Sommerflugplan 2016: Vom Düsseldorfer Airport zu 190 Zielen weltweit

März 23, 2016

Wenn am 27. März die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, läutet auch NRWs größter Airport mit dem neuen Flugplan die Sommersaison ein. 65 Fluggesellschaften starten zu rund 190 Zielen weltweit und verbinden Düsseldorf mit knapp 50 Ländern. Mit neuen Zielen, mehr Frequenzen und dem Einsatz modernen Fluggerätes bieten die Airlines ein attraktives Angebot für Geschäftsreisende und Urlauber.  [Read more]

Airport im Winter mit über 130 Zielen

September 26, 2013

Brauchen Sie eine Auszeit vom nasskalten Wetter? Oder haben Sie zum Ende des Jahres noch einen wichtigen Geschäftstermin? Der Winterflugplan 2013/14 am Düsseldorfer Airport, der am 27. Oktober in Kraft tritt, bietet ein Vielzahl von Fernflügen: Über 50 Fluggesellschaften fliegen im Winter von NRW’s größtem Flughafen aus zu über 130 Zielen weltweit.

„Diesen Winter werden von unseren Airline-Partnern mit 95 interkontinentalen Flügen in der Woche noch mehr Langstreckenverbindungen angeboten, als im Winter des vergangenen Jahres. Bis zu sechsmal täglich starten zum Beispiel Flüge von Düsseldorf aus Richtung USA, viermal am Tag geht es zu den Drehkreuzen in der arabischen Golfregion in Dubai und Abu Dhabi“, erläutert Christoph Blume, Sprecher der Düsseldorfer Flughafengeschäftsführung.

Außerdem bietet der neue Flugplan in Düsseldorf auch wieder ein starkes Deutschland- und Europanetz mit attraktiven Destinationen und wichtigen Zubringerflügen für die Interkontinental-Verbindungen des nordrhein-westfälischen Luftverkehrsdrehkreuzes. Im touristischen Sektor stocken die Fluggesellschaften ihre Kapazitäten auf die Kanarischen Inseln wie Teneriffa oder Gran Canaria deutlich auf. [Read more]

Untersuchung des Flughafens Düsseldorf: Fliegen mit Air Berlin & Co. nicht teurer als mit „Billigflieger“ Ryanair

Februar 19, 2009

Im Beobachtungszeitraum Mitte Mai bis Mitte September waren die Angebote für Mallorca-Flüge durchschnittlich auf dem oben dargestellten Niveau

Billigflieger – Dichtung und Wahrheit“ – unter diesem Motto hat der Flughafen Düsseldorf die Preise der ab DUS operierenden Airlines mit denen der Germanwings ab Dortmund und den Flügen der Ryanair ab Weeze verglichen. Insider werden nicht überrascht sein, doch für alle Fluggäste, die bislang bereit waren, für Billigflieger die lange Fahrt nach Weeze, nach Dortmund oder nach Köln-Bonn in Kauf zu nehmen, ist das Ergebnis der Untersuchung, über das wir exklusiv berichten, gewiss eine große Überraschung.

Die wesentliche Erkenntnis vorweg: Völlig egal, ob Sie mit Air Berlin oder Ryanair fliegen, mit Germanwings, TUIFly oder Condor – die Flüge sind nahezu auf dem gleichen Preisniveau. Nur: Die Leistungen sind unterschiedlich. Wie das geht? Ganz einfach: Services, die z.B. bei Air Berlin und Condor inklusive sind, kosten bei Ryanair richtig viel Geld.

Beispiel Übergepäck: Während alle Airlines 20 kg Gepäck erlauben (Air Berlin und Condor bei Reisen über 28 Tage sogar 30 kg) , gestattet Ryanair nur 15 kg. Jedes Kilo Übergepäck läßt sich die irische Airline mit 15 Euro bezahlen – und zwar für jeden Flug. Wer also nur fünf kg Übergepäck hat (somit 20 kg gesamt) zahlt bei Hin- und Rückflug insgesamt 150 Euro drauf!

Große Unterschiede gibt es bei den Preisen bei Umbuchungen. Bei Air Berlin ist es mit 30 Euro am billigsten. Die Umbuchung bei Tuifly kostet 50 Euro, wer bei Condor und Germanwings umbucht, ist mit 60 Euro dabei und bei Ryanair kostet die Umbuchung 110 Euro (vor Ort) und 50 Euro bei Online-Umbuchung.

Der Flughafen Düsseldorf resümiert: „Fliegen ab Düsseldorf. Besser. Nicht teurer“.

Dies sind die Preise, wie sie per 27. Januar für den Sommer erhoben wurden. Hier sehen wir eine Reihe von preislichen Ausreißern der TUIfly (gelb) sowie der Ryanair (blau)

So unterschiedlich sind die Preise für Sonderleistungen. Wer sie kennt, spart Geld

Ein Gewinner, ein Verlierer und der zaudernde Primus

September 21, 2007

Die angekündigte Übernahme der Condor durch Air Berlin (Video dazu hier) und die Verbindung der „Nr. 2“ der deutschen Luftfahrt mit dem von Thomas Middelhoff geführten mächtigen Arcandor-Konzern (ehemals Karstadt-Quelle) – ein Anlass, einen Blick auf die Branche zu werfen.

Der aktuelle Schachzug Achim Hunolds macht den Düsseldorfer zum Gewinner, TUI-Chef Michael Frenzel zum Verlierer und Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber steht da als zaudernder Primus.

Achim Hunold darf den vorläufigen Abschluss seines Raubzuges feiern. Im gefühlten Quartalstakt pflückte er Mitbewerber vom Himmel – die Belair, die dba und LTU, der nun Condor folgen soll, die für jährliche Synergieeffekte um 70 Mio. EUR gut sein wird. Damit spielt der Selfmademan nun in der Champions League der Fliegerei. Mit Thomas Middelhoff hat der einstige LTU-Marketingchef außerdem jetzt einen kampferprobten Streitwagenfahrer an seiner Seite. Der läßt seine Interessen als größter Aktionär Air Berlins künftig im Aufsichtsrat der Airline von Ralf Teckentrup, dem in der Branche angesehenen Lenker der Condor und Manny Fontela-Novoa, dem Boss des weltgrößten Touristik-Konzerns Thomas Cook, wahrnehmen. Und vielleicht setzt er sich noch dazu.

Die Börse reagierte gestern zunächst freudig und brachte den Air Berlin-Kurs auf 17-18 Euro, während er aktuell wieder um 13 Euro dümpelt. Einerseits sind, wie immer in solchen Fällen, zockende Daytrader am Werk, zum zweiten jedoch drückt der Kurs Fragezeichen aus: Verschluckt sich Hunold nicht? (Antwort: Gefahr gering, die Integration der LTU wird abgeschlossen sein, wenn die der Condor zu beginnen hat) Hat er das Personal, das Sprungwachstum solide zu steuern? (Antwort: Ja, der Vorwurf der „One Man Show Hunold“ hat nie gestimmt). Und vielleicht die entscheidende Frage: Wird das Kartellamt zustimmen? (Antwort: Ganz ungewiss. Nach EU-Maßstäben sollte es ja sagen, mit Blick auf den deutschen Markt allein könnte es seine Zustimmung versagen. Bliebe noch die Exit-Lösung der Ministererlaubnis. Kurstreibende Phantasie wird vermutlich erst einsetzen, wenn die Kartellamtshürde genommen ist.)

Als „Kevin allein zu Haus“ steht Michael Frenzel da. Nach der vernünftigen Zusammenlegung jedoch grotesk dämlichen Neubenennung von HLX und Hapag Lloyd in „TUIfly“ hat es der TUI-Lenker versäumt, seine flügellahme Airline loszuschlagen. Die Umbenennung in TUIfly hatte die Branche verwirrt. Reiseveranstalter zuckten davor zurück, ihre Gäste mit einer Airline fliegen lassen, die den Namen des Konkurrenten trägt. Siehe hier und hier. Außerdem würde eine Krise bei TUI auf den gleichnamigen Carrier übertragen und vice versa.

Lufthansa-Chefpilot Wolfgang Mayrhuber, ein Mann mit brillanter Bilanz (2006 Rekordumsatz von 19,8 Mrd. EUR, ein Plus von fast 10 Prozent, operativer Gewinn rauf um 46 Prozent auf 845 Mio. EUR) steht jetzt als zaudernder Primus da. Hätte er die LTU gekauft, wäre Air Berlins Weg in die Langstrecke deutlich erschwert und verteuert worden.

Die Lufthansa (ca. 500 Flugzeuge) hat 120 Flugzeug-Neubestellungen platziert und gründet soeben eine Frachttochter mit der Deutschen Post. Ob Mayrhuber vor dem Hintergrund noch 600 Mio. EUR für die Condor springen lassen will, erscheint äußerst fraglich, zudem Thomas Middelhoff bereits mit aktiver Gegenwehr in dem Fall gedroht hat (Investition bei Air Berlin und Abzug der Thomas Cook-Kontingente von Condor auf Air Berlin). Mayrhuber hätte mit Kauf von dba oder/und LTU oder/und TUIfly seine Germanwings stärken können. Unterhalb der LH positioniert, hätte die wohl klingende Marke den größten deutschen Carrier nach unten absichern können. Mayrhuber dagegen scheint weiterhin auf Wachstum aus eigener Kraft zu setzen. 

Düsseldorf Headlines, Freitag, 21. September

September 21, 2007

BILD: Air Berlin übernimmt Condor – und wächst damit auf 9300 Mitarbeiter, 166 Flugzeuge und 3,83 Milliarden Umsatz – JETZT IST HUNOLD DER AIR-BOSS

EXPRESS: HUNOLD LÄSST LTU LEBEN – Touristische Langstrecken weiter mit Logo der Düsseldorfer. Aber nur noch sieben Jets

NRZ Düsseldorf: IMMER MEHR KINDER KIFFEN – Drogen. Professor schlägt Alarm: Schon Zwölfjährige greifen zu Haschisch oder Marihuana. Cannabis schädlicher als früher.

RHEINISCHE POST: RADFAHRERIN ÜBERROLLT: tot – Bei einem Unfall in Oberbilk ist gestern Nachmittag eine bis jetzt unbekannte Frau tödlich verletzt worden, als sie unter einen Lkw geriet. Damit hat sich die Zahl der Verkehrstoten in 2007 schon jetzt auf zehn erhöht.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: MANES STÜRZT ÜBER NS-SPRUCH – Abgesetzt. Gülcan und die Nürnberger Rassegesetze: Diese Kombination kostete Manes Meckenstock den Job bei Antenne.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge -eigentliche Headline in Versalien.

Air Berlin – mit Vollschub auf neue Flughöhe – Trostpflaster für LTU – Name verschwindet noch nicht ganz

September 20, 2007

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Bei der großen Pressekonferenz heute im Düsseldorfer Parkhotel: Von links LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach, Air Berlin-Finanzchef Ulf Hüttmeyer, Air Berlin CEO Achim Hunold, Thomas Middelhoff, Chef der Arcandor, Thomas Cook-Chef Manny Fontela-Novoa und Thomas Cook-Finanzvorstand Ludger Heuberg – Foto: Düsseldorf Blog

Ein Mikrofonausfall zu Beginn war die einzige Panne bei einer großen Pressekonferenz heute im Düsseldorfer Park-Hotel. Davon abgesehen trat Air Berlin heute mit einem perfekt orchestrierten Feuerwerk guter Nachrichten an und geht mit Vollschub auf neue Flughöhe:

    • Condor wird – wie berichtet – übernommen. Damit rückt Air Berlin Lufthansa noch näher auf den Pelz, ist absolut unbestrittene Nr. 2 in Deutschland, Nr. 5 in Europa. Condor ist gut für einen Umsatz von knapp 1,2 Mrd. Euro und ein Vorsteuerergebnis (EBIT) von 5o Mio. Euro.
    • Das Flugangebot ab Düsseldorf wird massiv ausgebaut – mit einer „USA-Welle“ (Achim Hunold) zwischen 13 und 14:00 Uhr und einer „Asien-Welle“ zwischen 17:30 und 19:00 Uhr. Mehr Flüge nach New York, Los Angeles und weiteren US-Zielen
    • Mehr Flugzeuge unterschiedlicher Größen ermöglichen noch intelligenteren, bedarfsgerechten Einsatz von Flugzeugen
    • Die ersten zwei Boeing 787 werden früher ausgeliefert als geplant – bereits im Jahr 2011
    • Air Berlin wird vom Slot-Potenzial der Condor in Frankfurt und München massiv profitieren
    • Im Angebot an Sitzplatz-km, eine wichtige Kennziffer für die Bedeutung einer Airline, liegt Air Berlin laut Achim Hunold jetzt „knapp hinter Ryan Air“
    • Düsseldorf wird Mega-Technikstandort für die Air Berlin-Gruppe, die künftig auch die Flugzeuge der Condor warten wird. Achim Hunold: „Wir brauchen jede Menge Personal, sobald die neue Halle fertig ist“
    • Ab dem Frühjahr wird auf der Langstrecke eine luxuriöse Business Class eingeführt, in der man in der Waagerechten schlafen kann. Im touristischen Bereich wird eine gehobene Relax-Klasse eingeführt. Ein neues Kundenbonussystem wird es gleichfalls geben.
    • Eine Kooperation mit Hainan Airlines, der viergrößten Linie Chinas, eröffnet Zugang zu den wichtigsten Zielen Chinas. Air Berlin wird ab dem Frühjahr Verbindungen nach Shanghai und Beijing anbieten.

    Im Zuge eines so genannten „Forward Tausches“ übernimmt die Air Berlin den traditionsreichen Ferienflieger Condor und wird damit zum Global Player. Der Preis von rund 500 Mio. Euro wird zum größten Teil (380 Mio. Euro) mit Air Berlin-Aktien bezahlt. Der Deal kommt zustande, wenn die Lufthansa, der 24.9 % der Condor gehören, nicht von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch macht. Arcandor-Chef Thomas Middelhoff, Mehrheitseigner des weltweit größten Reiseveranstalters Thomas Cook, der 75,1 % der Condor hält, kündigte an, der Lufthansa das Vertragswerk gleich morgen vorzulegen. Dann tickt die Uhr, die Lufthansa hat genau eine Woche Zeit, ihre Kaufoption auszuüben. Gleich am kommenden Dienstag, so Achim Hunold, werde der Kaufplan dem Bundeskartellamt präsentiert, das dem Deal zustimmen muss. Für Thomas Cook Chef Manny Fontela-Novoa ist die Integration der Condor in Air Berlin ein Glücksfall. Die 25 Boeing 757 der Air Berlin eröffneten große Perspektiven für Märkte wie Großbritannien, Belgien und Skandinavien.

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    Interviews am laufenden Band: Air Berlin CEO Achim Hunold  -Foto: Düsseldorf Blog

    Condor-Chef Ralf Teckentrup präsentierte seinen Mitarbeitern zeitgleich mit der Pressekonferenz in Düsseldorf die Übernahmeabsicht von Air Berlin. Wie Middelhoff erklärte, sei die Stimmungslage dort eindeutig: „Sie wollen zu Air Berlin und nicht zurück zur Lufthansa“. Teckentrup, so Middelhoff, werde mit Thomas Cook-CEO Manny Fontela-Novoa in den Aufsichtsrat der Air Berlin einziehen, bei der Thomas Cook nach dem Deal der größte Anteilseigner sei. Ob er selbst in dieses Gremium gehe, wisse er noch nicht. Für LTU-Chef Jürgen Marbach scheint in dem Konzern noch keine Position vorgesehen zu sein. Er äußerte sich allenfalls hoffnungsvoll über seinen weiteren Verbleib: „Wenn man sechs Jahre CEO einer Airline war, wird es vielleicht irgendwo noch weitere Verwendung geben“.

    Sollte Lufthansa von ihrem Vorkaufsrecht bei der Condor Gebrauch machen, hält Middelhoff eine Giftpille bereit: „Das heißt zunächst mal 600 Millionen für Arcandor und Arcandor wird sich dann an Air Berlin beteiligen. Die Auslastungsverträge (des Veranstalters Thomas Cook) würden dann an Air Berlin weiter gereicht“.

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    Neue Air Berlin Business Class – sowohl Komfortsitz als auch Bett

    Die Mitarbeiter der LTU können die Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Ihre Arbeitskraft wird benötigt, ihre Tarifverträge werden eingehalten, doch sie werden damit leben müssen, dass künftig alle Mittelstrecken-und Businessflüge weltweit von Flugzeugen mit dem Air Berlin-Logo am Leitwerk durchgeführt werden. Bestenfalls steht noch „powered by LTU“ am Flieger. Nur sieben Flugzeuge mit LTU-Anstrich werden künftig noch Langstrecken touristischer Natur bedienen – ein Trostpflaster für die Mitarbeiter. Die USA-Verbindungen etwa werden komplett von Air Berlin bedient. Achim Hunold: „Wer in welchem Flugzeug fliegt, das muss man sehen, wie man das am besten wirtschaftlich darstellt.“ Da LTU-Mitarbeiter höhere Personalkosten verursachen, dürfte klar sein, wie die Prioritäten liegen.

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    Uniform der Air Berlin – Foto: Air Berlin

    Auch das LTU-Bordpersonal wird künftig die schicken von Jette Joop neu designten Uniformen (Foto) tragen, damit die Passagiere einen einheitlichen Look wahrnehmen.

    LTU: Nonstop ins Zockerparadies Las Vegas

    Mai 4, 2007

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    Spektakulär: Der neue Skywalk am Grand Canyon 

    Vor vielen Jahren bot LTU schon mal die Nonstop-Verbindung nach Phoenix, Arizona, an. Eine Kopplung mit Las Vegas, die nahe gelegen hätte, unterblieb, weshalb die allein nicht lukrative Verbindung in den Grand Canyon State, zugleich das Golfparadies schlechthin, wieder eingestellt wurde. Das haben damals viele Reisende bedauert und flogen dann mit Condor, die das Ziel kurzfristig in den Flugplan aufnahm und heute noch drei Mal wöchentlich anfliegt, allerdings ab Frankfurt. LTU düst nun jeweils am Montag und Donnerstag nonstop in das Zockerparadies Las Vegas. Da Los Angeles mit LTU nun fünf Mal wöchentlich ab DUS nonstop erreichbar ist, bieten sich auch praktische „Gabelflüge“ an – z.B. Düsseldorf-Las Vegas-Los Angeles-Düsseldorf – oder umgekehrt. Die für mich schönste Gegend der USA ist damit perfekt erschlossen. Las Vegas besuchen heißt für viele: 2 Tage Zocken, Staunen, Shows besuchen – und dann in den Mietwagen und Freiheit atmen – Nevada, Arizona, New Mexico, Utah.

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    Sonnenuntergang in Arizona

    Wenn Sie die „Mutter aller Straßen“, die „Route 66“ reizt, finden Sie HIER einen Tourvorschlag. Eine Canyon-Tour HIER und eine weitere Reiseroute, die in meiner Lieblingsstadt im Südwesten, in Sedona, beginnt wird HIER empfohlen. Sedona war Lieblingsort des Malers Paul Klee, der das unbeschreibliche Licht dort über alles liebte und monatelang in Sedona lebte und malte. Hier noch ein schönes Bilderbuch über Arizona, wenn Sie mal blättern wollen.

    Hans Rudolf Wöhrl in Brief an LTU-Mitarbeiter: Warnstreik war Grund für die Verkaufsentscheidung

    März 28, 2007

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    Ex-LTU-Mehrheitsgesellschafter Hans Rudolf Wöhrl 

    Die Mitarbeiter der LTU diskutieren, wie wohl der Brief zu interpretieren ist, den der bisherige Mehrheitsgesellschafter Hans Rudolf Wöhrl ihnen anlässlich des Verkaufs der LTU an Air Berlin geschrieben hat. Wöhrl verabschiedet sich von den Mitarbeitern der Düsseldorfer Airline wie sie ihn in seiner „Regentschaft“ wahrgenommen haben: Laut und hart im Ton. Wöhrl erklärt in dem Brief, ein Warnstreik am Boden letzte Woche habe ihm verdeutlicht, dass er verkaufen solle: „Die Entscheidungsgrundlage, dass es doch zu einem Verkauf an Air Berlin gekommen ist, hat verdi geliefert. Mit dem Warnstreik am Donnerstag wurde klar zum Ausdruck gebracht, dass die Mannschaft nicht für die Strategie der Geschäftsführung und der Gesellschafter zu begeistern ist.“

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    Bittere Pille 

    Am Tag vor diesem Warnstreik, so die Wöhrl-Erklärung, habe festgestanden: „Wir brechen alle Beteiligungsgespräche ab und machen alleine weiter!“ Der Donnerstag habe jedoch die Wende gebracht: „Wir mußten während laufender Tarifverhandlungen die bittere Pille schlucken, dass die Arbeitnehmergremien, trotz der unstrittigen Erfolge im vergangenen Jahr, nicht bereit sind, die von uns als zukunftsträchtig eingestuften Maßnahmen mitzutragen.“ So sei der Entschluss gefallen, an Air Berlin zu verkaufen. Im Hinblick auf die geplante Analystenkonferenz der Air Berlin am Montag habe man schnell handeln müssen.

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    Die Zähne gezeigt

    Emotional arbeitet sich Wöhrl in dem Schreiben an Gewerkschaft und Betriebsrat ab: „Betriebsrat und Tarifkommissionen sind heute noch stolz darauf, dass sie in unendlichen Gesprächsrunden und mit kämpferischen Parolen der Unternehmensleitung die Zähne gezeigt haben.“ Das habe dazu geführt, dass die damaligen Mit-Anteilseigner der dba von einer engen Verbindung zwischen dba und LTU abgesehen haben. Wöhrl rät den LTU-Mitarbeitern in seinem Schreiben: „Verschließen Sie sich nicht wieder gegenüber Ihrem neuen Gesellschafter sondern folgen (Sie) ihm willig. Hinterfragen Sie endlich einmal konsequent die Aussagen Ihrer Standesvertreter in und außerhalb der LTU und bilden sich dann aber eine eigene Meinung. Unsere Väter wußten schon warum sie sagten: ‚Wessen Brot ich essen, dessen Lied ich singe.‘ Sie wußten nur allzu genau, dass ihnen der eigene Arbeitgeber und nicht die Funktionäre das Gehalt bezahlen.“

    Wollten Nr. 2 werden 

    Der scheidende Hauptgesellschafter bekennt jedoch auch: „…der Abschied tut sehr weh. Als die INTRO GmbH (Gesellschaft Wöhrls) im Februar, gemeinsam mit der MIC (Gesellschaft von Geschäftsführer Jürgen Marbach) bei der LTU eingestiegen ist, sahen wir darin eine Chance, gemeinsam mit der dba und deren Gesellschaftern, selbst zur Nummer 2 in Deutschland zu werden. Nach erfolgter Sanierung auch der LTU hätten wir nach weiteren kapitalkräftigen Partnern gesucht oder im Rahmen eines Börsenganges die notwendige finanzielle Basis geschaffen.“ Die Forderungen von Wöhrl – „Konsequente Zusammenarbeit der beiden Unternehmen und Nutzung aller Synergien, Verzicht auf einmalig 15 Mio. Euro Gehälter durch die Belegschaft, Verselbstständigung und Aufbau eines leistungsfähigen Technikunternehmens, Neuorganisation und, damit verbunden, die Streichung der wettbewerbshemmenden Betriebsvereinbarung“ seien jedoch nicht erfüllt worden.

    Wöhrl weist nicht ohne Stolz darauf hin, dass „trotz der Verweigerungstaktik“ das Unternehmen stabilisiert und „partnerfähig für die Air Berlin“ gemacht werden konnte. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter: „Den Mitarbeitern gegenüber blieben wir dessen ungeachtet immer loyal und fair, weil wir stets davon überzeugt waren, dass die Mehrzahl der Beschäftigten jederzeit bereit gewesen wären, unseren Vorschlägen zu folgen, wenn sie nicht ständig durch eine infame und oftmals sogar klassenkämpferische Informationspolitik der Gewerkschaften und mancher Arbeitnehmervertreter immmer und immer wieder verunsichert worden wäre.“

    Am Mittwoch vor Ostern will die LTU-Geschäftsführung den Mitarbeitern in einer Versammlung den Verkauf an Air Berlin erläutern.

    Kommentar: Wöhrl hatte die besten Absichten, er hat jedoch nicht die Dialogfähigkeit, die der LTU-Betriebsrat selbst dem erklärten Gewerkschaftsgegner Achim Hunold zubilligt. Der Air Berlin-Macher hat, wie man idealisierend sagt, „Kerosin im Blut“, er ist ein Airliner. Wöhrl hat mit Kauf und Verkauf von dba und LTU Geld verdient, er ist und bleibt jedoch ein Kaufmann. Sein kolportierter geheimer Traum, es der Lufthansa zu zeigen, ist geplatzt. Achim Hunold wird die Lufthansa nicht angreifen wollen; dem Code Sharing mit der Condor, an der Lufthansa beteiligt ist, hätten die Lufthanseaten nicht zugestimmt, wenn sie dessen nicht sicher wären. Air Berlin ist für sie berechenbarer als Ryan Air mit dem großsprecherischen Luftfreibeuter Michael O’Leary.

    Die LTU-Mitarbeiter können nun erwarten, dass man ihnen wieder eine klare Zielsetzung gibt und dass ihre Arbeitsplätze sicher sind. Fakt ist indes auch, dass einige Ecken bei LTU ausgesputzt gehören. Zu viele Mitarbeiter haben ein Beamtendenken verinnerlicht und bremsen damit den Erfolg der überwiegend ganz hervorragenden rotweißen Crew.

    Nachtrag: Geldanleger glauben an Air Berlin. In wenigen Stunden konnte die Airline sich 293 Mio. Euro beschaffen

    Investoren-Roulette bei LTU

    März 5, 2007

    LTU-Mehrheitsgesellschafter Hans Rudolf Wöhrl und Jürgen Marbach als Geschäftsführender Gesellschafter haben letzte Woche bekräftigt, die Airline benötige eigentlich keinen Investor. Zugleich wurde zum wiederholten Male die Condor/Thomas Cook als Wunschpartner benannt, mit dem man intensiv verhandele, wobei ein Merger (Verschmelzung) von Wöhrl als sinnvoll bezeichnet wurde. Dumm nur, dass der Lenker von Karstadt-Quelle (Mehrheitsgesellschafter von Thomas Cook), Thomas Middelhoff, sich bei einer Asienreise im Beisein von Journalisten dem Vernehmen nach an die Stirn getippt haben soll, als er die Nachricht hörte. Im Norden, bei der TUI, scheint es dafür größeres Interesse an Gesprächen zu geben. TUI-Chef Michael Frenzel wurde kürzlich bei LTU gesichtet – im Schlepp sein Airline-Chef Christoph Müller. Deutschlands größter Reiseveranstalter TUI würde mit LTU in die Langstrecke hineinwachsen, insofern würde eine Übernahme der Düsseldorfer Traditionsairline im Ansatz Sinn machen. Dem listigen Hans Rudolf Wöhrl soll es gelungen sein, an die LTU schon mal ein Preisschild zu kleben. Ein Investor, angeblich Amerikaner, ist angeblich bereit, für eine 24,9 %-Beteiligung an der LTU 45 Mio. Euro zu zahlen. Damit läge der Kaufpreis für die LTU bei rund 180 Mio. Euro. Man darf gespannt sein, wie das Investoren-Roulette sich entwickelt.

    Nachtrag, 5. März: Das Handelsblatt sieht LTU nicht auf der Übernahmeliste von Middelhoff

    LTU: Nun doch ein Investor vor dem Einstieg?

    Februar 25, 2007

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    Jürgen Marbach kündigt Investor an

    Steht der LTU doch der Einstieg eines Investors bevor? „Drei mögliche Investoren haben bei uns eine genaue Unternehmensprüfung durchgeführt“, sagte Jürgen Marbach, Geschäftsführender Gesellschafter der LTU, der Welt am Sonntag von heute. Laut Marbach will einer der Investoren die LTU komplett übernehmen, wobei er seine Anteile jedoch „eigentlich nicht verkaufen“ wolle. Der gelernte Touristiker ist mit 45 Prozent an der LTU beteiligt, der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl hält mit 55 Prozent die Mehrheit. Wöhrl hatte angekündigt, sein Investment bei der LTU im nächsten Jahr zu beenden. Die von Wöhrl für einen symbolischen Euro gekaufte Airline dba hatte der Unternehmer bereits gewinnbringend an Air Berlin weiter veräußert.

    Einigung vor Ende März möglich 

    Marbach hält es laut Nachrichtenagentur ddp für möglich, dass noch im ersten Quartal dieses Jahres der Name des neuen Investors bekannt gegeben wird. Im Gespräch seien Condor und Air Berlin. Schon vor Monaten hatte Marbach Condor als Wunschpartner bezeichnet. Air Berlin könnte mit einem Einstieg ihr Streckennetz um Verbindungen auch außerhalb Europas ergänzen. Allerdings ist das Langstreckengeschäft ganz anderen Risiken unterworfen als die Business- und Touristikfliegerei innerhalb Europas. Air Berlin-Chefpilot Achim Hunold, der einst die LTU gemeinsam mit Werner Huehn führte, kennt diese Risiken bestens …

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    Problemstart: die neue TUIfly.com

    Hunold hatte zwar erst kürzlich im Marketing Club Düsseldorf geäußert, er könne sich vorstellen eine weitere Airline zu übernehmen. Aber vielleicht steht bald die neue TUI-Airline TUIfly zum Verkauf. Der ohnehin sehr umstrittene TUI-Chef Michael Frenzel hat mit der Umbenennung der Airline einen kapitalen Fehler gemacht, der ihn möglicherweise den Job kostet. Es war gewiss richtig, die TUI-Airlines HLX und HapagFly zusammen zu legen, doch eine Fehlentscheidung sie TUIfly zu nennen. Warum sollte ein Reiseveranstalter – und TUI ist bei der Auslastung auf fremde Reiseveranstalter angewiesen – seine Gäste mit einer Airline befördern, die genauso wie sein größter Konkurrenzveranstalter heißt? Zum zweiten verband Frenzel durch die Namensgleichheit ganz besonders leichtsinnig das Image des Veranstalters TUI mit dem der Airline TUIfly. Ein Problem bei der Airline trifft den Veranstalter und umgekehrt. Abseits des Namensschnitzers stellt sich auch die Frage, ob die Vertikalstrategie mit mehreren Wertschöpfungsstufen, die in der Branche früher richtig war, bei der veränderten Marktlage überhaupt noch Sinn macht.   

    Katastrophale Folgen

    Dass Thomas Cook ihre Condor mit der LTU zusammenlegen will, würde wohl mehr Sinn machen als alles andere. Das Thema hatten wir erst kürzlich. Die Condor – ein Blick zurück – ein Musterbeispiel dafür, wie die Umbenennung einer Airline in die Hose gehen kann. Sie wurde mal unter einem Marketing-Genie namens Stefan Pichler mit dem Namen Thomas Cook versehen. Pichler arbeitet heute in Australien und die Thomas Cook-Airline hat ihren Traditionsnamen Condor wieder.

    Nachtrag: Das „Wirtschaftsblatt“ heute über TUI-Frenzels Fehlentscheidungen und den Aktienkurs

    Airline in der Single-Falle – schnappt Air Berlin der LTU jetzt auch noch HLX weg?

    September 28, 2006

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    LTU-Airbus – kein Partner in Sicht 

    Die LTU gerät immer tiefer in die Single-Falle – kein Partner in Sicht. Die aggressiv wachsende Air Berlin, die derzeit mit höchsten Auslastungen operiert, ist an der Übernahme der LTU definitiv nicht interessiert. Im Gegenteil: Sie führt derzeit Verhandlungen, die geeignet sind, die LTU noch mehr zu schwächen und stärker zu isolieren. Nach der Übernahme der dba, die bislang mit LTU vermarktet wurde, will Air Berlin-Chefpilot Achim Hunold das so genannte Code Sharing (Gemeinschaftsflüge und gemeinsame Flugpläne) noch auf HLX und die von Air Berlin übernommene Airline dba ausdehnen. Mit HapagFly besteht ein solches Abkommen bereits und da TUI nun den überfälligen Schritt vollzogen hat, ihre beiden Fluggesellschaften HapagFly und HLX zu fusionieren, ist auch für Air Berlin die Ausweitung des Code Sharing eine sinnvolle Maßnahme.

    Luftballon jagen

    Wenn LTU-Geschäftsführer Peter Oncken, Schwiegersohn von Hans-Rudolf Wöhrl (hält noch 55 Prozent an LTU) heute in der Rheinischen Post von einem breiten „Bündnis mit Air Berlin, den Flugtöchtern des TUI-Konzerns sowie Condor“ schwärmt, jagt er gewiss einen Luftballon. Wohl auf Betreiben Wöhrls hat LTU den Tarifvertrag für die mehr als 2500 LTU-Mitarbeiter gekündigt, um Kosten zu drücken. Problem nur: Die Höchstverdiener, die Piloten, zeigen null Bereitschaft, den Gürtel enger zu schnallen. Grund: Piloten sind derzeit hoch gefragt. Emirates und asiatische Airlines, so ein Airline-Topmanager, „stellen ein wie wild und zahlen sogar Handgelder“. Das Gleiche gilt für Ryan Air, die ihre Flotte extrem aufstockt und, wie man sich hinter vorgehaltener Hand erzählt, wohl ganz spezielle Lockanreize für Piloten entwickelt hat, die dem deutschen Fiskus nicht gefallen dürften.

    „Herzstück“ der Airline

    Den Betriebsrat der LTU dürfte besonders schmerzen, dass die Geschäftsführung die erstklassige Technik der Airline mit rund 400 Mitarbeitern auslagern will. Dass auch die IT „outgesourced“ werden soll, läßt die Mitarbeiter dagegen vergleichsweise kalt. Die Technik mit ihren fähigen Ingenieuren und Mechanikern jedoch ist das „Herzstück“ der LTU. Wöhrl hat sich die Sanierung der rotweißen Traditions-Airline vorgenommen – man kann ihm im Interesse der Mitarbeiter und des Fortbestands der 1955 gegründeten Fluggesellschaft nur gute Eingebungen wünschen.

    Herzlichen Glückwunsch, Jürgen Marbach

    Juli 31, 2006

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    Feiert heute Geburtstag: Jürgen Marbach / Foto: www.hsbuehler.com

    Er hat wegen der andauernden finanziellen Klammheit seines Unternehmens wenig zu lachen, aber heute hat er etwas zu feiern: LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach wird heute 48 Jahre alt. Nach einer langen Karriere bei Unternehmen wie Tjaereborg und Rewe Touristik wechselte er 2001 als Geschäftsführer zur LTU, trug noch bis 2004 die Doppellast der Rewe-Geschäftsführung. Heute ist Jürgen Marbach, nach dem Einstieg von dba-Eigner Rudolf Wöhrl,  zu 24 Prozent an der immer noch rote Zahlen schreibenden LTU beteiligt. Inzwischen in eine Vermarktungs-Partnerschaft mit der dba eingebunden, sucht die LTU zwischen aggressiven Lowcost-Airlines wie Ryan Air und Easy Jet, der stark expandierenden Air Berlin und dem klassischen Mitbewerber Condor, ihr eigenes Profil. Jürgen Marbach, der privat das ländliche Leben in einer Art kultivierter WG pflegt, kann indes Berufliches und Privates gut trennen. Seine positive Grundeinstellung sorgt dafür, dass der Humor nicht auf der Strecke bleibt. Herzlichen Glückwunsch!

    Flugzeuge sind rot,

    April 10, 2006

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    …hätten früher die Kinder in Düsseldorf gesagt – wegen der Bemalung der LTU und der Marktführerschaft der Airline in NRW. Das finden die Kinder – und nicht nur die – vielleicht noch heute. LTU ist eine starke Marke. Deshalb muss die doppelseitige Werbung in der Rheinischen Post von heute LTU-Mitarbeitern einen ziemlichen Schauder über den Rücken gejagt haben. Die grüne Anzeige, ganz in der Farbgebung von Rudolf Wöhrls Deutscher BA, wirbt für weltweite Connections. Die Weglassung des in NRW wirklich sehr bekannten Farbcodes der LTU erinnert ein wenig an Stefan Pichler, das Marketing-Genie, das den Traditionsnamen Condor zugunsten des kalten und (der breiten Öffentlichkeit) unbekannten Namens Thomas Cook entsorgte. Pichler scheiterte, wanderte aus nach Australien – und aus Thomas Cook wurde wieder Condor. Was der Tourismus-Experte Karl Born derzeit so denkt, können Sie nachlesen.

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