Handelsblatt mit neuem Chefredakteur

Februar 3, 2010

Spiegel-Redakteur Gabor Steingart (Foto) wird neuer Chefredakteur des Düsseldorfer Handelsblatts. Er folgt auf Bernd Ziesemer, der als Geschäftsführer zu Hoffmann & Campe nach Hamburg wechelt.

Ziesemer hat offensichtlich seinen beabsichtigten Wechsel hausintern recht frühzeitig kommuniziert, da die Personalie Steingart sicher nicht aus dem Hut gezogen wurde. Mehr über Steingart hier.

Eishockey-Legende Franz Reindl vor dem Marketing-Club Düsseldorf über DEG und die Eishockey-WM 2010

November 20, 2009

Von links: Franz Reindl, Elmar Schmellenkamp, Dirk Krüssenberg – Foto: Silvia Gertler

Für die Freunde des Eishockeys war es eine Sternstunde: Der Marketing-Club Düsseldorf (Präsident: Dirk Krüssenberg) und Mitglieder des Stars&Friends Clubs der DEG erlebten in der VIP-Lounge des ISS DOME den legendären Franz Reindl (Foto), der im Eishockey, so der Ex-Torwart und Sportexperte Krüssenberg, „jene Bedeutung gewonnen hat, die Beckenbauer bei den Fußballfans genießt.“

Franz Reindl hat an 27 Weltmeisterschaften teilgenommen, war acht Mal bei Olympischen Spielen dabei und pflügte fast zwei Jahrzehnte das Eis als Spieler für SC Riessersee und SB Rosenheim. Noch heute erinnert sich Reindl an den Angstgegner DEG:  „Unsere aufregendsten Spielvorbereitungen waren die gegen die DEG in der Brehmstaße. Unser Trainer verschrieb dann Sondertraining – jeweils unter den ohrenbetäubenden
Schlachtgesängen der DEG-Fans über Lautsprecher…“

Franz Reindl – einst Spieler, dann Funktionär, aber was für einer: Verwaltungsdirektor, Bundestrainer, Sportdirektor des DEB und jetzt Generalsekretär des Organisationskommitees für die WM 2010.

Und in dieser Funktion will er es krachen lassen: „Wir werden 2010 weltweit die höchste Zuschauerzahl erreichen – beim Eröffnungsspiel in der Schalke Arena werden uns 76 000 Fans zuschauen.“ Klappen wird’s wohl, denn 60.000 Tickets sind schon verkauft. Reindl ist der festen Überzeugung, dass nur ein „herausragender sportlicher Erfolg“ das deutsche Eishockey wieder auf die Erfolgsspur bringen kann. [mehr…]

Wie Katrin Wieschenkämper zu Kaethe Maerz fand – Samstag eröffnet sie ihren Modesalon in der Friedrichstadt

November 11, 2009

Katrin Wieschenkämper, selbst geschneidertes Hochzeitskleid – Fotos: Johannes Galert

Sie tut nicht als ob sie schneidern könnte, sie kann’s. „Kaethe Maerz“ am Arbeitsplatz

Dieser jungen Dame sollte man gleich die Mitgliedschaft im Marketing-Club Düsseldorf antragen. Katrin Wieschenkämper (26) ist ein Musterbeispiel dafür, wie eine junge Frau ihre berufliche Zukunft als Selbstständige planen kann. Sie studierte an der Modeschule in Düsseldorf (Gesamtnote: 1,5) und erwarb anschließend ihren Meisterbrief als Schneiderin. An diesem Samstag (14.11., 11 Uhr) eröffnet sie ihren eigenen Modesalon. [mehr…]

Dreimal Bronze für BBDO: Effies für Düsseldorfer Werber

Oktober 13, 2009

Dreimal Bronze bei der Verleihung der „Effies“ für BBDO Germany – für die Kampagne „Bild wird Handy“, die Kampagne für den Smart Fortwo, „Think smart“ sowie für die Repositionierungskampagne für die Postbank „Unterm Strich zähl ich“.

BBDO Düsseldorf (Smart und Postbank) und BBDO Berlin (BILD) holen damit drei der begehrten Trophäen, mit denen Arbeiten ausgezeichnet werden, die besonders effizient gearbeitet haben.

BBDO-Chef Anton Hildmann wird einen ausgeben.

Alle Ergebnisse hier.

Interconti-Chef Jörg T. Böckeler über Wege aus der Krise

Oktober 5, 2009

Jörg T. Böckeler (Mitte) im Zentrum seines neuen Restaurants Péga – im Interview mit Anke Kronemeyer, Redakteurin der Rheinischen Post

Törtchen von der norddeutschen Barbarie-Ente an Quittenchutney, Kalbsrücken unter der Steinpilzkruste und Kartoffelsoufflé in Trüffeljus, Variationen vom rheinischen Apel – Streusel, Mousse, Sorbet – mehr als 50 Mitgliedern des Marketing-Club Düsseldorf und Journalisten wurde heute außer Champagner auch ein erstklassiges Menü serviert. Anlass war die Einladung des Clubs in das neue Restaurant Péga des Hotels Intercontinental an der Kö. Auf dem Programm: Interconti-Chef Jörg T. Böckeler als Sprecher zum Thema Hotelkrise in Düsseldorf.

Der Hotelchef machte den kritischen Marketeers deutlich, dass er sowohl ein Restaurant auf Erfolgskurs als auch an Marketing-Stellschrauben zu drehen weiß.

Wirtschaftskrise weltweit, da bekommt auch das Düsseldorfer Hotel-Juwel Kratzer: „Die Zahl der russischen Gäste ist stark zurück gegangen, arabischer Tourismus findet nicht mehr statt“, bekannte Böckeler. Statt [mehr…]

Albert Eickhoff – der „Pate“ spricht beim Marketing-Lunch

August 26, 2009

Dieter Eikelpoth inszenierte Albert Eickhoff als Pate – für Amica

Seine Schaufenster sind die schönsten der Stadt, dafür sorgt ein hauseigener Designer. Niemand präsentiert anspruchsvolle Mode so wie er. Und kein Mode-Einzelhändler (fast eine zu profane Bezeichnung für den Modehimmel an der KÖ) hat das Fashion Flair der Stadt Düsseldorf so geprägt wie der große Albert Eickhoff.

Am 7. September, um 12 Uhr, spricht Eickhoff beim renommierten Marketing Lunch des Marketing-Club Düsseldorf in Düsseldorfs Business-Lunch-Oase Monkey’s West über seine Erfolgsstory.

Der stilprägende Grandseigneur setzt mit 70 Mitarbeitern auf 1050 qm 25 Mio. Euro um – eine Ziffer, die im hochklassigen Mode Retail wohl einzigartig  sein dürfte, womöglich weltweit. [mehr…]

Im Marketing-Club Düsseldorf – VfL-Wolfsburg-Chef Jürgen Marbach: „Mit einem 4-Millionen-Etat ist Fortuna Düsseldorf bald wieder in der dritten Liga!“

Juni 14, 2009

Spitzenbesetzung beim Fusball-Talk des Marketing Club (von links): Jürgen Marbach (VFL Wolfsburg), Dr. Henning Stiegenroth (Deutsche Telekom), WM 2010-Botschafterin (Design: Percy Müller Couture Pelze), Tom Bender (DFL) Dirk Krüssenberg (Marketing-Club) Foto: Silvia Gertler

Um das Premiumprodukt Bundesliga ging es bei einer Veranstaltung des Marketing Club Düsseldorf, die – eine Verbeugung vor Fortuna Düsseldorf – im Clubheim der Fortunen am Flinger Broich stattfand. Das Podium war glänzend besetzt: mit Ex-LTU-Chef Jürgen Marbach, jetzt Geschäftsführer beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg, Dr.Henning Stiegenroth, bei der Deutschen Telekom für das Fußball-Sponsoring verantwortlich und Tom Bender für die DFL. Die Düsseldorfer Medien – von Express über RP bis Antenne – nahmen im Vorfeld O-Töne der Kombattanten auf. Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, einst Torsteher bei der Fortuna, führte die Diskussion, natürlich höchst fachkundig.

Stefan Ludwig (Deloitte), zeigte zum Auftakt die Deloitte-Vergleichsstudie zur Finanzstärke der Europaligen auf. Ludwig: “Nach  Aufteilung der Liga-Umsätze in Europa führt die Bundesliga bei den Sponsoreneinnahmen. Ein Beispiel: Manchester United erhält nur 16 Mio. Euro von AIG – im Vergleich zu Bayern mit 23 Mio. von der Deutschen Telekom…” Eine Summe, die Dr. Henning Stiegenroth, Deutsche Telekom, so nicht bestätigen wollte: “Es existieren viele Zahlen. Nur so viel – wir müssen dem Management nachweisen, dass es einen return on Sponsorship gibt.”

Deloitte-Mann Ludwig warf in die Diskussion, dass die Liga ein echter Fanmagnet sei – mit durchschnittlich mehr als 42.000 Besuchern pro Spiel in der letzten Saison (Italien:25.000). Dies liege aber auch daran, “dass wir in Deutschland die schönsten und modernsten Stadien in Europa bzw. der Welt haben.” Feixte Tom Bender, DFL: “Diego, der von Bremen nach Juventus Turin wechselt, wird sich noch umschauen, wenn er vor halbleeren Rängen spielt.” Bender machte die hohen italienischen Eintrittspreise dafür verantwortlich. In der Bundesliga betrage der Durchschnittspreis pro Ticket nur 19 Euro. Sponsorengelder in Deutschland müßten höher sein, als in Italien, da mit der Fernsehvermarktung in Deutschland weniger Geld verdient werde.

Bender: “Die italiener haben durch ihre Einzelvermarktung der Übertragungsrechte von AC Milan, AS Rom, Inter Mailand, und Juve das meiste Geld. “Wir haben mit unserer Zentralvermarktung eine gerechtere Streuung unter den Clubs und erhalten so die Wettbewerbsfähigkeit. Die Bundesliga hatte in den letzten drei Jahren drei verschiedene Meister und drei verschiedene Pokalsieger. Das spricht für den herrschenden Wettbewerb in der Bundesliga. Und der macht das Geschäft so interessant.” Bender wies darauf hin, dass die Bundesliga derzeit 35.000 Arbeitsplätze biete.

Zudem trage die DFL mit ihrer qualitativ hochwertigen TV-Eigenproduktion der Spiele zur Beliebtheit der Liga bei, allerdings sei aus seiner Sicht nicht notwendig, alle Spiele im Free TV zu zeigen: “Gab’s früher auch nicht, höchstens im Radio gab es die Komplettversorgung.” Die DFL habe jetzt einen vertretbaren Kompromiss zwischen Free TV und Privatsendern gefunden.

Henning von Stiegenroth, Deutsche Telekom, nahm diese thematische Flanke gerne auf: “Die Telekom wird mit  „Liga Total“ ein neues Angebot für Liga 1 und 2 bringen, das über Breitband empfangbar ist und nur 14.95 pro Monat kosten wird.” Das bisherige Vodafone-Angebot, das über deren Portal laufe, werde mit der neuen Saison beendet. Liga-Mann Bender sprang dem Großsponsor bei: “Sie werden in Zukunft nicht mehr zwischen den Fernseh- und Internetsignalen unterscheiden können, Sie erhalten HD-Qualität.”

Jürgen Marbach brach eine Lanze für Trainer Magath, der mit einer Marketingfinte die Kräfte bei den Wolfsburgern aktiviert habe, da er lange davon gesprochen habe, die Bayern seien der Meisterschaftsfavorit und erst anlässlich seines “Outings” über den Wechsel zu Schalke das Ziel Meisterschaft gesteckt habe. Marbach: Ein genialer und glaubwürdiger Schachzug.” Marbachs Aufgabenbereich wird sich nach seiner Darstellung mit dem neuen Trainer Arnim Veh nicht vergrößern, da Veh dieselben Befugnisse habe wie Magath. Marbach kann womöglich in Zukunft mit mehr Geld rechnen. Denn, so Tom Bender, er habe festgestellt, dass der VfL wegen der weltweiten Bekanntheit VW’s und der Produktionsstadt Wolfsburg gut vermarktbar sei.

Jürgen Marbach verwies auf das immense Potenzial bei Fortuna Düsseldorf: “Überlegen Sie sich doch mal: Zum Fortuna-Spiel gegen die 2. Mannschaft von Bremen kamen doppelt so viele Zuschauer wie bei dem „Endspiel“ des Deutschen Meisters VFL Wolfsburg gegen die 1.Mannschaft von Werder Bremen!” Marbach warnte den “Aufstiegsbeauftragten” der Stadt Düsseldorf, Dr. Heinrich Pröpper: “Mit einem 4 Mio.- Etat werden Sie sich im nächsten jahr wieder in der dritten Liga wiederfinden. Ein Überleben in der zweiten Liga mit diesem kleinen Etat würde an ein Wunder grenzen. Also liebe Marketing-Club-Freunde, geht zurück in eure Firmen und appeliert an die Verantwortlichen, die Fortuna angemessen zu unterstützen.”

Pröpper zeigte sich engagiert: Das Ziel für die Fortuna müsse die 1. Liga sein. Es gebe zwar großes interesse potenzieller neuer Sponsoren, aber der Etat, um in der 2. Liga zu überleben, brauche tatsächlich deutlich mehr als 4 Mio. Euro.  Die Hälfte des erforderlichen Budgets lasse sich mit den Einnahmen abdecken. Pröpper: “Der Rest muß noch beschafft werden. Deshalb apelliere ich hier an Sie, dass Sie und Ihre Firmenleitung sich einen Ruck geben und der Fortuna unter die Arme greifen.” Auch die Politik sei gefordert, wenn es um die Kosten bzw. die Erlöse gehe, die sich um den Arena – Betrieb ergeben.

“Fußball ist auch in Düsseldorf ein wichtiger Standortfaktor”, weiß Pröpper, “jedoch kann in Düsseldorf Fußball nur dann gut vermarktet werden, wenn die Qualität gut ist. Wir kennen doch die Düsseldorfer – viele kommen nur wenn sie was Hochklassiges geboten bekommen – wie etwa unser 3.Ligafinale.” Und von den Einnahmen aus dem Stadion komme bei der Fortuna nichts an, dies werde von der Öffentlichkeit falsch eingeschätzt.

VFL Wolfsburg & Fortuna: Marketing-Club Düsseldorf diskutiert über Marktmacht Fußball

Juni 3, 2009

Die Marktmacht Fußball bewegt Millionen. Um die Lust an der Liga und die Attraktivität des Fußballs geht’s am Montag, dem 8. Juni (19 Uhr), im Marketing-Club Düsseldorf.

An einem Podium erleben die Club-Mitglieder Tom Bender, Geschäftsführer DFL (übergab  die Meisterschale), VfL Wolfsburg-Manager Jürgen Marbach (Ex-LTU), und Dr. Henning Stiegenroth (Deutsche Telekom), Sponsor der Liga und auch des FC Bayern. Fortuna-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dirk Kall und der „Aufstiegsbeauftragte“ der Stadt Düsseldorf, Dr. Heinrich Pröpper werden ebenfalls erwartet.

Die Diskussion soll – eine Verneigung vor der Fortuna anlässlich ihres Aufstiegs in die Zweite Liga – in der Fortuna-Clubgaststätte am Flinger Broich stattfinden. [mehr…]

Marketingclub-Junioren unterstützen GIANTS

März 3, 2009

Am Mittwoch steht den GIANTS Düsseldorf ein richtungsweisendes Bundesliga-Spiel bevor. Die Jungs um Kapitän Gordon Geib empfangen um 19:30 Uhr die Paderborn Baskets im Burg-Wächter Castello und wollen nach langer Durststrecke endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern.

Unterstützung erhalten sie dabei von rund 30 Junioren des Marketing-Clubs Düsseldorf e. V., die den Giganten einen Besuch abstatten und auf der Tribüne die Daumen drücken werden. Seit einiger Zeit treffen sich die Junioren, denen übrigens auch GIANTS-Geschäftsführer Claudio Di Padova angehört, im kleinen Kreis. Im Mittelpunkt des auf Young Professionals zugeschnittenen Programms stehen vor allem der Erfahrungsaustausch und die Entwicklung kreativer Ideen.

Sven Visser, Sprecher des Juniorenausschusses, verrät weiter: „Unser Programm soll vor allem der persönlichen wie auch beruflichen Weiterentwicklung jedes einzelnen Mitglieds dienen. Zudem teilen wir alle die Leidenschaft für verschiedene Sportarten und freuen uns am Mittwoch auf ein hoffentlich spannendes und aus GIANTS-Sicht erfolgreiches Bundesligaspiel.“

Und es soll nicht nur beim Zuschauen bleiben: Am 11. März hat das Office-Team der Giganten die Junioren zu einer gemeinsamen Übungseinheit in die Trainingshalle in Düsseldorf-Reisholz eingeladen.

„Da weiß man was man hat“ – Werbegenie Butter ist tot

Januar 22, 2009

Er war einer der erfolgreichsten Werber Deutschlands: Der Düsseldorfer Werner Butter (Foto) erfand Slogans wie „Da weiß man was man hat“ (wurden später auch für Persil verwendet) und kreierte den legendären VW-Slogan „Und er läuft und läuft und läuft“. Beide Slogans sind in den Sprachgebrauch eingeflossen.

Jetzt starb Werner Butter, wie seine Agentur in Düsseldorf mitteilt, mit 76 Jahren in seinem Heim auf Mallorca.
Der geniale Werber war eigentlich gelernter Sägenmacher, wechselte dann in den Journalismus und schließlich in die Werbung.

Sein erfolgreicher Einstieg in die Werbung gelang 1964, als er als Texter zu der Düsseldorfer Dependance von Doyle Dane Bernbach (DDB) wechselte.

Seine Agentur:

„Seine damaligen Kampagnen, vor allem die für den VW Käfer, den VW Golf, den Tchibo – Kaffeeexperten und die vielfach prämierte Kampagne „Das Ruhrgebiet – ein starkes Stück Deutschland“ gelten heute als Klassiker“.

Marketing Club Düsseldorf mit neuem Vorstand

Januar 21, 2009

Neu gewählt (von links nach rechts): Sven Visser, Dr. Andreas Kricsfalussy, Dr. Joerg Andres, Silke Rau, Marco Solá, Wolfgang Osinski, Dirk Krüssenberg, Stefan Arcularius, Dr. Dietrich Schwier, Thomas Timmermanns – Foto: Silvia Gertler, MCD

Der Marketing Club Düsseldorf, mit 670 Mitgliedern der drittgrößte Marketing Club Deutschlands (nach Frankfurt, München) und, nach Einzelmitgliedschaften gerechnet, sogar die Nr. 1 bundesweit, hat gestern seinen neuen Vorstand gewählt.

Mit dem Motto „Optimismus frisst Pessimismus“ setzte Club-Präsident Dirk Krüssenberg bei der Mitgliederversammlung in seinem Eröffnungs-Speech in der Ernst & Young-Skylounge im 23. Stock des GAP 15 mit Rundblick über Düsseldorf ein positives Signal für 2009.

Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Mitgliederversammlungen wird routinemäßig ein neuer Beirat gewählt, der im Anschluss den Präsidenten und den Vorstand wählt.

Wie erwartet, wurden die sich zur Wahl stellenden acht Mitglieder des bisherigen Beirats wieder gewählt: Silke Rau, Dr. Joerg Andres, Stefan Arcularius, Dr. Andreas Kricsfalussy, Dirk Krüssenberg, Wolfgang Osinski, Dr. Dietrich Schwier und Thomas Timmermanns. Präsident Dirk Krüssenberg wurde im Amt bestätigt und Stefan Arcularius bleibt Geschäftsführender Vorstand.

Neu in den Beirat gewählt wurden (als Juniorensprecher) Sven Visser, Strategic Planner bei einer Kölner Agentur und der erfolgreiche Ratinger Agentur-Inhaber Marco Solá. Während Sven Visser ein attraktives Programm im Visier hat und neue Kommunikationstechnologien stärker in den Fokus rücken will, sieht Marco Solá seine Aufgaben u.a. in entschiedenerer Markenführung des Clubs und stärkerer Nutzung der Online-Möglichkeiten intern sowie extern.

World Games 2013 geplatzt

Dezember 9, 2008

In Düsseldorf und Duisburg sollten 2013 die World Games stattfinden, eine Art Olympiade mit Sportarten, die nicht bei den Olympischen Spielen vertreten sind. Tausende von Mitwirkenden nebst Teams und anderer Begleitung sowie Hunderttausende Zuschauer hätten beide Städte besucht.

Jetzt das Aus!

Die Stadt Duisburg ließ verlauten, sie sehe sich gezwungen, die World Games 2013 abzusagen. Oberbürgermeister Dirk Elbers trat daraufhin gleichfalls auf die Bremse. Der OB: „In der gesamten Bewerbungsphase hat die Landeshauptstadt zu ihrer Zusage gestanden, die Veranstaltung finanziell mit bis zu sieben Millionen Euro zu unterstützen. Die Rollenverteilung für die Veranstaltung war dabei immer klar: Duisburg tritt als Bewerberstadt auf, Düsseldorf als Partner. Insofern ist mit dem Verzicht der Stadt Duisburg Düsseldorf für die World Games 2013 auch nicht mehr im Rennen.“

Edgar K. Geffroy im Marketing Club Düsseldorf: Verblüffen Sie Ihre Kunden!

November 22, 2008

„High Speed Selling“ – verkaufen mit dem Fuß auf dem Gaspedal, darum ging’s jetzt im Marketing Club Düsseldorf, diesmal zu Gast in der Mercedes-Niederlassung Düsseldorf.

Alle sprechen von Banken, Finanz- und Wirtschaftskrise und Rezession. Spitzenredner und Autor („Das einzige, was stört, ist der Kunde“) Edgar K. Geffroy (Foto) interessiert das alles wenig. Nicht die Krise ist das Problem, sondern der Mangel an Visionen, die Unfähigkeit, die Produkte herzustellen und Leistungen anzubieten, mit denen man einen neuen Markt schafft und Menschen begeistert. „Verblüffen Sie Ihre kunden“ riet der Düsseldorfer den 140 Zuhörern des Clubs mitten zwischen den Luxuskarossen mit dem Stern.

Club-Präsident Dirk Krüssenberg: „Geffroy treibt keine Vergangenheitsbewältigung, er lebt das Leben nach vorne, zeigt Wege auf, ist ein in der Wolle gefärbter Verkäufer, für den das Internet ein Turboshop ist und Vernetzung ein Muss für Manager.“ [mehr…]

Edgar K. Geffroy Donnerstag im Marketing Club Düsseldorf – Nichtmitglieder willkommen

November 18, 2008

„High Speed Business Selling als Kittelbrennfaktor im Management“ – unter diesem Titel präsentiert der Marketing Club Düsseldorf am Donnerstag dieser Woche (19 Uhr) den hochkarätigen Redner Edgar K. Geffroy (Foto) in der Mercedes-Niederlassung Düsseldorf.

Geffroy ist ein international hoch angesehener Top Speaker und Bestseller-Autor. Als Trendsetter und Querdenker begeistert er mit seinen kreativen Ansätzen und mitreißenden Vorträgen. [mehr…]

Annie Lennox bei Promi-Gala im Maritim zur Nachhaltigkeit – Prinz Charles grüßt per Video, Sabine Christiansen moderiert

November 4, 2008

Am 5. Dezember darf Maritim-General Manager Jens Vogel vor seinem Hotel den roten Teppich ausrollen. Ein Jahr nach dem BAMBI steht wieder ein gesellschaftliches Ereignis an, bei dem ein respektabler Prominentenauftrieb erwartet wird. Diesmal stehen allerdings nicht Medienschaffende sondern Unternehmer und Prominente im Mittelpunkt, die sich aus Sicht der ökologisch Bewegten gesellschaftlich verantwortlich verhalten, gewissermaßen die neuen Idole der Lohas („Lifestyle of Health and Sustainability“). Das sind die Leute, die Toyota Prius fahren, eine Ablasszahlung leisten, wenn sie in den Urlaub fliegen und sich Solarzellen aufs Dach nageln.

Prinz Charles (Foto) und die schottische Sängerin Annie Lennox werden im Rahmen einer großen Gala im Maritim mit dem „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ ausgezeichnet. Die  Sängerin nimmt den Preis persönlich entgegen und bedankt sich mit einem Unplugged-Konzert, Prinz Charles wendet sich mit einer Video-Botschaft an das Publikum. Prämiert werden außerdem die Vorreiter vorbildlichen Managements: Unternehmer, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden – und nachhaltiges Handeln zu weiterem Wachstum nutzen. Sabine Christiansen moderiert die Preisverleihung.

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