Moskau hat jetzt eine Düsseldorfer Straße
Mai 24, 2007
In Moskau gut vernetzt: Albert Bitter, Ehefrau Margot
Albert Bitter, Herausgeber des Düsseldorfer Top Magazins, unterhält vielfältige Kontakte nach Moskau und hat über einen langen Zeitraum siebenstellige Summen für Kinderheime in der russischen Hauptstadt gesammelt. Eine Leistung, die sich auszahlt, wenn man mal einen Wunsch hat. Und der geht jetzt in Erfüllung: „Moskau bekommt eine Düsseldorfer Straße“, freute sich Albert Bitter gestern, kurz vor dem Kofferpacken für den Flug in die Kapitale an der Moskwa. Bürgermeister Dirk Elbers wird bei der Enthüllung des Straßenschildes dabei sein. Elbers reist mit einer Delegation anlässlich der 7. Düsseldorfer Wirtschaftstage nach Moskau. Bei dem Anlass wird er dem Moskauer Oberbürgermeister Juri M. Luschkow ein in Leder gebundenes Buch von Oberbürgermeister Joachim Erwin über die 15jährige Städtefreundschaft zwischen Düsseldorf und Moskau übergeben. Der OB hat das Buch mit dem Titel „Von Freund zu Freund“ mit einer persönlichen Widmung versehen.“ Das Buch hat eine Auflage von 1.000 Stück und ist nicht im Handel erhältlich.
Josef Klüh: Jetzt auch die Nr. 1 in der Boomregion Dubai
Mai 24, 2007
Josef Klüh – in den Emiraten auch in die Falkenjagd eingeführt
Zum siebten Mal in Folge verzeichnete Josef Klühs Unternehmensgruppe Klüh Service Management im letzten Jahr ein zweistelliges Umsatzwachstum. Das Unternehmen setzte im Geschäftsjahr 2006 463,1 Mio. Euro um – 11,5 Prozent mehr als im Vorjahr (415,4 Mio. Euro). Der Düsseldorfer Multi-Dienstleister setzt voll auf internationale Expansion und etablierte sich durch eine in dieser Woche abgeschlossene Beteiligung in den Emiraten als Marktführer in Dubai und den angrenzenden Golfstaaten.
Die Umsatzsteigerungen der Klüh-Gruppe sind denn auch in erster Linie auf die Auslandsexpansion zurückzuführen. Das Unternehmen ist derzeit engagiert in neun Ländern weltweit, darunter auch im Wachstumsmarkt China, wo Klüh in Beijing, Shanghai und Wuhan präsent ist. Die Zahl der Mitarbeiter weltweit stieg im vergangenen Jahr von 27.633 auf 31.478.
Nach über anderthalbjährigen Verhandlungen ist es der Klüh-Gruppe in diesem Monat gelungen, durch eine 49 %-Beteilung an den Multi-Property Support Companies Berkeley Services UAE LLC. und Abu Dhabi Berkeley Services LLC. in den boomenden Märkten in der Golfregion Fuß zu fassen. Durch die Beteiligung in Dubai wird die Klüh Service Management GmbH zum Marktführer in den Emiraten mit den Geschäftsbereichen Cleaning, Catering, Security und Facility Management. Insbesondere im Facility Management, der Komplett-Verantwortung für Immobilien, sieht die Klüh-Geschäftsführung aufgrund der immensen Bautätigkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine ungeheuer große Nachfrage. Die neue Klüh-Beteiligung in Dubai setzt über 16 Mio. Euro um und beschäftigt 2.469 Mitarbeiter. Klüh-Geschäftsführer Hans-Joachim Driessen, verantwortlich für das Auslands-Geschäft, führte die Verhandlungen am Golf gemeinsam mit Josef Klüh. Das Duo wurde dabei auch in die Geheimnisse der Falkenjagd eingeführt. Driessen: „Wir waren sieben Mal in Dubai, um die Verhandlungen zum Ende zu bringen.“
Die Klüh-Gruppe ist tätig in den Bereichen Care Management, Cleaning, Security Service, Facility Management und Personal Service. Im laufenden Geschäftsjahr wird das Unternehmen einen konsolidierten Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro erzielen. Der Sitz der Gruppe ist am Wehrhahn in Düsseldorf.
Dirk Krüssenberg trifft Sepp Maier
Mai 23, 2007
Einst Kontrahenten und Freunde: Sepp Maier, Dirk Krüssenberg – Foto: Johannes Galert
Die „Gofus“, die Organisation der Golf spielenden Fußballer, sammelt Geld zugunsten karitativer Einrichtungen. So auch gestern Abend nach einem Golfwochenende im Kesselhaus der Böhlerwerke. Jörg Wontorra moderierte und viele Rasen-Cracks feierten – die gute Sache, sich und alte Zeiten. So auch Sepp Maier, der seinen alten Kontrahenten Dirk Krüssenberg wiedertraf. Der Ex-Fortuna-Torwart, heute Unternehmensberater und Präsident des Marketing Club Düsseldorf, schwelgte mit Sepp in Erinnerungen. Fortuna Düsseldorf, wo Dirk das Tor hütete, hat auch schon bessere Zeiten gesehen als heute. Gestern u.a. dabei: Rolli Rüssmann, Siggi Held, Rainer Bonhof, Rüdiger Abramczik, die Kremers-Zwillinge und Holger Hieronymus. Die Spende dieses Gofus-Wochenendes ging zur karitativen Verwendung an Uwe Seeler, der live zugeschaltet war.
Theater an der Kö: „Blattschuss“ – Verwicklungen mit Folgen
Mai 20, 2007
Hauptdarsteller Ilja Richter (links), Intendant René Heinersdorff (rechts), Darsteller – Fotos: Rolf Purpar
Hildegard Müller, Staatsministerin (Mitte,CDU), MdB Gisela Piltz (FDP) mit Ex-Altbierbotschafter und Kunstmaler Friedhelm Riegel
Prof. Dr. Hans-Peter Caspers, Chefarzt der Paracelsus-Klinik, Golzheim, Ehefrau
Bild links: Hübsch umrahmt: Leggi, (Bellini’s, Kö); Bild rechts: Wolfgang Osinski
(osicom), Marion Berger, Bezirksbürgermeister Rolf Tups (CDU
Birgit Tups, Jean Pütz Ehefrau Pina Coluccia
Karl-Heinz Theisen, Chef des Heine-Kreises und rühriger Vorsitzender des Freundeskreises des Theaters an der Kö, hatte am Freitagabend zur Premiere des von Intendant René Heinersdorff geschriebenen Stückes „Blattschuss“ geladen. Der Premierenabend war insofern ungewöhnlich, als beim anschließenden Empfang, üppig wie stets mit sehr ordentlichem Bufett und Stauder Pils vom Fass, mehr gelacht wurde als beim Stück. René Heinersdorff hatte – ungewöhnlich und damit reizvoll – den Tod eines Menschen mit einer retrospektiv ablaufenden Ereigniskette verknüpft, die zum Ableben des Bedauernswerten führte. Eine Story rückwärts zu erzählen – ebenso ungewöhnlich wie die Annahme, dass ein Ehemann (Ilja Richter) den Liebhaber seiner Frau erschossen haben könnte, weil der sie verlassen hatte.
Der Zustand von Ehen, sexuelle Vorlieben, die Wichtigkeit von Fassaden, gesellschaftliche Verlogenheit – all das spielt eine Rolle in dem eher kritischen Stück, das zuweilen schauspielerisch farblos blieb. Wenn am Grab, der Anfangs- und Schlussszene dann die Worte „Es war ein Unfall“ und „Es war nicht nötig“ fallen, gibt letzteres René Heinersdorff die Vorlage zur Selbstironie: „Das werden Kritiker auch über das Stück sagen.“ Der kreative Kö-Intendant: „Ich wollte nach unseren Krachern wie Sextett und Das andalusische Mirakel zum Saisonausklang mal etwas Leises machen.“ Na, ist doch gelungen. Unter den Gästen: Angela Merkels Vertraute Hildegard Müller, FDP-Mdb Gisela Piltz, Top-Chirurg Prof. Dr. Hans-Peter Caspers (Golzheimer Klinik), ein seltener Gast bei Veranstaltungen und Graf und Gräfin von Westfalen, die sich mit dem Gedanken tragen, in ein Düsseldorfer Gesellschaftsmagazin zu investieren. Zum Ausklang des Abends wurde „Happy Birthday“ gesungen: Andreas Theisen feierte Geburtstag.
Aufruf: Petition gegen Zensurwunsch an Vereinte Nationen unterzeichnen!
Mai 20, 2007
Ein klares Bekenntnis zu den Werten des Humanismus und der Aufklärung fordert die Giordano Bruno-Stiftung. Aktuell setzt sie sich u.a. dafür ein, dass eine Petition gegen einen an die UN herangetragenen Zensurwunsch unterzeichnet wird.
Giordano Bruno – 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt
Als Reaktion auf die weltweiten Proteste, die durch die zwölf Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung „Jyllands Posten“ ausgelöst wurden, hat sich die Arabische Liga mit einem offenen Zensurwunsch an die Vereinten Nationen gewandt. Das UN-Parlament solle einen Beschluss fassen, der „beleidigende Angriffe gegen religiöse Überzeugungen“ verbiete. Weiter im Text und zum Link, über den Sie sich der Petition der Giordano Bruno-Stiftung anschließen können.
Hand in Hand im Hafen
Mai 15, 2007
Küche und Restaurant in einer Hand: Stefan und Andrea Hoffmeister
Thomas Swieca, dem General Manager im Radisson SAS Media Harbour, ist ein kleiner Glücksgriff gelungen. Mit dem 30-jährigen Stefan Hoffmeister hatte er schon vor einigen Monaten einen Koch als Küchenchef verpflichten können, der nach Erfahrungen in der Schweiz schon in einigen bedeutenden Hotelküchen zu Hause war (u.a. Sheraton Frankfurt, Radisson SAS Köln). Jetzt wechselte Andrea Hoffmeister, bislang Chefin im Restaurant „Caliga“ des Interconti an der Kö, zu ihm in den Hafen. Die Namensgleichheit kommt nicht von ungefähr – die Beiden sind verheiratet und haben zwei Kinder. Bessere Grundlagen für eine Hand in Hand-Arbeit zwischen Küche und Service kann man kaum schaffen. Andrea Hoffmeister verantwortet den Service in der stylishen Trattoria & Bar Amano.
Highlight im Amano: der begehbare gläserne Weinkühlschrank
Nemo lehrt Lächeln
Mai 12, 2007
Nemo
Unser Pantomime Nemo (bürgerlich Wolfgang Neuhausen) gründet am Donnerstag, dem 24. Mai (18 Uhr), im Maxhaus den Verein „Clownschools for Life – Clownschulen fürs Leben e.V.“ Düsseldorf – Mpumalanga. Nach dem Erfolg seines Projektes in Afrika, mit dem er Kindern den Blick in die Zukunft weiten möchte, will Nemo auch in Deutschland Clownschul-Projekte als Mutmach-Projekte einrichten und Menschen das Lächeln lehren. Nemo hat an diesem Abend musikalische Gesellschaft – „Nemo’s Jazz Friends„, der Gitarrrist André Krengel ist dabei – und Gäste aus Südafrika, Lucky Bembe und Goodman Ngwenyama, die u.a. den „Gumboot Dance“ der Minenarbeiter aufführen. Wer dabei sein möchte, sollte sich bei Nemo bis zum 18. Mai anmelden: info@nemo.de.
Nemo (3.v.r.), Lucky Bembe und Goodman Ngwenyaka, Düsseldorfer Freunde
Kohlekraftwerk Lausward – die Desinformation der Grünen
Mai 10, 2007
Flyer der Grünen – schon der Titel ist falsch
Die Grünen bekämpfen das Kohlekraftwerk auf der Lausward – mit allen Mitteln, auch unlauteren. Schon das Titelfoto eines Desinformationsflyers, der jetzt kursiert, ist eine Glanzleistung. Es zeigt Kühltürme, die es an der Lausward nicht gibt und nicht geben wird. Wollen wir uns mal ein paar Argumente der Grünen angucken und auf Plausibilität abklopfen:
- Die Grünen sagen, die Stadtwerke würden sich mit einem Kohlekraftwerk von Importen abhängig machen. Gleichzeitig plädieren sie für einen gasbetriebenen Kraftwerksblock. Fakt ist: Kohle ist in vielen Ländern der Welt reichlich und günstig verfügbar, die wahre Abhängigkeit wäre die vom Erdgas.
- Die Grünen sagen, der Düsseldorfer Strom könne doch gut von einem Offshore-Windpark (Wasser-Spargel) in Nord- oder Ostsee erzeugt werden. Fakt ist: Die Netze können solche Mengen nicht transportieren – und bei Windstille müßte über Zukäufe sichergestellt werden, dass die Düsseldorfer nicht im Dunkeln sitzen.
- Die CO²-Emissionen würden durch das 400 MW-Kraftwerk auf das Niveau von vor 20 Jahren gesteigert. Fakt ist: Die Grünen unterschlagen, dass für das neue Kraftwerk ein weniger effizientes und umweltschädlicheres Kraftwerk vom Netz genommen werden kann. Unterm Strich sinken also die Emissionen. Klima ist überall, es endet nicht an den Düsseldorfer Stadtgrenzen. Die Stadtwerke: „Im übrigen planen zahlreiche Versorger derzeit neue Kohlekraftwerke, deren Bau selbst der Bundesumweltminister für sinnvoll und sogar unverzichtbar hält.“
- Rund 30 Prozent der Energie könnten eingespart werden – von Ihnen und mir und der Industrie. Fakt: Reines Wunschdenken – bei aller Energieberatung und die Nutzung von Einsparungspotenzialen berücksichtigenden Lieferkontrakten.
Es kann doch nur darum gehen, mehr Energie auf weniger umweltschädliche Art und Weise zu erzeugen als es noch vor Jahren der Fall war. Genau dies planen die Stadtwerke. Was also soll das Arbeiten mit falschen Annahmen, dass etwa Düsseldorf mit einer Leistung von 200 MW auskomme (was schon jetzt nicht reicht). Die Grünen sollten ihre Hausaufgaben machen und redlicher antreten, wenn sie ernst genommen werden wollen.
Bärchen Beck
Mai 8, 2007
Kam als gemütlicher Landesvater rüber: Kurt Beck – mit Frank Plasberg – Fotos: Ulrich Horn
Der SPD-Bundesvorsitzende im Talk auf der Bühne des Ständehaus-Treff, im Auditorium Topmanager aus der Wirtschaft und 500 weitere, überwiegend konservative Menschen – eine Traumvorlage für jeden Homo Politicus. Da schlägt man Funken, dass es nur so von der Bühne sprüht, da polarisiert man, da teilt und keilt man aus. Doch SPD-Chef Kurt Beck wirkte vor dieser Reibfläche wie ein nasses Streichholz. Frank Plasberg, sonst „hart aber fair“, war nur fair und mehr: Er schonte den Mann aus der Pfalz. Und Beck kam rüber wie ein Bärchen. Die einzige Frechheit, die Plasberg sich ihm gegenüber erlaubte, war das Entree. Plasberg zum Publikum: „Sie können theoretisch den nächsten Bundeskanzler oder zumindest den nächsten Kanzlerkandidaten erleben.“ Da kam im Publikum Freude auf. Beck bekannte sich zur Spezialität Saumagen bei der Frage, was ihn mit Kohl verbinde, zeigte Sympathie mit Merkel ob ihrer Umfragewerte („Man muß gönnen können“) und gab sich optimistisch, als Plasberg von der „SPD der Loser“ sprach: „Die Hühner werden am Abend gezählt.“ Darauf Plasberg schlagfertig:“Auch wenn der Fuchs unterwegs ist, der zum Beispiel Kauder heißt?“
Beck über:
…Berlin: „Ich freue mich nicht auf die Aufgeregtheit, der ich dort begegne.“
…ein Ministeramt in Berlin: „Als Ministerpräsident kann man Minister entlassen und Minister einstellen, das ist schon ein Unterschied im Selbstwertgefühl“.
…das Setzen von Themen: „Ich glaube, dass es ein Fehler war, eine Reihe von Themen anzusprechen.“
Political Correctness: „Das geht mir auch auf den Keks.“
…die Koalition: „Ich freue mich, wenn wir inhaltlich in der Koalition einer Meinung sind – was wir üpbrigens nicht sind.“
…das „Basta“-Wort von Angela Merkel im Fall Oettinger: „Ich sage nicht basta, eher Pasta.“
…über die RAF: „Ich gehe davon aus, dass die RAF-Leute Mörder waren, die keinen persönlichen Anspruch verdient haben.“
Angesichts der Beckschen Selbstdemontage zeigte sich ein Mitglied der Prinzengarde Blauweiß verwundert. Als die Blauweißen ihn auf seine Einladung in der Pfalz besuchten, nachdem Beck sie anlässlich der Pritschenverleihung vor drei Jahren eingeladen hatte, sei er ganz anders rüber gekommen – „souverän – ein Volkstribun – König Kurt“. Ein Mann weiß, wo sein Platz ist – und Beck hat ihn verlassen.
Hoch professionell zeigten sich Künstlerinnen des Zirkus Roncalli, der derzeit in Düsseldorf gastiert. Das Trio Bellissimo und Mandy Mercedes begeisterten mit herausragender Equilibristik. Unter den Gästen: Erstmalig die Topmanager Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel, ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG, Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig, E-Plus Chef Thorsten Dirks, Multidienstleister Josef Klüh, US-Generalkonsul Matt Boyse (lädt Donnerstag zum Hauskonzert mit Whitney Reader, Deutsche Oper am Rhein), Regierungspräsident Jürgen Büssow, Ex-WDR-Mann Manfred Erdenberger, Dietmar Kuhnt, Ex-Vorstandsvorsitzender der RWE, Georg Kulenkampff (Deutsche Annington), MdL Olaf Lehne, die Chefredakteure Sven Gösmann (Rheinische Post), Ulrich Reitz (WAZ), Friedrich Roeingh (Westdeutsche Zeitung), Dr. Ulrich Kiessler (NRZ) und Jost Springensguth (Kölnische Rundschau), Thomas Jakoby (National Bank), Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller, Frank Reiners (GF Westdeutsche Zeitung), Dickjan Poppema (CEO BBDO) und Martin Schmuck (Studioleiter ZDF).
Kleine Gags am Rande: Es gab – ausnahmsweise – „Becks“-Bier und die Blumendeko auf den Tischen war um ein Handtuch herum drapiert, auf dem jeweils ein Einmalrasierer und ein Stück Seife lagen. Zarter Hinweis auf die einzigen bundesweiten Schlagzeilen, die Beck bislang machte -mit dem bizarren Fall um den Arbeitslosen. dem er riet sich zu rasieren, damit er zu einem Job komme.
Bundestagspräsident ist jetzt ein Düsseldorfer Heine-Freund
Mai 6, 2007
Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Heine-Kreises, übergibt Heine-Büste an Bundestagspräsident Lammert
Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert ist jetzt ein „Heine-Freund“. Der Freundeskreis Heinrich Heine, dem mehr als 300 Düsseldorfer Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen angehören, nahm den Bundestagspräsidenten bei einem Besuch in Berlin offiziell auf.
Dazu reiste Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Kreises, mit einer kleinen Delegation in die Hauptstadt. Lammert hat nun eine kleine Heine-Büste in seinem Büro stehen und gab Theisen das Versprechen, gelegentlich auf ein Alt vorbeizuschauen. Lammert ist in Bocholt zu Hause und hatte beim Jahresempfang des Heine-Kreises die Hauptrede gehalten.
Während des Berlin-Aufenthalts war die Heine-Delegation auch beim russischen Botschafter zu Gast, wo Heine-Freund Schauspieler Rainer Goernemann anlässlich einer Feierstunde aus Dostojewskis phantastischer Erzählung „Die Sanfte“ las.
Wirtschafts-VIP’s, Roncalli und Kurt Beck beim „Ständehaus-Treff“
Mai 4, 2007
Kurt Beck (SPD), Dieter Vogel (Bertelsmann), Josef Klüh, Bernhard Paul
Da sind wir aber gespannt, wie SPD-Chef Kurt Beck Interviewer Frank Plasberg beim „Ständehaus-Treff“ am Montag das Umfragetief der SPD erklären wird. Der Parteivorsitzende ist der politische Talk-Gast im K21, wo zum 31. Mal der VIP-Treff stattfinden wird – die früheren „Landhaustreffs“ in Rolf Milsers Hotel (wo am Dienstag ein neuer „Landhaustreff“ stattfindet) eingerechnet. Dieses Mal kann Veranstalter Axel Pollheim (Signa Funds) einige Hochkaräter aus der Wirtschaft erstmalig begrüßen.
Dr. Heinz Kriwet, ThyssenKrupp
So haben sich außer dem Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel auch ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG angesagt. Weitere Gäste: Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig und E-Plus Chef Thorsten Dirks und Josef Klüh. Special Guest ist Roncalli-Gründer und -Chef Bernhard Paul, der gerade in Düsseldorf gastiert und einige artistische Nummern mitbringt.
Friedhelm Riegel malt im Ballhaus
Mai 4, 2007
Malt Düsseldorf: Friedhelm Riegel
Friedhelm Riegel, Ex-Altbier-Repräsentant (Gatzweiler) und heute als Maler Düsseldorfer Motive „auf Monate ausgebucht“, stellt ab heute bis einschließlich dem 14. Mai im Ballhaus des Nordparks neue Bilder aus und malt öffentlich an weiteren Motiven. Eine Bank hat kürzlich bei ihm gleich eine Reihe von Bildern bestellt. Friedhelm: „Ich habe mit meiner Art zu malen offensichtlich eine Marktlücke getroffen.“ Die Ausstellung im Ballhaus ist täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet.
Marathonlauf, Marathonstress
Mai 3, 2007
Alarik Graf Wachtmeister (Mitte), anlässlich der Verleihung der Herbert-Gross-Medaille im Marketing Club Düsseldorf. Links: Ex-Programmvorstand Axel Zundler, rechts Clubpräsident Dirk Krüssenberg
Der Marathonlauf am Sonntag – ein tolles Sportereignis für Düsseldorf. Der Metro-Lauf über 42,195 km wird wieder Zehntausende an den Streckenverlauf locken. Doch auch hier gilt: Des einen Freud, des anderen Leid. Alarik Graf Wachtmeister, General Manager der Holiday Inn-Häuser in Düsseldorf, hat am Sonntag in seinem Stammhaus am Graf-Adolf-Platz Marathonstress. „Wir sind umzingelt“, klagt der gebürtige Schwede. Gäste können weder an- noch abreisen. Und die Airline-Crews der Lufthansa sowie der Air France, die bei ihm nächtigen, werden auf Umwegen mit Karren fürs Gepäck bis zu einer befahrbaren Straße geleitet. Der im Marketing Club Düsseldorf engagierte Hotelmanager, immer dabei, wenn es darum geht, Gäste in die Stadt zu holen, würde sich gewiss wünschen, dass man auf Gäste Rücksicht nimmt, Marathon hin, Marathon her.
Jean Pütz-Ehefrau Pina: Bauchtanz in der falschen Stadt
Mai 3, 2007
Pina Coluccia mit Ehemann Jean, der ihr bei der Vorbereitung der Show hilft
Pina Coluccia, hübsche und quirlige Ehefrau von TV-Dino Jean Pütz, will ihren großen Erfolg vom Vorjahr wiederholen. Am Samstag, dem 9. Juni, lädt sie erneut zu „Sahara City – Getanzte Geschichten aus 1001 Nacht“. Leider nicht nach Düsseldorf, wie wir uns das wünschen würden sondern erneut nach Köln ins Maritim. Wer trotz Dom-Phobie im letzten Jahr den Weg nicht scheute, wurde mit einem klasse Spektakel belohnt. Der Eintritt zu der Show, an der hervorragende Solisten und Gruppen aus ganz Deutschland mitwirken, kostet 65 Euro, das Essen (Bufett) ist inklusive. Anmeldung bei Pina unter pina.coluccia@t-online.de. Der Erlös kommt dem Kölner Kinderschutzbund zugute. Im nächsten Jahr wird Pina hoffentlich in Düsseldorf die Bäuche kreisen lassen, dann ist das Düsseldorfer Maritim die elegantere Alternative.
Herzlichen Glückwunsch zum „60.“, Jean-Claude Bourgueil
Mai 1, 2007
Feiert heute seinen 60. Geburtstag, trifft sich gut, dass heute geschlossen ist – Foto: www.hsbuehler.com
Er ist “unser” Franzose. Wir haben ihn vereinnahmt als Spitzenkoch, als Wahl-Düsseldorfer. Und wir haben immer wieder neuen Grund, auf ihn stolz zu sein. Wenn wir etwa auswärtigen Gästen seine Kochkunst präsentieren dürfen. Jean-Claude Bourgueil hat heute Geburtstag. Sein Restaurant “Im Schiffchen” in Kaiserswerth ist nach wie vor die Erste Adresse in Düsseldorf – so wie Düsseldorf für den Mann von der Loire seit den Siebzigern die Erste Wahl ist. Nach Stationen im Hilton (”San Francisco”) und in den “Waliser Stuben” betreibt Jean-Claude seit 1981 sein eigenes Restaurant. Elf Jahre lang wurde er durchgehend vom Guide Michelin mit drei Sternen bewertet – das ist spektakulär. In seinem Restaurant serviert er Köstlichkeiten wie Mille-feuille von der Gänseleber und Drosselbeerschaum mit kandiertem Banyuls oder gebratenen Kaisergranat in Limonen-Zitronenduft sowie karamellisierten Fächer mit Quarkschaum und roten Früchten. Jean-Claude Bourgeuil feiert heute seinen 60. Geburtstag. Am Sonntag, dem 17. Juni, können Sie an einem Fest teilhaben, das seine Erfindung ist, das Weinblütenfest auf dem Kaiserswerther Markt. Dabei können Sie sowohl Feines aus seiner Küche kosten als auch Kleinigkeiten anderer dort vertretenen Sterneköche, die „Rheinlust“-Chefin Gabriela Picariello zusammen bringt.
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