Neu auf dem Carlsplatz: Sushi à la Mallorca

Januar 17, 2020

Maxime Salvatori (rechts) serviert Sushi à la Mallorca, die Rezepte lieferte sein Vater Thomas Wilden – Foto: Helene Pawlitzki

Maki mit Foie gras, Bacalao-Ceviche oder marinierter Pulpo: Auf dem Carlsplatz in Düsseldorf bietet ein neuer Stand etwas anderes Sushi an. Das Konzept kommt von einem ehemaligen Sternekoch, erprobt wurde es in Palma de Mallorca. Mehr bei Helene Pawlitzki, RP Online

Friedrich G. Conzen tritt nicht mehr bei den Kommunalwahlen an – empfiehlt, Josef Hinkel zu wählen

Dezember 18, 2019

 

Macht immer eine gute Figur – ob als Bäcker mit Mütze, Karnevalsprinz oder wie hier, im Frack auf der Bühne beim „Schlossball“ der Schlossgarde Düsseldorf im November: Josef Hinkel Foto: Johannes Galert

In einem Brief an CDU-Mitglieder kündigt Bürgermeister Friedrich G. Conzen (Foto unten) an, bei den Kommunalwahlen im September nächsten Jahres nach vier Jahrzehnten im Rat nicht mehr anzutreten.

Er habe die Interessen von Altstadt und Carlstadt sehr gern vertreten, nun sei es aber Zeit für einen neuen Lebensabschnitt.

Conzen schlägt als Nachfolger für den Wahlkreis Altstadt/Carlstadt und Stadtmitte/Pempelfort Bäckermeister Josef Hinkel vor: „Er würde diese Aufgabe mit Freude übernehmen. Denn als Kind der Altstadt fühlt er sich diesem Stadtteil sehr verbunden.“ Er kenne Josef Hinkel seit vielen Jahren und sei „davon überzeugt, dass er sich auch als Ratsherr mit ganzem Herzen für das Wohl der Menschen in unserer Stadt einsetzen würde.“

Am 14. Januar haben alle Mitglieder der CDU-Ortsverbände Altstadt/Carlstadt und Stadtmitte/Pempelfort die Möglichkeit, die Weichen für die nächste Kommunalwahl zu stellen, dafür bittet Conzen um Unterstützung für Josef Hinkel.

Für sein soziales Engagement: zweite große Ehrung für Josef Klüh – Goldene Verdienstplakette der Stadt Düsseldorf

Dezember 1, 2019

OB Thomas Geisel überreichte Medaille und Urkunde und würdigte die sozialen Verdienste Josef Klühs um seine Heimatstadt.              Foto: Hojabr Riahi 

Zweite Ehrung  für Unternehmer #Josef_Klüh: OB #Thomas_Geisel verlieh ihm aufgrund eines Ratsbeschlusses aus dem September am vergangenen Freitag im Jan Wellem Saal des Historischen Rathauses  die #Verdienstplakette der Stadt #Düsseldorf für seine sozialen Verdienste um die Landeshauptstadt.

Am Dienstag hatte bereits Europas größter Heimatverein, die #Düsseldorfer_Jonges, ihm aus gleichem Grund die „Große Goldene Jan Wellem Medaille“ verliehen, die höchste Auszeichnung, die der Verein zu vergeben hat. 

„Rosati“ am Eröffnungsabend: Luft nach oben

August 2, 2019

Gestern erlebten wir in dem von  Großgastronom Pino Fusco übernommenen „Rosati“ in Golzheim die inoffizielle Eröffnung. Um dies vorweg zu nehmen: Da ist noch viel Luft nach oben. Die Speisekarte klein („mehr ist am Anfang nicht möglich“), das Essen von mittelmäßiger Qualität und der Service überfordert.

Die Equipe hat am gestrigen Abend erstmalig zusammen gearbeitet, das erklärt vieles. Dennoch muss man feststellen, dass auch das Speisenangebot für die verwöhnten Düsseldorfer Schmecklecker womöglich zu unattraktiv ist, es ist schlichtweg zu konventionell – von Vitello Tonnato bis zu Dorade und Lammgericht. Da war die Karte bei der ursprünglichen Eröffnung des Lindner-Restaurants deutlich extravaganter und ambitionierter.

Pino, der das Restaurant maßgeblich von seinen beiden Söhnen führen lassen will, ist gut beraten, sich als alter Fuchs mit feinen Sensoren länger einzubringen. Wie oft haben wir in seinem Rossini und – vor allem – im „Positano“ gegessen, sehr gut gegessen. Pino kann’s ja. Wir schauen gern wieder vorbei. Das Lokal an sich ist ja ohnehin einen Besuch wert, es ist der wohl schickste Italiener der Stadt, und Pino hat es mit vielen kleinen Veränderungen noch hübscher gemacht.

Hans-Georg Maaßen: RP-Interview schlägt Wellen

August 1, 2019

Hans-Georg Maaßen nach dem RP-Interview mit CDU MdB Sylvia Pantel, die den Ex-Verfassungsschützer mit der Düsseldorfer Frauen Union der CDU zu einem Vortrag in die Freizeitstätte Garath gebeten hatte

Migrations-, Wirtschafts- und Außenpolitik: Hans-Georg Maaßen, von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, sagt im Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker (wechselt demnächst zu Gabor Steingarts Medienunternehmen) zu vielen Themen seine Meinung. 

Das Interview, wie Maaßen selbst danach in kleiner Runde erzählte und worauf Bröcker auch hinweist, verlief nicht ganz störungsfrei. Nach einer Viertelstunde wollte der gebürtige Mönchengladbacher das Gespräch abbrechen. Hier der komplette Text des Gesprächs, das heute in gedruckter Form und, als längere Fassung, bei RP-Online verbreitet wurde. Der General Anzeiger, Bonn, veröffentlichte es gleichfalls. Die WELT und andere Zeitungen griffen das Thema auf. Hier geht’s zum Interview.

Und hier der Bericht auf diesem Blog über den Auftritt in Garath.

„Subito“ – Düsseldorfs beste musikalische Talentschmiede benötigt dringend ein neues Zuhause

Juli 30, 2019

Marina Kheifets sucht ein neues Dauerquartier für ihre Musikschule „Subito“  Foto: Privat

Am Sonntag, dem 16. September des letzten Jahres, hing für Marina Kheifets, die Gründerin der Musikschule „Subito“, der Himmel noch voller Geigen. Sie feierte im Theater an der Kö ein beeindruckendes Jubiläum, das 20-jährige Bestehen ihrer großartigen Talentschmiede.  Prof. Boris Bloch, internationaler Konzertpianist und Juror, gratulierte, Subito-Schülerinnen und Preisträgerinnen bei bundesweiten „Jugend musiziert“-Wettbewerben musizierten und Danae Dörken, eine ehemalige „Subito“-Schülerin, zeigte ihre Brillanz am Klavier, sie ist heute internationale Konzertpianistin. OB Thomas Geisel hielt die große Jubiläumsrede.

Schule ohne Heimat

In diesem Jahr dann die eiskalte Dusche. Das Heinersdorff-Haus an der Kronprinzenstraße, in dem Marina Kheifets Hunderte von kleinen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen an die Musik herangeführt hatte, wurde verkauft und der Investor schickte ihr die Kündigung. Die Musikschule hatte ihr Zuhause verloren.

„Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll“, sagt die gebürtige Ukrainerin, die mit ihrer Tochter Ellina Perlin und anderen Dozenten unterrichtet. Vorübergehend ist „Subito“ in einer Grundschule in Wersten untergekommen, die Stadtsparkasse Düsseldorf übernahm ein Großteil der Umzugskosten. Marina Kheifets: „Dafür sind wir sehr dankbar, es hat uns in der finanziellen Notlage sehr geholfen. Doch jetzt brauchen wir dringend eine Perspektive für unsere Kinder, Räume von 60 bis 100 qm, verkehrsmäßig gut gelegen und relativ zentral.“ 

Erfolge reihenweise

Bei einem Konzert im Steinway-Haus hatten Marina Kheifets und ihre Tochter Ellina erst vor wenigen Wochen wieder mal demonstriert, welch großartige Erfolge sie in ihrer Arbeit haben: Kinder aller Altersgruppen, darunter auch eine Tochter von OB Thomas Geisel, zeigten Eltern, Verwandten und Freunden was sie können, zum Teil schon nach halbjähriger Ausbildung. Bei „Jugend musiziert“-Wettbewerben räumt „Subito“-Nachwuchs regelmäßig ab – eine wahre Talentschmiede. Kinder lernen bei ihr die Beherrschung von Piano, Gitarre, Geige und Flöte, auch die Gesangsausbildung wird vermittelt.

Dieter Sieckmeyer schrieb in der Westdeutschen Zeitung: „Dabei setzt Marina Kheifets nicht nur auf Technik, sondern auch auf Bilder: „Es ist wichtig, was der Komponist sich gedacht hat, als der Stück schrieb.“ Darum erklärt sie den Schülern die Hintergründe der Musik, bevor es ans Spielen geht. Damit die Finger bei der Wassermusik sanft und fließend über die Tasten des Klaviers gleiten.“

Diese Hingabe, die Leidenschaft für die musikalische Bildung braucht dringend wieder einen sicheren Rahmen. Deshalb frage ich:

  • Wer kennt geeignete, recht zentral gelegene und bezahlbare Räume? Bezahlbar ist wichtig, damit auch die Unterrichtsstunden erschwinglich bleiben.
  • Welches Unternehmen könnte möglicherweise den Umzug und allfällige Umbaukosten sponsern? Die Ausstellung einer Spendenquittung ist möglich. Auch „Naturalleistungen“ als Dank – Konzerte für den Sponsor.
  • Welcher Netzwerker kann seine „Drähte“ spielen lassen?

Die Schule nimmt trotz der Widrigkeiten ihren Betrieb am 28. August wieder auf. Adresse: Grundschule Theodor-Heuss, Lützenkircher Str. 2. Telefon: 0211-91734717

Marina Kheifets bei ihrem 20jährigen Jubiläum im September letzten Jahres – Foto: privat

Hans-Georg Maaßen – Ex-Verfassungsschutz-Präsident spricht am Freitag in Düsseldorf Garath

Juli 23, 2019

Am Freitag dieser Woche (26. Juli), um 18 Uhr, ist #Hans-Georg_Maaßen (Foto) für einen Vortrag in Düsseldorf. Er kommt auf Einladung der von der CDU-Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel geführten #CDU Frauenunion, Düsseldorf.

Die NRW-Frauenunion und auch die CDU-Führung sind entschieden gegen den Auftritt des Ex-Verfassungsschützers. Maaßen, ein langjähriges CDU-Mitglied, hatte sich in jüngster Zeit mit Merkel-kritischen Äußerungen zu Wort gemeldet.

Hauptsächlich kritisierte der Ex-Präsident des Verfassungsschutzes die Politik der offenen Grenzen. Eine – korrekte – Äußerung über nicht stattgefundene „Hetzjagden“ in Chemnitz, die im Gegensatz zu Statements von Merkel und ihres Regierungssprechers Seibert stand, hatte Maaßen das Amt gekostet. Dazu hatte auch die Bemerkung beigetragen, dass es in der SPD „linksradikale Kräfte“ gebe.

Hans-Georg Maaßen spricht  in der Freizeitstätte Garath.  Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich unter: info@frauenunion-duesseldorf.de. Foto: Bundesamt für Verfassungsschutz

Wirtschaftsclub Düsseldorf unterstützt UNICEF – Vereinbarung unterzeichnet

Juli 18, 2019

Unterzeichneten Sponsoring-Vereinbarung (v. links): Heribert Klein (UNICEF), Karin Bianga und Jetmir Bexheti (Geschäftsführung Wirtschaftsclub)

„Dauerhaft helfen!“ Das ist das Motto von UNICEF. Der Wirtschaftsclub Düsseldorf hat sich entschieden, sich dieser Maßgabe anzuschließen. Ab sofort wird der Club mit seinen Räumlichkeiten in den Schadow Arkaden lokale und regionale Aktivitäten der UNICEF fördern. Eine entsprechende Vereinbarung mit Heribert Klein, dem Düsseldorfer Protagonisten der UN-Organisation, unterzeichnete jetzt die Geschäftsführung des Wirtschaftsclubs.

Seit weit über einem Vierteljahrhundert hat sich Heribert Klein für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen eingesetzt. Sein ehemaliger Arbeitgeber, die Commerzbank, hat ihn bislang auf diesem Weg begleitet und setzt jetzt andere Schwerpunkte.

Bereits seit zwei Jahren hatte der Wirtschaftsclub Heribert Klein und die UNICEF unterstützt und Sonderkonzerte veranstaltet. Als sich jetzt die Gelegenheit ergab, fiel die Entscheidung leicht, künftig als Unterstützer aufzutreten.

Nazif Destani, Hauptgesellschafter des Wirtschaftsclub Düsseldorf, entschied sich mit Überzeugung dafür, als Sponsor einzuspringen: „Kinder sind die Hoffnung von morgen, sie sind unsere Zukunft. Alle Kinder haben das Recht auf gute Ernährung und Bildung, deshalb freue ich mich, dass wir uns in der Geschäftsführung einig sind, dass wir die Unterstützung für UNICEF zum Schwerpunkt unserer sozialen Aktivitäten machen.“

Heribert Klein machte die Anliegen der UNICEF mit zahlreichen Jazz-Veranstaltungen für das Kinderhilfswerk und mit seiner kreativen Kunstauktion „Ein Herz für UNICEF“ bekannt und sammelte in mittlerweile 37 Jahren erhebliche Beträge für die Organisation. Für sein 25jähriges Wirken für UNICEF bekam er bereits 2001 das Bundesverdienstkreuz von dem damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau.

Heribert Klein und der Wirtschaftsclub werden künftig geplante Veranstaltungen gemeinsam angehen und der Wirtschaftsclub wird auch als Veranstaltungsort zur Verfügung stehen.

Stadtsparkasse präsentiert in einer Ausstellung die „Größte Kirmes am Rhein“ und die St. Sebastianer von 1316

Juli 1, 2019

Mit klingendem Spiel eröffneten die St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316 heute eine umfassende Ausstellung über die Arbeit der Schützen und die Entwicklung der von ihnen verantworteten „Größten Kirmes am Rhein“ in der Lobby der Stadtsparkasse an der Berliner Allee.

Karin-Brigitte Göbel, Lothar Inden mit „Mösch“-Träger Patrick Ortega del Rio, der extra für die Eröffnung der Ausstellung seinen Marokko-Urlaub abbrach – Foto: Lust auf Düsseldorf

Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse und Schützenkönigin des Gäste-Vogelschießens im letzten Jahr, hatte die Schützen ermuntert, die Ausstellung zu gestalten. Johannes Klaus Bertram, Historiker des großen Vereins, wurde bei seiner Arbeit nicht nur von Schützen-Kameraden, sondern auch von Mitarbeitern der Stadtsparkasse unterstützt.

Karin-Brigitte Göbel hob in ihrer Eröffnungsansprache die Organisation der „Größten Kirmes am Rhein“ durch die Schützen hervor: „Was viele nicht wissen: dass die Organisation in Ihren Händen liegt. Es sind Sie, die das auf die Beine stellen.“ Auch das soziale Engagement der St. Sebastianer verdiene Dank und Anerkennung. Göbel: „Sie stehen für bürgerschaftliches Engagement“.

Übersichtlich gestaltete Schautafeln zeigen die Entwicklung der Kirmes und des Großen Vereins der Sts. Sebastianer von 1316

Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianer, erinnerte dankbar an das seit langem währende Engagement der Stadtsparkasse für Schützen und Kirmes. Insbesondere als nach der „Love Parade“-Tragödie in Duisburg ein umfassendes Sicherheitskonzept finanziert werden musste, sei das Unternehmen spontan eingesprungen.

Die Ausstellung zeigt auf zahlreichen übersichtlich gestalteten Schautafeln die Entwicklung des Vereins, der fast so alt ist wie die Stadt Düsseldorf. Außerdem wird anschaulich dargestellt, wie  aus einem Kirchweihfest, wie Lothar Inden betonte, „nicht nur die größte, sondern auch die schönste Kirmes am Rhein“ wurde.

Unter den zahlreichen Gästen: Lothar Indens Vize Wolfgang Vollmer, Kirmes-Architekt Thomas König, Schützenoberst Günther Pannenbecker (steigt dieses Jahr auf der Reitallee zum letzten Mal aufs Pferd), Schausteller-Chef Oliver Wilmering, Ex-Schützenkönig Andreas-Paul Stieber.

Klüh Catering und Kölner Küchenchefs zeigen gemeinsam ein Herz für Kinder – Charity-Gourmet-Dinner mit Sterneköchen auf dem Golfplatz

Juni 28, 2019

Dafür kann man als Düsseldorfer auch mal nach Köln fahren 🙂 Am Sonntag, dem 7. Juli, geht es im Kölner Golfclub nicht um Punkte, sondern um kleine Herzpatienten. Die Starköche und Patissiers der „ChefHeads – Club der Küchenchefs“ und Klüh Catering zeigen gemeinsam ein Herz für Kinder. Die Kölner Köche und der Düsseldorfer Caterer laden zu einem „Walking Dinner“ unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Bosbach MDB a. D. Der Reinerlös fließt in die Stiftung KinderHerz.

Drei-Sterne-Kochlegende Dieter Müller, sein Zwei-Sterne-Kollege Daniel Gottschlich (Ox & Klee, Köln) sowie weitere sieben Starköche und ein Grillmeister geben an diesem Sonntag ihr bestes zugunsten von Kindern, die wegen eines Herzfehlers besonderer Behandlung bedürfen. [mehr…]

Düsseldorf ist vor der Sommerpause nochmal richtig „In“

Juni 28, 2019

Der Sommer ist da. Doch bevor ganz Düsseldorf Urlaub macht, ist Düsseldorf noch einmal „in“. Zum Netzwerktreffen „Düsseldorf IN“, der 164. Veranstaltung dieser Reihe, haben sich 400 Gäste registriert. Montagabend ab 19 Uhr wird’s im Kesselhaus des Areals Böhler (Hansaallee) voll und es ist Zeit für kühle Getränke, leckeres Essen und intensive Gespräche.

Auf der Gästeliste des Events, das die Rheinische Post Mediengruppe und SIGNA ausrichten, stehen der Düsseldorfer Bürgermeister Wolfgang Scheffler (Grüne), die Beigeordneten Andreas Meyer-Falcke und Christian Zaum, der Olympiabeauftragte Pascal Heithorn und die Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilfart.

 Aus dem Bundestag kommt die CDU-Abgeordnete Sylvia Pantel, die kürzlich mit Parlamentariern auf Besuch in Russland war. Aus dem Landtag kommen Angela Erwin von der CDU, Rainer Matheisen von der FDP und Markus Weske von der SPD. Dabei sein wollen auch NRW-Regierungssprecher Christian Wiermer und Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat im Rhein-Kreis Neuss. [mehr…]

Schausteller-Urgestein Dieter Wilmering gestorben

Juni 28, 2019

Einer der bekanntesten Schausteller Düsseldorfs, der Losbudenbetreiber Dieter Wilmering, ist am Donnerstagmorgen gestorben. Das bestätigte sein Sohn, Schausteller-Chef Oliver Wilmering. Über Jahrzehnte prägte Wilmering die Branche in der Stadt mit.

Mehr hat Helene Pawlitzki in der Rheinischen Post.

 

Ständehaus-Treff mit einer wichtigen Frage: Wie geht’s weiter mit der CDU, Frau Kramp-Karrenbauer? – AKK trifft am Montag auf Friedrich Merz

Juni 19, 2019

Seit Dezember ist sie Parteivorsitzende der CDU. Sie hat sich seitdem, unter anderem mit den Werkstattgesprächen, viel um neue Aufbruchstimmung in der Partei bemüht. Sie hat aber auch, unter anderem durch die leichtfertigen Anmerkungen zu „Spielregeln für das Internet“ nach dem berühmten Video des Youtubers Rezo, Angriffsfläche geboten. Annegret Kramp-Karrenbauer, 56, Gast des 81. „Ständehaus Treffs“. Am Montag, dem 24. Juni, stellt sie sich den Fragen von Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post.

Der „Ständehaus Treff“, eine Initiative von Rheinische Post Mediengruppe, Signa und Klüh Multiservices, findet fünfmal pro Jahr statt. Die Reihe gibt es seit 1999. Dieses Mal erleben die 550 geladenen Gäste eine Premiere. Denn AKK, wie die neue CDU-Chefin überall genannt wird, ist erstmals Gast der traditionsreichen Netzwerkveranstaltung.

Und noch eine Besonderheit. Auch Friedrich Merz (63) ist Gast des „Ständehaus Treffs“. Die beiden Top-Christdemokraten, die im letzten Dezember beide um den Parteivorsitz kämpften, sehen sich hier vor Spitzenvertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien wieder. Auch auf der Bühne!

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Für „Pänz en de Bütt“: Josef Hinkel zeigte sein Düsseldorf

Juni 18, 2019

Düsseldorfs beliebtester Bäcker und Ex-Prinz: Josef Hinkel auf dem Hop on Hop Off-Bus – Foto: Bernd SchallerFF Josef Hinkel

Fast 2.000 Euro für den guten Zweck, 60 bestens unterhaltene Gäste und eine gelungene Premiere von Bäckermeister Josef Hinkel als Stadtführer – das ist das Resümee der zweiten „Mein Düsseldorf-Extratour“. Nach Jacques Tilly im Vorjahr nahm jetzt Josef Hinkel die Gäste im ausverkauften Doppeldecker-Bus mit auf eine Tour durch Düsseldorf, die sich vor allem auf drei Themenbereiche konzentrierte: wichtige Orte aus seinem Leben, den Düsseldorfer Karneval und die gute Zusammenarbeit mit den Handwerkskollegen aus der Bäcker-Innung.

Die Tour führte vom Burgplatz aus in Richtung Bilk, auf die andere Rheinseite nach Niederkassel, zu einem Stopp nach Kaiserswerth und wieder zurück zum Burgplatz. Entlang der gesamten Wegstrecke lieferte Hinkel interessante Einblicke in sein Leben, die Geschichte seiner Bäckerei und Anekdoten zu seiner Heimatstadt Düsseldorf.

In Düsseldorf packt man Dinge gemeinsam an

Josef Hinkel hatte die Route gemeinsam mit den Experten von Düsseldorf Tourismus entwickelt und komplett freie Hand bei der Auswahl der Themen, die er als Stadtführer auf dem Oberdeck des Doppeldecker-Busses präsentierte. Der Bäckermeister und beliebte Botschafter der Düsseldorfer Altstadt entschied sich für eine Mischung unterschiedlicher Aspekte: „Ich wollte den Gästen wichtige Orte unserer Familiengeschichte und meines persönlichen Lebens zeigen, aber auch Düsseldorfer Anekdoten sowie Informationen zu anderen engagierten Bäcker-Kollegen liefern. In Düsseldorf packt man Dinge gemeinsam an und genau das rüberzubringen, war mir sehr wichtig.“

Frank Schrader, Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus GmbH: „Josef Hinkel hat bei seiner Premiere bewiesen, wie mitreißend er seine Heimatstadt präsentieren kann. Sein Engagement für das Handwerk, den Karneval und unzählige andere wichtige Themen ist bewundernswert und enorm positiv. Als Pate eines Nacktmulls im Aquazoo war es für mich besonders spannend zu erfahren, welches Tier er dort als Pate unterstützt – eine Schildkröte mit dem Namen ‚Brötchen‘.“

Geld für „Pänz en de Bütt“

Hinkel zeigte den Gästen, wo sein Urgroßvater Jean Hinkel an der Gladbacher Straße in Bilk seine Bäckerei gründete. Auch die Bäckerkollegen Thomas Puppe in Niederkassel, Obermeister Rainer Kapust mit seiner Backstube an der Uerdinger Straße und der Kaiserswerther Dieter Noots als Rezeptgeber für das Hinkel-Schwarzbrot wurden gewürdigt. Brotexperte Hinkel enthüllte zudem, was der Flughafen mit seinem Kartäuser-Brot zu tun hat: Auf dem Gelände des Flughafens hatte in früheren Zeiten nämlich der Kartäuser-Orden seine Heimat.

Persönlich erinnerte sich Hinkel an den Hofgarten und die Rampe an der Rheinkniebrücke als Orte für Abenteuer während seiner Kindheit. Gerne dachte er auch zurück an die Zeiten, als man auf dem Schwanenspiegel noch mit Ruderbooten fahren konnte. Nicht unerwähnt blieb auch der erste Sponsor, den der Düsseldorfer Rosenmontagszug jemals hatte: die Gaststätte „Grüner Esel“ auf der Grünstraße.

Die Busunternehmer Wilms und Adorf sowie Düsseldorf Tourismus hatten den Bus kostenlos für den guten Zweck gestellt. Kaffee und Kuchen beim Stopp in Kaiserswerth wurden von Hinkel selbst und Caterer Georg Broich gestiftet. Bei der Extratour darf stets der prominente Stadtführer entscheiden, für welchen Zweck die Einnahmen verwendet werden. Hinkel wählte das Projekt „Pänz en de Bütt“ aus, das er 2008 als Karnevalsprinz gemeinsam mit der damaligen Venetia Barbara Oxenfort ins Leben gerufen hatte. „Pänz en de Bütt“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Büttenredner-Nachwuchs zu fördern. Düsseldorf Tourismus wird die Reihe der persönlichen Extratouren mit bekannten Stadtführern auch in Zukunft fortsetzen.

Klüh Stiftung ehrt Wissenschaftler für wegweisende Forschung zu Schilddrüsenkarzinomen

Mai 10, 2019

Laudator Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer), Stiftungsgeber  Josef Klüh, Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah, OB Thomas Geisel und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats (v.l.n.r.) bei der Verleihung des Klüh-Stiftungspreises Foto: Klüh

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung  geht in diesem Jahr an den am Universitätsklinikum Essen sowie am Universitätsklinikum Radboudumc in Nijmwegen lehrenden Wissenschaftler Prof. Dr. med. James Nagarajah (43). Der Forscher hat ein neues Kapitel in der Behandlung des sogenannten RAIR Schilddrüsenkarzinoms aufgeschlagen. Er markierte einen Weg zur erfolgreichen Behandlung dieses regelmäßig zum Tode des Patienten führenden Karzinoms. Laudator bei der Verleihung des Preises im Jan Wellem Saal des Rathauses war Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer.

OB-Ehefrau Dr. Vera Geisel und Josef Klüh mit Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah mit Ehefrau

Montgomery erinnerte sich an seine Zeit als Assistenzarzt im selben Fachgebiet und an Tragödien in der Behandlung der Krankheit, die besonders junge Frauen treffe. Er kritisierte Pharmaunternehmen, die trotz hoch rentierlicher Blockbuster in Forschungsgebiete nicht investieren, die wegen zu geringer Fallzahlen finanziell weniger interessant sind. Dagegen stellte er das „beispielhafte bürgerliche Engagement“von Stiftungsgeber Josef Klüh.

War erkennbar begeistert von dem Preisträger:Laudator Prof. Dr. med Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer

James Nagarajah, der aus Sri Lanka stammende Ausnahme-Wissenschaftler konnte in präklinischen [mehr…]

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