Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Montag zu Gast in der Uniklinik Düsseldorf – öffentliche Fragestunde

Februar 14, 2020

Das Jahr im Universitätsklinikum Düsseldorf beginnt mit prominentem Besuch: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird am kommenden Montag, dem 17. Februar, zu Gast im UKD sein. Nach einem Besuch der Sonderisolierstation (SIS) des Klinikums wird der Minister zu einer öffentlichen Podiumsveranstaltung erwartet. 

Interesse an Ebola

Zustande gekommen ist der Termin durch das Interesse von Minister Spahn an den Aktivitäten des UKD in Äthiopien. Minister Spahn hatte das Land im Zusammenhang mit dem Kampf gegen das Ebola-Virus besucht. Hier hat die Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie des UKD mit dem Hirsch-Institut für Tropenmedizin eine Außenstelle eingerichtet, die auf eine langfristige Partnerschaft in Ausbildung und klinischer Forschung im Bereich Infektionskrankheiten und Tropenmedizin abzielt. Der Gründungsdirektor des Instituts und Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Prof. Dieter Häussinger, und der Vorstand des UKD hatten den Minister daher zu einem Besuch bei uns eingeladen – mit einem bildreichen Vortrag über die Arbeit in Äthiopien.

Organspende

Mit diesem Vortrag wird die Veranstaltung um 8:50 Uhr in unserem „ZOM II“ (Zentrum für Operative Medizin II) beginnen. Im Anschluss daran gibt es eine offene Fragestunde mit dem Bundesgesundheitsminister. Beschäftigte, Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich an der Fragerunde mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Dazu ist im ZOM II eine kleine Bühne und entsprechende Bestuhlung aufgestellt. Bis 10 Uhr nimmt sich der Minister Zeit für das UKD und die Fragen des Publikums zu aktuellen Themen der Gesundheitspolitik. Sicher wird dabei auch die Entscheidung des Bundestages gegen eine Widerspruchslösung bei der Organspende eine Rolle spielen, für die sich auch viele Mediziner des UKD ausgesprochen haben. 

Anmeldung über diese E-Mail-Adresse: campus@med.uni-duesseldorf.de 

Darmkrebsvorsorge: Wie ein moderner Enzym-Biomarker die Versorgungslücke schließen kann und die Sicherheit erhöht

März 13, 2019

In vielen klinischen Untersuchungen bewährt und simpel in der Anwendung: Darmkrebstest M2-PK von der ScheBo Biotech AG, erhältlich in jeder Apotheke, auch Tests über den Hausarzt sind möglich

Seit rund 15 Jahren klärt meine Agentur osicom in Verbindung mit dem brillanten Unternehmen ScheBo Biotech AG in Gießen anlässlich des Darmkrebsmonats März über Darmkrebsvorsorge auf. Wie relevant das Thema ist, erfuhr ich gerade wieder im Freundeskreis. Jährlich sterben rund 25.700 Menschen in Deutschland an einer Darmkrebs-Erkrankung, obwohl bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung diese Krebsart außerordentlich gut behandelt werden kann.

Problematisch bei den Vorsorge-Untersuchungen: Bei der Darmkrebsvorsorge besteht weiterhin eine erhebliche Versorgungslücke. Nach wie vor werden bei der Vorsorge nicht blutende Polypen und Darmtumoren nicht erkannt. Mithilfe einer Zusatzleistung wie dem Enzym-Biomarker M2-PK kann jeder, der aktiv Vorsorge betreibt, viel stärker auf der sicheren Seite sein.

Bereits seit April 2017 ist laut Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) der sogenannte Guajak-Test auf okkultes Blut im Stuhl keine Kassenleistung mehr. Stattdessen wird zur Früherkennung ein immunologischer Blut-im-Stuhl-Test eingesetzt. Allerdings wird damit eine Vielzahl nicht blutender Polypen und Darmtumoren übersehen. Und längst nicht alle Tumoren bluten!

Schlüsselenzym M2-PK

Ein moderner Enzym-Biomarker kann für deutlich größere Sicherheit in der Vorsorge sorgen. Als ein Schlüsselenzym bei der Entstehung von Polypen und Darmtumoren wurde M2-PK identifiziert. Auch nicht blutende Polypen und Darmtumoren werden erfasst, da die M2-PK  gänzlich unabhängig vom Vorhandensein von Blut-im-Stuhl ist. Dies ist laut ScheBo Biotech AG ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal und der Grund für die hohe und in Studien belegte Treffsicherheit dieses Tests. 

Dr. René Kröger, Vorstandsvorsitzender der ScheBo Biotech AG: „Für mehr Sicherheit in der Darmkrebsvorsorge empfehlen wir deshalb, auch bei Patienten mit Anspruch auf das gesetzliche Früherkennungsprogramm zusätzlich die M2-PK-Bestimmung im Stuhl als zusätzliche individuelle Gesundheitsleistung.“ Dies erlaube den parallelen Nachweis des Enzym-Biomarkers M2-PK und immunologisch Blut im Stuhl (M2-PK + Hb). Kröger: „So lassen sich sowohl blutende als auch nicht blutende Polypen und Darmtumoren zuverlässig erkennen. Im Zusammenhang mit einer Koloskopie zur Abklärung positiver Befunde ist die 2 in 1-Kombitestung von M2-PK und Hb (iFOB) beim niedergelassenen Arzt mittels Schnelltest  oder auch über dessen Laborarzt ein wertvolles Instrument, um die Früherkennung von Polypen und Darmkrebs zu verbessern. Der medizinische Mehrwert ist offensichtlich.“

Erkennungsrate 92,8 %

Koreanische Wissenschaftler haben in einer Studie den Enzym-Biomarker M2-PK untersucht – mit Hilfe von Probanden aus Patientengruppen mit 139 Darmkrebsfällen und 124 Polypen, sogenannte Adenome, und einer populationsbezogenen Kontrollgruppe mit 60 Personen, zusammengenommen 323 Personen. Die Erkennungsrate des M2-PK Tests für Darmkrebs lag bei 92,8% und die für Polypen bei 69,4%. Ferner verglichen sie die Ergebnisse des M2-PK-Tests mit denen eines immunologischen Blut-im-Stuhl-Tests (iFOB), vergleichbar mit dem im gesetzlichen Früherkennungsprogramm verwendeten. Dieser war dem M2-PK-Test deutlich unterlegen. Der iFOB konnte lediglich 47,5% der Darmkrebsfälle und gerade einmal 12,1% der Polypen identifizieren . Damit erkennt der M2-PK-Test nahezu doppelt so viele Fälle von Darmkrebs und sechsmal mehr Polypen als der immunologische Blut-im-Stuhl-Test (iFOB).

Den Test erhält der Patient sowohl beim niedergelassenen Arzt als Schnelltest oder auch über dessen Labor sowie in jeder Apotheke.

Alarm im Darm? Darmkrebs-Vorsorge am begehbaren Darmmodell am 15. und 16. Juni am Köbogen

Juni 5, 2018

Besucher von Faszination Darm informieren sich über die Entwicklung von Darmkrebs – Foto: Felix Burda Stiftung

Am Freitag, dem 15. und am Samstag, dem 16. Juni, informieren Ärzte der VKKD-Kliniken und die ScheBo Biotech AG am Schadowplatz mit dem längsten begehbaren Darmmodell Europas wieder über das Darmkrebsrisiko.

Das 20 m lange Darmmodell zeigt detailliert und selbsterklärend die Entwicklung zum Darmkrebs auf, der zu den am besten zu behandelnden Krebsarten zählt – vorausgesetzt, man entdeckt die Erkrankung frühzeitig. [mehr…]

Präsident Montgomery trifft auf 40 Chefärzte, Oberbürgermeister und 600 Macher

Mai 14, 2018

Düsseldorf – Ein guter Krankenhausarzt macht nichts so gern wie die Visite. Erklären, Zuhören, neue Dinge ansprechen und gemeinsam mit Patienten weiterkommen. So ähnlich ist auch das Konzept von „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch. Bei der 11. Ausgabe der Netzwerkveranstaltung, zu der die Rheinische Post Mediengruppe gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank und SIGNA einlädt, ist Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, zu Gast. 600 Besucher haben sich für Mittwoch (16. Mai 2018) angemeldet. Das Event beginnt um 18 Uhr in der Kaltstahlhalle des Areals Böhler (Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf).

Montgomery (65) ist Radiologe und seit Jahrzehnten eine der profiliertesten Stimmen des deutschen Gesundheitswesens. Er war Erster Vorsitzender des Marburger Bundes und ist bei der Ärztegewerkschaft seit 2007 Ehrenvorsitzender. Seit 2011 ist er Präsident der Bundesärztekammer, seit 2015 stellvertretender Vorsitzender des Weltärztebundes.

Bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch trifft Montgomery im Publikum auf viele der renommiertesten Kollegen aus dem ganzen Rheinland. Das Programm: Erst der aktuelle Talk mit Eva Quadbeck, Leiterin der Parlamentsredaktion und Mitglied der Chefredaktion der Rheinischen Post. Danach gute Gespräche, neue Kontakte und Eindrücke, Genießen der Küche von Edel-Caterer Georg W. Broich. [mehr…]

Pro Wein goes City mit rund 110 Veranstaltungen

März 7, 2018

65 Restaurants, Hotels und Fachhändler begeistern ab dem 18. März Düsseldorf für Wein

Düsseldorf wird im März wieder zum Treffpunkt für Weinkenner und -liebhaber: Während die Messe ProWein (18. – 20. März) für Fachbesucher aus aller Welt stattfindet, gibt es in der Stadt eine Vielzahl genussreicher Events zum Thema Wein und Spirituosen für alle Weinfreunde: Winzer, die tagsüber auf der ProWein ausstellen, präsentieren ihre edlen Tropfen abends persönlich in angesagten Locations unter dem Motto „ProWein goes city“. In diesem Jahr beteiligen sich vom 16. – 20. März 65 Restaurants, Hotels und Fachhändler mit rund 110 Veranstaltungen an der gemeinsamen Initiative von Messe Düsseldorf und der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf.

Highlight „Wein und Reisen“

„Exzellente Weine verkosten, ferne Länder entdecken und Kulturvielfalt erleben: die Themen ‚Wein‘ und ‚Reisen‘ passen einfach gut zusammen. Der Erfolg unseres gleichnamigen Pilotprojektes im vergangenen Jahr hat uns ermutigt, diese Idee 2018 noch weiter auszubauen“, sagt Boris Neisser von der Destination Düsseldorf. „Unsere traditionelle Auftaktveranstaltung werden wir deshalb unter das Motto ‚Wein & Reisen‘ stellen und erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich machen.“ [mehr…]

Psoriasis: Mediziner sieht Darmbakterien als Ursache – Erfolge mit individueller Behandlungsmethode

Dezember 28, 2017

Diese Info haben wir für unseren Kunden FBM Pharma, Ludwigshafen verbreitet. Das Thema dürfte auch alle von Psoriasis betroffenen Düsseldorfer interessieren.

Die Psoriasis (Schuppenflechte) gilt als unheilbar. Die mehr als 1,5 Millionen von dieser Krankheit betroffenen Menschen in Deutschland durchleben in zahlreichen Fällen ein regelrechtes Martyrium und erkämpfen sich mit einer Vielzahl von Therapien allenfalls temporäre Linderung. Ein Mediziner aus Ludwigshafen, Dr. Horst Kief, gehört zu den Ärzten, die seit vielen Jahren Lösungsansätze suchen. Die Auswertung von Daten einiger hundert Testergebnisse von Psoriasiskranken produzierte erstaunliche Ergebnisse. [mehr…]

Mehr als 550 Ärzte und Apotheker zur „Sprechstunde“ in der Alten Schmiedehalle -Chef der Techniker Krankenkasse im Interview

September 11, 2017

Ursprünglich war es ein Versuch – inzwischen ist es eine Institution: das Netzwerktreffen „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch. Am Mittwoch (13. September) feiert die Veranstaltung ein kleines Jubiläum: Beim 10. Ärztetreff ist das „Schwergewicht“ unter den Chefs der gesetzlichen Krankenkassen, Dr. Jens Baas (50), der Vorsitzende des Vorstands der Techniker-Krankenkasse (TK), Gesprächspartner von Eva Quadbeck (Mitglied der Chefredaktion der Rheinischen Post). Mehr als 550 Ärzte und Apotheker haben ihren Besuch in der Alten Schmiedehalle auf dem Areal Böhler zugesagt.

Dabei sind u.a.: Dr. Andreas Gassen (Vorstandsvorsitzender Kassenärztliche Bundesvereinigung),

Prof. Dr. Klaus Höffken (Ärztl. Direktor Universitätsklinikum Düsseldorf), Prof. Dr. Theodor Königshausen (Ärztl. Direktor Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf), Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Stellv. Bundesvorsitzende FDP), Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke [mehr…]

Neurodermitis bei Kindern – Wie Benjamin (3) den Kampf gegen die „unheilbare“ Krankheit gewann

Juli 6, 2017

 

 

Diese Geschichte spielt nicht in Düsseldorf, der lokale Bezug fehlt. Allerdings gibt es auch in unserer Stadt Hunderte Kinder, die unter Neurodermitis in unterschiedlicher Ausprägung leiden. Deshalb veröffentliche ich diese Story auch hier. Sind Sie betroffen, kennen Sie Betroffene?  Diese hier geschilderte Behandlungsmethode verspricht Hoffnung und Heilung.

„Sie können sich nicht vorstellen, was mein Kind durchgemacht hat“, sagt Reinhard Büschleb. Der Körper seines kleinen Benjamin, gerade mal sechs Monate alt – übersät mit knallroten Pusteln. Das Kind weinte, die Eltern waren hilflos. Die Hauterkrankung Neurodermitis – etwa zehn Prozent aller Kinder unter sechs Jahren leiden unter dieser fürchterlichen Erkrankung. Die gilt gemeinhin als unheilbar. Doch Reinhard Büschleb nahm den Kampf auf. [mehr…]

Freitag und Samstag: Info über Darmkrebs am Köbogen – OB Thomas Geisel eröffnet die Vorsorgeaktion

Mai 3, 2017

Das begehbare Darmmodell zeigt auf besonders eindrückliche Art und Weise, wie sich Darmkrebs entwickelt. Positiv: Früh erkannt, ist diese Krebsart fast zu 100 % heilbar. Foto: Felix-Burda-Stiftung/Susanne Dobler 

  • 20 m langes Darmmodell zeigt die Entwicklung von Darmkrebs
  • OB Thomas Geisel übernimmt Schirmherrschaft und eröffnet Aktion
  • Durchgehend medizinische Beratung von Ärzten des Darmkrebszentrums

Für viele Menschen ist Darmkrebs ein Tabuthema und wird verdrängt. Deshalb sterben Jahr für Jahr bei rund 65.000 Neuerkrankungen 27.000 Menschen bei uns an dieser Erkrankung. Der Darmkrebs ist zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei liegen die Heilungschancen fast bei 100 % – wenn die Krankheit rechtzeitig entdeckt wird. Ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung ist alljährlich die Aktion mit dem riesigen begehbaren Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung in Kooperation mit dem Darmkrebszentrum Düsseldorf (Marienhospital).

Dank an Sponsoren

Die ScheBo AG, Hersteller des innovativsten Darmkrebstests M2PK (Apotheke) und die Stadtsparkasse Düsseldorf unterstützen die Vorsorgeaktion am Köbogen. Auch ERGO, Klüh Security und die Stadtwerke beteiligen sich mit Sachleistungen und ermöglichen damit die beiden Infotage.

Wie im letzten Jahr übernimmt Oberbürgermeister Thomas Geisel die Schirmherrschaft und eröffnet die Aktion (Freitag, 10:15 Uhr). [mehr…]

Marien Hospital: Info über den Darm

November 2, 2016

Experten zufolge haben bis zu 45 Prozent der Gesamtbevölkerung sackartige

MHD; OP-Bereich

Ausstülpungen der Darm­wände, Divertikel genannt. Meist sind diese Veränderungen harmlos – entzünden sie sich jedoch, besteht Handlungsbedarf.

Wie genau diese Krankheit entsteht, wann sie gefährlich werden kann und
welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, zeigt die Veranstaltung „Die Divertikel Krankheit. Update 2016“ am Mittwoch, 9. November 2016, 18.00 Uhr, [mehr…]

Volkskrankheit Depression: Klüh Stiftung fördert Erforschung der Heilung mit Hirnstimulation – Laudator Christian Lindner würdigt Werk Josef Klühs

Mai 20, 2016

Preisverleihung der Klueh-Stiftung zur Foerderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung in Berlin, Copyright: DAVIDS/Sven Darmer, 19.05.2016

Urkunde und 25.000 Euro Preisgeld – Stiftungsgeber Josef Klüh mit Laudator Christian Lindner, Förderpreis-Empfänger Prof. Thomas E. Schläpfer und Prof. Coordt von Mannstein, dem Vorsitzenden des Beirats der Klüh Stiftung – Foto: Davids/Sven Darmer

Volkskrankheit Depression – in diesem Jahr Thema der Klüh-Stiftung. Der mit 25.000 Euro dotierte Förderpreis 2016 der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung ist am Donnerstagabend in Berlin an den

Preisverleihung der Klueh-Stiftung zur Foerderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung in Berlin, Copyright: DAVIDS/Sven Darmer, 19.05.2016

Stiftungsgeber Josef Klüh mit Ehefrau Ahlem – Foto: DAVIDS/Sven Darmer

Forscher Prof. Thomas E. Schläpfer (57)  verliehen worden. Der Schweizer Mediziner ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn und Associate Professor an der John Hopkins University in Baltimore/USA. Die Laudatio hielt der FDP-Vorsitzende Christian Lindner.

Preisverleihung der Klueh-Stiftung zur Foerderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung in Berlin, Copyright: DAVIDS/Sven Darmer, 19.05.2016

Mitglieder des Stiftungsbeirats: Messechef Werner Dornscheidt (links) und Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus Peter Müller – Foto:  DAVIDS/Sven Darmer, 19.05.2016

Der FDP-Vorsitzende würdigte in seiner Rede im Haus der Commerzbank am Brandenburger Tor die Arbeit Schläpfers: „Herr Professor Schläpfer und sein Team gehen einen neuen Weg, der vielen von dieser schweren Erkrankung betroffenen Menschen eine Perspektive bietet. Die ersten Erfolge zeigen, dass sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit auszahlt. So wird nicht nur den Betroffenen geholfen, sondern auch die Depressionsforschung insgesamt voran gebracht.“ Lindner hob auch das Engagement des Stiftungsgebers Josef Klüh hervor, der ein Beispiel sei „für die Unternehmer, die auch eine Verpflichtung dem Gemeinwohl gegenüber verspüren.“ Die Klüh Stiftung besteht seit fast 30 Jahren. [mehr…]

Darmkrebsvorsorge: Gute Bilanz für Aktion am Köbogen

April 10, 2016

Zur Verfügung gestellt von center.tv Düsseldorf.

Etwa 27.000 Menschen sterben bundesweit jedes Jahr an Darmkrebs und ca. 70.000 Menschen erkranken neu. Damit ist diese Erkrankung in Deutschland die zweithäufigste Todesursache bei Krebs. Dabei gibt es sehr gute Chancen, Darmkrebs zu heilen. Voraussetzung ist allerdings, dass Tumoren oder deren Vorstufen frühzeitig erkannt werden. Mit dem begehbaren 20 m langen Darm-Modell der Felix-Burda-Stiftung hat die Agentur osicom auch in diesem Jahr wieder über Darmkrebsvorsorge aufgeklärt. Ärzte der VKKD-Kliniken informierten am Freitag und Samstag am Köbogen über das Thema direkt vor Ort. Einige tausend Menschen besuchten den Darm. Schwimm-As Christian Keller, Botschafter der Darmkrebsvorsorge seit vier Jahren, unterstützte die Aktion, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel stand.

Goldstandard der Vorsorge ist die Darmspiegelung (Koloskopie), bei der Polypen und Adenome gleich entfernt werden können. Eine bedeutende Ergänzung der Vorsorge stellt der Enzym-Test M2-PK dar, der das bei Krebswachstum entstehende Enzym mit hoher Sicherheit entdeckt.

Die Aktion wurde unterstützt von ScheBo Biotech AG (Hauptsponsor), PSD Bank Rhein-Ruhr, ERGO (Versicherung des Darmmodells) und Klüh Security (Bewachung des Darmmodells).

Schwimm-As Christian Keller unterstützt Darmkrebs-Aktion

April 6, 2016

Besucher von Faszination Darm

Besucher von Faszination Darm können sich über die Entwicklung der Krankheit anschaulich informieren – Foto: Felix-Burda-Stiftung

Am Freitagmorgen, 10 Uhr, beginnen am Köbogen zwei Tage der Aufklärung über das Darmkrebsrisiko. Im Mittelpunkt der Aktion steht das 20 Meter lange, begehbare Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung, das auf dem Schadowplatz ausgerollt wird. OB Thomas Geisel hat für die Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen.

Keller_PropellerDie Aktion wird getragen von den Ärzten des Verbundes Katholischer Kliniken in Düsseldorf (VKKD) und dem Darmkrebstest-Hersteller ScheBo Biotech AG. Die Ärzte, darunter auch Dr. Konstantinos Zarras, Chef des Darmkrebszentrums am Marienhospital, sowie Experten des Testherstellers werden vor Ort sein. Zur Eröffnung wird auch Schwimm-Star Christian Keller (Foto) das Darmmodell besuchen. Der achtfache Weltcupsieger, viermalige Olympiateilnehmer (Bronze, 1996), zweifache Europameister und 35fache Deutsche Meister unterstützt die Darmkrebsaktion. Seit vier Jahren ist der heutige Banker und ZDF-Gastmoderator „Botschafter der Darmkrebsvorsorge“. Grund: Seine Mutter war betroffen. Christian Keller: „Hätte sie damals den ScheBo Test oder eine Darmspiegelung zur Vorsorge gemacht, hätte sie nicht in Lebensgefahr geschwebt“.

Sogenannter Goldstandard der Darmkrebsvorsorge ist die Darmspiegelung, bei der auch gleich Vorstufen des Darmkrebs wie Polypen oder Adenome entfernt werden können. Der ScheBo-Darmkrebstest M2-PK entdeckt mit hoher Wirksamkeit krankhaftes Geschehen im Darm.

 

Darmkrebs-Vorsorge: Begehbares Modell der Felix-Burda-Stiftung Freitag und Samstag am Köbogen

April 4, 2016

 

darmmodell

Freitag und Samstag am Köbogen: Begehbares Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung

Auf dem Schadowplatz geht es am Freitag und Samstag dieser Woche (10-18 Uhr) um eine unterschätzte und verdrängte Gefahr: Darmkrebs. Ein 20 Meter langes, rosafarbenes, begehbares Darmmodell wird unübersehbar auf dieses Thema hinweisen. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel beraten an beiden Tagen durchgehend Ärzte des Verbundes der katholischen Kliniken Düsseldorfs (VKKD) am Köbogen über Darmkrebsrisiken und Vorsorgemöglichkeiten.

Die osicom GmbH, Agentur für Unternehmenskommunikation, informiert seit 2003 u.a. in Düsseldorf über das Darmkrebsrisiko. Seit vielen Jahren wird dazu das riesige Darmmodell der „Felix-Burda-Stiftung“ eingesetzt. Hier können Besucher anschaulich erkennen, wie ein gesunder Darm erkrankt, welche Vorstufen der Darmkrebs hat [mehr…]