,Was gibt’s Neuss?‘ – Video vom ersten Treff gestern in der Neusser Eventhalle

September 29, 2006

  

Aller guten Dinge sind drei – oder geht’s noch weiter? Nach „Düsseldorf IN“, dem monatlichen Talk-Treff in den Böhlerwerken und der Veranstaltung „Reden mit Essen“ hat Organisator Axel Pollheim jetzt noch eine Netzwerk-Nische auf der anderen Rheinseite gefüllt. Bürgermeister Herbert Napp und Landrat Dieter Patt fanden, dass eine solche Veranstaltung auch in Neuss vonnöten sei. Gestern war Premiere – in der Eventhalle an der Hansastraße im Neusser Hafen. Hat nicht ganz den Charme der Böhlerwerke, ist aber bestens geeignet. Neben den mehr als 400 Neussern sah man auch eine Reihe Düsseldorfer – Josef Nagel (N.I.C.- Immobilien), Ex-Sparkassenchef Hans Schwarz, Modemann Toni Groenendal, MAN-Chef Peter Hauck, Makler Jörg Schnörrenberger, Klaus Peter Zuckowski mit Frau Christine, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Volksbank-Vorstand Rainer Mellis und sein Aufsichtsrat Theodor Leuchten, Event-Designer Jens Knör mit Lebensgefährtin Daggi Müller-Klug, Signa-Vorstand Frank Tölle, Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, SAP-Berater Michael Staade und Audi-West-Chef Uwe Hagen (hatte seine schönsten Modelle mitgebracht). Die Organisation und Koordination des Abends lag bei Maureen Kunze (K3) und ihrem Team. Anlässlich der Premiere in Neuss gab sich „Düsseldorf IN“-Stammgast Innenminister Ingo Wolf die Ehre und eröffnete den Abend mit einer präganten Rede, in der Axel Pollheim nicht zu kurz kam. Der hat am Montag schon wieder seine nächste Veranstaltung – den „Ständehaus-Treff“ in Düsseldorf, bei dem Frank Plasberg („hartaberfair“) SPD-Chef Franz Müntefering interviewt. Das wird spannend. Musikalischer Stargast ist Lou Bega, der mit „Mambo No. 5“ vor einigen Jahren ganz groß rauskam.

 

Feuerwerk bei der „Größten Kirmes am Rhein“ (oder sollen wir sie St. Sebastianus-Kirmes nennen?)

Juli 22, 2006

Die meisten sprechen davon, dass sie – wahlweise – „zur Kirmes“ oder „auf die Kirmes“ gehen. Den offiziellen Namen, beworben auf Plakaten und im Internet, nimmt niemand in den Mund. „Kommst du mit zur größten Kirmes am Rhein?“ – wird niemand so sagen wollen. Deshalb fände ich es eigentlich eine gute Idee, die Kirmes offiziell „St.Sebastianus-Kirmes“ zu nennen. Das ist heimisch, erdig, vertraut – und letztlich geben die St. Sebastianus-Schützen auf der Kirmes den Ton an. Immerhin seit 1453 lassen die Schützen hier auf den Vogel schießen. Nach einer offiziellen Umtaufe träfe man sich „bei der Sebastianus“ oder „auf der St. Sebastianus“. Das klingt doch gleich nach Düsseldorf und Niederrhein.  Damit auch OB Joachim Erwin das Ereignis weiter für die Mehrung des Ruhms der Stadt nutzen kann, könnten wir „Die größte Kirmes am Rhein“ als Untertitel ja belassen. Vielleicht mag sich jemand im Brauchtum ja dafür stark machen. Engelbert Oxenfort könnte das zum Beispiel sein. Der CC-Präsident, der immer jünger aussieht, war einer der Gäste auf der „Rheinenergie“, die gestern zum Kirmes-Feuerwerk-Cruise ablegte. Eingeladen hatten Josef Klüh (Klüh Service Management), die LTU und der Flughafen. Multi-Dienstleister Klüh hatte es sich, im Gegensatz zu den Geschäftsführern von LTU und Airport, auch nicht nehmen lassen, als Gastgeber an Bord zu sein. Er kam aus St. Tropez, wo er mit Ehefrau Graziella Jane urlaubt. Am Tisch von Josef Klüh sah man Hans Musenbrink, Inhaber des Klüh-Mitbewerbers Arnolds Sicherheit. Unter den Gästen: Fortuna-Schatzmeister Klaus Sesterhenn, Rolf Königs, Präsident Borussia Mönchengladbach und Großunternehmer (Textilien, Lkw-Sitze), der jetzt NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke das Versprechen abrang, direkt am Borussia-Stadion eine Autobahnabfahrt zu bauen, BMW-Niederlassungsleiter Martin Thiel, „Düsseldorf IN- und „Ständehaus-Treff“-Organisator Axel Pollheim (Signa) mit Lebensgefährtin Claudia Weber („Tod’s“)RWE-Einkaufschef Dr. Ulrich Piepel mit Lebensgefährtin Susanne Markus, Kölns Airportchef Michael Garvens und Prinzenclub-Präsident Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen, der als Klüh-Geschäftsführer auch Gastgeber war, Jo Turzer, Geschäftsführer des Executive Airline Jet Aviation in Düsseldorf, deren Geschäft dank Großindustrie und privater Besserverdiener brummt, Ehren-OB Klaus Bungerts Lebensgefährtin Karin Frankenhauser, Günter Slawik (Air France) und Frau Hannelore, T-Systems-Managerin Dorothea Scholl, Event-Manager Jens Knör (der ständig mit seinem Zwillingsbruder, Entertainer Jörg Knör verwechselt wird) mit Freundin Daggi Müller-Klug (Ex-Venetia, 1988). Nach dem Feuerwerk, bei dem die meisten Gäste ein richtig gesetztes Finale vermissten, wurde zu karibischen Rhythmen getanzt. Für Impressionen von Cruise und Feuerwerk: einfach das Video anklicken.

Pollheim holt „Münte“

Juli 6, 2006

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Vier Promis angekündigt: Axel Pollheim

Der Ständehaus-Treff im K 21, exklusivster regelmäßiger Event in NRW, präsentiert bei jeder Veranstaltung einen Prominenten, in der Regel einen Politiker, der von WDR-Spitzenkraft Frank Plasberg („Hart aber fair“) gegrillt  interviewt wird. Jetzt steht das Lineup für die nächsten vier Treffs. Den Auftakt macht am 2. Oktober Franz („Münte“) Müntefering, an dem sich Plasberg gewiss wunderbar reiben wird. Auch Bahnchef Hartmut Mehdorn, der für den 27. November zugesagt hat, ist ein „dankbares“ Interview-Opfer. Ob es Plasberg gelingt, Familienministerin Ursula von der Leyen, die sich bei kritischen Fragen immer so gekonnt katzig wegduckt, etwas Substantielles zu entlocken, wird man dannn sehen. Nach „Münte“ dann ein weiteres politisches Schwergewicht im Mai (Termin noch offen): CSU-Chef Edmund Stoiber. Organisator Axel Pollheim (Signa Funds): „Am 2. Oktober wird’s spät, weil am nächsten Tag alle ausschlafen können“. Der 3. Oktober ist „Tag der deutschen Einheit“.

Manni Breuckmann: „Wir werden Weltmeister“…

Juni 5, 2006

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 Manni Breuckmann gestern bei Christiansen

…im September, bei der Hockey-WM in Mönchengladbach“. Unser liebster Sportreporter gestern bei Sabine Christiansen auf die Frage, wer Weltmeister wird. Beim Fußball glaubt er eher an Brasilien. Manni gab in der Runde, in der es um die vermeintliche Ungerechtigkeit bei der Verteilung der WM-Karten und um die weit reichende Kommerzialisierung des weltgrößten Fußball-Wettstreits ging, den Vertreter des Herz-Fußballs, der sich über die Vermarktungsorgie empörte: „Was kriegen die dafür, wie weit lassen wir die Sponsoren Besitz ergreifen?“ Manni war indes, vom Beistand des durchgeistigten André Heller mal abgesehen, mit seiner Argumentation allein. EnBW-Chef Utz Claassen wiederholte seine Argumente vom Ständehaus-Treff, 90 Prozent aller Sponsor-Tickets gingen an Verbraucher, ohne Sponsoren könne die WM so nicht realisiert werden (womit er natürlich Recht hat). Innenminister Wolfgang Schäuble stieß ins gleiche Horn: „Public Viewings wären ohne Sponsoring nicht möglich“. Dennoch gestand Manni Breuckmann: „Ich freue mich unbändig auf die WM“. Mindestens einen Gewinner hat die WM übrigens schon: den Produzenten der Fußball-Sammelbildchen. Beim samstäglichen Zeitungskauf am Kiosk vor Karstadt am Wehrhahn waren vier junge Leute vor mir, alle kauften Sammelbildchen.

Herzlichen Glückwunsch, Karl-Heinz Lause

Juni 2, 2006

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Feiert heute seinen 65. Geburtstag: Karl-Heinz Lause / Foto: www.hsbuehler.com

Seinen beruflichen Aufstieg begann Karl-Heinz Lause 1975, als er Finanzchef und später kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Münster wurde. Seit 1992 führt er als Vorstandsvorsitzender die Düsseldorfer Stadtwerke. Er rationalisierte, akquirierte zahlreiche Neukunden und stellte das Unternehmen zukunftssicher auf. Nicht zuletzt deshalb zahlte die EnBW für ihren 54,95 prozentigen Anteil an den Stadtwerken eine Rekordsumme von rund 800 Mio. Euro, was den EnBW-Vorstandsvorsitzenden Utz Claassen beim Ständehaus-Treff am letzten Montag zu dem Kommentar veranlasst hatte, zum guten finanziellen Stand der Stadt habe sein Unternehmenn ja wohl beigetragen. Lause feiert heute seinen 65. Geburtstag, ganz still, wie es seine Art ist. Heute Mittag stößt er bei einem festlichen Imbiss mit MitarbeiterInnen, auch den ehemaligen, mit Sekt an. Und am Abend feiert er der Vater von fünf Kindern – sein jüngster Sohn ist elf Jahre alt – daheim in Münster. Am 31. Juni scheidet Lause aus. Sein Nachfolger (unter dem neugewählten Aufsichtsratsvorsitzenden Utz Claassen) wird  Markus F. Schmidt, bislang Vorstand der RWE-Tochter Rhenag AG, Köln. Herzlichen Glückwunsch, Herr Lause!

Düsseldorfer SIGNA Property Funds-Gruppe punktet bei Prager 235-Mio-Objekt

Mai 11, 2006

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Eingebettet in Grünlandschaft mit Gärten, Seen und Plazas

Die Düsseldorfer SIGNA Property Funds-Gruppe punktet in Prag. Es ist ihr gelungen, in der tschechischen Hauptstadt eine der begehrtesten Immobilien Europas zu erwerben: „The Park“. Der Düsseldorfer Anbieter von geschlossenen Immobilien-Fonds wird das Objekt noch in diesem Jahr in einen entsprechenden Immobilienfonds einbringen, der voraussichtlich über ein Investitionsvolumen von 235 Millionen € verfügen wird. SIGNA-Sprecher Axel Pollheim, der für sein Unternehmen auch die Veranstaltungen Düsseldorf IN und Ständehaus-Treff organisiert: „Damit ist der SIGNA erneut ein spektakulärer Erfolg gelungen, nachdem man 2005 die Zentrale von Deloitte  & Touche in Mailand gekauft und in den ersten Italien-Fonds eines deutschen Anbieters eingebracht hatte“. „The Park“ (69.350 qm Bürofläche) war laut SIGNA „das wohl meist umworbene Büroimmobilien-Objekt in Europa. Gleich 14 Interessenten hätten sich um einen Kauf bemüht. Der Büro-Park besteht aus sieben Gebäuden mit Top-Mietern wie IBM, Sony, Dell, Sun Microsystems, BP, Computer Associates, DHL Global IT Centre (Deutsche Post World Net), Guidant, GE Money Bank, GE Fanuc, Danfoss und Accenture. SIGNA-Vorstand Frank Tölle: „Mit diesem Kauf haben wir nach dem ersten Italien-Fonds eines deutschen Anbieters einen weiteren herausragenden Meilenstein setzen können.“ Das Projekt wird derzeit vom Entwickler um fünf weitere Gebäude erweitert. Der Komplex liegt am Prager Stadtrand, ist verkehrsmäßig ideal angebunden.

 

Unter Strom

April 24, 2006

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Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender EnBW / Foto. EnBw

Wer geladen ist, der ist willkommen, und das sind beim nächsten exklusiven „Ständehaus-Treff“ am 29. Mai immerhin 550 Gäste, die wie gewohnt lukullisch verwöhnt werden und dank WDR-Spitzenkraft Frank Plasberg ein brillantes Interview live erleben. Dem stellt sich diesmal ein Schwergewicht aus der Wirtschaft, genau genommen aus der Stromwirtschaft. Zu der Veranstaltung von SIGNA und VVA hat Utz Claassen zugesagt, der Mann, der jetzt die Düsseldorfer Stadtwerke kontrolliert. Der wurde bislang mit Koseworten bedacht wie Rambo, Jobkiller, Bulle, Bulldozer. Er trägt diese Schmähungen wie ein Mitglied einer schlagenden Studentenschaft die Schmisse vom Paukboden. Fakt ist: Classen (43), Kennzeichen. Goldkettchen am Arm, gilt als Deutschlands rabiatester härtester Manager. Ein rechter Wunderknabe ist er auch: Deutschlands bestes Abitur mit 17 (Note: 0,7), Studium in Oxford, Job bei den McKinsey-Schlaumeiern in Düsseldorf, Doktortitel mit 26, Professor mit 38. Seine Mutter erinnert sich: „Eines morgens kündigte er an, jetzt Schwimmen zu lernen und nachmittags kam er mit dem Freischwimmer zurück.“ Nach Morddrohungen warf er nach 73 Tagen als Präsident bei Hannover 96 das Handtuch. Krawallig wurde es auch, als er mit 31 Finanzvorstand bei der VW-Tochter SEAT in Spanien wurde und aufräumte. Vor drei Jahren übernahm Claassen den Vorstandsvorsitz der Energie Baden-Württemberg AG (ENBW), die jetzt auch die Mehrheit an den Stadtwerken Düsseldorf hält. Frank Plasberg vor einem spannenden Verbalduell mit dem Mann, der von sich sagt: „Ich bin lieber ein Elektroschocker, der etwas bewegt, als ein Weichei, das nichts bewegt.“ Durch den Treff führt übrigens erstmalig Moderatorin Simone Standl (WDR). Für Unterhaltung sorgt die Kölner Gruppe „Brings„, die laut SIGNA-Mann Axel Pollheim, der den Treff organisiert, „längst aus dem langen Schatten von Bläck Fööss und Höhner herausgetreten sind“. Der Titel, der sie bekannt machte: „Superjeile Zick“. Den sang man auch schon häufig im Düsseldorfer Karneval, was auch für ihren Hit „Loss mer danze“ gilt.

Herzlichen Glückwunsch, Axel Pollheim!

April 9, 2006

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Wohlverdient, der Golf-Urlaub in der Türkei, den sich Axel Pollheim mit Lebensgefährtin Claudia Weber („Tod’s“) derzeit gönnt. Wetter gut, Golfplätze gut -… „und das Essen ist vorzüglich“. Für gutes Essen hat der erfolgreiche Golfer mit einstelligem Handicap ohnehin ein Herz – etwa als Gast bei Peter Nöthel im Löricker „Hummerstübchen“ , bei Walter Stemberg im Velberter Haus Stemberg oder wo immer sonst man sich aufs Kochen gut versteht. Gutes Essen gehört denn auch immer dazu, wenn der kreative Düsseldorfer Kommunikator  zu seinen erfolgreichen Veranstaltungen „Düsseldorf IN“ (Altes Kesselhaus) und „Ständehaus-Treff“ (K 21) lädt. Bei „Düsseldorf IN“ tischt Premium-Caterer Georg Broich auf. Und beim Ständehaus-Treff, wo Frank Plasberg („Hart aber fair“), einer der wirklich guten TV-Journalisten Deutschlands, jeweils einen Spitzenpolitiker spitz befragt, zelebriert Ramsi E. Eljabi (GCS) jeweils ein Top-Menü. Axel Pollheim organisiert die Treffs für seinen neuen Arbeitgeber Signa Property Funds Deutschland und eine Reihe weiterer Sponsoren. Mit viel Engagement und unablässigem Networking gelingt es dem Ex-Journalisten, diese Veranstaltungen auf Flughöhe zu halten und immer wieder neue Highlights zu setzen. Er hat damit Düsseldorf zwei Events geschenkt, die man sehr vermissen würde, wenn es sie nicht mehr gäbe. Das ist Lob, aber an Geburtstagen darf man das.

Herzlichen Glückwunsch zum „57“, Axel!

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