Albert Eickhoff: „Der Pate“ fürchtet um Modestandort Düsseldorf – Sonntag (20:15 Uhr) Interview auf center.tv

September 5, 2008

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Der Düsseldorfer Starfotograf Dieter Eikelpoth setzte Albert Eickhoff für „Amica“ als Pate in Szene

Er macht sich rar in der Öffentlichkeit und bevorzugt eher private Gesellschaften. Für unseren Düsseldorfer Fernsehsender center.tv setzte sich Albert Eickhoff jetzt jedoch eine Stunde zum Kamingespräch für die Sendung „Mensch Wirtschaft“ in die Lobby des Radisson SAS Hotels im Medienhafen. Und er gab freimütig Auskunft – über seine Entwicklung zum stilprägenden Mode-Paten der Republik (eine Bezeichnung, die seine Freundin, BUNTE-Chefin Patricia Riekel für ihn fand), über Geschäftsprinzipien und Sekundärtugenden.

Das Interview wird erstmalig morgen, Sonntag, 20:15 Uhr, ausgestrahlt.

Der dynamische Siebziger, der in seinem Geschäft auf der Königsallee mit 70 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 25 Mio. Euro erzielt, sprach aber auch eine Warnung aus: Düsseldorf als Modestandort sei gefährdet. Hier müsse mehr Glamour zelebriert werden, denn Berlin als quirlige Bundeshauptstadt entfalte eine große Sogwirkung.

Sollten Sie center.tv noch nicht gesehen haben: Hier lesen Sie, wie Sie den Sender empfangen können. Auch im Internet ist der Talk zu sehen – auf www.centertv.de (Sie brauchen den windows media player).

Trauerfeier live auf center.tv – Bewegende und sehr persönliche Rede von Jochen Erwins Tochter Angela

Mai 29, 2008

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„Stolz, dass ich mich zu seinen Freunden zählen konnte“ – Bürgermeister Dirk Elbers

Wer die Trauerfeier für Jochen Erwin miterleben will, kann dies bei center.tv und auch über den Webauftritt von center.tv. Die Trauerfeier hat soeben begonnen.

Der Himmel über Düsseldorf verdüsterte sich dramatisch, als die Trauerfeier in der Tonhalle begann, es war als würde er  trauern. Straßenbahnen, Autos mußten mit Licht fahren, so schwarz war es – siehe hier Fotos bei rp-online

Bürgermeister Dirk Elbers und Stadtdirektor Helmut Rattenhuber erwiesen dem verstorbenen OB als erste die letzte Ehre, umrahmt von Musik der Düsseldorfer Symphoniker unter John Fiore. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers: Als sich die Nachricht von seinem Tod verbreitete, geschah etwas ganz Seltenes: Düsseldorf hielt inne. Doch in der Traurigkeit empfinden wir auch Dankbarkeit – und Trost. Das war zu hören in den Stimmen und Stimmungen der letzten Tage, in den Stimmen der Menschen, draußen auf den Straßen und Plätzen.“

Rüttgers: „Hier ist nicht nur ein Oberbürgermeister von uns gegangen, nicht nur der erste Bürger Düsseldorfs. Hier trauern die Menschen um jemanden, dem sie vertraut haben.“ Der Ministerpräsident hob hervor, dass Erwin „bis zum letzten Tag“ auf der Brücke gestanden habe. Damit habe er viele Menschen ermutigt.

Eine sehr menschliche Rede hielt Kölns OB Fritz Schramma, der herzlich und sehr persönlich über Gemeinsamkeiten und Rivalitäten sprach. Er erinnerte an „Zumutungen“ einer Gourmet-Zeitschrift, auf einem Schiff jeweils zehn Sorgen Kölsch und Alt zu verkosten, an gemeinsame Ziele wie die Rhein City. Schramma: „Eine starke Metropole hier am Rhein, diese Idee will ich weiter voranbringen, zum Wohl der Menschen in dieser Gegend.“

Ungewöhnlicherweise gab es für eine Trauerrede Applaus – für die von Erwins Tochter Angela, die in sehr persönlichen und sehr bewegenden Worten über ihren Vater sprach. Hier die Rede, weitestgehend Originalton, mit einigen kleinen Auslassungen:

„Er hat versucht, uns Weltoffenheit und Internationalität zu vermitteln. Vor ein paar Wochen haben wir mit ihm noch Pläne geschmiedet, mit ihm nach Rügen zu fahren. Rügen wird er nun nicht mehr kennenlernen. Er war unser Vorbild, unser Freund, unser Helfer. Wenn wir früher Mist gebaut haben, kam das große Donnerwetter von Dir, Mama. Dann sind wir zum Papa gerannt, der hat immer alles geklärt, er wollte keinen Streit.

Die große Wende in unserem Leben war 1999. Gemeinsam haben wir die Entscheidung getragen, dass Papa als Oberbürgermeister kandidiert. Auf einmal änderte sich alles. Papa hatte keine Zeit mehr. Er ging jeden Morgen um sieben aus dem Haus, kam erst spät abends wieder. Wir hatten keine Zeit mehr mit ihm, unsere Sorgen auszudrücken oder ihn um Rat zu fragen. Im Laufe der Jahre haben wir uns daran gewöhnt. Ich will mich auch nicht beklagen.

Dann kam die schreckliche Nachricht: Papa hat Darmkrebs, hat nur noch zwei Jahre zu leben. Wir standen unter Schock. Das darf doch nicht wahr sein! Er hatte doch noch kurz vor der Diagnose den Marathon gelaufen. Er war so stolz, dass er es geschafft hatte. Sein Wille war damals noch unbesiegbar. Papa hat die Krankheit so behandelt wie er mit politischen Problemen umgegangen ist. Die Nebenwirkungen der Chemo waren auszuhalten. Er sagte immer nur: Wenn es denn hilft. Papa war der Macher. Seine Motto: Sich nicht beklagen, nicht palavern, handeln! Er hat die Krankheit zur Nebensache erklärt. Er hat nie über Schmerzen geklagt. Wenn er wieder im Krankenhaus war, oft in lebensbedrohlichen Situationen, hat er uns zu öffentlichen Anlässen geschickt, nach dem Motto: Wenn die Familie nicht bei ihm ist, kann es ja nichts Ernstes sein. Wie schwer das alles für uns war, kann man nicht ermessen. In den letzten fünf Jahren sind wir immer wieder an Punkte gestoßen, wo wir nicht wußten, wie es weiterging. Zwei Jahre, diese Prognose hat er weggewischt. Er hat versucht, durch sein Nichtbeachten der Krankheit uns das Leben einfacher zu machen. Wenn wir ihn im Krankenhaus besucht haben, sagte er: Habt ihr nichts besseres zu tun. In den letzten Monaten mußten wir dennoch sein Leiden erleben. Er kam immer früher nach Hause. Den gemeinsamen Weihnachtsurlaub mußten wir abbrechen.

Ich weiß nicht, was passiert ist, aber irgendetwas muss auf seiner Chinareise passiert sein. Papa war verändert, saß auf der Terrasse, freute sich auf die Natur, hatte keine Lust zu arbeiten. Er war auf einmal emotionaler, hatte auf einmal Zeit, über Gott und die Welt zu reden. Er wollte schlafen, träumen, sich ausruhen. Zum erstenmal hat er zu uns gesagt: „Ich habe in den letzten fünf Jahren keinen Tag ohne Schmerzen erlebt, ich kann nicht mehr.“ Dann ins Krankenhaus. Keine Behandlung konnte mehr helfen. Wir haben zusammen geweint und gebetet. Papa, Du hast zu uns gesagt, haltet zusammen, das werden wir tun, auch in Zukunft. Es ist so schwer. Zuhause ist noch alles, wie Du es verlassen hast, ein totales Chaos in jedem Raum, in dem Du Dich aufgehalten hast. Deine tausend Krawatten auf dem Tisch, Deine Post… Dein totales Chaos in jedem Raum, in dem Du Dich aufgehalten hast.

Papa, wir lieben Dich, Papa wir vermissen Dich, wir werden Dich nie vergessen.“

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In der ersten Reihe: Hille Erwin, Tochter Angela, Sohn Markus (von rechts), vorn: Stadtdirektor Helmut Rattenhuber

ACHTUNG: center.tv wiederholt die Livesendung aus der Tonhalle um 13:00 Uhr und um 20:00 Uhr. Von 15:00 – 15:30 Uhr zeigt center.tv eine Sondersendung zu dem Requiem in St. Lambertus, der Trauerfeier in der Tonhalle und der Beerdigung von Joachim Erwin auf dem Nordfriedhof. Um 16 Uhr wird die Sondersendung wiederholt. Weitere Infos in der Live-Nachrichtensendung Düsseldorf Aktuell ab 17:00 Uhr.

rp-online über die Trauerfeier

wz-newsline über die Trauerfeier – mit den Reden als pdf

Express-Story dazu

Metro-Marathon am Sonntag: 4000 laufen mit – Liveberichte auf centertv

Mai 2, 2008

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Am Sonntag gehört die Stadt dem Sport. Rund 4000 Laufbegeisterte treten beim Metro Group Marathon an (42,195 km). Hunderttausende werden die Strecke säumen, die Athleten anfeuern. Entlang des Laufwegs gibt es Partys. Startpunkt ist das Josef Beuys-Ufer. 

Um 9 Uhr beginnt ein Mini-Marathon von 4,5 km für Kinder der Jahrgänge 1991 bis 2000; um 09:30 Uhr starten Handbiker – mehr als 70 querschnittgelähmte Athleten sind gemeldet; um 09:30 Uhr startet das Läuferfeld und um 09:50 Uhr gehen insgesamt 1400 Staffeln auf die Strecke. Die Karte oben zeigt die Streckenverläufe, eine detailliertere Ansicht und viele Infos rund um den Mega-Marathon gibt’s HIER. Bahn- und Businfos unter 0180-3504030; Fragen rund um den Marathon werden unter 0211-61019018 beantwortet (bis Samstag, 17:30 Uhr) und wenn jemand verloren gehen sollte, hilft die Feuerwehr suchen. 0211-8993838.

Wenn Sie Sonntag Auto fahren wollen und an der Strecke wohnen, checken Sie, ob Sie Ihr Auto möglicherweise am Samstag woanders parken sollten. Auch Busse und Bahnen werden umgeleitet. Unser Heimatfernsehen center.tv berichtet live vom Start (09:00 bis 10:00 Uhr) und ab 11:30 Uhr vom Zieleinlauf.

Heute auf center.TV: Interview mit „Mr. Killepitsch“

November 29, 2007

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Peter Busch (links) im Gespräch mit Wolfgang Osinski

Auf center.tv erzählt mir „Mr. Killepitsch“ Peter Busch heute („Mensch Wirtschaft“, 20:15 Uhr) alles über seinen mittlerweile weit über das Rheinland hinaus als Kultgetränk geltenden Kräuterlikör. In den USA etwa, wo man schon mal „Kill the Bitch“ bestellt, ist der leckere Trunk aus dem Medienhafen stark im Vormarsch. Peter Busch erzählt die Entstehungsgeschichte des Düsseldorfer Tropfens, verrät was drin ist (aber längst nicht alles) und präsentiert die neue Killepitsch-Flasche für diese Jahreszeit, eine Sonderedition. Schauen Sie mal rein, eine spannende Unternehmensgeschichte aus dem Herzen Düsseldorfs! Am Sonntag (gleichfalls 20:15 Uhr) wird die Sendung wiederholt. Morgen, 20:15 Uhr, wird nochmals das Interview mit Josef (I.) Hinkel ausgestrahlt. Der Talk wurde aufgezeichnet im SAS Radisson im Medienhafen.

Josef Hinkel, Edelbäcker und designierter Prinz – heute und morgen (20:15 Uhr) im Talk auf centertv

November 8, 2007

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Vor dem gemütlichen Kamin im Radisson SAS im Medienhafen: Der designierte Prinz, unser Spitzenbäcker Josef Hinkel, mit Interviewer Wolfgang Osinski – heute, 20:15 Uhr, auf CenterTV

Nein, am Backofen steht er nicht mehr, das erledigen seit zwölf Jahren hochqualifizierte Bäckermeister. Aber Josef Hinkel, unser designierter Prinz, hat in seinem Unternehmen ausschließlich motivierte und weitgehend selbstständig agierende Mitarbeiter, die höchste Qualität sicherstellen. Der Mann verkauft tonnenweise Brot und das gelingt ihm ohne maschinelle Fertigung. Wie er das macht, ist eine spannende Geschichte. Schauen Sie heute Abend, 20: 15 Uhr, mal rein bei unserem Heimatfernsehen CenterTV. Die Sendung „Mensch Wirtschaft“ wird einige Male wiederholt, etwa gleich morgen, um 20:15 Uhr.

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Exklusiv für CenterTV setzt Josef Hinkel schon mal die Prinzenmütze auf

Hinkel spricht, natürlich, über Brot, über Qualitätsanspruch, seine Philosophie, seinen Glauben und natürlich über die Karnevalssession. Er probiert vor der Kamera auch schon mal das Prinzenschiffchen auf und verrät mir, wie er und Venetia Barbara Oxenfort sich fitmachen und welche Akzente sie setzen wollen.

Französische Ministerin hält George Bush für möglichen Drahtzieher bei Attentat auf World Trade Center

Juli 5, 2007

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Christine Boutin

Wenn es denn zutrifft, was der angesehene Corriere della Sera heute online verbreitet, hat Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy ein kleines Problem mit US-Präsident George Bush. Sein Premierminister Francois Fillon hat sich die Dame Christine Boutin als Ministerin für Wohnungs- und Städtebau ins Kabinett geholt. Wie die italienische Zeitung heute berichtet, hält sie George Bush für einen möglichen Drahtzieher des 9/11-Attentats.

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Premier Fillon 

Wörtlich habe sie während des Wahlkampfes erklärt: „Je pense que c’est possible” („Ich denke, das ist möglich“). Sie habe dann weiterhin erklärt, die Websites, die dies behaupten, gehörten zu den am meisten angeklickten im Internet, was bedeute, dass doch etwas daran sein müsse. Blöderweise gibt’s auch noch ein Video, das dies dokumentiert.

Quelle: littlegreenfootballs.

Kult: Wetterbericht auf center.tv

Juni 25, 2007

Das hat für mich mittlerweile Kult-Status – die Wetterprognose,Tag für Tag, jeweils von einer anderen – zumeist hübschen – Passantin spontan in die Kamera gesprochen. centert.tv – unser TV-Kaminfeuer, kuschelig-lokal, 100 Prozent Düsseldorf.

Heute, 20:15 Uhr: Talk mit Frank Schnitzler auf center.tv

März 8, 2007

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Heute im Interview auf center.tv: Frank Schnitzler – Foto: www.hsbuehler.com

„Immer wenn ein günstigeres Produkt zu einer Kundin besser passte als das hochpreisige, waren unsere Mitarbeiterinnen gehalten, ihr das zu verkaufen“ – diese Politik ist Teil der Philosophie der Parfümerie Schnitzler, Düsseldorfs erster Adresse für olfaktorische Freuden. Frank Schnitzler, der seit Jahrzehnten in Düsseldorf diesen Markt geprägt hat, spricht heute, 20:15 Uhr, in unserem Lokalfernsehen center.tv (ish-Kabelnetz) über Trends, Erfahrungen, Menschen. In der neuen Sendereihe „Mensch Wirtschaft“ befrage ich ihn 45 Minuten lang. Schauen Sie rein, es war ein sehr interessantes Gespräch mit einem engagierten Mann der Düsseldorfer Wirtschaft, der heute als Chefberater für Douglas arbeitet und wichtige Ehrenämter ausfüllt.

Heute auf center.tv: Düsseldorfs Dessous-Queen Claudia Rüdinger bei „Mensch Wirtschaft“

Februar 1, 2007

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Heute im TV: Claudia Rüdinger

Was trägt frau eigentlich unten drunter? Wie viele Dessous-Sets sollte sie im Kleiderschrank haben? Wie schlafen Frauen heute am liebsten – Im Pyjama oder im Nachthemd? Was ist der Dessous-Trend 2007? Werden die Busen kleiner oder größer? Claudia Rüdinger, Düsseldorfs Dessous-Queen seit 25 Jahren, beantwortet mir heute diese und mehr Fragen auf center.tv („Mensch Wirtschaft, 20.15 Uhr). Wir unterhalten uns vor dem Kamin des Designhotels „RadissonSAS Media Harbour“ an der Hammer Straße. In der neuen Sendereihe (nächster Gast: Parfum-Spezialist Frank Schnitzler) erleben Sie lockere Interviews mit Düsseldorfer UnternehmerInnen.

Unser Düsseldorfer Lokalfernsehen können Sie über das ish-Kabelnetz empfangen (Kanal S 18, 280,25 Mhz). Hier sehen Sie, in welchem Verbreitungsgebiet der Empfang möglich ist.

Congress Center: 2. Offene Krebskonferenz (24./25. Februar) rechnet mit 10.000 Besuchern

Januar 17, 2007

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Häufige Todesursache bei Frauen: Brustkrebs. Mit Chemotherapie, Operation des verkleinerten Tumors und abschließender Bestrahlung werden hohe Heilerfolge erzielt. Foto: brustkrebsstudien.de

Jeder dritte Deutsche erkrankt an Krebs! Jährlich wird in Deutschland bei über 400.000 Menschen eine Krebserkrankung festgestellt, weit mehr als 200.000 Patienten sterben daran. Über neue Trends bei der Vorsorge, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen will die 2. Offene Krebskonferenz am 24. und 25. Februar in Düsseldorf informieren. Das Treffen von Fachmedizinern, Patienten und Angehörigen wolle dem immens gestiegenen Informationsbedürfnis der Bevölkerung zu Krebserkrankungen entgegenkommen, erklärten die Deutsche Krebsgesellschaft und die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen als Veranstalter des Treffens.
 
Das Programm der Düsseldorfer Konferenz sei von über 850 Patienten-Selbsthilfegruppen mit organisiert worden. In jeder Einzelveranstaltung, die sich mit Schwerpunkt den häufigsten Krebserkrankungen von Lunge, Brust, Darm und Prostata widmeten, werden Experten und Vertreter der Betroffenen auf dem Podium sitzen. Aber auch seltene Tumorarten und das Thema Spontanheilung stehen auf dem Programm der Konferenz im Congress Center Düsseldorf. 

 

Heute (20:15 Uhr) auf CenterTV: Wirtschafts-Talk mit KLÜH-Manager Hans-Joachim Driessen

Dezember 14, 2006

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Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen: Heute auf CenterTV

Er war Chef bei Hapag Lloyd Touristik, Chef der LTU und ist jetzt Topmanager in Josef Klühs weltweitem Multidienstleistungs-Konzern Klüh Service Management (Umsatz: 415 Mio. EUR): Hans-Joachim Driessen, in Düsseldorf besser bekannt als Ex-Prinz Jobsi Driessen und Chef des Prinzenclubs. Heute (20:15 Uhr) habe ich das Vergnügen, ihn auf CenterTV zu interviewen. Die Sendung wurde im Radisson SAS Media Harbour Hotel aufgezeichnet. Schenken Sie uns bitte Ihre Aufmerksamkeit. Falls Sie unseren neuen Lokal-Fernsehsender noch nie angeschaut haben: HIER erfahren Sie, wie Sie ihn empfangen können.

Toi, toi, toi dem Team von CenterTV!

Oktober 25, 2006

Seit einer Viertelstunde kann Düsseldorf zuschauen. Um 17 Uhr begann das Team um Redaktionsleiter Christian Zeelen (bislang „Antenne Düsseldorf“) mit einem aktuellen TV-Programm rund um Düsseldorf. Von 17 bis 20 Uhr gibt es täglich Liveberichte, die „Videojournalisten“ von allen aktuellen Ereignissen liefern. Theoretisch können 400.000 Haushalte in und um Düsseldorf das Programm sehen (Kanal S 18, 280,25 Mhz). Toi, toi, toi für mehr Düsseldorf im Kabel.

Christian Zeelen wird das ‚Gesicht`von CenterTV

Oktober 10, 2006

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Christian Zeelen (Mitte) – ab Monatsende auf centerTV – Foto: Antenne Düsseldorf

Christian Zeelen (32), den Düsseldorfern als Stimme von „Antenne Düsseldorf“ („Hallo Wach“) bekannt, wird künftig das „Gesicht“ von centerTV sein, über das wir u.a. HIER schon geschrieben haben. Das Lokalfernsehen, das bereits seit geraumer Zeit ausgestrahlt wird (ish-Kabelnetz, Kanal S 18), startet zum Monatsende richtig durch. Dann will Redaktionsleiter und „Anchorman“ Zeelen mit 15 Redakteuren und Video-Journalisten Düsseldorf-Fernsehen produzieren und präsentieren. Wir freuen uns drauf.

Shopping Center mit 70.000 Quadratmetern!

Mai 3, 2006

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Wie ein gewaltiges Ufo: Megashopping-Center, Essen

Der Einzelhandel in Düsseldorf, der sich lautstark über das neue Stadtteilzentrum in Bilk mit den dort geplanten Arcaden empörte (die Proteste scheinen nachzulassen) muss jetzt ganz tapfer sein. Es entsteht ein Shoppingcenter mit 70.000 qm Verkaufsfläche. Und die Bauarbeiten haben bereits gestern begonnen. Nun, die neue Einkaufswelt steht nicht in Düsseldorf sondern in Essen. Doch dorthin braucht man nur unwesentlich länger als etwa von Unterbach nach Bilk. Das Projekt Limbecker Platz wird rund 200 Geschäfte beherbergen, eines davon heißt Karstadt. Auf dreieinhalb Verkaufsebenen reiht sich Laden an Laden. Für Autofahrer ist vorgesorgt – es gibt 2000 Parkplätze. Geschrei gab es in Essen deshalb nicht. Vielleicht will Essen wieder „die Einkaufsstadt“ werden. Die Arcaden in Bilk mit rund 100 Shops und einer Verkaufsfläche von 24.000 qm liegen weiter auf Eis. Das von der FDP angeforderte Gutachten wird erst noch geprüft. Dass die Bilker zu dem geplanten Stadtteilzentrum mit den Arcaden nahezu uneingeschränkt Ja sagen, ist bekannt. Pfarrer Ulrich Lilie, der sich von Beginn an dafür engagierte, lädt jetzt zu einer erneuten Infoveranstaltung ein – an diesem Freitag, 18 Uhr, im Gemeindesaal der Evangelischen Friedens-Kirchengemeinde. Dabei sind u.a. Udo Figge (Bezirksvorsteher Bezirksvertretung III), Planungsamts-Leiter Richard Erben und Torsten Kuttig von dem Projektentwickler mfi, Essen. Pfarrer Lilie in einem Brief an die Bilker: „Ihre Mühen und die breite Beteiligung am Bürgermarkt und bei der Beteiligung am Planungsverfahren zur Entwicklung des Areals am Bilker Bahnhof sind nicht umsonst gewesen, auch wenn einige zwischendurch schon befürchteten, dass das Projekt wegen Einzelinteressen insgesamt gefährdet sei“.

Klüh Stiftung ehrt Krebsforscherin

Oktober 29, 2024

Die Preisträgerin (2.v.l.) mit OB Stephan Keller (l), Hans-Joachim Driessen, Vorstand der Klüh-Stiftung, Ahlem Sehili-Klüh, Ehefrau des Stiftungsgebers Josef Klüh, Marc Welters (Klüh) und Ex-Ministerpräsident  Roland Koch (Laudator). Foto: Silke Steinraths

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Kathrin Thedieck für ihre Forschung zu der seltenen Erkrankung Tuberöse Sklerose. Die Leiterin der Abteilung „Stoffwechsel, Seneszenz und Autophagie“ am neu gegründeten Research Center One Health der Universitätsallianz Ruhr untersucht mit ihrem Team Signalnetzwerke, die den Stoffwechsel und das Wachstum von Tumorzellen kontrollieren. Ziel ist die Entwicklung neuer therapeutischer Ansatzpunkte.

Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt Prof. Roland Koch, der ehemalige hessische Ministerpräsident und Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Gesellschaft. Koch hatte mit seiner Frau Anke Koch die Schirmherrschaft über den Tuberöse Sklerose Deutschland e. V.übernommen und sitzt im Stiftungsvorstand der Deutschen Tuberöse-Sklerose-Stiftung.

Die Biochemikerin und Zellbiologin Prof. Dr. Kathrin Thedieck und ihr Team forschen seit über 15 Jahren zum Tumorstoffwechsel und dessen Regulation durch das Signalprotein mTOR, welches sowohl bei Krebserkrankungen als auch in der Tuberösen Sklerose eine wichtige Rolle spielt. Die Tuberöse Sklerose ist eine angeborene Erkrankung, die eines von 6.000 Neugeborenen trifft. Tumore in allen Organsystemen inklusive des Gehirns und der Nieren und neuropsychiatrische Symptomatiken prägen das Leben der Betroffenen und ihrer Familien. Derzeitige Therapien richten sich direkt auf mTOR, mit guten Behandlungserfolgen aber auch unerwünschten Nebenwirkungen, die der zentralen Funktion von mTOR im Stoffwechsel der Zelle geschuldet sind. Ein besseres Verständnis des Stoffwechsels selbst und seiner Veränderung im erkrankten Gewebe eröffnet neue Möglichkeiten, die vorhandenen Medikamente gezielter einzusetzen und innovative Therapiekonzepte, die sich auf den Stoffwechsel richten, zu entwickeln.

Die  Forschung Thediecks wurde bereits durch eine Reihe von Preisen und hochrangigen Förderungen ausgezeichnet. Derzeit forscht sie mit einem ERC Advanced Grant, der höchsten europäischen Auszeichnung für Spitzenforschung. Zahlreiche Rufe hochkarätiger Forschungsinstitutionen, wie der Berliner Charité und des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, unterstreichen den internationalen Rang ihrer Arbeit.

Die Klüh Stiftung wurde 1987 von Firmeninhaber Josef Klüh gegründet.

 

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