„Hey, hey Düsseldorf“ – OB ehrt siegreiche Pänz

Februar 17, 2011

Oberbürgermeister Dirk Elbers (im Foto hinten, mit den Siegern der Ferdinand Schüßler Tagesschule und Kinds der AWO-Tagesstätte „Wackelzahn“) ehrte in der Stadtbäckerei an der Nürnberger Straße die Sieger des Liedwettbewerbs „Düssel Pänz sind fit und singen mit“. Elbers: „Wir haben ein sehr großes musikalisches Potenzial in unserer Stadt, das hat auch dieser Wettbewerb deutlich gezeigt. Ein Potenzial, das auch nach dem Eurovision Song Contest gepflegt und ausgebaut werden soll“. [mehr…]

Handelsblatt setzt stärker auf Web und Social Networks

Februar 17, 2011

Das in Düsseldorf erscheinende „Handelsblatt“ hat sein Website Angebot ausgebaut und setzt jetzt auch auf Services auf Twitter, Facebook und den VZ-Netzwerken. Das berichtet der Mediendienst turi 2. Chefredakteur Gabor Steingart (Foto) geht auch personell neue Wege: Während die Düsseldorfer Redaktion schläft, werden die US-Korrespondenten der Zeitung für fortlaufende Aktualisierung sorgen. Das „Handelsblatt Morning Briefing“  bietet u.a. eine internationale Presseschau.

Der Internetauftritt ist deutlich umfangreicher und frischer geworden.  Mehr bei turi2.

Gut für den ESC: Lena auf Platz 1

Februar 15, 2011

Lena stürmt auf Platz eins der Album-Charts, eine gute Nachricht für den ESC in Düsseldorf!

Die Quoten für ihre Grand-Prix-Shows schwächeln, doch in der Hitparade ist Eurovisions-Siegerin Lena wieder spitze: mit ihrem neuen Album „Good News“ ist die 19-Jährige direkt auf Platz eins der deutschen Charts gestürmt.
Die Platte enthält alle zwölf Songs, die Lena in den beiden bisherigen Fernsehshows „Unser Song für Deutschland“ vorgestellt hat; sechs davon wurden von den Fans ins Finale gewählt, bei dem an diesem Freitagabend der deutsche Grand-Prix-Song 2011 gewählt wird.

Masterstudenten an der Mediadesign Hochschule Düsseldorf nehmen sich morgen (21 Uhr) auf Antenne Düsseldorf des Themas Lena/ESC an – eine Stunde lang geht es nur um den Megaevent im Mai.

Spektakuläres „Grand Opening“ an der Hafenspitze – Düsseldorf hat mit dem Hyatt jetzt ein Hotel der Spitzenklasse

Februar 13, 2011

Von Wolfgang Osinski

Was rund 1200 geladene Gäste am Freitagabend im Hyatt an der Hafenspitze erlebten, war großes Kino. Empfänge wie den zur offiziellen Eröffnung von Düsseldorfs  luxuriöser Bettenburg mit Wasseranschluss kenne ich nur aus dem München der 1980er Jahre, als es noch en vogue war, in Opulenz zu schwelgen.

General Managerin Monique Dekker (Foto) hatte das Niveau des Hauses schon vorweg markiert: Goldene Eintrittskarten mit handgeschriebenem Namen in kalligraphischer Qualität, Valet-Service für die Gäste, ein eigens errichtetes beheiztes Garderobenzelt vor dem Eingang des Hotels – das hatte Stil. Im Entree begeisterten Zweige mit Hunderten echter blauer Orchideenblüten in Miniväschen. Monique Dekker und Peter Schunk, der Geschäftsführer der Hafenspitze, nahmen hier das Defilée der Gäste ab, von denen leider nicht alle in ihrer Kleidung dem Anlass gerecht wurden.

Nach dem Begrüßungschampagner benahmen sich selbst weltläufige Gäste zum Teil wie Kinder im Legoland: Staunen über verschwenderische Büfetts, Berge von Austern, üppig bestückte Sushi-Stationen, Trüffel und feinstes Fleisch vom Angusrind, Kabeljau und Apfelschweinrücken, Dessertträume auf mehreren Tischen, geschmückt mit Erdbeerbäumen und – Käse. Ein äußerst fachkundiger Schweizer Affineur wurde nicht müde, Gästen die Produktion und Eigenheiten diverser Käsesorten zu erklären. So viel hochwertigen Käse hat man in Düsseldorf bislang nirgends gesehen, weder in den Käsetheken der Kaufhäuser, noch auf dem Carlsplatz oder in der Fromagerie an der Bilker Kirche.

Doch waren gleichwohl nicht die Büfetts die Stars der Veranstaltung sondern das Hotel selbst. Die Gäste flanierten herum, besichtigten die geschmackvollen Zimmer mit Blick auf den Rhein, das Restaurant mit offener Küche und Blick auf das Hafenbecken, erkundeten die Pebble’s Bar und durchstöberten wie Engelbert Oxenfort und RTL’s Wolfram Kons den Spabereich mit eleganten Behandlungsräumen, Fitnessgeräten, Sauna und Tauchbecken.

Unter den Gästen: Oberbürgermeister Dirk Elbers und Ehefrau Astrid, Bürgermeister Friedrich Conzen (CDU) mit Ehefrau Barbara, die  Bürgermeisterinnen Gudrun Hock (SPD) und Marie Agnes Strack-Zimmermann (FDP) mit Ehemann Horst, Stefan und Susanne Asbrand-Eickhoff, Messe-Chef Werner Dornscheidt, Flughafen-Chef Christoph Blume, Goldschmied Georg Hornemann mit Frau Lizzy, center.tv-Chefredakteur Christian Zeelen und Sendergründer André Zalbertus mit Frau Berit, Chocolatier Heinz Richard Heinemann, Dr. Dorothee und Helge Achenbach, Friedrich Behle (BMW-Niederlassungsleiter), MdB  Thomas Jarzombek (CDU), Bezirksbürgermeister Rolf Tups (mit Frau Birgit), Pantomime Nemo, Ex-Stadtwerke-Chef Markus Schmidt (jetzt Geschäftsleitung im Milliardenkonzern Remondis), Gastro-Verleger Marcellino Hudalla, Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis (mit Frau Evelyn) Barbara Wehrhahn, Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller mit Frau Annika, Susann Atwell (Moderatorin des Abends), Graf Franz-Josef und Gräfin Jeannette Beissel von Gymnich (Burg Satzvey), Schwarzkopf-Marketingexpertin Tina Müller (sponsert ESC), die Schauspielerinnen Jeannine Burch und Claudelle Deckert, Nadine Capellmann, Olympiasiegerin Dressurreiten,Christoph Meyer (Intendant Dt. Oper am Rhein), Hermann Franzen (Porzellanpalast Kö), Karl-Heinz Gatzweiler (Hausbrauerei „Zum Schlüssel“), Angola-Konsul Klaus Nielen, FDP-Dino Burkhard HirschEvelyn Hammerström (Jades Fashion), Topmodel Franziska Knuppe, Rosalie Gräfin von Landsberg-Velen, Werner Lippert und Petra Wenzel (NRW Forum), Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg mit Frau Antje, Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn-Häuser), die Dezernenten  Hans-Georg Lohe ( Kultur), Gregor Bonin (Bauen) und Wilfried Kruse (Wirtschaftsförderung), sowie Wirtschaftsförderer Uwe Kerkmann („So etwas hat in Düsseldorf gefehlt“), Wolfgang Hein (Fashion Net), UNESCO-Botschafterin Ute-Henriette Ohoven mit Ehemann Mario, ZDF-Moderator Ingo Nommsen, MdB Gisela Piltz (FDP), Ärztin Dr. Barbara Sturm, Dr. Udo Heinrich (Blau-Weiss), Paul und Birte Prange (Schuhhaus),Verleger  Sebastian und Caroline te Neues, RTL-Moderatorin Birgit Schrowange, Modedesigner Steffen Schraut, Josef und Monika Nagel (nic-Immobilien), Künstler Günther Uecker, Werner Wolf (Fortuna Düsseldorf), Karla Zerressen (Museum Langen Foundation).

Das Hotelrestaurant scheint sich gleich zu  Beginn guten Zuspruchs zu erfreuen. Beim Versuch, für Montagabend einen Tisch zu reservieren, erfuhr der Anrufer: „Es tut uns sehr Leid, wir sind ausgebucht“

VOGUE-Chefin Christiane Arp will Shopping Night für den Einzelhandel in Düsseldorf – Gudrun Hock unterstützt die Idee

Februar 8, 2011

Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen Vogue, hat sich auf dem „Vogue Cocktail“ am Sonntag im Schloss Eller klar zum Modestandort Düsseldorf bekannt und dabei besonders den Service und die Dienstleistungsqualität der Düsseldorfer Einkaufsstadt gelobt. Und sie propagierte eine Idee, die mithelfen könnte, den Modestandort Düsseldorf zu stärken: eine „Fashion’s Night Out“, eine verkaufsoffene Modenacht, wie es sie bereits in Berlin gab. Foto: Christane Arp mit Deutschlands Top-Goldschmied Georg Hornemann und Frau Lissy. [mehr…]

Marketing-Club Düsseldorf: Beirat um Dirk Krüssenberg wiedergewählt und erweitert

Februar 3, 2011

Marketing-Club Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg (4.v.r.) mit seinem wiedergewählten Beirat, dem drei neue Mitglieder angehören. Von links: Wolfgang Osinski, Dr. Andreas Kricsfalussy, Hubertus von Tiele-Winckler und Lutz Eklöh (beide neu), Silke Rau, Thomas Timmermanns, Brigitte Kütscher (neu), Marco Sola, Stefan Arcularius (Geschäftsführer) und Sven Visser (Juniorensprecher).   Foto: Silvia Gertler, MCD

Bei seiner Mitgliederversammlung im Hotel Hyatt – auf Einladung der charmanten Managerin Monique Dekker –  hat der Marketing-Club Düsseldorf seinen Beirat neu gewählt. Mehr als 110 Mitglieder des zweitgrößten deutschen Marketing-Clubs (704 Mitglieder) bestätigten den bisherigen Kurs und sprachen damit Dirk Krüssenberg und dem Beirat, der seit zwei Jahren den Kurs prägt, ihr Vertrauen aus. [mehr…]

Der ESC in Düsseldorf: Oslos Organisator sagt, wie es in Norwegen lief

Januar 30, 2011

Der sympathische Oslo-Organisator Frode Valland vor dem Rathaus seiner Stadt
Frode Valland war als Chef von VisitOslo verantwortlich für die Planung des Grand Prix Eurovision in der Stadt. Schon am Entscheidungsabend im Mai 2009 in Moskau hörte sein Telefon nicht auf zu klingeln. „Theoretisch hätte der Grand Prix auch in Bergen stattfinden können, aber wir wußten schon, dass es auf uns zuläuft – schon wegen der Hotelbetten.“
Man merkt ihm an, wie viel Freude ihm die Organisation gemacht hat, auch wenn er bereits wieder im Stress ist: Es gilt, die Ski-WM Ende Februar 2011 zu organisieren.
Eine Hauptrolle beim Grand Prix in Oslo spielten die einheitlich gekleideten freiwilligen Helfer, sagt Valland. Rund 800 Freiwillige kümmerten sich um die Künstler, die Delegationen und um die Medien, für die ein großzügiges Pressecenter eingerichtet worden war. Der Dank dafür waren Tickets für sie und ihre Familien für Grand Prix-Proben und Veranstaltungen.
Die Guides begleiteten u.a. die Gäste bei Bus-Sightseeings der Stadt und der Umgebung, die in hoher Frequenz am Vor- und Nachmittag angeboten wurden und sich großer Beliebtheit erfreuten.
Hier einige Details der weiteren Maßnahmen:

•    Am Flughafen wurden die Gäste an einem Counter in ihrer jeweiligen Sprache begrüßt

•    Flyer in Bussen und Geschäften wiesen auf den Grand Prix hin

•    Ein Ballon, drei Meter im Durchmesser, in den Farben gold, blau und pink, schwebte über dem Veranstaltungsort, der Telenor-Arena am Oslo Fjord
•    Zehn Top-Teams der Polizei kümmerten sich um den Verkehr
•    Rund zwei Dutzend Koordinateure fungierten als Projektmanager für einzelne Bereiche
•    Oslo bietet 18.000 Hotelbetten in 10.000 Zimmern, die ausgebucht waren. Die normale Auslastung im Mai liegt bei 75 %

Zusätzlich wurden billige Schlafgelegenheiten bereitgestellt – in der Jugendherberge, in Studentenwohnheimen usw. „Es bestand großer Bedarf“, sagt Frode Valland.
•    40 Schulen waren Partner des Grand Prix. Jeweils eine Schule „adoptierte“ ein Teilnehmerland, lernte im Unterricht über das Land, Künstler besuchten zum großen Teil „ihre Schule“, sangen für sie, brachten Geschenke mit. Auch die Schüler hatten zum Teil den Song „ihres Landes“ gelernt und trugen ihn vor.
•    Alle Delegationen und die Presse waren zu einer Party ins Rathaus eingeladen (Ort der Nobelpreis-Verleihung) – die größte Party, die je dort stattfand. Frode Valland: „Der Bürgermeister kam kaum zum Reden“.
•    Der Presseclub war geteilt in eine Eurovision-TV- und eine Pressezone. Das Pressezentrum bot Platz für 500 Journalisten und war mit 100 Computern mit Highspeed-Internetzugang und 400 zusätzlichen Arbeitsplätzen und Druckern ausgestattet. Es gab ein Café, Crew Catering, eine Lounge für Pressekonferenzen, fünf TV-Studios und zwei Radiostudios.

Alle 15 Minuten nach Oslo – der Airport Shuttle

Cool: Ticket in zwei Buchungsschritten – Text in vier Sprachen

GRAND PRIX IN DÜSSELDORF – Oslos Bürgermeister sagt hier, wie seine Stadt das Festival erlebte

Januar 16, 2011

Oslos Bürgermeister Fabian Stang mit einem Fortuna-Schal – ein Gruß vom Marketing-Club Düsseldorf, den ich überbringen durfte

Morgen kommt Oslos Bürgermeister Fabian Stang nach Düsseldorf und übergibt den Grand-Prix-Staffelstab an Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers. Hier ein Interview, das ich mit Stang für das Marketing-Club-Magazin in Oslo führte:

Der Grand Prix in Oslo – war das größte europäische Medienereignis ein voller Erfolg für die norwegische Hauptstadt? Was kann Düsseldorf von Oslo lernen? Sind die Hoffnungen der Norweger in Erfüllung gegangen? Wir besuchten Oslos Bürgermeister Fabian Stang und fragten ihn.

Herr Bürgermeister, was war für Sie der positivste Effekt des Grand Prix in Oslo?

Stang: Der gesamte Event hat uns rund fünf Millionen  Kronen gekostet (620.000 Euro). Es war ein geschäftlicher Erfolg und es war ein Erfolg, weil wir eine Situation geschaffen haben, in der Menschen aus vielen Nationen friedlich miteinander umgegangen sind und gelernt haben, einander zu respektieren. [mehr…]

Josef Hinkel: Jacques Tilly muss Professor werden!

Januar 14, 2011

Jacques Tilly (links) mit Josef Hinkel, der Silvia Gertler, der „guten Seele“ des Marketing-Club Düsseldorf, den aktuellen CC-Orden verehrte.

Begeistert von Jacques Tilly zeigten sich gestern rund 70 Mitglieder des Marketing-Club Düsseldorf, denen der Künstler und Karnevalswagenbauer in der Wagenbauhalle Am Steinberg einen tiefen Einblick in seine Arbeit gab. Mit dabei als Ko-Moderator in Sachen Düsseldorfer Karneval: Ex-Prinz und Oxenfort-Wunschkandidat als Nachfolger Josef Hinkel. Der erntete großen Applaus, als er – ganz unkarnevalistisch ernst – anregte, man solle Jacques eine Professur in der Kunstakademie antragen. Düsseldorfs Meisterbäcker verriet außerdem, dass er gemeinsam mit Jacques an einem Symbol für den Düsseldorfer Karneval arbeite, das unverwechselbar sein und für die Stadt Werbewirkung entfalten soll.
Jacques Tilly, wie immer im roten Air Berlin-Overall („Lasse mir jedes Jahr einen neuen schenken“) zeigte den Marketers die Highlights vergangener Jahre und garnierte die Fotos und bewegten Bilder wie Ausschnitte aus Tagesschau und Tagesthemen mit launigen Insider-Kommentaren.

Jacques kommentierte seine Highlights wie „Nokia – Connecting People“ und „Klischee und Wirklichkeit“ und rühmte die Zusammenarbeit mit CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und Zugleiter Hermann Schmitz, die es beide gerne deftig hätten. Der Wagen, auf dem Angela Merkel dem US-Präsidenten George Bush in den Allerwertesten kriecht, wurde zum Beispiel in zwei Tagen aus dem Hut gezaubert, nachdem Rieck vorherige Vorschläge zu zahm fand.

Jacques Bissigkeiten, die nicht nur in Deutschland Widerhall finden, unterscheiden sich deutlich von den eher langweiligen Kölner Wagen. Als Jacques einmal die Kölner im Karneval auf den Arm nahm, war deshalb in der Domstadt die Empörung groß.

Unter den Gästen in der Halle, in der Oberbürgermeister Dirk Elbers als riesiger Buddha thront, war auch „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler, der den Marketers ein Fass Bier und Happen spendierte.

Hier ein Kurztalk mit Jacques Tilly und Josef Hinkel:

Und hier einige Tilly-Höhepunkte:

Heftige Kritik der Muslime gab es bei diesem Wagen

Tilly-Kommentar zur Aufnahme der Pius-Brüder

Uncle Sam rümpft bei Ahmadinedschad die Nase und Nokia-Mitarbeiter werden gemäß dem Slogan ihres ehemaligen Arbeitgebers „verbunden“ – Nokia -Connecting People


Liebling, sie haben den Aston Martin geschrumpft…

Januar 11, 2011

Der kleinste Aston Martin den es je gab – doch in der Qualität steht der Zwerg den bekannten Boliden  nichts nach

Wer bei Aston Martin an rassige PS-Boliden wie den Vantage oder den Vanquish denkt, muss seinen Horizont erweitern – die britische Nobelmarke hat’s jetzt auch eine gute Nummer kleiner. Liebling, sie haben meinen Aston Martin geschrumpft, möchte man in Anlehnung an einen Filmtitel scherzhaft sagen. Das Autohaus Moll stellt am kommenden Montag, dem 17. Januar (ab 18 Uhr), in der Willstätterstraße 45 das neue Zwergenmodell vor, das erst im Frühjahr auf den Markt kommt.

Der Aston Martin Cygnet (Preis: ca. 35.000 Euro)  ist der erste wirklich smarte Kö-geeignete Kleinwagen, außen kompakt, innen hoch luxuriös.  Und: Es passen mehr als zwei Personen und drei Eickhoff-Tüten rein: Der Cygnet, der auf dem Toyota IQ basiert, bietet bis zu vier Personen Platz. Die Emissionen des 98-PS-Flitzers, der mit fünf Litern Sprit recht genügsam ist, sollen sich im Rahmen halten, der Wendekreis von vier Metern macht aus dem 3-Meter-Auto einen beweglichen Cityfloh.

Der pure Luxus im Innenraum – Leder und weitere wertvolle Materialien werten den Fahrgastraum auf

Das große Weihnachtsdesaster für Künstler Jacques Tilly: Schneemassen drückten Hallendach ein – mehr als ein Dutzend Karnevalswagen zerstört!

Dezember 26, 2010

Es war eine üble Bescherung am Heiligabend für den Düsseldorfer Künstler und Karnevalswagenbauer Jacques Tilly (Foto): Über ein Dutzend bereits fertig gestellte Karnevalswagen für die Garden und Auftraggeber wie Mercedes und BMW wurden ganz oder teilweise zerstört, als Schneemassen das Dach einer Leichtbauhalle eindrückten.

Stahlträger waren eingeknickt, das Dach aufgerissen und die empfindlichen Konstruktionen aus Maschendraht und Pappmaché waren dabei zu Bruch gegangen.

Eine Katastrophe für Jacques Tilly und sein Team, das seit dem Spätsommer für den Karneval arbeitet und noch alle Mottowagen zu bauen und viele Auftragsarbeiten zu erledigen hat.

Die Halle, die über 1000 qm groß ist, gehört dem Düsseldorfer Karneval. Für CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck, der im kommenden Jahr 75 Jahre alt wird und nicht mehr als Geschäftsführer antreten will, ist die Schneekatastrophe zum Schluss seiner Tätigkeit ein Schlag ins Kontor. Die Hauptfrage wohl: Wird die Versicherung zahlen? Mehr über das Unglück der Düsseldorfer Jecken morgen, Montag, in BILD Düsseldorf.

Unsere schöne Königsallee

Dezember 1, 2010

KOE_1.jpg

Die Königsallee – nicht in ihrer ganzen Historie strahlte sie Glamour aus. Doch immer stand sie für Düsseldorf und Besucher der Stadt derartig im Fokus, dass sie beherrschendes Motiv im Postkarten-Angebot war. In lockerer Folge zeigen wir Ihnen jetzt die Kö in historischen Ansichtskarten. Diese Postkarte wurde am 17.Juni 1906 geschrieben. Ein Holländer äußert sich auf der Karte an seine Tochter begeistert von der Königsallee und dem Hofgarten. Das hat sich ja bis heute nicht geändert. Bemerkenswert: die Bepflanzung am unteren Ende der Kö. Vorn sieht man eine Blumeninsel mit dem detailgenau gepflanzten Stadtwappen. Den Brunnen vor dem Kaufhof gab es, wie man sieht, damals schon und im Hintergrund links lugt das heutige Steigenberger Parkhotel hervor, das derzeit General Manager Michael Kain komplett restauriert, wobei ein neues Lokal, das „Steigenberger Eck“ zu einer neuen Attraktion werden wird.

Thomas Kötter verläßt Igedo-Chefetage, wird Airport-Sprecher

November 28, 2010

Erst im August war Thomas Kötter in die Geschäftsleitung der schwächelnden Modemesse Igedo berufen worden. Jetzt verläßt Kötter die Messe und wechselt als Sprecher Christoph Blumes zum Flughafen Düsseldorf International.

Der 33-Jährige, seit zehn Jahren bei der Messe Düsseldorf, war zuletzt Director Marketing & Communications und hat die Bereiche Marketing, Presse, Sponsoring und Events verantwortet.

Die Geschäftsleitung besteht derzeit nur noch aus dem Geschäftsführenden Minderheitsgesellschafter Philipp Kronen und Executive Fashion Director Mirjam Dietz.

Thomas Kötter wird seine neue Tätigkeit am Flughafen am 3. Januar aufnehmen.

Viel Glück im neuen Job!

General Electric – ein Weltkonzern präsentiert sich im Marketing-Club Düsseldorf

November 21, 2010

GE, ein Mischkonzern der Weltklasse: 300.000 Mitarbeiter, 173 Milliarden Dollar Umsatz, all das ermöglicht dank eines Managements, das Prozesse derartig verfeinert hat, dass GE für Entscheider aller Industrien zum  Maßstab wurde. Georg Knoth (Foto), CEO Zentraleuropa,ein leidenschaftlicher Verfechter des Innovationsgedankens bei GE, präsentierte mit seinem profunden Wissen die Funktionsweise und Prozesse im größten Mischkonzern der Welt.

Knoth gewährte den Mitgliedern des Marketing-Club Düsseldorf einen Einblick in das Innenleben des Konzerns, der auch jetzt wieder entscheidende Weichen stellt: Mehr als 2 Milliarden-Dollar werden im Zukunftsmarkt China investiert, rund 55 Millionen US Dollar fließen in Unternehmen der Umwelttechnologie. GE – ein Weltunternehmen mit einer Innovations-Geschichte, die bis zu Thomas Edison ins Jahr 1878 zurückreicht. Seitdem hat GE nie aufgehört an die Kraft der Innovation zu glauben, selbst in den härtesten Zeiten der Weltwirtschaftskrise. Mehr denn je lautet daher ihre Botschaft „Innovating the Future“. So wurde GE zum einzigen Unternehmen, dass  seit 100 Jahren im DowJones Index gelistet ist.

Mit dem legendären „Neutron“ Jack Welch („Fix it, sell it or close it“) als CEO entwickelte sich ein Portfolio-Unternehmen, in dem Marketing /Sales nur „BackOffice“-Funktionen wahrnahmen. Seit fünf Jahren feilt Nachfolger Jeff Immelt an der „Commercial Excellence“  mit der Sales&Marketing-Ausprägung von vier strategischen Business Segmenten: Technology, Energy, Capital, Media.

Seine Botschaft: „Innovation oder Stillstand“. Forschung und Entwicklung, sowie die beschleunigte Markteinführung neuer Produkte, sind die Säulen seiner Wachstumsstrategien. Weltweit bekannte Projektmarken, die dafür stehen sind
•    ecomagination
•    healthymagination und
•    Open Innovation Challenge (sh.www.GE.com )

Europamanager Georg Knoth füllte bei den mehr als 100 Marketing-Club-Mitgliedern Wissenslücken. Präsident Dirk Krüssenberg: „Wer wusste vorher schon, dass GE mit über 1900 Flugzeugen die größte Aircraft-Flotte der Welt hat und  mit 3000 hochgebildeten Ingenieuren die meisten Tüftler dieses Genres weltweit.“ [mehr…]

Lorettostraße organisiert Netzwerk

November 15, 2010

Die überwiegend kreativen Einzelhändler in der Lorettostraße und drum herum haben sich in einem Netzwerk organisiert. „Unter dem Namen „Loretto 360 °“ gründeten einige Dutzend überwiegend kreative Unternehmen eine Interessensgemeinschaft und gingen online. Motto: Buy local!

Man kann sich auf der Website an Rubriken orientieren und, der Hoffnung der Geschäftsinhaber entsprechend, dann in der Nachbarschaft einkaufen. Aktionen sollen dabei helfen, so laden alle Teilnehmer an jedem Advent-Donnerstag (beginnend am 2. Dezember) bis 21 Uhr zu „Keksen, Glühwein und Musik“ und am 12.12. bitten die Loretto-Leute zum verkaufsoffenen Sonntag.

« Vorherige SeiteNächste Seite »