Ex-Henkel-Frau Tina Müller soll Opel flott machen

Juni 20, 2013

Die ehemalige Henkel-Managerin Tina Müller rückt voraussichtlich in den Opel-Vorstand ein. Als Chief Marketing Officer soll sie das Image des Autobauers aufpolieren. Mit ihrem Wechsel zu Opel beendet Müller eine Dauerfehde mit ihrem Ex-Arbeitgeber, der einen Wechsel zu Beiersdorf blockiert hatte. Bericht im Manager Magazin.  Foto: Henkel

Burj Khalifa, Dubai: Düsseldorfer Klüh-Gruppe erhält erneut Zuschlag für Cleaning im höchsten Haus der Welt

Juni 19, 2013

Berkeley Services UAE, die Tochtergesellschaft der Klüh Service Management GmbH, Düsseldorf, wird auch weiterhin das Cleaning im höchsten Haus der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai, verantworten. Das Unternehmen Emaar Properties PJSC verlängerte den 2010 geschlossenen Vertrag um weitere drei Jahre. Es handelt sich um den größten in dem Segment zu vergebenden Auftrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

 Ralf Zerenner, CEO von Berkeley Services: “Wir sind sehr stolz darauf, dass wir nach drei Jahren nun die Ausschreibung nach einem aufwendigen Prüfverfahren für weitere drei Jahre erneut gewonnen haben.“ Uwe Gossmann, Sprecher der Klüh-Geschäftsführung: „Dies ist die weltweit spektakulärste Referenz im Bereich Cleaning und ich gratuliere unserem Team in Dubai zu dieser ganz außerordentlichen Leistung.“

Um im Innen- und Außenbereich des gewaltigen Gebäudes durchgehend Sauberkeit zu gewährleisten, werden ganzjährig rund um die Uhr 200 Mitarbeiter der Klüh-Gruppe eingesetzt. Foto: Olaf Fey [mehr…]

airberlin stärkt Standort Düsseldorf – neuer Kunde American Airlines

Juni 17, 2013

Wartet jetzt Flugzeuge von American Airlines: airberlin in Düsseldorf

Eine Stärkung für den Airport-Standort Düsseldorf der airberlin. Die von dem Düsseldorfer Joachim („Achim“) Hunold gegründete zweigrößte deutsche Fluggesellschaft hat einen neuen wichtigen Kunden gewonnen: den US Carrier American Airlines.

Die airberlin technik führt seit kurzem den so genannten Line Maintenance Service an den Flugzeugen vom Typ Boeing 767 für die US-Fluggesellschaft mit einem umfassenden und individuell vereinbarten Wartungsdienst durch. Dirk Stadler, Certifying Technician airberlin Technik (Foto), ist einer der verantwortlichen Techniker für die Wartung der Boeing 767 von American Airlines in Düsseldorf.

 

Jonges diskutieren Neugestaltung der Schadowstraße

Mai 2, 2013

Die Düsseldorfer Jonges diskutieren, wie die Schadowstraße in Zukunft aussehen soll. Die Planungsvarianten der Stadt in Sachen Verkehrsführung und Straßengestaltung werden abgewogen vor dem Hintergrund eines Meinungsbildes, das sich im Heimatverein Düsseldorfer Jonges entwickelt hat.

Die Entscheidung der Verwaltung über die von ihr favorisierte Lösung steht in Kürze an. Volker Vogel, Stadtbildpfleger des Vereins, hat die möglichen Lösungen, die von der Stadt zur Diskussion gestellt worden sind, im Rahmen einer Tischbaas-Sitzung und in der Vereinszeitschrift Das Tor vorgestellt sowie per Mail an die 48 Tischbaase geschickt, zur Weiterleitung an die Tischmitglieder, um so alle Jonges zur Mitwirkung aufzurufen und sie in den demokratischen Prozess der vereinsinternen Meinungsbildung einzubinden. [mehr…]

Streikgebeutelte Zamek: Verlagerung der Produktion nach Polen?

April 28, 2013

Wie die Wirtschaftswoche meldet, denkt Zamek darüber nach, die Produktion nach Polen zu verlagern. Das Traditionsunternehmen („Mit Zamek fängt die Mahlzeit an“) produziert derzeit Tütensuppen, Fertiggerichte und Würze in Düsseldorf und Dresden, in Düsseldorf sind fast 400 Mitarbeiter tätig.Künftig könnten es laut Wirtschaftswoche nur noch 60 bis 80 Verwaltungsjobs sein.

Streiks hatten das Unternehmen  bislang mehr als zwei Millionen Euro gekostet.

Der Bau des polnischen Werkes könne schon im zweiten Quartal 2013 beginnen, berichtet die Wiwo, schon Ende des Jahres könnte die Produktion anlaufen. „Wir prüfen den Aufbau eines dritten Produktionsstandorts in der Nähe unserer osteuropäischen Kunden“, bestätigt Geschäftsführerin Petra Zamek Deutschlands Wirtschaftsmagazin die Pläne. Die Produktion in Düsseldorf werde in diesem Jahr nicht eingestellt.

Zamek würde durch Verlagerung der Produktion nach Polen angeblich vier Millionen Euro jährlich sparen. Das Unternehmen hat laut WiWo zuletzt Verluste eingefahren.

PSD Bank Rhein-Ruhr: Ein Herz für „Herzwerk“

April 25, 2013

Die PSD Bank Rhein-Ruhr mit Haupsitz in Düsseldorf ist auf vielfältige Weise sozial engagiert und unterstützt jährlich karitative Projekte und Sportthemen mit mehreren hunderttausend Euro. Jetzt zeigt die Bank Herz für „Herzwerk“. Vorstand August- Wilhelm Albert übergab der Gründerin der Organisation, Schauspielerin Jenny Jürgens, heute einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für ihre sozialen Aktivitäten. Süßes Extra: Eine Torte mit Herz von Düsseldorfs Zuckerbäcker-Star Georg Maushagen.

Albert zum Engagement von Jenny Jürgens: „Menschen wie Sie sind der Kitt, der diese Gesellschaft zusammenhält“.

Die Schauspielerin hat ihr Hilfsprojekt „Herzwerk“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gegründet. Sie will damit gegen Armut im Alter vorgehen und kümmert sich maßgeblich um Rentner ab 75 Jahre, die von den Leistungen der Grundsicherung leben müssen und mindestens Pflegestufe Eins haben. Den alten Menschen wird auf vielfältige Weise geholfen, gleich ob es der Ersatz eines defekten Staubsaugers oder ein Friseurbesuch ist.  Auch der Wunsch nach frischem Obst oder der Tageszeitung wird von „Herzwerk“ finanziert. Jenny Jürgens möchte den Menschen auch im Alter ein würdiges Leben bieten.

Die Schauspielerin steht noch bis zum 5. Mai jeden Abend in dem Stück „Blütenträume“ auf der Bühne des Theaters an der Kö.

Stadtwerke Düsseldorf: Erdgaskraftwerk Lausward bestens finanziert – Planung auf gutem Weg

April 23, 2013

Ein hocheffizientes Erdgaskraftwerk der Stadtwerke soll ab 2016 am Standort Lausward im Düsseldorfer Hafen besonders umweltschonend Strom und Fernwärme erzeugen. Bei der Planung  sehen sich die Stadtwerke Düsseldorf auf einem guten Weg. Vorstandsvorsitzender Dr. Udo Brockmeier : „Anfang des Monats haben wir mit neun Banken die Finanzierung des Projektes vertraglich vereinbart. Dass die Finanzinstitute nach intensiver Prüfung unseres Projektes auf unsere Ausschreibung hin fast das Doppelte an Krediten angeboten haben, als wir tatsächlich benötigt haben, macht uns nicht nur stolz, es dokumentiert auch die Wirtschaftlichkeit der Anlage“.

Als weitere Besonderheit sehen die Stadtwerke, dass es im Rahmen der Anhörung keine Einwände gab. Brockmeier: „Unseres Wissens nach bei einem Projekt dieser Größe einmalig und sicher auch durch den einstimmigen Zuspruch des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.“ Die Siemens AG soll das Kraftwerk bauen.

Ein weiteres wichtiges Element für den Umbau des Energiesystems im Wirtschaftsstandort Düsseldorf soll noch im Laufe des Jahres einsatzbereit sein, der sogenannte Wärmeentwicklungsplan. Ein in enger Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf entwickeltes Planungs- und Steuerungsinstrument, das Aufschluss darüber geben wird, wo die Erweiterung und Verdichtung des Fernwärmenetzes sinnvoll ist und wo andere Lösungen, wie etwa dezentrale Netze mit BHKW- oder Erneuerbare-Energien Lösungen, wirtschaftlicher sind. Auch bei der Arbeit in den Stadtteilen kommen die Stadtwerke nach eigenen Angaben gut voran. Bis zum Jahresende sollen 3.500 Meter neue Fernwärmeleitungen in den Stadtteilen Heerdt, Lörick und Oberkassel verlegt werden.

PSD Bank Rhein-Ruhr erneut „Beliebteste Regionalbank“ – Spitzenplatz im Euro-Test verteidigt

April 17, 2013

An die Spitze zu kommen ist schon schwer, dort zu bleiben aber noch schwerer. Die PSD Bank Rhein-Ruhr eG hat ihren ersten Platz bundesweit im größten Bankentest Deutschlands verteidigt: Die Genossenschaftsbank mit Sitz in Düsseldorf und Dortmund sowie einem Beratungscenter in Essen ist wie im Vorjahr auch 2013 die „Beliebteste Regionalbank“ Deutschlands. Insgesamt nahmen 160.000 Personen an der Umfrage teil.

Das angesehene Hamburger Analysehaus S.W.I. Finance und die Zeitschrift Euro nahmen bundesweit 58 Sparkassen, Genossenschaftsinstitute und private Banken unter die Lupe. Testkunden, sogenannte „Mystery Shopper“, besuchten die Banken, ließen sich in unterschiedlichen Bereichen beraten und stellten weitere Anfragen zu unterschiedlichen Themen telefonisch und per E-Mail. [mehr…]

Stadtwerke Düsseldorf: Neues Vorstandsmitglied

März 25, 2013

Hans-Günther Meier, derzeit kaufmännischer Geschäftsführer der EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH in Karlsruhe, wird neues Vorstandsmitglied der Stadtwerke Düsseldorf. Meier war bislang bei EnBW zuständig für die Bereiche Controlling, Rechnungswesen, Recht und arbeitsmedizinischer Dienst. Zusätzlich verantwortete er den Konzerneinkauf. Die EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH ist mit rund 2.000 Beschäftigten der zentrale Beratungs- und Dienstleister des EnBW-Konzerns. In seiner Funktion hat er in den letzten Jahren wesentlich zur optimierten Aufstellung der Gesellschaft sowie zur Erreichung der Einsparziele im Einkauf beigetragen. [mehr…]

Metro mit massivem Gewinneinbruch

März 20, 2013

Historischer Gewinneinbruch bei Metro (Media Markt, Saturn, Real): Der Handelsriese hat im vergangenen Jahr einen vergleichsweise winzigen Überschuss eingefahren. Die Probleme sind riesig. Bericht in der WELT und in der Rheinischen Post.

Thomas Timmermanns: 50. Geburtstag mit Fußballtorte

März 18, 2013

BMW-Händler Thomas Timmermanns feierte am Samstagabend in seinem Betrieb in Düsseldorf-Heerdt mit rund 300 Freunden in seinen 50. Geburtstag hinein.

Der erfolgreiche Automann mit rund 150 Mitarbeitern und vier Betrieben (Düsseldorf, Kaarst, Neuss, Nettetal) hatte das von seinem Vater gegründete Autohaus nach dessen Tod übernommen und erfolgreich ausgebaut. Welche Anerkennung Timmermanns in der BMW-Zentrale in München genießt, belegte ein Besuch von BMW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Reithofer vor zwei Jahren (Foto).

Der Geburtstag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Thomas Timmermanns, einst Schatzmeister der Fortuna, bekam von unseren Bundesliga-Kickern ein Trikot mit allen Unterschriften und um Mitternacht wurde eine Torte in Form eines Fußballfeldes angeschnitten. Timmermanns ist bekannt dafür, dass er keine Schwierigkeiten scheut, Fortuna-Spiele wahrzunehmen.

Neben Autos und Fußball ist der stets gute Laune verbreitende Unternehmer ein begeisterter Karnevalist. Die von ihm verantwortete Sitzung im heimischen Nettetal hat Großstadtniveau. Thomas Timmermanns ist CDU-Mitglied, engagiert sich in der Partei und ist seit vielen Jahren Vorstand des Marketing-Club Düsseldorf, wo er die Finanzen verantwortet.

Das Geburtstagskind ließen u.a. Sparkassenvorstand Andreas Goßmann, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Jean Pütz und Axel Pollheim (Düsseldorf IN, Ständehaus-Treff) hochleben. Natürlich ging es auch beim Geburtstag um Autos: Thomas Timmermanns präsentierte seinen Gästen den neuen BMW GT und den Mini Paceman.

 

Maler-und Lackiererinnung ehrt talentierten Nachwuchs

März 16, 2013

Machten in zwei Wochen aus einer Smart-Karosserie ein Kunstwerk (von links): David Bunse, Gerriet Schneider, Katja Ignatius und Kevin Dietrich Foto: osicom

Gestern standen sie im Mittelpunkt des Interesses: die jungen Auszubildenden der Maler-und Lackiererinnung Düsseldorf. Im Rahmen der Begabtenförderung präsentierten sich die acht talentiertesten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Maler, Lackierer und Fahrzeuglackierer ausgezeichnet.

Das Thema in diesem Jahr lautete „ Durch die Vergangenheit zur Gegenwart“. Zwei Wochen hatten die Teilnehmer Zeit, ihre Ideen ‚von historischen Techniken zu neuen Ausdrucksformen‘ zu entwickeln und umzusetzen. Die Ergebnisse waren umwerfend: Ein Smart im neuen Look, ein Vespa-Roller, der auf jeder Straße Roms für Aufsehen sorgen würde. Aber auch Möbel, wie zum Beispiel ein Bar-Ensemble – Tisch und entsprechende Hocker – wurden fantasie-und kunstvoll gestaltet. Die Arbeiten – alle auf hohem Niveau.

Hans Voss, Leiter des Berufsbildungs-und Technologiezentrums der Maler-und Lackiererinnung, stellte die Teilnehmer vor und überreichte ihnen in Gegenwart von Handwerkspräsident Prof. Wolfgang Schulhoff, Ratsherr Stephan Friedel (als Vertreter des Oberbürgermeisters)  und Obermeister Heiner Pistorius ihre Urkunden. [mehr…]

PSD Bank Rhein-Ruhr mit zweistelligem Plus bei Baufinanzierung

Februar 27, 2013

Präsentierte gute Zahlen: PSD Bank Rhein-Ruhr Vorstand (von links): Dr. Stephan Schmitz, Erhardt Fellmin (Vorstandsvors.),  August-Wilhelm Albert

Mit 6.000 neuen Kunden und einem Plus von 2,42 % bei der Bilanzsumme (3,263 Mrd. Euro/ Vorjahr: 3,186 Mrd. Euro) zeigte sich die PSD Bank Rhein-Ruhr bei ihrer Bilanz-Pressekonferenz sehr zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr.   Der Löwenanteil der 2012 ausgeliehenen Gelder floss in Baufinanzierungen. Die Genossenschaftsbank mit Hauptsitz in Düsseldorf und Dortmund und starker Präsenz in Essen verhalf mit Baukrediten in Höhe von    346 Mio. Euro 12,3 % mehr Kunden als im Vorjahr zu den eigenen vier Wänden.

Vorstandsvorsitzender Erhardt Fellmin: „Das so genannte Betongold stand und steht übrigens auch 2013 weiter hoch im Kurs. Offensichtlich werden Eigentumswohnungen und das selbst genutzte Eigenheim als besonders sichere Form der Altersvorsorge erkannt.“

Fellmin zeigte sich weiterhin zufrieden mit einem überdurchschnittlichen Wachstum bei Privatkrediten – ein Plus von 26,6 % auf 60,4 Mio. Euro gab es bei den Zusagen im letzten Jahr.  Der Vorstandsvorsitzende: „Unsere gute Positionierung in Konditionsvergleichen der Medien in unserem Geschäftsgebiet trägt Früchte.“

In dem Zusammenhang verwies Fellmin auch auf Bestwerte bei  Befragungen neuer Kunden: Die Weiterempfehlungsquote betrage 72 %.

Die Weiterempfehlungsquote beim gesamten Kundenbestand stieg 2012 auf +38,7 %, während sie gemäß einer repräsentativen Studie über alle deutschen Bankengruppen hinweg bei -13 % liege.

Bei den Kundenkrediten insgesamt – Baufinanzierung, Raten- und Dispositionskredite zusammengefasst – legte die PSD Bank Rhein-Ruhr bezogen auf den Gesamtbestand letztes Jahr um 106 Mio. Euro zu – ein Plus von 4,3 Prozent. Die Gesamtsumme der ausgeliehenen Gelder belief sich auf 2,556 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,450 Mrd. Euro). [mehr…]

Roland Tichy, WiWo Düsseldorf: Deutschlands Wirtschaftsjournalist Nr. 1 über die Energiewende-Kosten von mindestens 1.000.000.000.000 für den Steuerzahler

Februar 24, 2013

„Die größte Umverteilung findet nicht mehr durch Steuern statt – sondern durch die Energiewende. Dabei geht es nicht um den Atomausstieg. Es sind die Effekte des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) der rot-grünen Koalition aus dem Jahr 2000.

Das funktioniert so: Wer Strom aus Sonne oder Wind erzeugt oder Getreide vergast, erhält einen Strompreis, der weit über den Stromkosten aus Atom, Kohle oder Gas liegt. Und: Dieser grüne Strom hat Vorfahrt. Egal, wie teuer er ist – er verdrängt jeden billigen Strom aus den Netzen.

Klar, dass die großen Stromkonzerne die Verlierer sind. Sie müssen Dutzende moderner Kohle- und Gaskraftwerke verschrotten. Das trifft auch viele Stadtwerke. Sie müssen, wie die Stadtwerke München, ihre Anteile an Atomkraftwerken, aber mehr noch an vielen fossilen Kraftwerken abschreiben. Damit sind sie das Großrisiko ihrer kommunalen Eigner. Die Energiewende kostet so Aktionäre und Kommunen einen dreistelligen Abschreibungsbetrag, der in Peter Altmaiers 1000 Milliarden Euro noch nicht enthalten ist – die größte Kapitalvernichtung seit Kriegsende.“

Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche (WiWo) und Deutschlands führender Wirtschaftsjournalist, beschreibt den Irrsinn der Energiewende, sagt was sie uns kostet – wohl mehr als eine Billion Euro (1 Billion =1000 Milliarden!) und warum das so ist.

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Rheinbahn verkauft Unternehmen mit 830 Wohnungen

Februar 22, 2013

Die Rheinbahn verkauft 75,1 Prozent der unternehmenseigenen Immobilientochter RI  an die Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft (DWG). Der Rheinbahn Aufsichtsrat unter Vorsitz von CDU-Ratsherr Andreas Hartnigk  hat dem heute zugestimmt.

Die Immobilientochter verfügt über 830 Wohnungen, die ab dem 1. Mai 2013 an die DWG übergehen sollen.

Die Rheinbahn teilt mit, für die Mieter werde sich nichts ändern, da alle Verträge ihre Gültigkeit behielten „und sich die DWG durch ihre Satzung zu einer guten, sicheren und sozial vertretbaren Wohnungsversorgung bekennt“.

Für die DWG geht der Deal nicht mit „Personallasten“ einher: Alle Mitarbeiter der bisherigen 100-Prozent-Rheinbahn-Tochter RI werden von der Rheinbahn weiter beschäftigt, teilte das Unternehmen mit.

Interessant: Durch den Erwerb von nur 75,1 Prozent der Gesellschaft spart die DWG, der rund 6500 Wohnungen in ganz Düsseldorf sowie in Hochdahl gehören, die Grunderwerbssteuer.

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