Zu Recht stolz: Unternehmensinhaber Thomas Timmermanns (Mitte) mit BMW-Europachef Bernhard Kuhnt (links) und BMW-Deutschlandchef Stefan Teuchert (Foto: BMW)
Das ist mal eine Auszeichnung! Thomas Timmermanns ist mit seine BMW-Autohäusern in Düsseldorf, Kaarst, Neuss und Nettetal unter allen BMW-Händlern bundesweit die Nummer 1 in punkto Nachhaltigkeit!
„Wir freuen uns, dass viele kleine Maßnahmen geholfen haben, Großes zu bewirken“, sagte der Autohaus-Inhaber. Man habe die Belegschaft in die Prozesse mit eingebunden, um ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen, z.B. durch ein betriebliches Vorschlagswesen zur Energieeinsparung. So würden allein durch die Reduzierung der Heiztemperatur in der Verwaltung auf 20 Grad 40 Prozent Energie gespart.
Eine fünfköpfige Jury bewertete die Summe aller ökologischen Maßnahmen mit dem Titel „Timmermanns elektrisiert“ als hervorragend. Das gilt besonders für die Einsparung von insgesamt 360 Tonnen CO2, die seit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlagen im Sommer 2021 auf allen vier Autohaus-Dächern in Düsseldorf, Kaarst, Neuss und Nettetal realisiert wurden. Diese Maßnahme entspreche etwa 500 gepflanzten Bäumen, hieß es. Bei Timmermanns werden über die Photovoltaik auch die Stromladesäulen für E-Autos gespeist – so können Test- und Dienstwagen klimaneutral geladen werden.
Die Auszeichnung ist verbunden mit einer Prämie in Höhe von 10.000 Euro. Die will Thomas Timmermanns an ein nachhaltiges lokales Projekt spenden.
Schon 1957 war die Kö ein attraktiver Anziehungspunkt. Mir gefällt, wie die Autos damals zu parken hatten.
Verkaufsoffene Sonntage sind eine gemeinhin geschätzte Maßnahme, den Umsatz zu steigern. In Düsseldorf ging der gestrige verkaufsoffene Sonntag jedoch komplett in die Hose. Kaum einer wusste Bescheid, der Publikumsbesuch war überschaubar. Geht so nicht, findet Alexander Esch in der Rheinischen Post:
„So sehr Interessenvertreter für den Einzelhandel die Bedeutung verkaufsoffener Sonntage betonen, so sehr verwundert es, wie wenig sie für den aktuellen Termin warben. (…) Selbst Angestellte im Handel waren am Freitag zum Teil noch überrascht.
Aber wo war die Kampagne des Handelsverbandes? Wieso wünscht die Interessengemeinschaft Königsallee bei Facebook am Freitag ein schönes Wochenende, schreibt aber kein Wort über geöffnete Geschäfte am Sonntag? Sie empfiehlt lieber, „Akkus aufzuladen und Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen“. Wieso verlieren Düsseldorf Tourismus oder die Altstadt Marketing GmbH kein Wort über das Event?“
Gute Nachricht: Gastronomen dürfen Terrassen weiterhin nutzen. Siehe auch Bericht in der Rheinischen Post
Schlechte Nachricht: Die drastische Anhebung der Gebühren für das Anwohner-Parken war laut OB Dr. Stephan Keller wegen der derzeitigen vielfältigen Belastungen „vom Tisch“. Die RP meldet heute exklusiv, dass zwischenzeitlich ein Umdenken stattgefunden hat: Es drohen Belastungen in Höhe von einigen hundert Euro jährlich!
Die Gastronomen sind derzeit besonders gebeutelt: Die Energiekosten steigen, Personal ist „Mangelware“ und die Lust aufs auswärtige Essen nimmt angesichts der finanziellen Belastungen der Menschen ab. Insofern ist zu begrüßen, dass die Stadt Erleichterungen schafft, indem sie die Terrassennutzung ohne Gebühren erlaubt.
Dass Autofahrer in Düsseldorf zunehmend geschurigelt werden, bekommt jeder mit, der sich per Auto in dieser Stadt bewegt. Die „Knöllchen“ sind deutlich teurer geworden, Parkplätze werden verknappt und Straßenraum vermindert zugunsten von Radwegen. Das von OB Keller beschworene harmonische Miteinander der Verkehrsmittel ist immer weniger in der Planung wahrnehmbar. Jetzt sollen, entgegen der Ansage des OB’s, die Preise für das Anwohnerparken doch angehoben werden – zu einem Zeitpunkt, zu dem die Bürger den Gürtel enger schnallen müssen.
Anwohner-Parkgebühren in der derzeit diskutierten Höhe, das ist Politik gegen alle Bürger dieser Stadt, die auf ihr Auto angewiesen sind.
OB Dr. Stephan Keller mit Dr. Ramana Reddy, dem Delegationschef aus Indien – Foto: Stadt Düsseldorf
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat eine hochrangige Regierungsdelegation aus dem indischen Bundesstaat Karnataka unter Leitung von StaatsekretärDr. Ramana Reddy empfangen.
Im Fokus der Gespräche stand eine geplante Kooperationsvereinbarung zu den Themen Industrie 4.0 (die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie), Life Sciences/Digital Health und Nachhaltigkeit. Weitere Bereiche für eine Zusammenarbeit sind die Rekrutierung von Fachkräften und eine Verknüpfung der Startup-Ökosysteme.
Indien ist als Quellmarkt für Investitionen wie auch als Technologiepartner von wachsender Bedeutung für Düsseldorf und die Region. Es bildet nach den USA und China weltweit das drittgrößte Startup-Ökosystem.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine Zusammenarbeit mit dem Innovationsnetzwerk des Bundesstaates Karnataka in den Zukunftsfeldern industrielle Digitalisierung, Biowissenschaften und Nachhaltigkeit eröffnet unseren lokalen Unternehmen wie auch der Startup-Branche Zugang zu Talenten, Innovationen und Geschäftspartnern. Sie macht Düsseldorf aber auch für Unternehmenszuzüge aus Indien noch attraktiver.“
Startup-Ökosystem
Staatssekretär Dr. E.V. Ramana Reddy: „Der Bundesstaat Karnataka hat schon immer enge Beziehungen zu Deutschland unterhalten, und jetzt hat sich die Beziehung durch das Engagement auf Landes- und Stadtebene weiter gefestigt. Sowohl Karnataka als auch Düsseldorf/NRW suchen ständig nach Möglichkeiten, ihr Startup-Ökosystem zu verbessern, und durch diese Zusammenarbeit hoffen wir, tiefe Einblicke in aufstrebende Bereiche wie Industrie 4.0, HealthTech und GreenTech zu gewinnen.“
Insbesondere die Stadt Bengaluru, die Landeshauptstadt von Karnataka, das „Silicon Valley Indiens“, ist ein interessanter Partner. Der Südwesten Indiens gilt als eines der weltweit größten Technologie- und Innovationscluster.
Unternehmen und Institutionen aus Düsseldorf und NRW sondierten bei dem Treffen mit der Delegation aus Karnataka konkrete Projekte und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Eine Kooperationsvereinbarung unter dem Leitgedanken „Karnataka – Düsseldorf Innovation Corridor“ wird nun vorbereitet. Sie soll zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Department of Electronics, Information Technology, Biotechnology and Science & Technology des Wirtschaftsministeriums des Bundesstaates Karnatakas im Rahmen des Bengaluru Tech Summit vom 16. bis 18. November unterzeichnet werden.
Der Bengaluru Tech Summit ist eines der jährlich größten Events der Branchen Informationstechnologie und Biotechnologie in Indien.
Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach hat die Cleaningsparte des Multiservice-Anbieters Klüh mit verschiedenen Reinigungsleistungen beauftragt. Der ab September 2022 beginnende Auftrag für den städtischen Dienstleister in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Beschäftigungsförderung läuft über vier Jahre mit einer zweimaligen Verlängerungsoption um jeweils weitere zwölf Monate.
„Besonders überzeugt hat uns das stichhaltige Qualitätssicherungskonzept von Klüh Cleaning, welches uns bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele hilft“, erklärt Thomas Werkmeister, Abteilungsleiter Hauswirtschaft, Einkauf, Technik der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH.
Zu den Leistungen der rund 40 Klüh-Mitarbeitenden zählt die Unterhalts- und Glasreinigung von sieben Altenheimen an sechs Standorten, der Zentralküche sowie der Verwaltung der Sozial-Holding in Mönchengladbach. Im Reinigungsprozess setzt Klüh Maschinen und Geräte ein, die energieeffizient arbeiten, eine messbare Zeitersparnis bieten, eine hohe Recyclingfähigkeit haben und wenig Lärm verursachen. Bei der Glasreinigung kommt zudem ein spezielles Osmoseverfahren zur Aufbereitung von Wasser zum Einsatz. Dieses wird durch einen Filter entmineralisiert und besitzt danach die Fähigkeit, Schmutz ohne Zusatz von Reinigungschemie zu binden. Zudem fällt selbst die erneute Verschmutzung der Glasflächen deutlich geringer aus.
In den Sommerferien erwartet der Flughafen Düsseldorf drei Millionen Fluggäste. Airport-Chef Thomas Schnalke erklärte am Dienstag wie der Flughafen trotz Problemen beim Check-in sowie den Sicherheitskontrollen mit diesem Ansturm fertig werden will.
In wenigen Tagen beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Vor dem Hintergrund der nach der Corona-Krise wieder gestiegenen Reiselust erwartet der Flughafen Düsseldorf für die Ferienzeit rund drei Millionen Fluggäste. Dies wären etwa 70 Prozent mehr als im Vorjahr. Alleine am ersten Ferienwochenende rechnet der Airport mit über 200.000 Passagieren. Das teilte der Flughafen am Dienstag mit. [mehr…]
Führt die neue Gesellschaft: Geschäftsführer Jörn Niewiadomsky
Die Düsseldorfer Klüh Service Management GmbH, unter anderem Catering-Marktführer in Deutschlands Kliniken, hat jetzt mit der Keros Consult GmbH eine Beratungsgesellschaft für Küchenbetreiber gegründet. Mit dem hundertprozentigen Tochterunternehmen reagiert die Klüh-Gruppe auf die größten Herausforderungen im Verpflegungsmarkt: Kostendruck, Personalmangel sowie stetig steigende Anforderungen der Gäste in den Bereichen Nachhaltigkeit und Qualität mit den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen verpflichtenden Nachweiserbringungen.
Das neue Beratungsangebot soll es ermöglichen, die Arbeitsabläufe in Betriebsrestaurants, Krankenhäusern, Alten-und Pflegeheimen, bei Schul- und Kita-Caterern sowie in Großküchen nachhaltig zu verbessern. Durch eine Analyse entlang der Arbeitsabläufe in der Küche, werden praxisnahe Konzepte zur nachhaltigen Optimierung des Küchenmanagements entwickelt und implementiert, die Einsparungsmöglichkeiten schaffen und wichtige Zeitressourcen heben.
Individuelle Anforderungen
Dabei setzt Keros Consult auf speziell für die Gemeinschaftsverpflegung entwickelte digitale Systeme in Verbindung mit pragmatischer Prozessoptimierung, die modular aufgebaut und optimal aufeinander abgestimmt sind. Hierdurch können nahezu alle individuellen Anforderungen der Gastronomie – vom Einkauf über das
Küchenmanagement bis zur Nachhaltigkeit – berücksichtigt werden.
Keros-Geschäftsführer Jörn Niewiadomsky verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Gemeinschaftsverpflegung. Sein Versprechen: „Aufgrund unserer Erfahrung im Küchenmanagement können wir Verbesserungspotenziale schnell identifizieren
und so zielführende Konzepte zur digitalen Prozessoptimierung umsetzen, die immer praxisnah und nutzbringend für das tägliche Geschäft unserer Kunden sind.“
Frank Theobald, Sprecher der Klüh-Geschäftsführung ergänzt: „Unsere Softwarelösungen wurden bereits in über 180 unserer Küchen mit Erfolg eingesetzt. Unser Ziel mit Keros Consult ist es, diese Kompetenz zu bündeln und einem breiten Markt als Lösung zugänglich zu machen.“
Der internationale Großhandelsspezialist METRO setzt in Sachen Sauberkeit und Hygiene erneut auf die Klüh Cleaning GmbH. So übernimmt Klüh ab sofort die Reinigung der als Brücke 1 und 2 bezeichneten Gebäudekomplexe auf dem Düsseldorfer Firmenareal. Die Reinigungs-Sparte des Multiservice-Anbieters konnte sich dabei nach einer bundesweiten Ausschreibung gegen die Mitbewerber behaupten.
Klüh Cleaning Geschäftsführer Christian Wilms: „Wir freuen uns sehr, dass wir die METRO mit unserem individuellen Cleaningkonzept, einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit beim seit März 2020 bestehenden Auftrag für die Brücken 5-13 auf dem METRO Gelände überzeugen konnten.“
Boris Eickerling, Department Manager Infrastructural FM bei der METRO Campus Services GmbH: „Wir haben mit Klüh einen zuverlässigen Partner gefunden, der Dienstleistungen gemäß unseren Vorgaben perfekt umsetzt.“
Konkret umfasst der für die nächsten zwei Jahre geschlossene Neuauftrag die Reinigung von Büros, dem unternehmenseigenen Betriebsrestaurant und einer öffentlichen Markthalle mit Einzelhandel auf insgesamt rund 30.000 Quadratmetern. Die Reinigungsdienstleistungen beinhalten dabei Unterhaltsreinigung, Glas- und Fassadenreinigung, Außenreinigung sowie Wertstoffsortierung und Containerentleerung.
Neben manuellen Reinigungstätigkeiten werden dabei auch Spezialreinigungsmaschinen eingesetzt. So wurde bereits beim bestehenden Reinigungsauftrag für die Brücken 5-13 etwa der erste gewerblich zugelassene autonome Reinigungsroboter „Whiz“ des Herstellers Softbank Robotics eingesetzt. Der Saugroboter bewegt sich dank seiner smarten Navigationssoftware völlig selbstständig in seiner Umgebung und weicht Hindernissen dabei problemlos aus. Dadurch stellt er eine optimale Ergänzung zu den anfallenden manuellen Tätigkeiten der Reinigungskräfte dar und ermöglicht ihnen so, ihre Arbeitszeit für komplexere Aufgaben zu nutzen.
In Krankenhäusern gesuchter Partner – Klüh ist im Care-Bereich Marktführer in Deutschland – Foto: Klüh
Die international tätige Klüh-Gruppe blickt wie viele andere Unternehmen auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr 2020 zurück und schließt mit einem Gesamtumsatz von 807 Mio. Euro ab. Trotz der Pandemieentwicklungen entspricht das einem Umsatzrückgang von lediglich 5,2 % zum Vorjahr; ein für die personalintensive Ausrichtung des Unternehmens sehr zufriedenstellendes Ergebnis.
Insbesondere der durch Betriebsschließungen betroffene Catering-Bereich sowie die Security-Aktivitäten bei ausbleibenden Messen/Events und eingeschränktem Flughafenbetrieb sind für die Umsatzrückgänge verantwortlich. Im internationalen Business schlug sich die weltweite Pandemielage für die Klüh-Gruppe mit einem Umsatzrückgang von 12,3 % auf 176 Mio. Euro nieder.
Zukunftsfähigkeit sichern
Frank Theobald, Sprecher der Geschäftsführung: „Die Kennzahlen 2020 zeigen, dass wir als Familienunternehmen mit unserer Diversifizierung in Länder, Branchen und Dienstleistungen auf stabilen Säulen stehen. Auch wenn wir von Veränderungen im gesamten Markt betroffen sind, so haben wir es mit unseren Kundinnen und Kunden sowie unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschafft, dieses Jahr gut zu meistern und dabei zugleich die individuellen Kundenanforderungen zu erfüllen. Wir haben das Jahr genutzt, um unsere Zukunftsfähigkeit zu sichern. Geschäftsmodelle und Produktportfolios wurden auf veränderte Marktbedingungen ausgerichtet, unterstützt durch Weiterentwicklungen und Implementierungen vieler digitaler Tools und sonstiger richtungsweisender Innovationen.“
Branchen-Champion
Im Pandemiejahr 2020 konnte sich Klüh als Hygienepartner auf hohem Niveau beweisen und mit großer Expertise einen Mehrwert für viele Kundinnen und Kunden schaffen. Dabei setzte sich im Cleaning und Clinic Service immer mehr das Angebot des „Cleaning-on-Demand“ durch, ein Service nach Bedarf, der durch das Klüh-eigene Tool DigiClean® in Echtzeit abgerufen werden kann. Christian Frank, Geschäftsführer und u. a. verantwortlich für die Bereiche Personal und Qualitätsmanagement: „Klüh Catering entwickelte für den Restart ein Hygienekonzept, das alle notwendigen Hygienemaßnahmen integrierte und wurde 2020 von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien als Branchen-Champion im Bereich „Kundenzufriedenheit“ in Betriebsrestaurants ausgezeichnet. Auch die Klüh Service Management GmbH wurde 2020 prämiert. Sie erhielt zum wiederholten Mal das Siegel ,Deutschlands begehrteste Arbeitgeber‘ des F.A.Z.-Instituts.“ Weiterführende Informationen hat das Unternehmen im digitalen Geschäftsbericht unter https://report.klueh.de/geschaeftsbericht-2020 bereitgestellt.
Für das Jahr 2021 geht die Geschäftsführung davon aus, dass das Business in allen Geschäftsbereichen wieder an Fahrt aufnimmt. Zwar können Prognosen wegen der Beispiellosigkeit der aktuellen Krise abweichen, doch erscheint ein Erreichen des Vorkrisenniveaus im Jahr 2022 als wahrscheinlich. Die Wachstumsstrategie wird weiter fortgesetzt.
Über Klüh:
Die Klüh Service Management GmbH ist ein international agierender Multiservice-Anbieter. Im Jahr 1911 gegründet, verfügt das Unternehmen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen. In den Fachbereichen Cleaning, Catering, Clinic Service, Security, Personal Service, Airport Service und Integrated Services werden sowohl Einzeldienstleistungen als auch Multiservice-Konzepte angeboten. Das Unternehmen setzt mit mehr als 49.000 Mitarbeiter*innen in acht Ländern über 807 Mio. Euro (2020) um.
Fast ein Jahr nach dem letzten „Düsseldorf IN“ im Kesselhaus startet das beliebte Netzwerktreffen der Rheinische Post Mediengruppe wieder durch – digital. Die 180. Ausgabe von „Düsseldorf IN“ wird gestreamt am 25. Januar ab 18 Uhr aus den Studios von Sigma Audio-/Videotechnik an der Schiessstraße gesendet. In drei Talkrunden sprechen prominente Gäste über ihre Erwartungen und Hoffnungen für das neue Jahr. Unter den Gästen sind u.a. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Karnevalskünstler Jacques Tilly, IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Theresa Winkels, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt, sowie die Unternehmer Georg Broich und Ole
Eilers. Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe, begrüßt die Gäste.
„Es war immer das Netzwerken, das Düsseldorf IN so erfolgreich gemacht hat. Das wollen wir hier in neuer Form auch bieten, 100 Prozent digital,“ sagt Jörg Philippi-Gerle, Leiter Veranstaltungen/Netzwerken bei der Rheinischen Post. Zusammen mit seinem Team und der Crew von Sigma wurde „Düsseldorf IN“ als digitale Live-Veranstaltung von Grund auf neu konzipiert.
Eingeladen zum digitalen „Düsseldorf IN“ sind fast 1000 Entscheider aus Düsseldorf und Umgebung aus der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, dem Sport und dem gesellschaftlichen Leben. Sponsoren der digitalen Premiere sind Eilers Consulting, Lidl, Polygonvatro und Siemens, als Partner dabei sind Broich Catering, Buhr & Team, Sigma und
zummit. Bis es – hoffentlich bald – wieder möglich ist, sich an persönliche Begegnungen zu erfreuen,
sollen weitere digitale „Düsseldorf IN“-Events angeboten werden.
Auch in die Bilanz-Pressekonferenz 2019 der Stadtsparkasse Düsseldorf hat sich das Corona-Virus eingeschmuggelt: Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer hatte sich gemäß interner Regelung eine Quarantäne nach einem Urlaub in Südtirol verordnet, das aktuell als Corona-Krisengebiet gilt. Der Blick zurück, den die Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel (Foto)mit ihren Vorstandskollegen Uwe Baust und Dr. Stefan Dahm unternahm, war der auf ein Jahr des mageren Wirtschaftswachstums von 0,6 % – „ein Auf ohne Schwung“, in dem Düsseldorfs größtes Geldinstitut sich unter schwierigen Rahmenbedingungen bestens schlug.
Die Bilanzsumme der Stadtsparkasse stieg gegenüber dem Vorjahr um eine Milliarde auf 12,7 Mrd. Euro, das Betriebsergebnis liegt bei 73,1 Mio Euro (Vorjahr: 59,4 Mio. Euro).
Aktien-Phobie
Nachdem rund 70 % der Düsseldorfer (260.000 Haushalte) ihr Konto bei der Sparkasse unterhalten, erlauben die Zahlen des Instituts immer auch einen verlässlichen Blick auf das Finanzgebaren in der Landeshauptstadt. Wenig überraschend bei der Aktien-Phobie der Deutschen: Auch die Düsseldorfer halten „unvermindert an klassischen Sparformen fest“. Sie parken ihr Geld auf mehr als 320.000 Sparkonten. Im letzten Jahr flossen allein 700 Mio. Euro auf die Konten und hoben den Stand der Einlagen mit 9,74 Mrd. Euro auf „das höchste Einlagenvolumen aller Zeiten.“ Als klassische Spareinlagen sind 2,2 Mrd. Euro angelegt, 6,9 Mrd. Euro sind sogenannte Sichteinlagen – also ohne Laufzeit oder Kündigungsfrist geparkt. Positiv, immerhin: Das Wertpapiervolumen stieg um 14,6 %.
Negativzinsen
Das Beharren an alten Sparformen könnte jedoch bald eine Aufweichung erfahren. Karin-Brigitte Göbel vermutet, dass EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinsen weiter senkt und Risiko-Vorstand Dr. Stefan Dahm lässt bereits anklingen, dass Negativzinsen auch für die Stadtsparkasse ein Thema werden könnten: „Ewig werden wir das nicht durchhalten.“ Zum jetzigen Zeitpunkt mag die Sparkassen-Chefin auch eine Rezession nicht ausschließen.
Kredite sind bei dem günstigen Zinsniveau stark gefragt: 674,4 Mrd. Euro Kreditneugeschäft verzeichnete das Institut an der Berliner Allee bei privaten Kunden, wovon der größte Batzen (488,4 Mio. Euro) auf Baufinanzierungen entfiel.
Zufrieden ist die Sparkasse mit der Zunahme der digitalen Konten und der Akzeptanz der sogenannten Medialen Filiale, über die bereits 11,6 Mio. Euro Privatkredite fallabschließend abgewickelt wurden, ein Plus von 50 %.
Wie Düsseldorf profitiert
Die Stadtsparkasse ist mit mehr als 1.600 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber Düsseldorfs und verweist auch auf die durch das gute Geschäftsergebnis mögliche Ausschüttung an die Stadt, über die im Juni beschlossen wird. Vorstandschefin Göbel über die Summen der letzten Jahre: „Mit die höchsten, die eine Sparkasse in Deutschland überhaupt ausschüttet.“
Darüber hinaus förderte die Stadtsparkasse 2019 mit rund 2,8 Mio. Euro gesellschaftlich Relevantes – 900 Projekte in wesentlichen Bereichen.
Die „mobile Filiale“ des Instituts sei bei den Kunden gut angenommen worden, es werde darüber nachgedacht, das rote Sparkassenmobil zusätzliche Routen fahren zu lassen, ohne jedoch weitere Filialen zu schließen. Dringend gesucht werden neue Standorte für Bankautomaten, z.B. in Hellerhof. Die häufigen Sprengungen der Vergangenheit machten die Suche nicht einfach.
Durch Corona betroffene Branchen in Düsseldorf will sich das Geldhaus anschauen und mögliche Überbrückungskredite prüfen. Außerdem will die Stadtsparkasse die Digitalisierung der Wirtschaft in Düsseldorf fördern, wofür ein bis in den Winter reichendes Programm aufgelegt wurde. Vorstand Uwe Baust: „Wir schauen uns gemeinsam mit den Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette an.“ Externe Berater werden dabei helfen.
Siegerehrung im 20. Stock der Zentrale der Stadtsparkasse an der Berliner Allee – Foto: Stadtsparkasse Düsseldorf
Dem Aufruf der Stadtsparkasse Düsseldorf zum 37. Planspiel Börse 2019 folgten in Düsseldorf und Monheim mehr als 400 Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studenten. An Europas größtem Börsenspiel haben über 100.000 junge Leute teilgenommen, rund 25.000 Teams kamen dabei aus Deutschland. Gestern wurden die Siegerteams im Sparkassenhochhaus geehrt.
Dr. Michael Meyer, Privatkundenvorstand der Stadtsparkasse Düsseldorf: „Es freut mich außerordentlich, dass es auch diesmal gelungen ist, so viele junge Menschen für das Planspiel Börse zu begeistern und spielerisch die Regeln der Börse kennenzulernen. Je eher man sich mit der realen Wirtschaft und der Finanzwelt auseinandersetzt, desto gelassener kann man seine wirkliche finanzielle Zukunft gewissenhaft planen und sich absichern.“
Startkapital von 50.000 Euro
In elf spannenden Wochen des Wettbewerbs konnten sich die Teilnehmer mit den Geschehnissen an der Börse auseinandersetzen und praxisnah lernen, wie der Handel an der Börse funktioniert. Die Schüler erhielten ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro, die Studenten 100.000 Euro. Diesen Einsatz galt es durch geschickte An-und Verkäufe bestmöglich zu vermehren.
Die Preisträger konnten trotz des schwierigen Kapitalmarktumfeldes sehr gute Renditen erzielen. 62 Schülergruppen hatten um die Siegerplätze gekämpft, 25 Schulen aus Düsseldorf und Monheim mit rund 330 Schülern hatten sich am Planspiel beteiligt, außerdem 49 Studenten-Teams dieser Städte.
Aus 100.000 Euro 115.578 gemacht
Die Preisträger in der Kategorie Studenten:
1. Sieger „Der_Favorit“ mit einem Depotwert von 115.578,69 Euro Ioannis Papaioannou Hochschule Düsseldorf, Preis: 500 Euro. Der Student hat im Verbandswettbewerb Rheinland den 1. Platz und auf Landesebene den 3. Platz belegt. Er wird im März nach Berlin zur großen Siegergala [mehr…]
Bei strahlendem Winterwetter erreicht am 6. Januar ein Ponton mit sechs Großyachten die Anlegestelle an der Messe. 24 Stunden hatte die Fahrt vom Rotterdamer Hafen bis nach Düsseldorf gedauert – Foto: boot
Die weltweit größte Wasssersportmesse „boot“ beginnt am 18. Januar mit einer unübersehbaren Veränderung: Das Gelände am Rheinufer hat nach gut zweieinhalbjähriger Bauzeit eine neue Halle 1 samt neuem, großzügigem Eingangsbereich Süd. Wo vorher in den alten Hallen 1 und 2 die Trendsportarten Kite- und Windsurfen präsentiert wurden, werden nun in einer einzigen modernen Halle Motorboote stehen.
Rund 2000 Aussteller aus aller Welt präsentieren in der Messe bis zum 26.Januar alles rund um den Wassersport. Die wesentlichen Fakten hier bei Yacht Online.
OB Thomas Geisel überreichte Medaille und Urkunde und würdigte die sozialen Verdienste Josef Klühs um seine Heimatstadt. Foto: Hojabr Riahi
Zweite Ehrung für Unternehmer #Josef_Klüh: OB #Thomas_Geisel verlieh ihm aufgrund eines Ratsbeschlusses aus dem September am vergangenen Freitag im Jan Wellem Saal des Historischen Rathauses die #Verdienstplakette der Stadt #Düsseldorf für seine sozialen Verdienste um die Landeshauptstadt.
Am Dienstag hatte bereits Europas größter Heimatverein, die #Düsseldorfer_Jonges, ihm aus gleichem Grund die „Große Goldene Jan Wellem Medaille“ verliehen, die höchste Auszeichnung, die der Verein zu vergeben hat.
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