Marketing-Club Düsseldorf: Networking mit Golfschlägern

Juli 16, 2011

Golfverrückte unter sich (von links): Michael Bierdümpfl (Vorstand Marketing Nissan), Nikolai Juchem (Kommunikationschef DEMAG Cranes AG), Dr. Volkhard Hofmann (Präsident Golfpark Meerbusch),Timm Moll (Autohaus Moll), Darius Baghi (CEO 3D-Flowtec), Axel Pollheim (IN-und Ständehaus-Treff Macher, Signa), Hubertus von Tiele-Winckler (Inhaber Pool GmbH) und Marketing-Club Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg

„Ausverkauft“ , freute sich Marketing-Club Düsseldorf Präsident Dirk Krüssenberg vor einigen Tagen. Das Golfturnier des Clubs im Golfpark Meerbusch, hatte das Limit von 135  Teilnehmern erreicht. Agenturmenschen und andere Medienschaffende, Entscheider im Marketing und Geschäftsführer trafen sich bei bestem Wetter zum sechsten Networking-Cup des Marketing Club Düsseldorf (MCD).

Neben den spannenden Clubabenden und exklusiven Marketing Lunches ist der Networking Cup eines der Formate der Marketeers aus der Landeshauptstadt, die mit 650 Mitgliedern, an Einzelmitgliedschaften gemessen, den stärksten Marketing-Club Deutschlands darstellen.

Das blendende Wetter genossen nicht nur die Teilnehmer des Cups sondern auch die „Schnupperer“. Besonderen Anklang fand die Scheune des Golfsparks Meerbusch, in der umgehend Stimmung aufkam. Die Kontakt- und Kommunikationsfreudigkeit der Marketing-Leute prägte das Turnier und das Fest danach, das sich nach Ansicht Vieler wohltuend von üblichen Charity- und Firmen-Einladungsturnieren abhob.

Klüh Service Management – 100-jähriges Jubiläum – Wie ein kleines Unternehmen zum Weltkonzern wurde

Mai 9, 2011

Der Mann hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Sein Vater war im russischen Witebsk gefallen, die Mutter hatte den kleinen Gebäudereinigungsbetrieb des Vaters weitergeführt – mehr schlecht als recht. Mit 20 Jahren übernahm Josef Klüh die Geschäftsführung. Heute, 46 Jahre später, ist aus dem sehr kleinen Betrieb ein sehr großes Unternehmen geworden: 633 Mio. Euro Umsatz, mehr als 41.000 Mitarbeiter, vertreten in elf Ländern weltweit.

Bei der Jahresbilanz-Pressekonferenz heute im Industrieclub Düsseldorf schilderte Josef Klüh, Alleingesellschafter des Unternehmens und Vorsitzender des Beirats, den Aufstieg , dankte Mitarbeitern und Management: „Alleine kann man nichts bewegen, wir haben tolle Leute“.

Hans-Joachim Driessen (links), Sprecher der Geschäftsführung, betonte die Kontinuität – auch im Führungsteam – Horst Rühl (CFO) ist seit über 30 Jahren dabei, Helga Mothes (COO) seit 20 Jahren. Driessen: „Ich bin mit meiner elfjährigen Firmenzugehörigkeit der Youngster.“

Die Düsseldorfer Unternehmensgruppe verzeichnete im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 633,31 Mio. Euro (+2,07 %). Annähernd ein Drittel des Umsatzes wurde im Ausland erzielt. Die Zahl der Mitarbeiter weltweit stieg um 323 auf 41.114. [Read more]

„Bocconcino“ folgt auf Hafenperle – Zwei Italiener aus dem Ruhrgebiet zelebrieren nun Gastfreundschaft im Medienhafen

April 10, 2011

„Drinnen 258 Plätze, draußen noch einmal 150 dazu – wer sich zutraut, einen gastronomischen Betrieb mit 400 Plätzen zum Erfolg zu führen, muss entweder genial sein, verwegen oder leichtsinnig. Oder er ist nicht allein und hat gute Partner. Drei Gastro-Musketiere – Lazaros Arachovitis (“Kytaro”), Aydin Kirici (“Bazzar”) und Malte Wienbreyer (“Eigelstein”) loteten ihr Geschäftskonto aus, gründeten die “Hafenratten GmbH” und beschlossen, sich dem Abenteuer zu stellen, aus dem MK2 im Medienhafen einen gastronomischen Hotspot zu machen.“

Das schrieb ich hier am 21. August 2008 zur Eröffnung der „Hafenperle“ im Medienhafen. Die „Hafenratten“ sind ertrunken und zwei neue Gastronomen beweisen den Mut, aus der fabelhaften Location ein gastronomisches Erfolgsmodell zu entwickeln. Am Freitag feierten Angelo Capobianco und Santo Sabatino die Eröffnung ihres „Bocconcino“. Ein gleichnamiges Lokal in Duisburg hatte Sabatino weniger Erfolg beschert, doch Gastronomie ist immer von vielen Umständen abhängig. Sabatinos Partner Capobianco betreibt ein Restaurant in Essen, das sich großer Beliebtheit erfreut.

Das „Bocconcino“ , was so viel wie Mündchen oder Häppchen heißt, präsentierte sich den Gästen der Eröffnung am Freitag mit einem neuen Look. Die beiden Ruhrgebietsitaliener bewiesen zu Beginn den Überblick und stellten zwei entscheidende Stellhebel: Sie reduzierten das Sitzplatzangebot und vergrößerten die Küche (Foto),

an deren linker Seite ein moderner Pizzaofen thront. Pizza in der  Edellocation, kein Widerspruch. Wer ein so großes Lokal erfolgreich betreiben will, muss populäre und günstige Angebote bereithalten. Ein Blick in die Speisekarte beweist, dass die beiden Italiener auf dem Boden geblieben sind. Dies gilt sowohl für die Preise bei Speisen als auch bei Weinen.

Das „Bocconcino“-Team beeindruckte die rund 200 Eröffnungsgäste mit brillantem, überaus aufmerksamem und freundlichem Service. Wenn der nur halbwegs so bleibt, wäre das schon die halbe Miete. Man kann außerdem sagen, dass es wenige Eröffnungen dieser Größenordnung gibt, bei denen so viele „Bocconcinos“ gereicht wurden. Die Gastgeber zeigten sich generös: Austern, Spießchen mit marinierten Krabben, Tomate mit Mozzarella, ein ganz hervorragendes Pilzschaumsüppchen, wundervolle Desserts und Getränke jeglicher Art bis hin zum Grappa.

Das „Bocconcino“ ist klar in zwei voneinander durch eine Glastür getrennte Zonen getrennt: Vorn das Restaurant, in dem man von allen Plätzen einen Blick auf die vergrößerte offene Küche hat, hinten die (Raucher-) Lounge, in der ab Mitternacht getanzt wird und natürlich auch gegessen werden kann.

Die Bocconcino-Betreiber Santo Sabatino (links) und Angelo Capobianco

Hier tanzte Michaela Rentmeister („Sterntaler“), der Bocconcino-Einladerin Gabriela Piccariello („Rheinlust“) tags darauf die Nachgeburtstag-Party zum 50. Geburtstag ausgerichtet hatte, mit Ehemann Josef noch nach Mitternacht. Ein anderes Geburtstagskind verabschiedete sich vorzeitig: Axel Pollheim, Signa-Event-Organisator (u.a. In-Treff, Ständehaus-Treff) feierte seinen 62. Geburtstag auf Sylt und mußte früh aufstehen, um mit Partnerin Claudia den Autozug zu erreichen. Weitere Gäste waren Ute Henriette und Mario Ohoven, Dirk und Claudia Rüdinger, Erfolgsgastronom Tonnino Iocavacci, „Courtyard“-Chef Rolf Steinert, Schauspielerin Claudette Deckert, Christiane Oxenfort (Altstadtherbst), Michaela Neiser und Ibrahim Amara (Spoerl).

Fotos: xity-Foto, D. Mundstock

Insolvenz im Medienhafen – „Hafenperle“ vor dem Aus?

Hafenperle – neues Highlight im Medienhafen

Jeckes Jubiläum im Kesselhaus: 7 x 11 Düsseldorf-In-Treffs

November 11, 2010

Vier Tage nach dem 11. im 11. feiert auch Düsseldorf IN am Montag ein „karnevalistisches Jubiläum“ – es ist der 7 x 11. Treff im Kesselhaus seit dem Start im Oktober 2002. Aber selbstverständlich gilt, dass der IN-Treff von SIGNA auch diesmal karnevalsfreie Zone ist, wenngleich sich zahlreiche närrische Würdenträger zu „Essen, Trinken, Reden“ angemeldet haben: CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und sein Wunsch-Nachfolger Dino Conti Mica, Noch-Venetia Janine Arnold, die ehemaligen Prinzen Rüdiger Dohmann, Hans-Joachim Driessen, Christian Feldbinder, Udo Heinrich, Lothar Hörning, Peter Thorwirth, Rot-Weiß-Chef Michael Kux oder die Ex-Venetien Angela Erwin und Gisela Moog sowie Hille Erwin (Stiftung Karnevalsmuseum).

„Ein Käfig voller Narren“ also – so jedenfalls lautet der Titel des Stücks, das am 1. Dezember in der „Komödie“ in der Steinstrasse Premiere feiert. Direktor Helmut Fuschl nutzt die Gelegenheit, um mit seiner Truppe den derzeitigen Probenstress mit der angenehmen Atmosphäre im Kesselhaus zu tauschen. An der Spitze Filmstar Heinrich Schafmeister (Comedian Harmonists). Schafmeister wird beim IN-Treff auch seine Kollegin Katharina Schubert wiedersehen, die mit ihrem Mann Lars Gärtner mittlerweile in Düsseldorf wohnt.Auch der neue NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans mischt sich erstmals unter die knapp 500 Gäste im Kesselhaus. Ebenso wie der ehemalige Bundestags-Vizepräsident Burkhard Hirsch, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Düsseldorf/Foto), Dieter Spindler (Meerbusch), Horst Thiele (Hilden) und Arno Werner (Erkrath), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Rhein-Kreis Neuss), [Read more]

„Komödie“ würde gern auch im „Theater an der Kö“ spielen

September 22, 2010

„Sie hat eine Melone verschluckt“, juxt TV-Dino Jean Pütz und fasst seiner jungen Frau Pina an den kugelrunden Bauch, den sie in genau 18 Tagen verlieren wird. „Ein Mädchen“, freut sich Jean, der gestern seinen 74. Geburtstag feierte. Glückwunsch nachträglich. „Meine Tochter ist jetzt schon so groß“, zeigte Christina Begale stolz: „85 cm“. Das Ehepaar Pütz und die Chefin der städtischen Sportagentur zählten zu den 150 Gästen, die Karl-Heinz Gatzweiler, Inhaber der Hausbrauerei Zum Schlüssel, mit dem EXPRESS  in sein Brauhaus an der Bolkerstraße geladen hatte.

Der „Schlüssel-Treff“, eine Gelegenheit zum Networking, an der auch der Erfinder von „Düsseldorf IN“ und „Ständehaus-Treff“, Axel Pollheim, immer gern teilnimmt.  Beim leckeren „Schlüssel“ erzählt man auch gern mal etwas, das noch nicht in den Zeitungen stand. So denkt etwa Wolfram Eckardt, der rührige Vorsitzende des Freundeskreises der Komödie, ernsthaft darüber nach, mit der Komödie an der Steinstraße auch das Theater an der Kö zu bespielen. Er bezog sich auf Äußerungen von Intendant René Heinersdorff, die auf abflauende Lust schließen ließen.

Lust auf Networking hat auch Ex-Olympia-Goldjunge Rolf Milser, der beim „Landhaus-Treff“  in seinem feinen „Landhaus Milser“ am 13. Oktober u.a. Trainer Felix Magath begrüßen wird. Deutschlands beste Parfüm-Nase Frank Schnitzler berichtete engagiert von Expansionsplänen und Polizeipräsident Herbert Schenkelberg freute sich über das Lob des niederländischen Botschafters, der anlässlich der Verabschiedung von Generalkonsul Rob de Leeuw Düsseldorf als „besonders sichere Stadt“ bezeichnet hatte.

Immer im Gespräch und dies meist miteinander die Fraktion der Narren und Brauchtums-Repräsentanten mit Hille Erwin (Karnevalsmuseum), dem designierten Prinzenpaar Rebecca (mit Ehemann Marc Frankenhauser) und Simon, dem Ex-Prinz und Orthopäden Rüdiger Dohmann und den Brauchtums-Fürsten Lothar Inden und Günther Pannenbecker. [Read more]

Düsseldorf IN: Mit Grillwürstchen in die Sommerpause

Juli 9, 2010

Mit Würstchen und Schweinenackensteaks vom Grill verabschiedet sich Montag der Netzwerktreff  Düsseldorf IN in die Sommerpause. Caterer Georg Broich zieht bei der Grillkost alle Register und Oberkassels Schickimicki-Italiener Giuseppe Saitta kommt mit seinem Oldtimer-Eiswagen und verteilt kalte Köstlichkeit in Bällchenform. Einer wird diesen IN-Treff besonders genießen: Axel Pollheim (Signa), Treff-Erfinder und -Organisator. Der Grund: Für die in Insolvenz gegangene VVA wird die ERGO Versicherungsgruppe als Sponsor beim IN-Treff und beim Ständehaus-Treff einspringen. [Read more]

Prinzenball mit Italo-Flair – ein Hit im Hilton

Januar 17, 2010

Souverän und von Anfang an eine Stimmungskanone: Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen erbrachte gestern zum wiederholten Male den Beweis, dass er Bälle organisieren und in Schwung bringen kann. Der Prinzenball  im Hilton war auch dieses Jahr wieder der absolute Höhepunkt des Düsseldorfer Lackschuh- Karnevals – diesmal unter dem Motto „Una Notte Ialiana“.

Prinz Dirk und Venetia Janine fuhren mit einer Vespa in den Saal und trugen so dem Thema des Abends Rechnung, die drei stimmlich wie optisch spektakulären Mädels der Gruppe „Apassionante“ (Foto) rissen die 700 Gäste von den Stühlen und bei den Italo-Hits wie „Mamma Maria“ und „Che Serà“ von Ricchi e Poveri stand das Partyvolk vor der Bühne, tanzte und sang mit.

Die drei Grazien des Trios Apassionante brillierten nicht nur mit ihren Stimmen, sie bewiesen auch Sinn für Komik:  Zu „Figaro“ holten sie den Chef des Prinzenclubs auf die Bühne, ließen ihm ein Tuch umhängen und wuselten ihm durchs Haar. Es gab im Saal einige Männer, die gern mit Jobsi Driessen getauscht hätten,  etwa Air Berlin-Chef und Prinzenclub-Ehrenmitglied Achim Hunold, der die Italogirls mit Volleinsatz betanzte. Jobsi Driessen hatte – Aufopferung bis zur Selbstaufgabe – die bereits tags zuvor eingetroffenen italienischen Schönheiten am Vorabend und am Samstagmittag zum Essen ausgeführt.

Unter den Gästen gesichtet: Oberbürgermeister Dirk Elbers mit Frau Astrid, die Bürgermeisterinnen Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP, mit Ehemann Horst), Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD, mit Lebensgefährtem Felix Winter),  Commerzbank-Aufsichtsratschef  Klaus-Peter Müller (beide Ehrenmitglieder im Prinzenclub), Unternehmer Josef Klüh mit Lebensgefährtin Ahlem, Stadtsparkassen-Chef Peter Fröhlich mit Frau Helene, die FDP-Bundestagsabgeordnete Gisela Piltz, Messechef Werner Dornscheidt, Ex-Unirektor Prof. Alfons Labisch, Flughafen-Chef Christoph Blume mit Frau Renate, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg mit Frau Uschi,  Handwerkskammer-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff mit Frau Marlies, Rosenmontagszug-Designer Jacques Tilly mit Frau Ricarda, Vfl Wolfsburg-Manager und ex-LTU-Chef Jürgen Marbach mit Frau Brigitte, Modezar Hanns Friedrichs, Bäcker Josef Hinkel, BMW-Niederlassungsleiter Friedrich Behle (tanzte ausdauernd mit Christiane Oxenfort), CC-Chef Engelbert Oxenfort, Barbara Oxenfort (hat mit „Pharao“ einen neuen Karnevalshit) mit Ehemann Philipp, Hille und Angela Erwin, Kirmeskönig Oscar Bruch (mit hochschwangerer Frau Ariane), Event-Organisator Axel Pollheim (Ständehaus-Treff/Düsseldorf IN, mit Lebensgefährtin Claudia, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg mit Frau Antje und Kunsthändler Helge Achenbach mit Frau Dorothee und Anwalt Volker Schratzlseer mit Frau Roswitha.

Glanzvolle Gala: Premiere von „Düsseldorfer des Jahres“ – Sternstunde für center.tv im Henkel-Saal

Dezember 17, 2009

Düsseldorfer des Jahres 2009 und Laudatoren: 1. Reihe, von links Albrecht Woeste, Sven Gösmann, Melanie van Dijk, Norbert Meier, Manfred Hill,  Stefan Piecuch; 2. Reihe von links: Horst Klosterkemper, Christian Zeelen, Claudia Monreal, OB Dirk Elbers, Engelbert Oxenfort, Wolfgang Niesbach, Dr. Heiner Koch, Michael Becker Foto: center.tv

Große Gefühle, ehrliche Worte, Ehrungen jenen, denen tatsächlich Ehre gebührt: Die Verleihung des Preises „Düsseldorfer des Jahres“ an sechs verdiente Persönlichkeiten durch center.tv gestern im Henkel Saal war eine brillante Premiere für den neuen Bürgerpreis und ein glanzvolles Ereignis mit vielen anrührenden Momenten. Gäste waren sich einig: Eine Sternstunde für center.tv.

Geehrt wurden Menschen, die sich in besonderer Weise um die Landeshauptstadt verdient gemacht und Herausragendes geleistet haben. Der „Düsseldorfer des Jahres“ wurde in den Kategorien „Wirtschaft“, „Sport“, „Kultur“, „Lebenswerk“, „Soziales Engagement“ sowie „Fairness & Courage“ verliehen. Die Veranstaltung soll künftig jedes Jahr stattfinden.

Erster Laudator des Abends war Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (Foto links, mit Ehefrau Astrid und Senderchef Jan-Niko Lafrentz). Er ehrte Stefan Piecuch in der Kategorie „Fairness & Courage“. Der Düsseldorfer hat nicht nur das Leben eines Polizisten gerettet, sondern sich selbst dabei auch in Gefahr gebracht. Anhand einer filmischen Aufbereitung konnten die Zuschauer nachvollziehen, was sich in jener Nacht ereignete: [Read more]

„Monkey’s“ verwöhnte Promis mit Klassik und Kanapees – Schwung mit Achenbach Jr. und neuer Restaurantchefin

Januar 26, 2009

Helge Achenbach, Sohn Benjamin („Benny“) – neuer Chef auf Monkey’s PlazaFotos: Markus van Offern

Mit einem harmonischen und niveauvollen Empfang startete das „Monkey’s“ gestern ins neue Jahr. Das letzte, bekannte Kunstberater und „Hobby-Gastronom“ Helge Achenbach freimütig, habe für ihn einer Achterbahnfahrt geglichen. Womit er abhob auf gastronomische Tiefen und die Probleme mit dem mobilen „Monkey’s Island“. Doch für 2009 gab der Chef des exklusiven „Affenbetriebs“ sich überaus optimistisch, zitierte den Obama-Spirit, verteilte Blumen an seine Frau  Dorothee, die mit zarter wie harter Hand im Hintergrund walte und stellte den jungen Mann vor, der jetzt der King Kong auf dem Affenfelsen am [Read more]

Kein IN-Treff ohne Ingo

Oktober 15, 2008

Diesmal hatte Düsseldorf IN (veranstaltet von Axel Pollheim, Signa Funds) Konkurrenz in Form des großen Gala-Abends zur „Metropolitan“-Premiere (Bericht darüber folgt). Dennoch tummelten sich in der Eventhalle der Böhlerwerke zahlreiche Bekannte. Als letzter kam gegen 22:30 Uhr einer der treuesten Stammgäste: Innenminister Ingo Wolf, der faktisch zum „lebenden Inventar“ gehört, Motto: Kein IN-Treff ohne Ingo.

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Marketing Club Düsseldorf: Bei Mitgliedern hoch im Kurs

Oktober 6, 2008

In einer detailreichen und persönlich durchgeführten Mitgliederbefragung wollte der Marketing Club Düsseldorf  wissen, welcher Wertschätzung sich der Club erfreut und wie er im Abgleich mit anderen Clubs, Vereinen und regelmäßigen Events wahrgenommen wird. Ergebnis: Der Marketing Club Düsseldorf hat nach fast allen Kriterien einen Meinungsvorsprung vor anderen Veranstaltungs-Typen in Düsseldorf. [Read more]

EVONIK-Chef Werner Müller: 1. Auftritt nach dem Rücktritt

August 21, 2008

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Werner Müller – Foto: Die Welt 

Völlig überraschend hat er gestern seinen Rücktritt erklärt: EVONIK-Chef Werner Müller kündigte seinen noch bis 2011 laufenden Vertrag als Vorstandschef des Konzerns (Ex-Ruhrkohle AG) auf und verblüffte damit nicht nur seine Führungskader sondern auch die Wirtschaftspresse. Am Montag stellt sich der Noch-Chef über 100.000 Mitarbeiter beim „Ständehaus-Treff“ am Kaiserteich den Fragen von Moderator Frank Plasberg – der erste Auftritt nach dem Rücktritt! Wirtschaftsbosse, Politiker und sonstige VIP’s erwartet ein spannendes Interview.

Marcellino: Hochzeit mit Bauchtanz im Rheingoldsaal

Juli 9, 2008

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Die Hochzeitstorte als Herz –  Blumen für die Braut

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Gäste Harald Robiné, Verlobte Andrea Theußen, afghanische Freundinnen Noorias

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Riesenapplaus: Bauchtänzerin Leyla Jouvana

Mit afghanischem Touch feierte Marcellino Hudalla, Verleger der beliebten „Marcellino’s„-Restaurantführer, im Rheingoldsaal der Rheinterrassen seine Hochzeit, denn seine Braut Nooria stammt aus Afghanistan. Rund 250 Freunde erlebten ein rauschendes Fest: Üppige Kerzenillumination, Bauchtanz, Livemusik vom Bräutigam himself und ein traumhaftes afghanisches Dinner. Nooria hatte das Küchenteam von Franz Lauter (Schlossrestaurant Nordkirchen) ganz offensichtlich bestens geimpft. Lammfrikadelle mit Tandoorigewürz, Forellentörtchen, Gazpacho mit Koriandergrün, Auberginen mit Tomaten-Jogurtsauce, Lolly von Räucherlachs & Wasabi und Dutzende weiterer Köstlichkeiten spannten einen kulinarischen Bogen zwischen Afghanistan und Deutschland. Statt Geschenken hatte sich das Brautpaar Spenden für afghanische Kinder erbeten.

Die Gäste aus zwei Kulturkreisen genossen einen gemeinsamen Abend. Unter den Freunden des Brautpaares: Helge Achenbach und Frau Dr. Dorothee Achenbach, die Trauzeugen Manfred Diewald (mit Frau Petra Plitt) und Bernardette Lang, Oberkassels Promiwirt Giuseppe Saitta, Finanzmann Josef Rentmeister mit Frau Michaela, Harald Robiné (Luxusimmobilien, will demnächst auch heiraten), Vertriebs- und Motivationstrainer Andreas Buhr, Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis) und Frau Evelin (Medici-Zirkel), Düsseldorf-IN- und Ständehaus-Treff-Macher Axel Pollheim mit Lebensgefährtin Claudia und Audi-Chef Uwe Hagen mit Frau Brigitte

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„Marcellino & Friends“ – der Bräutigam singt persönlich

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Das Brautpaar mit Helge und Dr. Dorothee Achenbach

Hanns Friedrichs: Geburtstag mit Glanz und Gloria

Juni 10, 2008

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Hanns Friedrichs als „Sellerieprinz“ – Highlight am Ende seiner Modenschau

Schon lustig, dass man einen 80-Jährigen Hännschen nennt, aber irgendwie passt es. Der „Dior vom Rhein“, fühlt sich nach eigenem Bekunden „wie 40“ und strahlt immer noch eine gewisse Jugendlichkeit aus: Kein Typ für Stützstrümpfe und Treppenlift.

Am Sonntag feierte Hännschen Friedrichs seinen runden Geburtstag im edlen Ständehaus – mit einer „Soirée à la Düsseldorf“. Rund 300 Gäste erlebten zunächst eine perfekte Ablauforganisation: Wer sich in die Schlange der Gratulanten einreihte, wurde mit Champagner und Fingerfood verwöhnt. Auch das Spenden für die AIDS-Hilfe hatte HF äußerst fuchsig organisiert: Die Tischkarte bekam man erst, nachdem man einen mit Geld gefüllten namentlich gekennzeichneten Umschlag in eine Box geworfen hatte. Wer einen Igel in der Tasche hat, bekam hier die Chance, über sich hinauszuwachsen oder sich – alternativ – mit einem kleinen Scheinchen bloßzustellen. Immerhin: Durch diese durchaus nachdrückliche Art um Spenden zu bitten kamen stolze 40.000 Euro für die AIDS-Hilfe zusammen!

Besonders freute sich das Geburtstagskind darüber, dass Hille und Angela Erwin gekommen waren. Und das größte Kompliment des Abends machte ihm gleichfalls erkennbar Freude: Mode-Kaiser Albert Eickhoff (kam mit Ehefrau Brigitte, Tochter Susanne und Schwiegersohn Stefan Asbrand-Eickhoff) bescheinigte ihm, er sei mit den Großen der Modewelt „auf Augenhöhe“.

Das Ständehaus war einen langen Abend lang Hanns Friedrichs Bühne, farbig dekoriert, sie bot Gesang (von HF und – eine Überraschung von René Heinersdorff – von Hilde-Knef-Schwester Irmgard Knef, die für HF „rote Rosen regnen“ ließ), sowie eine Modenschau in HF-Roben, bei der Christiane Oxenfort, Lindenstraßen-Star Marianne Rogée, Bürgermeisterin Gudrun Hock und Ex-Venetia Gisela Moog Friedrichs-Klassiker präsentierten.

Unter den Gästen: Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Messechef Werner Dornscheidt, Dessous-Queen Claudia Rüdinger, Oberjeck Hermann Schmitz (teilte sich die Moderation mit KG-Regenbogen-Chef Lothar Hörning), Künstler Markus Tollmann, Düsseldorfs Goldschmied Nr. 1, Georg Hornemann, Schauspielerin Heide Keller, Chocolatier Richard Heinemann, Pantomime Nemo, aber auch ganz einfach alte Freunde wie die beiden Damen, die ihn seit 1945 kennen und die aus Düren angereist waren und ob des Glamours staunten.

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In farbiges Licht getunkt: Ständehaus am Kaiserteich

Westerwelle: „Der Staat hat Geld wie Heu, er verplempert es nur“

Mai 20, 2008

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Zu Gast im Ständehaus: Ingo Wolf (Innenminister NRW), Gisela Pliltz (MdB) und Guido Westerwelle (Bundesvorsitzender FDP)  Fotos: Johannes Galert

Guido Westerwelle, Talkgast von Frank Plasberg („Hart aber fair“) beim Düsseldorfer „Ständehaus-Treff“ von Signa Funds und weiteren Sponsoren – rund 500 Gäste erlebten einen angriffslustigen und alerten FDP-Chef.

Kernaussage zum Thema Steuersenkung: „Der Staat hat Geld wie Heu, er verplempert es nur“. Westerwelle kritisierte damit die nach seiner Auffassung immer noch immensen Subventionen, u.a. 187 Mio. Euro jährlich für China, ein Land, „in dem der Transrapid schon fährt“. Es gebe rund 400 Subventionsfälle im Gesamtvolumen von rund 60 Mrd. Euro, die seine Partei als überflüssig identifiziert habe. Es sei somit sehr wohl möglich, die Steuern zu senken.

Deutschland erhebe derzeit laut OECD die „drittgrößte Steuer auf Arbeitseinkommen weltweit“. Die Mittelschicht blute immer mehr aus – „und wenn die einbricht, bricht das Land zusammen.“

Weitere Statements von Westerwelle:

  • „Ich fürchte, dass der Aufschwung schon vorbei sein könnte, bevor er bei den Bürgern ankam.“
  • „Zweieinhalb Jahre gute Wirtschaftsentwicklung, ohne dass Strukturreformen durchgeführt wurden und dabei die Agenda 2010 rückabgewickelt“, dafür fehle ihm das Verständnis.
  •  „Ich glaube, wir haben einen Linksrutsch in dieser Republik.“
  • Friedrich Merz, CDU, zitierend: „Ich bedauere, dass die Regierungsparteien sich nicht dagegen stellen.“
  • „Eine Familie mit vier Personen hat heute durch Steuererhöhungen der jetzigen Regierung 1600 Euro jährlich weniger zur Verfügung als vorher.“
  • „50 % der Steuerbürger erwirtschaften 94 % des Steueraufkommens – und im Wesentlichen sind das die Leute, die morgens aufstehen“.
  • „Österreich hat sich ein neues Steuerrecht gegeben, daraufhin sind 5500 deutsche Unternehmen dorthin abgewandert.“

Sowohl Westerwelle als auch Plasberg (feierte Sonntag seinen 51. Geburtstag) präsentierten den Gästen einen interessanten und eloquenten Polit-Talk. Und Westerwelle hatte einen Abgang mit starkem Applaus, auch für Sätze wie diesen: „Wenn Sie, als ich 2002 hier war, mir gesagt hätten, dass eine SPD-geführte Bundesregierung gegen alle parteiinternen Widerstände ein Reformprogramm durchpeitschen würde und eine CDU-geführte Bundesregierung das anschließend wieder abschaffen würde, hätte ich das nicht geglaubt.“

Hier das neue Steuerkonzept der FDP, über das der Bundesparteitag am Monatsende in München entscheiden soll.

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Der Düsseldorfer Unternehmer Josef Klüh kennt und schätzt Guido Westerwelle

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