Anwalt Dr. Paul Lange siegt vor Gericht für Golfprofi Martin Kaymer

Juli 23, 2013


Ein Düsseldorfer Anwalt hat für den aus Mettmann stammenden Golf-Profi Martin Kaymer ein Urteil erstritten, das starke Beachtung findet: Ein prominenter Sportler, entschied das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf muss nicht hinnehmen, dass verfremdete Porträts von ihm ohne seine Einwilligung verbreitet werden. Dies entschied das Gericht in einem Rechtsstreit um im Internet veröffentlichte Bilder des Golf-Profis.

Rechtsanwalt Professor Dr. Paul Lange (Foto / Kanzlei Siebeke, Lange, Wilbert): „Ich bin im Namen meines Mandanten dagegen vorgegangen, dass ohne seine Einwilligung Bilder von ihm im Pop-Art-Stil im Internet angeboten wurden.“ [mehr…]

Minister Bahr: 40-Minuten-Rede machte Ärzten Appetit

Juni 20, 2013

Sprach rund 40 Minuten zu Hunderten von Ärzten: Gesundheitsminister Daniel Bahr (Mitte), mit Organisator Axel Pollheim (links) und Joachim Kurth, Leiter des Audi-Zentrums und Sponsor

Mit einer speziellen Veranstaltung ausschließlich für Ärzte hat Axel Pollheim, Organisator des Düsseldorf IN- sowie des Ständehaus-Treffs, gestern wohl einen Nerv getroffen. Rund 520 Weißkittel tummelten sich in der Alten Schmiedehalle der Böhlerwerke und kommunizierten offensichtlich freudig an den bereit stehenden Stehtischen. Die Rede von Gesundheitsminister Daniel Bahr, der seine Positionen im Gesundheitswesen darlegte,

hatte den Doktores offensichtlich Appetit gemacht: Vor den diversen Essenausgaben von Edelcaterer Georg Broich bildeten sich blitzartig Schlangen.

Wegen der positiven Resonanz, auch von Seiten der Sponsoren, wird es vermutlich im Rahmen der medica am 20. November eine Neuauflage des Ärztetreffs geben.

OB Elbers beim center.tv-Stammtisch:

Juni 7, 2013

Talkrunde bei center.tv’s „Alt ohne Filter“ – von links: Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Moderator Wolfgang Osinski (osicom), Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianus Schützen von 1316, Oberbürgermeister Dirk Elbers, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen – Foto: Schaller

Heute, um 20 Uhr, wird eine neue Folge des center.tv-Stammtisch-Talks „Alt ohne Filter“ ausgestrahlt. Gast dabei ist Oberbürgermeister Dirk Elbers.

Der OB spricht über die Dauerbaustelle Düsseldorf, Pläne für die durch den Tausendfüßler-Abriss entstandene Brache und viele weitere aktuelle Themen. Für die Stammtisch-Talker brachte der OB einen Smiley-Sticker mit und erläuterte natürlich auch die damit verbundene Imagekampagne. Weitere Themen des Talks waren u.a. der Köbogen und die damit verknüpften Erwartungen und die künftige Stadtpolitik.

Der von Wolfgang Rolshoven angesprochenen Hoffnung, dass in punkto Bauen die Stadt eine Verschnaufpause einlegen möge, konnte der OB wenig Nahrung geben: Die Neuausrichtung der Schadowstraße, die Umgestaltung des Worringer Platzes, des Konrad-Adenauer-Platzes vor dem Bahnhof und letztlich die des Gustaf-Gründgens-Platzes stehen an…

Jonges hüllen Jrönen Jong in Wasserglocke

Mai 24, 2013

Wolfgang Rolshoven, Künstler Kanjo Také und Stadtbildpfleger Volker Vogel

Das ist ein geniales Geschenk der Düsseldorfer Jonges anlässlich des Stadtjubiläums: Düsseldorfs bedeutendster Heimatverein hüllt den „Jrönen Jong“ in eine Wasserglocke, die der japanische Künstler Kanjo Také designed.
Die populäre Skulptur an der Reitallee im Hofgarten wird durch eine Wasserskulptur des Künstlers neu inszeniert. Der Künstler spricht von einem „magischen Wasser-Ei“, das den Meeresgott Triton umspielen soll.

Das Brunnendenkmal wurde im Jahr 1899 von Joseph Hammerschmidt gestaltet und stellt den aus der griechischen Mythologie stammenden Meeresgott Triton dar, der auf einem Nilpferd sitzt, welches eine riesige Fontäne speit. Der ursprüngliche Titel „Der Besucher“ wurde durch die ständige Algenbildung an der Figur im Volksmund zum „Jrönen Jong“. Diese Anmutung wurde im Jahr 1998 als denkmalgeschützt eingestuft, so dass die
grüne Patina der Figur erhalten bleiben soll und nicht durch Reinigung zerstört werden darf. [mehr…]

Reich mir Deine Hand…

März 22, 2013

“Rambo”, oder der “Werwolf” Jacob Black, Wolverine, Ben Hur, oder selbst Bond-Darsteller Roger Moore, das sind die männlichsten aller Männer – zumindest auf der Leinwand. Und allesamt erwecken sie doch in uns Frauen den Eindruck der absoluten Entschlossenheit. Mit Sicherheit sind sie auch Helden, haben einen starken Willen und setzen zielstrebig jeden Gedanken in der nächsten Sekunde direkt (und natürlich erfolgreich) um. Wie gesagt zumindest auf der Leinwand – und der Gedanke an Helden ist irgendwie sexy. [mehr…]

Wenn ein Düsseldorfer nach Oberammergau zieht…

März 21, 2013

Raus aus dem grauen Großstadtalltag, rein ins schöne Landleben. Ein Häuschen im Grünen, Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, frische Luft für Mutter, Vater und Kind. Der Düsseldorfer Holger Schaeben hatte das Stadtleben satt und zog mit seiner Familie in die bayerische Provinz. In Oberammergau soll der neue Lebensmittelpunkt sein. Sich als Städter in Oberammergau zu behaupten, erweist sich aber als gar nicht so einfach. In seinem Buch „Es ist ein hartes Leben in der Provinz – Aber einer musste es tun“ erzählt er skurrile und amüsante Anekdoten des Landlebens.

Der Werbetexter und Autor zieht mit seiner Ehefrau, die ihm mit Baby unter Protest folgt, ins vermeintliche Idyll, in die Tiefen der bayerischen Provinz. Bereits beim Bau des Traumhauses wird klar:

Handwerker in Oberammergau handwerkern nur, wenn gerade keine Passionsfestspiele sind. Die sind nämlich Pflichttermin! „Fritz die Pottsau“, wie der Autor liebevoll seinen unfähigen Maler nennt, hat besseres zu tun, als den Städtern das Haus ordentlich zu streichen. Schaeben merkt auch schnell, dass der Wunsch „Schönes Wochenende“ keineswegs das bedeutet, was der Ausspruch vermuten ließe. Im Gegenteil: Rasen mähen, Hecke schneiden, jedwede denkbare Gartenarbeit gehört hier zum guten Ton, sofern sie nur Lärm macht. Wie soll sich ein Stadtmensch da entspannen können? Ist er doch eigens der Ruhe wegen aufs Land gezogen.

Holger Schaeben schreibt witzig und skurril darüber, wie es sich so lebt, wenn man als eingefleischter Städter aufs Land zieht. Wunderbar bissig, aber oft mit einem Augenzwinkern nimmt er die Landlust aufs Korn. So pointiert wie Schaeben hat lange keiner mehr über das Thema Landleben geschrieben.

Das Buch erscheint Ende April/Anfang Mai. Die ISBN-Nummer:  978-3-1234-123-1

Düsseldorf IN – Coole Hallenkirmes zum „100.“

März 19, 2013

Samba-Tänzerinnen paradierten durch die Halle, begleitet von Trommlern, ein wenig Karneval in RioFotos: Duesseldorf Blog

Was ist eigentlich höher zu bewerten, ein perfekt ausgerichteter Event oder die Tatsache, dass es gelungen ist, seit Oktober 2002 mit Hilfe von Sponsoren Monat für Monat zwischen 400 und 500 Menschen zu bespaßen und damit eine Marke gesetzt zu haben?

Die Marke: Düsseldorf IN

Der Macher: Axel Pollheim, Journalist und Sprecher der Signa Property Funds. Er hob Düsseldorf IN aus der Taufe, wurde zum Teil belächelt:  Menschen zusammenführen, kein Programm, nur reden? Kann doch nicht gut gehen. Ging doch gut. Mit den Ablegern „Was gibt’s Neuss`?“ und „Reden mit Essen“ stemmte der Journalist mittlerweile rund 300 Veranstaltungen und führte mit großem Erfolg noch die Reihe „Ständehaus-Treff“ ein.

Gestern die 100. „Düsseldorf IN“-Veranstaltung, statt wie gewohnt im Kesselhaus der Böhlerwerke in der riesigen Alten Schmiedehalle. Welch ein Aufwand! Welch einen Logistik! Mit seinen Mitstreitern, Schausteller-Chef Oscar Bruch, Thomas Merz und Karnevalsprinz Carsten Franke von „Merz & Pilini“ sowie Ruud Steenhuisen vom Apollo-Theater und Caterer Georg Broich stellte Axel Pollheim die 8000 qm große Halle voll mit Attraktionen – alles für den einen Abend.

Wann wurde so viel Aufwand für eine Party getrieben, man erinnert sich nicht. Ein nostalgischer Autoscooter, eine Kamelrennen-Bude und ein altertümlicher Flipper, an dem sich u.a. Ex-Schwimmsuperstar Christian Keller, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Lothar Inden („Sankt Sebastianus Schützen“-Chef) und Klüh Security-Geschäftsführer Gunnar Rachner amüsierten und Gastgeber Pollheim selbst Milka-Schokolade abräumte, waren nur einige der Highlights. Die Metro hatte die Milka-Schokoladen gestiftet und Chocolatier Heinz-Richard Heinemann spendierte 100 Baumkuchen und 100 Packungen Champagner-Trüffel.

Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven (rechts) und IN-Treff-Organisator Axel Pollheim am Nostalgieflipper

Weitere Attraktionen waren der Paris-Dakar-Mini mit Maxireifen und Hightech und weitere eher straßentaugliche Geschosse der Fabrikate BMW, Maserati (Lueg), Wiesmann und Audi, nostalgische Rheinbahn-Gefährte und vieles mehr. Das soeben zum vierten Mal ausgezeichnet Tulip Inn (Arena) verwöhnte Gäste mit Poffertjes und Currywurst und wer Lust auf anderes hatte, mußte nur wenige Schritte weiter gehen: Von Welsfilet bis Sauerbratenragout  – das lukullische Angebot ließ keine Wünsche bezüglich Speisen und Getränken offen.

Rund 1400 Menschen feierten beim 100. Netzwerker-Treff der Landeshauptstadt. Axel Pollheim, sichtlich zufrieden: „Doch, haben wir gut hingekriegt – Dank an mein Team, Lena Reuter, Kathrin Schröder und Kathrin Schlickmann, ohne die wir das nie geschafft hätten.“

Gesichtet bei der Frühjahrsparty des Jahres: Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, BMW-Händler Thomas Timmermanns (Sonntag 50 geworden)  mit Frau Simone, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Ratingens Bürgermeister Harald Birkenkamp sowie seine Kollegen Herbert Napp (Neuss), Josef Heyes (Willich) und Knut vom Bovert (Haan), RP-Chefredakteur Sven Gösmann mit Frau Miriam, WZ-Geschäftsführer Kersten Köhler, Hans Peter Bork und Patrick Ludwig (Geschäftsführung Rheinische Post), Ex-IDR-Geschäftsführer Heinrich Pröpper (freut sich über bombige Geschäfte),  Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Stadtsprecherin Natalia Fedossenko, Björn Becker (Geschäftsführer AWISTA), Heribert Faßbender (Mr. Sportschau),  Carsten Franke (Prinz Karneval 2013), Peter Frymuth (Vorstandsvorsitzender Fortuna Düsseldorf), Fortuna-Star Lumpi Lambertz, CC-Präsident Josef Hinkel, Thomas Jarzombek (MdB), Sparkassenvorstnad Andreas Goßmann, Wolfgang Gatzke (Direktor Landeskriminalamt NRW), FDP-Grande Dr. Burkhard Hirsch, Markus Raub (Vorsitzender SPD-Fraktion), Herbert Schenkelberg (Polizeipräsident Düsseldorf), Prof. Wolfgang Schulhoff (Präsident Handwerkskammer), Künstler Jacques Tilly, und Martin Vogler (Chefredakteur Westdeutsche Zeitung).

Eine erstklassige Location für Superparties, Präsentationen und Messen: die alte Schmiedehalle der Böhlerwerke

Klüh Security Geschäftsführer Gunnar Rachner, St. Sebastianus-Geschäftsführer Lothar Inden

Nostalgischer Autoscooter als Mittelpunkt der Kirmes für einen großen Abend

Freute sich über kleinen Gewinn am nostalgischen Flipper: Organisator Axel Pollheim

Kamelrennen – eine der beliebten Attraktionen gestern in der Alten Schmiedehalle

Der monströse Paris-Dakar-Mini: Wer wollte, konnte sich am Steuer fotografieren lassen

80 Jahre „Jonges“ – spektakuläre Feier in der Tonhalle

März 18, 2013

Die Düsseldorfer Jonges feierten ihren 80. Geburtstag – mit einem Jahr Verspätung. Der Grund ist bekannt, es gab, so der Oberbürgermeister Dirk Elbers in seiner Ansprache, „unerquickliche“ Querelen.

Aber wie gefeiert wurde:

  • Die Location, Düsseldorfs gute Stube Tonhalle: ausverkauft mit fast 1600 Gästen
  • Das Musikprogramm: Die jungen Künstlerinnen und Künstler der Robert Schumann Musikhochschule bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen musikalisch niveauvollen Abend zu bestreiten (Standing Ovation!). Allen voran: Tenor Ricardo Marinelli, der spektakuläre Geiger Akio Inoue und die begnadete Saxophonistin Eva Barthas. Großes Kompliment an eine herausragende Hochschule!
  • Das Lied der Jonges, intoniert von Barbara Oxenfort (die später in der Rotunde mit ihrer Halbschwester für Stimmung sorgte) und aus vollem Hals von den Jonges mitgesungen – Gänsehaut-Feeling!
  • Die Reden – selbstbewußt, stadtverbunden der Baas Wolfgang Rolshoven (Foto) und auch Oberbürgermeister Dirk Elbers mit klarem Bekenntnis zum wichtigsten Verein Düsseldorfs, dem er selbst seit vielen Jahren angehört. Spitze jedoch die Rede von Professor Joseph Kruse, der aus Berlin angereist war. Kaum jemand wird sich an den Inhalt erinnern – es ging, wird man sagen, irgendwie um Heine, Heimat, Heiterkeit. Der launige Speech wurde mehrfach von Beifall und Gelächter unterbrochen: TV-reif!
  • Die Lasershow – da staunte selbst Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: Zu „An Tagen wie diese“ per Saxophon wurde die Ikonographie Düsseldorfs – Jan Wellem und der Schlossturm, die Rheinbrücken, ja, sogar der Dome thematisiert – großartig.

In der Rotunde hatten sich die Düsseldorfer Hausbrauereien Schlüssel, Ueriges, Schumacher, Füchschen sowie Schlösser und Frankenheim unter einem Dach als Sponsor zusammengefunden. Frikadellen und belegte Brötchen dazu und die Musik von Oxbeck – ein spektakulärer Abend!

Unter den Gästen: Landtagspräsidentin Carina Gödecke, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich Conzen, Ehrenbaas Gerd Welchering, die Dezernenten Hans-Georg Lohe (Kultur) und Andrea Blome (Verkehr), RP-Chefredakteur Sven Gösmann, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Lothar Inden (St. Sebastianus Schützenverein von 1316), Josef Nagel (nic Immobilien), CC-Präsident Josef Hinkel, Düsseldorf IN- und Ständehaus-Treff-Macher Axel Pollheim, Handwerkskammer-Präsident Prof. Georg Schulhoff und Ex-Henkel-Aufsichtsrat Albrecht Woeste.

 

 

Christel Heilmann: Salon für Kunstkontakte

März 18, 2013

Hiltrud („Hillu“) Schwetje, Exfrau von Gerhard Schröder (links) mit Dr. Cord  Eberspächer, Direktor des Düsseldorfer Konfuzius-Instituts der Universität und Gastgeberin Christel Heilmann

Kö-Juwelierin Christel Heilmann öffnete am Sonntag ihr Anwesen in Metzkausen für eine kulturell geprägte Netzwerkveranstaltung – ein Haus als Kultursalon im Zeichen Russlands und Chinas. Leoni Spiekermann, rührige Inhaberin von „Artgate“, einem Kunst-Consultingunternehmen, präsentierte mit Jana Zviaghin, Vorstand der Russischen Gesellschaft NRW, ihr Konzept für einen Brückenschlag zur russischen und chinesischen Kultur.

In Düsseldorf erleben Interessenten vom 19. bis 20. April in der Stiftung Museum Kunstpalast eine bemerkenswerte Darstellung der chinesischen Kunstszene, bei der Prof. Zhao Li von der Central Academy of Fine Arts in Beijing und die Chefredakteurin des wichtigsten chinesischen Kunstmagazins LEAP, Cao Dan, nur zwei von mehreren Referenten sind, die die chinesische Kunstszene ausleuchten. Eine weitere Initiative ist eine Kunst- und Kulturreise nach Moskau am 8. Mai, die hochrangige Kontakte und Einblicke ermöglicht. [mehr…]

Thomas Timmermanns: 50. Geburtstag mit Fußballtorte

März 18, 2013

BMW-Händler Thomas Timmermanns feierte am Samstagabend in seinem Betrieb in Düsseldorf-Heerdt mit rund 300 Freunden in seinen 50. Geburtstag hinein.

Der erfolgreiche Automann mit rund 150 Mitarbeitern und vier Betrieben (Düsseldorf, Kaarst, Neuss, Nettetal) hatte das von seinem Vater gegründete Autohaus nach dessen Tod übernommen und erfolgreich ausgebaut. Welche Anerkennung Timmermanns in der BMW-Zentrale in München genießt, belegte ein Besuch von BMW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Reithofer vor zwei Jahren (Foto).

Der Geburtstag stand ganz im Zeichen des Fußballs. Thomas Timmermanns, einst Schatzmeister der Fortuna, bekam von unseren Bundesliga-Kickern ein Trikot mit allen Unterschriften und um Mitternacht wurde eine Torte in Form eines Fußballfeldes angeschnitten. Timmermanns ist bekannt dafür, dass er keine Schwierigkeiten scheut, Fortuna-Spiele wahrzunehmen.

Neben Autos und Fußball ist der stets gute Laune verbreitende Unternehmer ein begeisterter Karnevalist. Die von ihm verantwortete Sitzung im heimischen Nettetal hat Großstadtniveau. Thomas Timmermanns ist CDU-Mitglied, engagiert sich in der Partei und ist seit vielen Jahren Vorstand des Marketing-Club Düsseldorf, wo er die Finanzen verantwortet.

Das Geburtstagskind ließen u.a. Sparkassenvorstand Andreas Goßmann, Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Jean Pütz und Axel Pollheim (Düsseldorf IN, Ständehaus-Treff) hochleben. Natürlich ging es auch beim Geburtstag um Autos: Thomas Timmermanns präsentierte seinen Gästen den neuen BMW GT und den Mini Paceman.

 

100 mal „Düsseldorf IN“ – Pollheim und Partner feiern mit einem „Kessel Buntes“

März 13, 2013

Am 7. Oktober 2002 wurde ein zartes Pflänzchen gesetzt, dem „Experten“ eine Überlebensdauer von maximal drei Monaten prophezeiten: „Düsseldorf IN“ fand zum ersten Mal im Alten Kesselhaus in Heerdt statt – oder wie der Meerbuscher Bürgermeister Dieter Spindler zu sagen pflegt: Düsseldorfer Postadresse, aber auf Büdericher Boden. Am kommenden Montag gibt es den IN-Treff zum 100. Mal – auch diesmal auf dem AREAL BÖHLER, aber zum Jubiläum zieht die Netzwerkveranstaltung aus dem Alten Kesselhaus (750 qm) in die riesige, mehr als zehnmal so große Alte Schmiedehalle (über 8000 qm) um.

Organisator Axel Pollheim (Foto) verspricht ein buntes Fest mit vielen Überraschungen: „Wir wollen den Düsseldorfern diese phantastische Halle präsentieren und verlassen deshalb ausnahmsweise unser eigentliches Zuhause. Und auch der Inhalt weicht diesmal natürlich ab von ausschließlich essen, trinken, reden. Wir haben ein bisschen Show, Kirmes und ganz viel Unterhaltung.“

Weit mehr als 1.000 Gäste haben die „Düsseldorf IN“-Macher, Caterer Georg W. Broich und AREAL BÖHLER-Geschäftsführer Frank Dehorn eingeladen. Beginn ist eine Stunde früher als sonst – bereits um 18 Uhr.

Die Besucher erwartet u. a. auf 400 qm Fläche ein Auto-Scooter, dazu Kamelrennen und ein Riesenflipper. Der Event-Circus Merz & Pilini wird Enten-Angeln, Korken-Schießen, Heißer Draht, Popcorn und Zuckerwatte anbieten. Die Firma Carla Loosberg wird Eis verteilen, der Sponsor Gess Group gebrannte Mandeln und das Tulip Inn Poffertjes. Es wird einen Biergarten der Radeberger Gruppe sowie ein Weindorf von Giuseppe Saitta geben. Am Stand des Apollo Varietés kann man sich Caipirinha bestellen – und wer testen möchte, wie sich ein Elektro-Auto fährt, der kann gerne mit einem Wagen der Stadtwerke Düsseldorf übers Areal brettern…

Pünktlich um 19 Uhr gibt es noch etwas für Auge und Ohr: Die brasilianischen Tänzerinnen, die derzeit im Apollo-Theater ein bisschen Rio an den Rhein bringen, werden mit Trommlern ihre Samba-Parade an allen Ständen vorbeiziehen lassen. [mehr…]

Ab heute: „Alt ohne Filter“ bei center.tv

März 1, 2013

Ein Prost auf das offene Wort – von links: Wolfgang Osinski, Wolfgang Rolshoven, Jobsi Driessen, Lothar Inden

Heute, um 20 Uhr, hat ein neues Format bei center.tv Premiere: die Sendung „Alt ohne Filter“ Jonges Baas Wolfgang Rolshoven, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen und Lothar Inden, Geschäftsführer und „1. Chef“ der St. Sebastianus Schützen, reden am Stammtisch in der Hausbrauerei Zum Schlüssel mit Moderator Wolfgang Osinski über alles was Düsseldorf bewegt.

Themen in der ersten Ausgabe sind u.a. der Karneval, der Abriss des Tausendfüßlers und der Start des neuen Chefs der Stadtsparkasse, Arndt Hallmann. Die nächsten Ausstrahlungen gibt’s morgen, Samstag, um 19 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr.

Nichts

Februar 25, 2013

Ich sitze mal wieder bei meinem Lieblingsitaliener und warte auf meine Freundin. Freundinnen verzeiht man doch jede verspätete Minute, Männern jedoch unterstellt man sofort mangelndes Interesse. An dieser Stelle, liebe Leserinnen, geht mit Euren Männern, Freunden oder Dates einfach etwas entspannter um, sie haben es verdient. Oft finden sie nicht das richtige Hemd oder keinen Parkplatz, aber meistens eine wunderbare, verzweifelte Ausrede.

Seien Sie dankbar über jedes gesprochenes Wort, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sie überhaupt reden. Ich sitze und warte und gehe meiner liebsten Beschäftigung nach: Menschen beobachten!

Neben mir am Tisch ein junges Paar. Das totale Schweigen beherrscht den Tisch. Besser gesagt, ER schweigt sich aus und sie macht es sichtlich nervös.

„Und?“, fragt sie, “was hast Du?“. Mit einem fragenden Blick beobachtet sie ihn genau.

„Nichts!“. Wieder Stille.

„Du hast doch was?“, bohrt sie nun nach.

„Nein!“.

Nach 30 Sekunden sagt sie wieder: „Sag schon, was ist los?“.

Dabei schaut sie ihn schon fast etwas vorwurfsvoll an.

„Was soll denn sein?“.

Er scheint genervt zu sein.

„Du sagst nichts!“. Pause …

„Ja und, was soll ich auch sagen?“.

Sie rutscht auf ihrem Stuhl hin und her.

„Was los ist, sollst Du sagen!“.

„Ja, aber, wenn nichts ist?“. Er guckt verzweifelt.

Ihre Stimme  zischt: „Das sagst Du, aber ich merke doch, das was ist!“. Sie hatte sich eindeutig vorgenommen, weiter zu bohren.

„Sag schon“,  und ihr Ton fordert eindeutig eine Erklärung.

„Schatz, was soll sein?“.

„Nenn mich nicht Schatz!“.

Pause…

„Und?“, bohrt sie weiter.

Er schweigt und sie hat ihn fest im Blick.

Fast tut er mir etwas leid und dann geht’s wieder los:

„Wann sagst du es mir endlich?“.

Er guckt auf seinen Teller und anscheinend nimmt sie das als Schuldanerkennung.

„Ich wusste es“, sagt sie nickend.

„Was?“.

„Dass was ist!“.

„Es ist niiiiiichts !“, schreit er sie schließlich an.

„Dann sag es doch gleich und brüll nicht so laut, das ganze Lokal guckt schon!“.

Ich bin sprachlos und der Kerl tut mir leid.

Meine Freundin kommt an den Tisch.

„Angela, was hast Du?“

„Nichts“ – und ich muss lachen.. J

Grüner Winfried Kretschmann Montag beim „Ständehaus-Treff“

Februar 21, 2013

Darauf darf man gespannt sein! Wie wird Gabor Steingart (Geschäftsführung Verlagsgruppe Handelsblatt)  am kommenden Montag beim „Ständehaus-Treff“ den ersten deutschen Ministerpräsidenten angehen, den die Grünen hervorgebracht haben: Winfried Kretschmann aus Baden-Württemberg?

Was man über Kretschmann vielleicht nicht weiß: Er war engagierter Kommunist, wirkte wie auch Krista Sager (Grüne) und die Ex-SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW).  Er ist aktives Mitglied im katholischen Kirchenchor Laiz und im Schützenverein Sigmaringen – etwa 50 weitere Vereinsmitgliedschaften, die er von Amtswegen inne hatte,  hat er aus Kostengründen gekündigt.

Seit einigen Monaten  ist der 64-jährige aus Spaichingen auf der Schwäbischen Alb nicht nur Ministerpräsident sondern als Bundesratspräsident auch der zweite Mann im Staate. Doch auch das, so sagt er, verführe ihn nicht zu bundespolitischen Ambitionen: „Ich will zwar inhaltlich mitgestalten, aber das von Baden-Württemberg aus“. Oder anders ausgedrückt: „Ich weiß, wo ich nicht hingehöre.“

Wenn es in Deutschland einen neuen Politik-Stil gibt, dann ist er eng mit dem Lehrer für Biologie, Chemie und Ethik verbunden: „Politik ist kein Spaziergang auf dem Ponyhof, das wissen die Menschen“, sagte er einmal in einem BILD-Interview, „aber es würde schon Vertrauen schaffen, wenn die Politik über große Entscheidungen vorher mal die Wahrheit sagt. Ich bin sicher, das verkraften die Bürger. Der Streit um Stuttgart 21 hat die ganze Republik verändert hin zu einer aufmüpfigen Zivilgesellschaft. Es funktioniert nicht mehr, in Hinterzimmern Entscheidungen zu treffen und sie den Leuten vorzusetzen.“ [mehr…]

Warum Heino Rosamunde Pilcher mag

Februar 11, 2013

Wenn Henryk M. Broder unseren Heino interviewt, erfährt man ein paar Dinge, die man erstaunlicherweise noch nicht von ihm wußte. Etwa, dass er jeden Tag, den er in Bad Münstereifel verbringt, eine Kerze in der Kirche anzündet und gerne mit Hannelore Rosamunde Pilcher schaut. Hier das Interview.

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