09.04.2025, 15:07 · Kommentar hinzufügen
Beamte der Polizeiwache Stadtmitte nahmen einen polizeibekannten Drogendealer fest. Ein Zeuge hat ihn zuvor beim Verkauf dieser beobachtet. Es folgte die Festnahme.
Ein aufmerksamer Zeuge sprach gestern aus einem parkenden Pkw heraus eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Stadtmitte an. Er beobachte schon länger auf der Friedrich-Ebert-Straße eine männliche Person, die schon mehrmals Betäubungsmittel an Kunden verkauft hatte. In Höhe der Hausnummer 44 nehme er immer Kontakt mit diesen auf und gehe nach Übergabe des Geldes zu einer dortigen Baustellenabsperrung. Dort befinde sich ein schwarzes Stoffsäckchen, aus diesem heraus der Dealer augenscheinliche Drogen an die Käufer aushändigte.
Mit diesen Informationen eilten die Beamten zur besagten Hausnummer und konnten den beschriebenen Verkäufer festhalten. Daraufhin begaben sich die Polizisten zur Baustellenabsperrung und konnten in dem Stoffsäckchen mehrere portionierte Druckverschlusstütchen mit Marihuana auffinden. Weiterhin wurden bei dem polizeibekannten 31-jährigen Algerier ein mittlerer dreistelliger Geldbetrag aufgefunden, der vermutlich aus den Drogenverkäufen stammt. Die Betäubungsmittel und das Bargeld wurden sichergestellt, der wohnungslose Algerier zum Polizeigewahrsam gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
09.04.2025, 10:56 · Kommentar hinzufügen
Wegen Gleisbauarbeiten wird die Endhaltestelle „Hamm S“ gesperrt – von Montag, 14. April, 4 Uhr, bis Freitag, 18. April, 4 Uhr. Davon betroffen ist die Straßenbahnlinie 706:
Die Bahnen fahren in Richtung Hamm S ab der Haltestelle „Franziusstraße“ über die Strecke der Linie 707 und enden an der Haltestelle „Medienhafen, Kesselstraße“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Am Steinberg.
Die Rheinbahn bittet die Fahrgäste, alternativ die Buslinie 732 zu nutzen. In den Abendstunden ist zwischen 21 und 1:30 Uhr ein Ersatzbus im Einsatz. Die Haltestellen „Hemmersbachweg“ und „Hammer Dorfstraße“ müssen leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestellen „Franziusstraße“ oder „Hamm S“ nutzen.
09.04.2025, 07:14 · Kommentar hinzufügen
08.04.2025, 08:58 · Kommentar hinzufügen
Die Rheinbahn erneuert im Bereich der Haltestelle „Lörick“ die Gleise und nutzt die Sperrung für weitere Bauarbeiten auf der Hansaallee sowie für Fahrleitungsarbeiten an der Prinzenallee. Für die Bauarbeiten muss der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Belsenplatz“ und „Krefeld, Rheinstraße“ von Samstag, 12. April, 4 Uhr, bis Freitag, 18. April, 4 Uhr, gesperrt werden. Davon betroffen sind die Stadtbahnlinien U70, U76 und U77. Alle Änderungen im Detail:
Stadtbahnlinie U70
Die Linie U70 muss leider entfallen. Die Rheinbahn bittet die Fahrgäste, alternativ die Bahnen und Ersatzbusse der Linie U76 zu nutzen.
Stadtbahnlinie U76
Die Bahnen enden in Richtung Krefeld bereits an der Haltestelle „Belsenplatz“, wenden und fahren wieder zurück. Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Belsenplatz“ und „Krefeld, Rheinstraße“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse halten in der Regel in Höhe der bestehenden Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am rechten Rand der Fahrbahn. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen:
In Richtung Krefeld
In Richtung Düsseldorf
Stadtbahnlinie U77
Die Linie U77 muss leider entfallen. Die Rheinbahn bittet die Fahrgäste, alternativ die Linien U75 und U76 sowie die Ersatzbusse der Linie U76 zu nutzen. Die Ersatzbusse der Linie U76 fahren in Richtung Krefeld zusätzlich die Haltestelle „Am Seestern“ an, in Richtung Düsseldorf halten die Ersatzbusse an der verlegten Haltestelle „Prinzenallee“.
08.04.2025, 08:54 · Kommentar hinzufügen
Die Ausstellung „Düsseldorf 1945. ÜberLeben in der Stadt“ blickt vor allem auf die Verfolgten, nimmt in drei Biografien aber auch die Täter in den Blick.
Die neue Sonderausstellung der Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstraße 29, rückt die letzten Kriegswochen ab Februar 1945 bis zur Befreiung am 17. April 1945 aus der Perspektive Düsseldorferinnen und Düsseldorfer in den Fokus. Unter dem Titel „Düsseldorf 1945. ÜberLeben in der Stadt“ werden im historischen Luftschutzkeller der Mahn- und Gedenkstätte ab Dienstag, 8. April 2025, schlaglichtartig die Erlebnisse von neun Personen an acht konkreten Tagen in den Blick genommen.
Menschen wie die untergetauchte Erna Etscheit, die am 4. März 1945 erstmals wieder in dem Wissen aufwacht, dass sie als Jüdin in Oberkassel frei ist. Die amerikanischen Truppen hatten am 3. März 1945 in den linksrheinischen Stadtteilen den Rhein erreicht, der nun für die folgenden sechs Wochen zur Kampflinie wurde, da Deutsche und Amerikaner wechselseitig die Stadtteile unter Artilleriebeschuss nahmen.
Während im Linksrheinischen der Nationalsozialismus somit bereits beendet war, erlebten die Menschen in den Düsseldorfer Stadtteilen östlich des Rheins, wie sich die Anhänger des Regimes in den letzten Kriegswochen noch einmal dramatisch radikalisierten. Menschen wie Else Gores, die einen Freund versteckte, oder Erna Schulhoff, die ihren jüdischen Ehemann verbarg, waren unmittelbar gefährdet.
Auch die Täter stehen im Fokus
Die Ausstellung blickt vor allem auf die Verfolgten, nimmt in drei Biografien aber auch die Täter in den Blick: Menschen wie den Polizisten Victor Harnischfeger, der in den letzten Kriegswochen noch Zwangsarbeiter im Düsseldorfer Hafen und im Kalkumer Wald persönlich erschoss. Neben den Biografien finden sich in der Ausstellung auch Grundlagentexte, die die Hintergründe zum Leben in Düsseldorf im Frühjahr 1945 erläutern: die Kriegs- und Versorgungslage, den zunehmenden Terror gegen die Bevölkerung und nicht zuletzt das Leben in der unmittelbar befreiten Stadt. Während dies vor allem Perspektiven aus der belagerten Stadt sind, zeigen die letzte Ausstellungseinheit und zeitgenössisches Filmmaterial der US-Truppen den Blick der Amerikaner auf die Kampfhandlungen und die einzunehmende Stadt.
Die von Dr. Bastian Fleermann, Dr. Andrea Ditchen, Astrid Hirsch-von Borries, Hildegard Jakobs und Jona Winstroth kuratierte Ausstellung ist bis zum 28. September 2025 zu den Öffnungszeiten (sonntags, dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr und samstags von 13 bis 17 Uhr, montags geschlossen) zu sehen. Der historische Luftschutzkeller ist aus denkmalrechtlichen Gründen nicht barrierefrei. Der Eintritt ist frei.
Gruppenführungen können telefonisch unter 0211-8996205 oder per E-Mail an nicole.merten@duesseldorf.de gebucht werden. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.gedenkstaetteduesseldorf.de zur Verfügung.
Hintergrund
Die Ausstellung ist zentraler Bestandteil der Gedenkveranstaltungsreihe „Düsseldorf erinnert. 80 Jahre Kriegsende und Befreiung“, die seit Januar 2025 die Facetten der letzten Kriegsmonate in Düsseldorf ausleuchtet.
08.04.2025, 08:44 · Kommentar hinzufügen
08.04.2025, 07:38 · Kommentar hinzufügen
Während der Osterferien fahren einige Rheinbahn-Linien nach einem speziellen Ferienfahrplan, der die geringere Anzahl an Fahrgästen berücksichtigt. Die Pläne hängen an allen betroffenen Haltestellen aus und sind grün gestaltet, damit die Fahrgäste sie auf einen Blick erkennen. Auf einigen Linien entfallen nur einzelne Schulfahrten. Diese sind auf den normalen Aushangfahrplänen gekennzeichnet. Alle Änderungen während der Ferien sind in der Fahrplanauskunft und in der Rheinbahn-App hinterlegt.
Von Samstag, 12. April, bis Samstag, 26. April, gilt der Ferienfahrplan auf folgenden Linien: U76, 708, 709, SB50, SB55, O1, 724, 733, 737, 741, 742, 747, 748, 749, 751, 759, 760, 761, 771, 773, 774, 778, 779, 781, 783, 785, 789, 790, 792 und 832. Die Zusatzfahrten
(E-Busse) entfallen, die Linie 829 fährt nicht.
07.04.2025, 13:34 · Kommentar hinzufügen
Szene aus „Ruß“ – Foto: Daniel Schaefer
Aschenputtel einmal anders: Das mit dem FAUST Theaterpreis gekrönte Ballett „Ruß“ von Bridget Breiner feiert am Freitag, 9. Mai, 19.30 Uhr Premiere im Opernhaus Düsseldorf.
Ursprünglich für das Ballett im Revier Gelsenkirchen geschaffen, siedelt sie ihr Stück zwischen Kohlenpott und amerikanischer Bergbautradition an und erzählt das Märchen aus einer überraschend anderen Perspektive: Nicht auf Clara, der klassischen Hauptfigur, liegt ihr Fokus, sondern auf Livia, einer der beiden Stiefschwestern. Aus dem altbekannten Märchenstoff entwickelt sie so ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht jenseits klischeehafter Schwarz-Weiß-Muster. Breiners Blickwinkel eröffnet neue Fragen an den alten Stoff – nicht zuletzt die, ob auch „das Böse“ selbst möglicherweise eine Frage der Perspektive ist.
Auch die musikalische Collage aus live gespieltem Akkordeon und Einspielungen eröffnet neue Perspektiven: Sie spannt einen Bogen von Johann Strauss‘ farbenreicher Ballettmusik „Aschenbrödel“ über US-amerikanische Bergarbeiter- und Protestlieder von Woody Guthrie, Hazel Dickens und Sarah Ogan Gunning bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
07.04.2025, 10:43 · Kommentar hinzufügen
07.04.2025, 10:41 · Kommentar hinzufügen
Bei einem Verkehrsunfall gestern Mittag auf der A 57 bei Neuss wurde ein 22-jähriger Motorradfahrer aus Mönchengladbach so schwer verletzt, dass gestern Mittag Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Während der Unfallaufnahme musste zeitweise ein Fahrstreifen in Richtung Krefeld gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von 3.000 Metern.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei waren zur Unfallzeit zwei Motorradfahrer (beide 22 Jahre alt – beide aus MG) mit ihren Krädern auf der A 57 in Richtung Krefeld unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Neuss-Büttgen überholte einer der Männer mit seiner BMW einen Skoda rechts auf dem Ausfädelungsfahrstreifen der Anschlussstelle mit hoher Geschwindigkeit. Dabei kollidierte er mit dem Heck des Skoda eines 81-Jährigen.
In der Folge verlor der junge Mann die Kontrolle über sein Krad, überschlug sich und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Mit schwersten Verletzungen blieb er im Bereich der Ausfahrt liegen. Die 84-jährige Beifahrerin des Skoda erlitt leichte Verletzungen. Auf Grund der Gesamtumstände ermittelt das Verkehrskommissariat auch wegen des Verdachts eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens (§315 d StGB). Beide Motorräder wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
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