiker (Botschafter und Generalkonsul) kneifen. Dafür erläutert Dr. Dimitrios Argirakos, Chef des Düsseldorfer Instituts für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS), die Lage im Reich der Mitte.

Nachtrag: Vielleicht darf Guido Westerwelle ja Frank Plasberg sein neues Konzept zur Steuersenkung erläutern, über das der Bundesparteitag am 31.Mai/1. Juni in München abstimmen wird. Liest sich recht überzeugend.

Bambi – tierisch gut für Düsseldorf

November 29, 2007

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Bambi für „Courage“: Tom Cruise – mit Ehefrau Katie Holmes

Zu Ehren des güldenen Paarhufers aus dem Hause Burda heute mal Glamour-Klatsch auf dem Blog.

Harald Schmidt, Düsseldorf eng verbunden, eröffnete die Bambi-Show mit schönen und zugleich witzigen Bildern vom Rhein – gut für Düsseldorf. Dann sein Willkommen „in dieser schuldenfreien Stadt“ – gut für Düsseldorf. Die Begrüßung von OB Joachim Erwin „als Oberbürgermeister dieser Party-Metropole“ – gut für Düsseldorf. Die Bambi-Verleihung, das größte Staraufgebot, das diese Stadt je gesehen hat – gut für Düsseldorf. Die Show mit Bomben-Einschaltquote rechtfertigt jeden Euro, den die Stadt in die Bambi-Mania-Werbung investiert hat. Das war beste Stadtwerbung zur besten Sendezeit.
Ein Megaflop leider der „rote Rhein“, der einfach nicht rot werden wollte. Da hat ein Aktionskünstler den Mund zu voll genommen und sich damit selbst der Unprofessionalität überführt. Wer ankündigt, den Rhein über 6,4 km zu illuminieren, sollte es können.

Die Show heute Abend – ein Erlebnis mit Highlights am laufenden Band. Aber: Bei allem Respekt vor Harald Schmidt und seiner Kunst. Ein Kai Pflaume, eloquent, elegant, emotional, hätte es mit diesen Eigenschaften geschafft, einen roten Faden durch die Show zu ziehen. Selbst einer Carmen Nebel wäre das gelungen. Der ansonsten sehr geschätzte Harald Schmidt war eine Fehlbesetzung, sorry, Dirty Harry.

Aber sonst: Ja, bewegend, ein Feuerwerk der Stars. Am stärksten Tom Cruise. Ein leidenschaftliches Plädoyer für Mut, Zivilcourage und Einstehen für das was man glaubt. Dr. Frank Schirrmacher, Herausgeber der FAZ, war der Laudator. Das hebt – natürlich – auch den führenden Scientologen Tom Cruise in den Anerkennungs-Himmel. Gleichwohl: Auch ich bekunde Ihnen, Mr. Tom Cruise, meinen Respekt – für die Art und Weise, wie Sie mit uns, den Drehproblemen im Bendler-Block, mit unserer Gegenwart und unserer Vergangenheit umgegangen sind, Sie strahlen etwas aus, was vielen Menschen fehlt: Mut und Zuversicht.

Die bewegendste Laudatio hielt Heiner Lauterbach – auf Henry Maske – für das „Comeback des Jahres.“ Henry hatte vor diesem Auftritt sicher genauso viel Schiss wie vor dem Kampf gegen Virgil Hill, den er im März entthronte.Musikalischer Dank an unseren Gentleman-Boxer: Sein Song, der absolute Superhit in Deutschland:  Andrea Boccelli und Sarah Brightman live on stage mit: „Time to say Goodbye.

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Freunde: Henry Maske, Heiner Lauterbach

Armin Mueller-Stahl, über dessen Wechsel aus der DDR in den Westen ich durch einen glücklichen Zufall als erster Journalist (für BILD) schrieb, erhielt die erste Standing Ovation des Abends und den Bambi von Filmpartnerin Veronica Ferres (die Tom Cruise sehr zu faszinieren schien). Mueller-Stahl ist ein Ausnahme-Mensch, multitalentiert, hypersensibel, bescheiden, großartig.

Die „Königin der Menschlichkeit“, Rania von Jordanien, wurde laudiert von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher. Als Muslimin palästinensischer Abstammung setzt sie in ihrem Land wichtige Akzente – für die Rechte jordanischer Frauen, gegen Gewalt und Kindesmißbrauch. Rania, ein Königin mit Model-Gesicht – eine brillante Botschafterin ihres Landes und gewiss im Nahen Osten eine wichtige Symbolfigur.

Ein weiteres Highlight: Der „Bambi Kultur 2007“ für Hape Kerkeling, ein Entertainment-Genie, das sich immer wieder neu erfindet, ein Kreativbündel, das – na, wo denn: in der Düsseldorfer Altstadt lebt!

Bambis, Bambis und Stars, Stars, Stars; heben wir noch Sophia Loren hervor, Mutter, Großmutter, zweifache Oscar-Preisträgerin. Sie darf mit dem heutigen Bambi für ihr Lebenswerk ihre kleine Burda-Reh-Herde auf acht erweitern.
Wen sahen und hörten wir denn noch: Eva Herzigova, John Bon Jovi, Maybrit Illner (Bambi für Information), die Weltmeisterinnen im Fußball, die Stars Rihanna,James Blunt, Ricky Martin und Eros Ramazotti, Matthias Schweighöfer (bester deutscher Schauspieler), Katja Riemann (beste Schauspielerin) und Johannes Heesters (104).
Das war ein guter Abend für TV-Deutschland, für das Image der Stadt Düsseldorf, für die Düsseldorfer Hotels und Taxifahrer (Rheintaxi war fast durchgehend belegt) und sicherlich auch für Eickhoff und weitere Edel-Boutiquen und Topfriseure der Stadt.Wollen wir auch nicht die BUNTE vergessen, die in Print und TV phantastisch punkten konnte (Patricia Riekel, die Chefredakteurin, darf sich darauf was einbilden). Auch SAT1/Pro7, ein Senderverbund, dem es finanziell derzeit dreckig geht und für den Harald Schmidt auf seltsame Art und Weise (in Verbindung mit der Ehrung der „Desperate Housewives“-Darstellerin Eva Longoria) ganz offen Werbung machte, durfte sich freuen.

Norwegische Majestäten auf der Kö – großer Bahnhof im Intercontinental – Tiroler Milchlamm zum Abendessen

Oktober 17, 2007

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Mit tiefer Verbeugung begrüßt Jörg T. Böckeler die norwegischen Majestäten König Harald und Königin Sonja, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hält sich vornehm zurück

Nachdem es im Ständehaus zu Mittag gegessen und sich in das Goldene Buch der Landesregierung eingetragen hatte, besuchte das norwegische Königspaar Harald V. und Sonja (beide 70) das Intercontinental an der „Kö“, das zwischen den Programmpunkten des Kurzbesuchs die „Fluchtburg“ des Tages darstellte. Das Paar benutzte die Präsidenten-Suite, um sich frisch zu machen und aß dort auch zu Abend (Gebratenes vom Tiroler Milchkalb, Blumenkohl-Trüffelravioli mit Orangentee-Reduktion und Kartoffel-Ricotta-Baumkuchen und zum Dessert Delice von Himbeeren mit Knusperpraline und Himbeer-Sorbet), bevor es soeben, kurz vor 21 Uhr, das Haus an der „Kö“ verließ und mit dem Privatjet heimflog.

Mit Hofzeremoniell vertraut

„Es ist eine große Herausforderung, Gastgeber für gekrönte Häupter zu sein, da man ihnen natürlich etwas ganz besonderes bieten will“, sagt Interconti-General Manager Jörg T. Böckeler. Der eng gefasst Zeitplan von König Harald V. und Königin Sonja ließ nur kurze Ruhepausen zu, deshalb waren Böckeler und Team bemüht, alles umso perfekter gelingen zu lassen. Für den Hoteldirektor kein Problem – er verbrachte viele Jahre in Großbritannien und ist mit dem britischen Hofzeremoniell, das als eines der strengsten gilt, bestens vertraut. Böckeler hat in seiner Karriere schon einige gekrönte Häupter begrüßt: Königin Sirikit von Thailand, Königin Elizabeth II., Prinz Philip und die Königinmutter, Lady Diana sowie Kaiser Akihito von Japan. Dem schwedischen Königspaar Silvia und Carl Gustav hat er sogar einmal ein Dinner serviert.

In Düsseldorf besuchte Harald V. die E.ON-Zentrale (Gastgeber: Wulf Bernotat)  und eröffnete eine Klimakonferenz in den Rheinterrassen, ganz „nebenbei“ weihte er bei Hürth ein neues Gaskraftwerk ein. Königin Sonja besichtigte in der Essener Zeche Zollverein eine deutsch-norwegische Ausstellung und besuchte ein deutsch-norwegisches Jugendforum. Dabei hätte sie vielleicht  lieber an der „Kö“ bei Eickhoff vorbeigeschaut – eine Königin ist auch nur eine Frau.

Düsseldorf deutlich als Modemetropole Nr. 1 etabliert – jetzt fehlt der Event, der das deutlich macht

Juli 24, 2006

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PETRA Fashion Award – Preisverleihung in der Turbinenhalle

Nach diesem Wochenende ist es wieder jedem deutlich geworden: Düsseldorf ist die Modemetropole Nr. 1, die Welthauptstadt der Mode. Das schreibt nicht nur DIE WELT heute voller Anerkennung. Am Wochenende feierten sie alle (übrigens auch die Taxifahrer). Modegigant Albert Eickhoff (der seinen Rückzug bekannt gab) lud Promis wie Otto Kern, Hergard Rohwedder, Gabriele und Gerd Strehle (Strenesse), die Ohovens und Verona Pooth, Gertrud Höhler und OB Joachim Erwin mit Frau Hille ins Parkhotel, Konkurrentin Evelyn Hammerström („Jade’s“), die sich in punkto Deko derzeit mit Eickhoff ein Nase-an-Nase-Rennen liefert, feierte in gleichfalls illustrer Runde in der Planger Mühle, Multi-Chefredakteurin Patricia Riekel ( BUNTE, IN Style, Amica) besetzte den gläsernen Restaurant-Kubus Lido im Medienhafen und die Modezeitschrift PETRA vergab erstmalig Fashion Awards in der Turbinenhalle – der OB machte auch hier seine Aufwartung. PETRA verlieh Fashion Awards in mehreren Kategorien – u.a. an BOSS (Casual), Strenesse (Business) und Unrath & Strano (Abendmode). Was die Modezeitschrift hier, leider ohne Promidichte, versuchte, fehlt in Düsseldorf: ein „hoch offizieller“ Event der Mode, ein Fest der Mode mit Rotem Teppich und internationalen Promis, bei dem unumstrittene Experten mit Fashion-Heiligenschein Trends deutlich machen und die Modekönige des Jahres ehren. PETRA Fashion Award, das war ein schöner Profilierungsversuch für ein erfolgreiches Monatsmagazin. Um Düsseldorf zu profilieren und ein weltweit beachtetes Fanal zu setzen, bedarf es mehr.

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Grußwort beim Fashion Award: OB Joachim Erwin

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