Kokain-Dealer am Hauptbahnhof aufgeflogen

März 23, 2022

Zwei 18 und 19 Jahre alte Männer befinden sich seit gestern Nachmittag im Polizeigewahrsam. Sie sollen heute wegen des Verdachts des Handels mit Kokain einem Haftrichter vorgeführt werden. Zudem besteht der Verdacht, dass sich die beiden Albaner illegal in Deutschland aufhalten.

Am Nachmittag wurden die Sicherheitskräfte der Stadt und der Polizei auf ein Rauschgiftgeschäft am Konrad-Adenauer-Platz aufmerksam. Als sich die beiden  Dealer ertappt fühlten, nahmen sie Reißaus. Beamte von PRIOS konnten sie stoppen und überprüfen.

Während einer der beiden seine „Bubbles“ herunterschluckte, kamen bei dem andern 25 Bubbles mit Kokain im Mund zum Vorschein. Außerdem fanden die Beamten mehr als 300 Euro Dealgeld. Die Beschuldigten wurden in das Polizeigewahrsam überstellt. Heute soll die Vorführung beim Haftrichter erfolgen.

Steigenberger Park-Hotel: General Manager Michael Kain investiert 10 Mio. Euro

Juli 6, 2010

Michael Kain, neuer General Manager des Steigenberger Park Hotels, investiert zehn Millionen Euro, um dem Hotel am Hofgarten wieder zu dem früheren Grand Hotel-Glanz zu verhelfen.

Kain will bei laufendem Betrieb die Zimmer renovieren und das Restaurant Menuett sowie die Lobby aufmöbeln. Außerdem soll  künftig ein „Steigenberger Eck“ als legeres Zweitrestaurant mit eigenem Eingang (von der Elberfelder Straße) neue Gästeschichten attrahieren. Mit dem Namen weckt Kain Assoziationen an das einstige „Breidenbacher Eck“ nebenan, das Renate Linsenmeyer, Besitzerin des Breidenbacher Hof, als  „die Edelkantine des gehobenen rheinischen Bürgertums“ (Gault Millau) etabliert hatte.

Gute Nachricht: Nächste Woche wird die beliebte Terrasse wieder aufgebaut, der Kains Vor-Vorgänger Roland Ross noch eine neue aber nicht unbedingt schöne Markise verpasst hatte.

Michael Kain neuer Chef im Steigenberger Parkhotel

Juni 18, 2010

Wie die Rheinische Post meldet, heißt der neue General Manager des Steigenberger Parkhotels Michael Kain. Der 50-Jährige soll bereits zum 1. Juli die Leitung des Hotels übernehmen, das bislang von dem eher blassen Hennig Thomas Graf von Schwerin geführt wurde.

Das Traditionshotel an der Kö, derzeit stark von den Bauarbeiten der Wehrhahn-Linie und durch die Übergangsstraße durch den Hofgarten beeinträchtigt, leidet unter einem Renovierungsstau und muss dringend auf Glanz gebracht werden.

Michael Kain führte bislang das Steigenberger Hotel Bad Homburg und ist seit 1980 für die Steigenberger Hotel Group tätig.

Albaner mit Koks für mehrere tausend Euro am Hbf festgenommen

Juli 25, 2024

Polizisten auf Streife fiel am Dienstagnachmittag ein verdächtiges Fahrzeug auf, das im Bereich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs immer wieder Plätze anfuhr, die für Drogenhandel bekannt sind. Augenscheinlich schien der Fahrer hier gezielt Ausschau zu halten. Die Beamten des Einsatztrupps PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) entschlossen sich, den Fahrer zu überprüfen. Und ihr Instinkt zahlte sich aus.

Bei dem 26-jährigen Albaner fanden die Beamten ein Päckchen Kokain, das einen Straßenwert von mehreren tausend Euro hat. Der Tatverdächtige, der über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, gab an, gegenwärtig bei einer Freundin zu wohnen.

Mit einer richterlichen Anordnung wurden daraufhin die Wohnung der Freundin und der Pkw des Albaners mit Hilfe eines Drogenspürhundes durchsucht. Hierbei konnten keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden werden, allerdings zwei als gestohlen gemeldete Fahrräder im Kellerraum.

Da der 26-Jährige neben dem Kokain auch Bargeld in einer sogenannten dealertypischen Stückelung mitführte, besteht der hinreichende Verdacht des illegalen Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Er wurde vorläufig festgenommen.

Einsatz am Worringer Platz: „polizeibekannter“ marokkanischer Dealer, illegal im Land und gesucht, wird heute dem Haftrichter vorgeführt

April 6, 2023

Drogen, Deal- und Falschgeld – gestern sichergestellt

Beamte des Eisatztrupps „PRIOS“ ließen gestern Abend einen polizeibekannten Dealer am Worringer Platz auffliegen. Nicht geringe Mengen Rauschgifts (Crack, Heroin und Kokain) wurden sichergestellt. Außerdem hatte der 35-jährige Marokkaner einen „falschen Fuffziger“ (50 Euro Schein) bei sich.

Weiterhin lag gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Diebstahls vor und er hält sich seit April 2022 unerlaubt in Deutschland auf.

Am Abend beobachteten die erfahrenen Beamten den „Deal“ auf der „Platte“ am Worringer Platz. Als die Beamten zugreifen wollten, ergriffen sowohl Dealer als auch Konsument die Flucht. Beide konnten gestellt werden. In den Hosentaschen des Mannes fanden die Polizisten viele Geldscheine (siehe Foto), darunter auch das Falschgeld und in einer Art Handtasche die Drogen.

Gegen den Konsumenten bzw. Käufer wird gesondert ermittelt. Der 35-Jährige wird heute Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt.

Drogen und Geldwäsche – Großeinsatz gegen organisierte Kriminalität

Februar 13, 2023

Drogen unterm Beifahrersitz: Foto: BPol Bad Bentheim

Polizei Düsseldorf und  Zollfahndung Essen melden einen erfolgreichen Großeinsatz gegen Drogenkriminalität und Geldwäsche. Bei zehn Durchsuchungen mit drei Festnahmen wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt.

In einem Ermittlungsverfahren der bei der Staatsanwaltschaft angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) u.a. wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln  sowie der gewerbsmäßigen Geldwäsche durchsuchten am 10. und 12. Februar Einsatzkräfte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, des Zollfahndungsamtes Essen sowie der Polizei Düsseldorf insgesamt neun Objekte (Häuser, Wohnungen und Geschäftsobjekte) in Düsseldorf (sieben), Remscheid (zwei) und Solingen (ein). Zusätzlich erfolgte eine weitere Durchsuchung durch schweizerische Behörden im Kanton Luzern (Schweiz). Drei Beschuldigte im Alter von 32 bis 38 Jahren wurden festgenommen.

 

Schmuggelverstecke in Mietautos

 

Zwei Beschuldigte (37 sowie 38 Jahre) stehen im Verdacht, als Verantwortliche einer Autovermietung und -vermittlung vorsätzlich Fahrzeuge, welche mit professionellen Schmuggelverstecken ausgestattet waren, vermietet zu haben. Ausgangspunkt der seit August 2021 andauernden Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) – bestehend aus Beamten des Zollfahndungsamtes Essen und des Polizeipräsidiums Düsseldorf – waren zwei Sicherstellungen von Betäubungsmitteln im Kilobereich (ca. 30 kg Haschisch, 18 kg Kokain sowie 3 kg MDMA), bei denen der Transport über die niederländische Grenze mit Fahrzeugen der Beschuldigten erfolgt sein soll.

Zum anderen sollen die Beschuldigten unter dem Deckmantel eines ordentlichen Geschäftsbetriebes Bargeld in Höhe von etwa 1,6 Mio. Euro, welches zu einem überwiegenden Teil aus Straftaten stammen soll, von Dritten angenommen haben. Anschließend sollen die Beschuldigten das Bargeld in Kenntnis der Herkunft auf eines ihrer Firmenkonten eingezahlt und es so bewusst und gewollt in den legalen Wirtschaftskreislauf zurückgeschleust haben.

 

Leasing-Autos verkauft und mit Koks gehandel

 

Darüber hinaus sollen die Beschuldigten sowie ein weiterer Beschuldigter unabhängig voneinander über sog. Kryptohandys mit Betäubungsmitteln (u.a. Kokain, Marihuana und Methamphetamin) gehandelt haben.

Schließlich soll ein Beschuldigter in einer Vielzahl von Fällen die Zahlung von Leasing- und Darlehensraten für Fahrzeuge eingestellt und diese nach Kündigung der Verträge durch die Vertragspartner an Dritte weiterveräußert haben. Teilweise wurden die Fahrzeuge im Rahmen der grenzüberschreitenden Ermittlungen in Containern im Hafen von Antwerpen sichergestellt.

Bereits im Vorfeld der Maßnahmen haben die Ermittler der ZeOS NRW gegen drei Beschuldigte Haftbefehle erwirkt. Diese befinden sich nunmehr in Untersuchungshaft. Die Festnahmen erfolgten in Düsseldorf sowie im Kanton Luzern und Almeria.

Sprengstoff! – Durchsuchungen liefern Vielzahl von Beweismitteln – Drei Beschuldigte in Untersuchungshaft

Oktober 20, 2022

Sprengstoff, Waffen, Munition – die Polizei wurde fündig  Foto: Polizei Düsseldorf

Im Rahmen eines bei der Staatsanwaltschaft Essen geführten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz, wurden unter Federführung des Polizeipräsidiums Düsseldorf am vergangenen Montag mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Herne, Castrop-Rauxel und Essen vollstreckt.

Auslöser der Maßnahmen am Montag war die Tatsache, dass die Düsseldorfer Polizei im Rahmen von kriminalpolizeilichen Ermittlungen bereits zu einem früheren Zeitpunkt Sprengstoff beschlagnahmt hatte.

Die daraus folgenden umfangreichen Ermittlungen der beim Polizeipräsidium Düsseldorf eingerichteten Kommission führten nun zur Festnahme eines 46-jährigen Rumänen, eines 50-jährigen Italieners und eines 30-jährigen Mannes mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit. Die drei Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft.

Die Durchsuchungen förderten unter anderem Sprengstoff, drei „scharfe“ Schusswaffen (eine mit einem Schalldämpfer), circa 300 Patronen, circa 21 Kilogramm Marihuana, circa ein Kilogramm Kokainstein und 1.250 Schachteln offensichtlich unversteuerter Zigaretten zu Tage.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz und eines Steuervergehens eingeleitet.

Verdacht der Zwangsprostitution und Kinderpornografie: Verdächtige (20 und 26 Jahre alt) in Haft

Juli 15, 2022

Festnahmen wegen des Verdachts der Zwangsprostitution, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Besitzes von Kinderpornografie – Spekulationen und Falschinformationen zu dem Sachverhalt in den sozialen Medien festgestellt

In einem Ermittlungsverfahren der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) durchsuchten in der vergangenen Woche Beamtinnen und Beamte eine Wohnung im Düsseldorfer Stadtgebiet, in der zwei Beschuldigte im Alter von 20 und 26 Jahren gemeinsam lebten. [Read more]

Dealer verschob über zwei Tonnen Rauschgift – Großeinsatz, Durchsuchungsbeschlüsse und Vermögensarreste in Millionenhöhe

April 5, 2022

Mit dem Handel von über zwei Tonnen Rauschgift soll eine Gruppe von sechs Männern und zwei Frauen in knapp über einem Jahr Gelder in Millionenhöhe illegal erwirtschaftet haben. Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf gehen heute Morgen mit einem Großeinsatz gegen die mutmaßlichen Drogenkriminellen vor.

In einem bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geführten Ermittlungsverfahren gegen die Gruppe durchsuchen seit den frühen Morgenstunden Einsatzkräfte verschiedener Polizeibehörden unter Leitung der Polizei Düsseldorf insgesamt 16 Wohn- und Geschäftsgebäude in der Landeshauptstadt, in Köln, Leverkusen, Hilden, Leichlingen, Langenfeld, Erkrath, Winterburg, Hillesheim und Jünkerath.

 

„Encrochat“ geknackt

 

Hintergrund des Großeinsatzes ist ein vom Kriminalkommissariat 22 der Düsseldorfer Polizei geführtes umfangreiches Verfahren, das auf der Auswertung von „Encrochat-Daten“ (verschlüsseltes Kommunikationssystem) fußt. Die Ermittlungen richten sich im Wesentlichen gegen sechs Männer und zwei Frauen wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und anderer Delikte.

So wird der Gruppe vorgeworfen, im Zeitraum von März 2020 bis Juni 2021 neben tonnenweise Marihuana, auch rund 50 Kilogramm Haschisch und circa 30 Kilogramm Kokain gehandelt zu haben. Heute Morgen wurden Haftbefehle gegen einen 27 und zwei 29 Jahre alte Tatverdächtige vollstreckt. Die Maßnahmen der Ermittlungsbehörden dauern an und sind darauf ausgerichtet, Vermögensarreste in Höhe von über neun Millionen Euro zu vollstrecken und Beweismittel zu sichern.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Düsseldorf ziehen im Laufe des heutigen Tages eine erste Bilanz.

Drogenkiosk am Worringer Platz aufgeflogen – Zwei Tatverdächtige festgenommen – Über 60.000 Euro Drogengeld beschlagnahmt – Impfausweise und Elektroschocker sichergestellt

Januar 10, 2022

Drogen, Bargeld und Impfausweise wurden beschlagnahmt – Foto: Polizei            Beamte des Einsatztrupp PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) setzten dem regen Handel mit Kokain aus einem Kiosk am Worringer Platz ein Ende. 64 „Bubbles“ mit Kokain, über 60.000 Euro Dealgeld, zwei offenbar zur Fälschung vorbereitete Impfausweise und ein Elektroschocker wurden beschlagnahmt. Zwei mutmaßliche Mitarbeiter des Kiosks wurden festgenommen und wurden einem Haftrichter vorgeführt.Während ihrer Streife wurden die Beamtinnen und Beamten gestern gegen 17 Uhr auf den Kiosk aufmerksam. Wiederholt konnten die Spezialisten für Betäubungsmittelkriminalität beobachten, wie mehrere Personen in den Kiosk gingen und dort offenbar Drogen kauften. Nach Verlassen des Büdchens wurden die Käufer angehalten und durchsucht. Die gekauften Betäubungsmittel wurden ihnen abgenommen. Es folgte ein schneller Zugriff.

Zwei mutmaßliche Mitarbeiter des Kiosks wurden noch am Verkaufstresen festgenommen. Ein Ermittlungsrichter ordnete die Durchsuchung des Kiosks, einer Privatwohnung und eines Pkws an. Es wurden insgesamt 64 sogenannte Bubbles mit Kokain und über 60.000 Bargeld aufgefunden. Weiter beschlagnahmte die Brennpunkteinheit der Polizei zwei offenbar zur Fälschung vorbereitete Impfausweise. Angebliche COVID-Impfungen waren bereits eingetragen. Die Ausweise waren zudem nicht personalisiert. Neben einem mutmaßlich gestohlenen Fahrrad wurden Mobiltelefone und ein als Taschenlampe getarnter Elektroschocker sichergestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und werden noch heute einem Haftrichter vorgeführt. Es handelt sich um zwei 21 und 39 Jahre alte Männer mit albanischer Staatsangehörigkeit. Beide sind der Polizei wegen der Begehung gleichgelagerter Delikte bereits bekannt.

Schlag gegen Rauschgift-Kriminalität – 29 Kilo Amphetamine, 450 LSD-Trips und 1,2 Kilo Ecstasy-Tabletten sichergestellt – 36-Jähriger in Haft

November 12, 2021

Rauschgift, Zutaten und Waffen (rechts im Bild) – Foto: Polizei Düsseldorf

Schlag gegen die Rauschgift-Kriminalität: Die Spezialisten des Rauschgiftkommissariats konnten am Dienstag in Holthausen einen 36-jährigen Mann festnehmen, bei dem sowohl Betäubungsmittel als auch Waffen gefunden wurden. Ein Richter erließ Haftbefehl.

Die Beamten stellten Mittel zur Herstellung von Amphetaminen, Drogen und Bargeld in Höhe von 13.000 Euro sicher.

Seit Anfang des Jahres führte das Rauschgiftkommissariat (Kriminalkommissariat 21) eine Ermittlungskommission gegen den 36-jährigen Griechen aus Holthausen. Der Tatverdacht erhärtete sich soweit, dass die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl und Durchsuchungsbeschlüsse erwirkte.

Am Dienstag schlugen die Beamten dann zu und ließen zunächst den Beschuldigten und anschließend die „Drogenwohnung“ an der Kölner Landstraße „auffliegen“. Der Tatverdächtige führte bei seiner Festnahme 13.000 Euro mit sich. Zugriffsbereit lagen in der Wohnung, in der Nähe der Betäubungsmittel, eine Machete und zwei Schreckschusspistolen. Der Beschuldigte wurde vorgestern dem Haftrichter vorgeführt und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.

Die Liste der beschlagnahmten Beweismittel: Circa 29 kg Amphetamin, 450 LSD-Trips, 400 Gramm Cannabisharz, 2,5 kg Cannabiskraut, 1,2 kg Ecstasy-Tabletten, 10 Gramm Kokain, diverse Behältnisse mit Flüssigkeiten zur Amphetaminherstellung (mutmaßlich Amphetamin-Öl, Methanol, Batteriesäure – insgesamt circa 15 Liter), 2 PTB-Schreckschusswaffen und 1 Machete.

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 13. Oktober 2021

Oktober 13, 2021

BILD: MACHTEN DARKNET-DEALER 2,6 MILLIONEN MIT KOKAIN? – Staatsanwalt sicher: Über 6 600 Verkäufe, bezahlt wurde mit Bitcoins.

EXPRESS: RETTET 2G UNSERE WEIHNACHTSFERIEN? – Erste Brauhäuser verschärfen Zugangsregeln.

Rheinische Post: STADT KRITISIERT DIE ADLER GROUP SCHARF – Von dem Unternehmen hängen rund 5000 Wohnungen in Düsseldorf ab. Neue Regeln sollen gegen die Spekulation helfen. 

 Antenne Düsseldorf

Mehl und Marihuana – Ermittler stoppen Drogentransport – Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

September 29, 2021

Drogenversteck unter Mehlsäcken

Kurze, aber intensive Ermittlungsarbeit führte jetzt zur Sicherstellung von nahezu 50 Kilogramm Marihuana und anderen Drogen. In einem Verfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unter Sachleitung der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) erfolgte der Zugriff durch Beamte des Zolls und der Düsseldorfer Polizei.

Vor rund drei Monaten ergaben sich erste Hinweise zu möglichen Betäubungsmittelgeschäften des 41-jähringen Beschuldigten. Aufgrund der nachfolgenden Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) – einem Zusammenschluss aus Polizei Düsseldorf und dem Zollfahndungsamt Essen – wurde der Tatverdächtige mit einem angemieteten Lkw am vergangenen Freitag auf Höhe des Südrings durch eine mobile Kontrolleinheit des Zolls angehalten. Im Verlauf der Fahrzeugkontrolle fanden die Polizei- und Zollbeamten inmitten von aufeinander gestapelten Mehlsäcken ca. 43 Kilogramm Marihuana auf der Ladefläche.

Im Rahmen der anschließenden Wohnungsdurchsuchung bei dem Beschuldigten konnten weitere 4,5 Kilogramm Marihuana, 40 Gramm Kokain, 80 Gramm Haschisch sowie diverse Hieb- und Stichwaffen aufgefunden werden.

Der Tatverdächtige mit deutscher und italienischer Staatsangehörigkeit wurde am Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, insbesondere zu weiteren Tatbeteiligten, dauern an.

Schlag gegen Drogenhandel heute früh: Haftbefehl und 180.000 Euro beschlagnahmt

August 20, 2021

Ein 26-Jähriger, der über weitreichende Kontakte ins Rockermilieu verfügt, soll über mehrere Monate einen schwunghaften Handel mit Kokain, Amphetamin und Cannabisprodukten betrieben haben.

In einer Wohnung in Mettmann nahm ein Einsatzkommando den jungen Mann heute am frühen Morgen fest, er wurde dabei leicht verletzt. Auch gegen seine 55-jährige Mutter laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen.

Die Bilanz des Einsatzes heute: Ein vollstreckter Haftbefehl gegen einen Beschuldigten, Sicherstellungen von Beweismitteln und Vermögenswerten in Höhe von 180.000 Euro. Durchsucht wurden Objekte in Erkrath und Mettmann.

Hintergrund ist ein Verfahren der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

Beamtinnen und Beamte einer Auswertegruppe für Organisierte Kriminalität sowie des Kommissariats für Rauschgiftkriminalität waren im Rahmen der Auswertung von sogenannten Encrochat-Daten dem jungen Mann auf die Spur gekommen.

Haftbefehl: 500.000 Euro Drogengeld beschlagnahmt – bayerische Polizei fischt 31-jährigen Düsseldorfer von der Autobahn

Dezember 7, 2020

Raffiniertes Schmuggelversteck in der Rückleuchte hinten links

Knapp eine halbe Million Euro mutmaßliches Drogengeld haben Fahnder einer bayerischen Fahndungskontrollgruppe  im Auto eines Düsseldorfers sichergestellt. Der Fahrer des Wagens wird beschuldigt, am Morgen des 12.10.2020 bis zu 15 Kilogramm Kokain über Österreich nach Italien geschmuggelt und dafür die halbe Million Euro erhalten zu haben.

Auf der Rückfahrt nach Düsseldorf am Nachmittag desselben Tages kontrollierten Schleierfahnder den 31-jährigen Düsseldorfer Autohändler. Dabei entdeckten die Beamten zwei professionelle Schmuggelverstecke, die hinter der rechten und linken Rückleuchte des Autos eingebaut und mit dem auf 48 Päckchen verteilten Geld gefüllt waren. Bei der weiteren Untersuchung des Wagens konnten zudem Rückstände von Kokain nachgewiesen werden.

 

Düsseldorf im Fokus

 

Später durchsuchten Beamte des Polizeipräsidiums Düsseldorf die Wohnung des Verdächtigen in Düsseldorf und stellten verschiedene Mobiltelefone, Speichermedien, Unterlagen, einige Wertgegenstände sowie weitere 2000 Euro Bargeld sicher.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres war es Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Raubling gelungen, circa 12,5 Kilogramm Kokain zu beschlagnahmen, das ebenfalls von Düsseldorf aus nach Österreich hatte transportiert werden sollen. Auch in diesem Fall war der Wagen auf den jetzigen Tatverdächtigen zugelassen und mit professionellen Schmuggelverstecken ausgestattet.

Gegen den 31-Jährigen Autohändler ordnete der zuständige Richter am Amtsgericht Nürnberg die Untersuchungshaft an. Ihm wird der Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zur Last gelegt.

Die Ermittler wollen nun herausfinden, was mit den 15 Kilogramm Kokain geschehen ist und wer die Auftraggeber waren. Hierzu steht der Großraum Düsseldorf im Fokus.

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