Duisburgs Weinfest war einen Besuch wert
August 8, 2011
Die Königstraße in Duisburg: Hier genossen Besucher aus Duisburg und Umgebung von Donnerstag bis gestern eine Vielfalt deutscher Weine, präsentiert von 47 Winzern. Das Duisburger Weinfest, nach Eigenauskunft das größte in Ruhrgebiet, Niederrhein und Rheinland, stellte das in Düsseldorf tatsächlich leicht in den Schatten. Das Glas Wein (0,1 l) kostete im Durchschnitt zwei Euro. Der Besucher aus Düsseldorf, der lange nicht in Duisburg war, zeigte sich überrascht: Die Königstraße mag nicht die Königsallee sein, Charme hat sie allemal – und die Schaufenster der Modegeschäfte verlocken den sonntäglichen Besucher zum Wiederkommen.
Authentisch japanisch
August 5, 2011
Sashimi von Thunfisch und Lachs – auch „Konventionelles“ kommt im Kushi-Tei auf den Tisch
Xmal bin ich an dem Restaurant vorbeigefahren, das sich so unscheinbar in eine Häuserecke der Immermannstraße (kurz vor der Einmündung Charlottenstraße) schmiegt. Gestern habe ich das erste Mal dort gegessen und möchte das Kushi-Tei of Tokyo allen empfehlen, die japanische Küche mögen und mehr wollen, als ein mittlerweile standardisiertes Sushi-Angebot.
Die Annoncen auf Japanisch vor dem Restaurant signalisieren bereits: Hier essen vorwiegend Japaner. So ist es, der Anteil der Japaner unter den Gästen ist extrem hoch. Doch auch als der Sprache nicht mächtiger Mensch kommt man zurecht, es gibt eine deutschsprachige Speisekarte und das Personal versteht dich. [mehr…]
Bocconcino lädt zu Dinner & Dance
August 5, 2011
Das neueröffnete Bocconcino im Medienhafen (vormals: Hafenperle) lädt ab dem 1. September jeweils am Donnerstag zu Dinner & Dance. Das Konzept: Ab 19 Uhr genießen die Gäste des Bocconcino in lockerer Atmosphäre ein Drei-Gänge-Menü zum Preis von 28,50 Euro – wahlweise Fisch, Fleisch oder vegetarisch.
Dann, ab 23 Uhr, verwandelt sich das zweigeteilte Restaurant an der Kaistraße 4 in eine Party Location: DJ Steven K sorgt für Leben auf der Tanzfläche – mit Smooth Jazz, House und aktuellen Sounds.
Reservierung unter www.hafenliebe-bocconcino.de oder telefonisch unter 0211- 56681482.
Tour de Menu startet am 9. September
August 5, 2011
Die Tour de Menu steigt erneut am 9. September. Bis zum 3. Oktober beteiligen sich 41 Restaurants an der seit Jahren etablierten Aktion für Leckeresser.
Die lukullischen Schwerpunkte sind dieses Mal untergliedert in die Bereiche „Fernweh“, „Heimatglück“, „Kräutergarten“ und „Wildgenuss“.
Auch Peter Nöthel, Sternekoch, nimmt mit seinem Restaurant „Hummerstübchen“ in Lörick teil und hat außerdem die Schirmherrschaft übernommen.
Unter den teilnehmenden Restaurants sind 14 neue, sieben davon sind Neueröffnungen. Mehr hier.
La Baracca – es knirscht im Preisgefüge
August 4, 2011
Hübsch angerichtet, aber klein: Doradenfilet für EUR 9,50
Wenn man in dem neuen Restaurant La Baracca (Ex-Standort von Kytaro) an der Grafenberger Allee zu Mittag ißt, kann es teuer werden. Das neue Restaurant, für siebenstelliges Geld sauber hingestellt, ist definitiv eine Bereicherung für Düsseldorf. Es muss jedoch dringend am Preis-Leistungsverhältnis arbeiten. [mehr…]
La Baracca – Innovation auf Italienisch
Juli 28, 2011
Neuer Hot Spot in Düsseldorf: La Baracca an der Grafenberger Allee 119, wo früher das Kytaro griechische Speisen servierte
La Baracca ist der neueste Hot Spot in der Düsseldorfer Gastroszene. Zahlreiche Prominente folgten der Einladung zur Eröffnung von Gastgeber Jason Harlan, dem Geschäftsführer der La Baracca-Kette, die nach erfolgreichem Start in München vor einem Jahr jetzt expandiert.
Eine Innovation: Der Gast muss nicht auf Kellner warten. Er bestellt mit seiner eigenen elektronischen Speisekarte im Format eines iPad. Eine RFID-Karte (vulgo: Funkkarte), die jeder Gast erhält, wird in die Karte eingesteckt und verrät dem Personal, wohin die Bestellung zu gehen hat. Alle Bestellungen werden auf der Karte gespeichert, die nach dem Essen an der Kasse ausgelesen wird.
Die Karte orientiert sich nicht an Standardformaten wie Vorspeise, Hauptgericht, Dessert sondern bietet die Geschmackslinien Terre , Mare, Verde (Fleisch, Fisch, Gemüse). Beilagen werden extra angeklickt.
Das mag sich kompliziert anhören, funktioniert jedoch recht einfach. Die Speisen und auch der Wein kommen recht schnell auf den Tisch.
Die Preise sind moderat. So probierten wir an einem der ersten Tage nach der Eröffnung ein Entrecote (für 8,20 Euro) mit Beilagen, tranken dazu einen der 57 (!) offenen Weine (dank besonderem Frischhaltesystem top). Zu empfehlen: Der Rote Insoglia del Cinghiali aus der Toskana. Mit Beilagen und zwei Glas Wein kamen wir auf ca. 30Euro.
Man kann also sehr günstig essen, aber auch luxuriös teuer, die Bandbreite ist groß, denn es stehen auch edle Rotweine auf der Karte.
Die Atmosphäre ist locker. La Baracca setzt auf entspanntes Landhaus Ambiente, die Decke ist mit groben Latten vernagelt, ein cooler Shabby Look, die Einrichtung ist clean, klar strukturiert.
Das Restaurant mit 170 Plätzen innen und 120 auf der Terrasse ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die jedem das eigene Komfortgefühl bieten: Zweier-Tische, Vierertische, lange kommunikative Tische mit Holzbänken. Und, ja, ein paar Kuschelecken gibt es auch, etwa in der „Bücherei“, in der tatsächlich echte Bücher in den Regalen stehen.
Doch lesen wird hier niemand, dazu ist die Atmosphäre zu anregend. Auffallend der hohe Anteil hübscher weiblicher Gäste, auch mittags. An einem der ersten Abende zählte Geschäftsführer Gerhardus van Marm schon gut über 100 Reservierungen.
La Baracca wird ein Erfolg, denn auch die Küche ist gut, wie wir nach den ersten Besuchen feststellen konnten. Und: Der Service ist freundlich.
Gäste bei der Eröffnung waren Dr. Wulff und Susanne Aengevelt (Aengevelt Immobilien); die Moderatorinnen Petra Albrecht (WDR), Katja Burkardt (RTL) die Schauspielerinnen Liz Baffoe, Claudelle Deckert und Jeannine Burch, die elegante Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich (organisiert auf ihrer Burg Satzvey die Festspiele und hat einige Bücher veröffentlicht), Bürgermeister Friedrich Conzen, Sabine Crasemann und Karla Zerressen (Museum Langen Foundation), Europas Top-Goldschmied Georg Hornemann, die charmante Hyatt-Chefin Monique Dekker, Otto und Sabine Lindner (Lindner Hotels), Werner Lippert (NRW – Forum), die langjährige Kunstexpertin des E.ON-Konzerns, Dorothee Gräfin von Posadowsky, Modedesignerin Barbara Schwarzer und Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm.
La Baracca: Jetzt mal in die Hände spucken!
Juli 12, 2011
Am 19. Juli mittags ist die Presse eingeladen, am Abend Ehrengäste zur Eröffnung. Die Investoren, die hier, an der Grafenberger Allee, wo einst das Kytaro stand, den Edelitaliener „La Baracca“ eröffnen wollen, müssen jetzt kräftig in die Hände spucken.
Eine Woche vor dem mutmaßlich glanzvollen Opening ist La Baracca noch eine Großbaustelle.
Aber (h)allo! Feinstes Sushi auf der Friedrichstrasse
Juli 12, 2011
Aline und Van Son Thai vor ihrem Sushi-Restaurant an der Friedrichstraße
Das allo Sushi, Friedrichstraße 118, ist immer noch so etwas wie ein Geheimtipp für Sushi-Fans. Hier, unweit der Düsseldorf Arcaden, findet man ein witziges Restaurant vor, in dem ein buntes asiatisches Sammelsurium mit Werbetafeln und Souvenirs den Eindruck einer Thai-Kneipe vermittelt. Das muss man nicht mögen, aber ich mag’s.
Das kleine Restaurant betreibt ein engagiertes Ehepaar, das jedem Gast das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein. Das Angebot, siehe Link, ist groß, das Sushi ist superfrisch, wie wir heute wieder feststellten. Und: Das Preis-Leistungsverhältnis ist top, bei den Japanern in der Klosterstraße zahlt man leicht 50 % mehr.
Mittags gibt es preisgünstige Menüs. Viele Gäste erfreuen sich an der jüngst eröffneten Terrasse im Garten. Eine unbedingte Empfehlung! Van Son Thai liefert auch nach Hause (in der näheren Umgebung).
allo Sushi, Friedrichstr. 118, Telefon: 336323.
Lunch im Hyatt an der Hafenspitze – eine Empfehlung
Juli 7, 2011
Kreativ präsentiert: Rotzunge mit feinen Bratkartoffeln, darüber Rieslingschaum
Heute Mittag im Hyatt Restaurant Dox. Angenehme Überraschung: Zweigängiges Menü für ca. 25 Euro! Wir wählten Sushi als Vorspeise (üppig) und als Hauptgericht eine Rotzunge (Foto). Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, zumal ein Fläschchen Wasser pro Person inklusive war.
Beim ersten Besuch im DOX an einem Abend waren wir nicht alle zufrieden gewesen. Während Lammrücken und Fisch exzellent waren, waren zwei Chateaubriands am Tisch so zäh, dass wir es zum Teil zurückgehen ließen. Der Kellner hatte, obwohl wir nur auf Befragen Kritik übten, Kompensation versprochen, sich aber nicht wieder blicken lassen.
Wir verbuchen das mal als Ausrutscher.
Gehen Sie mittags mal hin, angenehmes Ambiente und das Preis-Leistungsverhältnis ist top. Allerdings müssen Sie bei anderthalbstündigem Essen fünf Euro für die Tiefgarage symbolisch mit auf die Rechnung setzen…
Am 19. Juli eröffnet Edel-Italiener „La Baracca“
Juli 6, 2011
Das Kytaro an der Grafenberger Allee war ein über lange Jahre beliebtes griechisches Restaurant, in dem Normalo-Düsseldorfer ebenso verkehrten wie gelegentlich Schicki und Micki. Nach dem Niedergang der „Hafenperle“, an der Kytaro-Inhaber Lazaros Arachovitis beteiligt war, hatte Lazaros verkauft. Am 19. Juli eröffnet dort nun „La Baracca„, ein Edel-Italiener nach Münchener Vorbild, denn hier residiert La Baracca seit kurzem am Maximiliansplatz.
Die Investoren leisten ganze Arbeit: Das Kyataro wurde völlig entkernt und wird sich später im Monat faktisch wie ein Neubau präsentieren. [mehr…]
Monkey’s-Chef Christian Penzhorn ausgezeichnet
Juli 6, 2011
Christian Penzhorn, Chef im „Monkey’s“
Christian Penzhorn, Küchenchef der Monkey’s Plaza am Graf-Adolf-Platz, wird zum zweiten Mal mit dem Cuisine Award Düsseldorf des Magazins DÜSSELDORF GEHT AUS! gekürt. Penzhorn wurde bereits 2009 mit dem Award ausgezeichnet.
Im Monkey’s West bereitet er seinen Gästen neben kreativen Business Lunches allabendlich drei Menüs (Kunstwerk, Handwerk und Blattwerk). Für die Zeitschrift DÜSSELDORF GEHT AUS ist er „sternverdächtig“.
An diesem Mittsommernacht-Wochenende: Tafeln am Rhein
Juni 17, 2011
Heute vom Schlossturm fotografiert: Rechts die Kasematten, links die Zelte der „Langen Tafel“, an der man an diesem Wochenende schlemmen kann
Heute geht’s los: Ab 17 Uhr ist auf der Rheinpromenade Schlemmen angesagt – an der „Langen Tafel“ unterhalb des Schlossturms. Mehr als ein Dutzend Gastronomen aus der Altstadt tischen auf und der Tisch ist etwas größer als daheim: 150 Meter lang. Morgen, Samstag, kann man von 12 bis 24 Uhr an der Langen Tafel speisen, am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Nachtrag: Am Samstag, gegen 16:30 Uhr, schienen Sturmböen die Zelte wegwehen zu wollen. Uns trieb der Sturm ins „Marcel’s„, direkt an der Promenade, wo ich seit Jahren nicht mehr gewesen war. Wir haben dort bemerkenswert gut gegessen und erfreuten uns an einem weit überdurchschnittlichen Service. Das Lokal ist zudem ein Restaurant, das Wert auf eine eigenständige Note in der Einrichtung legt. Inhaber ist der Libanese Abed Mansour. Die Lange Tafel hat uns nicht begeistert, die Veranstaltung hatte den Charme eines sauerländischen Dorffestes und ließ jegliche Eleganz vermissen. Auch ohne Sturm wären wir wohl nicht geblieben.
Dallmayr Catering kommt nach Düsseldorf – Party zur Eröffnung des Kö-Office im Ständehaus
Juni 16, 2011
Beliebte Adresse für Gourmets aus München: das Dallmayr Haus an der Dienerstraße in der City
Dallmayr, das bayerische Haus des Kaffees und der Delikatessen, kommt nach Düsseldorf. Dallmayr wurde, auch durch TV-Werbung, zu einer der bekanntesten Marken Deutschlands. Aus dem Fernsehen erinnert man sich an Kaffee und an gestärkte Schürzen der Damen hinter der Theke. Doch Dallmayr ist mehr – eine Oase für Delikatessen und ein Premium Event Catering, das stark expandiert. In diesem Monat eröffnet Dallmayr ein Büro für Party & Catering an der Königsallee 92 a.
Mit dem neuen Standort in Düsseldorf geht das Familienunternehmen jetzt einen weiteren wichtigen Schritt. Damit wollen die Münchener ihre Kunden im Westen des Landes besser betreuen und in die Fläche expandieren.
„Dallmayr Party & Catering“ wurde vor fünf Jahren unter der Leitung von Catering-Geschäftsführer Florian Hettler restrukturiert. Neben dem Stammsitz in München gibt es seit 2008 ein Verkaufsbüro in Berlin und ab jetzt nun auch ein Standbein in Düsseldorf. [mehr…]
Courtyard by Marriott: Familiäre Feier
Juni 5, 2011
Wenn Eigentümer, Betreiber und General Manager eines Hotels derart überzeugend Harmonie demonstrieren, dann kann sie nicht vorgetäuscht sein: Rolf Steinert, Chef im Courtyard by Marriott, dem Pionier im Medienhafen, feierte jetzt auf höchst familiäre Art das Zehnjährige seines Hotels.
Mit Gitta Brückmann (Marriott Holding), Betreiber Fin Rasmussen und den Eigentümer-Vertretern Bart und Marina Timmers lud Steinert rund 150 Gäste ein – ein Abend mit herzlichen Ansprachen, Caribic Sound und einem Viergänge-Menü.
Unter den Gästen im 139-Zimmer-Haus, das sich bester Belegung und einer hohen Zahl von Stammgästen erfreut: Marketing-Club Düsseldorf Präsident Dirk Krüssenberg mit Frau Antje, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Tennis Manager Horst Klosterkemper (Rochus Club), der stets hoch unterhaltsame Ex-Topschiri Walter Eschweiler, Event-Unternehmer Jens Knör und TV-Dino Jean Pütz. Bei der Organisation hatte sich Steinert von Axel Pollheim (Signa) helfen lassen.
Tipp für Brunchfans: Im Hotelrestaurant Julian`s kann man an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 14:30 Uhr brunchen – für nur 18 Euro pro Person, Kaffee, Tee, Wasser und Säfte sind inklusive. Kinder unter zwölf Jahren essen gratis, ab dem 12. Lebensjahr zahlt man 1 Euro pro Lebensjahr, für einen 13-Jährigen somit 13 Euro.
Bocconcino – Essen mit Blick
Mai 16, 2011
Nach der Eröffnung des Bocconcino (ehem. Hafenperle) war ich am Samstagmittag das erste Mal wieder in dem neuen Lokal im Medienhafen. Wenn man den Umstand vernachlässigt, dass unser Kellner sehr unaufmerksam war, obwohl nur drei Tische besetzt waren, hat alles gestimmt.
Die Vorspeisen aus der Vitrine (11,90 Euro) waren vielfältig und die Portion recht groß. Die kleine Dorade mit kleinem Salat (ohne weitere Beilagen) war frisch und schmackhaft zubereitet, allerdings mit 19,50 Euro etwas zu teuer, das Doradenfilet schlug mit 18,50 Euro zu Buche, der weiße Regaleali (0,2 l) mit fairen 5,50 Euro.
Bemerkenswert natürlich: der Blick auf Wolkenbügel, Alte Mälzerei, Colorium etc, auch in dem schön designten Lokal schaut man sich gerne um.
Den Gastronomen ist zu wünschen, dass sie an dieser schwierigen Location durchhalten. Dem Gast so viel Aufmerksamkeit zu schenken wie es bei der Eröffnung der Fall war, würde sicher dabei helfen.
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