Nachgereicht: Hier die Fotos zum „Zehnjährigen“ des Heine-Kreises im Hilton
Februar 14, 2007
Den Text zu diesem Beitrag finden sie hier!
Prominenten-Auftrieb zum „Zehnjährigen“ des Heine-Kreises – und dann ging’s zum In-Treff
Februar 13, 2007
Erst zum Jahresfest des Freundeskreises Heinrich Heine im Hilton, dann zu Düsseldorf IN in die Böhler-Werke. So hielten es gestern Abend viele der Heine-Freunde, die ihre Feier mit gewaltigem Promi-Auftrieb auf keinen Fall verpassen wollte. Heinekreis-Chef Karl-Heinz Theisen konnte u.a. Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und Oberbürgermeister Joachim Erwin als Festredner begrüßen. Der OB kündigte für das nächste Jahr eine weitere Senkung der Grundsteuer an, die derzeit bereits um einiges niedriger ist als im Umland. Die Bautätigkeit in Düsseldorf passt da ins Bild. Erwin bezifferte das Volumen im privaten Bereich derzeit auf über eine Milliarde Euro, dazu kämen noch die Bilker Arcaden. Natürlich wurde Erwin der Erwartung gerecht und ließ Richtung Amtskollege Fritz Schramma aus Köln einige Spitzen los. Der Düsseldorfer Weg sei erfolgreich – im Gegensatz zum Kölner, wo „erst die Zahlen in Ordnung gebracht werden müssen“.
Dr. Norbert Lammert
Die Zahlen stimmen, konstatierte dagegen Bundestagspräsident Lammert und meinte damit aber die des Aufschwungs. Allerdings, hört, hört, auch (selbst)kritische Töne. Die Politik sei derzeit gekennzeichnet „durch große Aufgaben und vergleichsweise kleine Lösungen.“ Unser Prinz Udo beklagte, dass der Karneval so wenig finanziell gefördert werde. Auch von den „Ackermann-Millionen“ bekomme kein Karnevalsverein was ab. Zumindest mit einem Betrag von 1111,11 Euro konnte daTorsten Kuttig dienen, der ihm diesen Scheck für die Bilker Arcaden überreichte. Unter den Gästen: NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, Staatsministerin Hildegard Müller, US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Dr. Peter Tibber, Generalkonsul Großbritanniens, Gilles Thibault, Generalkonsul Frankreichs, Fedor V. Khorokhordin (Russland), Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers, die Bürgermeister Herbert Napp, Neuss, Günter Scheib, Hilden, Dr. Jan Heinisch, Heiligenhaus, Dr. Thomas Dünchheim, Monheim, Knut vom Bovert, Haan und Heinz-Josef Dick, Korschenbroich, Justiz-Staatssekretär Jan-Michael Söffing, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Dr. Wilhelm Droste (MdL), Handwerkskammer-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff, Hille Erwin (Karnevalsmuseum), Intendant René Heinersdorff, Fortuna-Präsident Peter Frymuth, Immobilienentwickler Ralf Schmitz und Esra Cohn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinden im Rheinland.
Bei Düsseldorf IN (siehe Fotogalerie) war gestern ein regelrechter Starauftrieb zu verzeichnen. Die komplette Crew der Düsseldorfer Komödie war angetreten – Heinrich Schafmeister, Wolfgang Spier, Isabel Varell, Billie Zöckler und Manon Straché – dazu noch weitere Künstler wie Michael Holm, Rainer Goernemann und Gudrun Gollob. Auch Jürgen Rieck und das Prinzenpaar fuhren vom Heine-Treff hinüber an das allmonatliche Düsseldorfer Kaminfeuer. Hier gab es – bei allem Respekt – auch das bessere Büfett – Hirschkalbskeule auf Graupen-Morchel-Risotto mit Arabica-Cranberries-Jus etwa. Da ließen es sich auch Rolf Bierhoff, der Vater von Olli Bierhoff und ehemalige Thyssen-Vorstand, Kirmes König Oscar Bruch, Burkhard Hirsch und Dome-Herr Manfred Kirschenstein sowie Radisson SAS-Media Harbour-Chef Thomas Swieca schmecken, der zuvor auch den Heine-Kreis beehrt hatte.
ARD-Fernsehsitzung: Jobsi Driessen mit souveränem Auftritt – Mittwoch Ausstrahlung
Februar 12, 2007
Pantomime Nemo mit Peter König „Im Füchschen“…
… und mit Künstler Jacques Tilly, dem Architekten unseres Rosenmontagszugs
Am Mittwoch, 20.15 Uhr, sieht es ganz Deutschland, am Karnevalsdienstag überträgt‘ s der WDR und bei der Aufzeichnung letzte Woche in der Stadthalle waren die Zuschauer im Saal begeistert. Ganz souverän, mit dem ihm eigenen Humor, führte Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen durch die mehr als vierstündige ARD-Fernsehsitzung. Schauen Sie am Mittwoch rein, es wird sich lohnen. Bei der Aufzeichnung, siehe oben, trieb „Neu-Karnevalist“ Nemo, verkleidet als Oberförster, seine Späßchen.
Ritter Achim
Februar 3, 2007
Achim Hunold, Gardemädchen des AKV
Das hätten wir jetzt fast vergessen: Die ARD überträgt heute Abend (20:15 Uhr) die Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst.“ Preisträger des Jahres ist Achim Hunold. Der Düsseldorfer, Gründer, Gesellschafter und CEO (Chief Executive Officer) der erfolgreichen Air Berlin, wird heute zum Ritter geadelt. Das Motto des Abends kann kein Zufall sein: „Aachen hebt ab.“ Laudator ist sein Vorgänger Friedrich Merz, dem hoffentlich ein Öffentlichkeitsberater empfohlen hat, noch mal kurz auf seine aus dem Internet geklaute Rede vom letzten Jahr einzugehen und sich selbst auf den Arm zu nehmen. Vielleicht stellen wir später noch einen aktuellen Nachtrag ein.
Nachtrag: Starker Auftritt für Achim Hunold – beste Air Berlin-Werbung zur Top-Sendezeit (4,15 Mio. Zuschauer). Er nutzte die Gelegenheit, den Pulk hübscher junger Damen, der ihn auf die Bühne führte, als „unsere Stewardessen im neuen Kostüm von Jette Joop“ anzukündigen und grinste – „demnächst so an Bord.“ Was viele für einen Scherz hielten, stimmt tatsächlich: Jette Joop designte die neuen Air Berlin-Kostüme – allerdings sehen die doch etwas anders aus…
Achim Hunold als Lindbergh, „Begleitpersonal“ – Fotos: Ralf Roeger
Stimmt’s oder stimmt’s nicht – das fragten sich gewiss viele Gäste, darunter die von ihm extra begrüßte Düsseldorf-Delegation, die sich johlend bemerkbar machte.
Achim Hunold, Ehefrau Michaela
Bei der Übertragung gesichtet: Michaela Hunold (im sexy schwarzen, schulterfreien Kleid), Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, Finanzminister Helmut Linssen, Klaus Laepple (Kö 27-Reisebüro und DRV-Präsident), Jean Pütz, Jobsi Driessen (Klüh-Topmanager und Prinzenclub-Präsident), der Ideen für die Düsseldorfer TV-Sitzung sammeln konnte und Air Berlin-COO (Chief Operating Officer) Karl Lotz. Friedrich Merz wetzte die Ghostwriter-Scharte vom Vorjahr aus, dafür gaben sich andere Blößen. Norbert Blüm zeigte auf der Bühne, dass er sich gewandelt hat: vom Polit-Narren („Die Rente ist sicher“) zum peinlichen Clown. Und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Rainer Brüderle, lotete in der Bütt mit Erfolg die Niveaulosigkeitsgrenze aus. Da schaute selbst Parteichef Guido Westerwelle, als hätte er Probleme mit einem Weisheitszahn.
Launig die Laudatio von Merz auf Achim Hunold:
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„Hunold trinkt jeden Tag eine halbe Flasche Averna und behauptet, er bekäme dafür jede Woche ein Rezept vom Arzt“.
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„Ich habe gebeten, keine Gewerkschaftsvertreter einzuladen, zu denen Achim Hunold ein überschwängliches Verhältnis hat“
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„Er hat ja keinen Betriebsrat. Dafür feiert er mit allen viermal im Jahr und zwar so, dass wenn die Lufthansa so feiern würde, sie über Tage den Flugbetrieb einstellen würde. Aber bei Air Berlin sind die so begeistert von ihrem Chef, dass die gleich am nächsten Tag wieder fliegen“.
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„Achim ist ein gnadenloser Duzer. Achten Sie darauf, wie er Sie heute anspricht. Wenn er Sie siezt, gehören sie einer kleinen Minderheit an“.
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„Er ist einer der erfolgreichsten Unternehmer. Und er ist einer der nettesten Kerle, die iich kennengelernt habe. Die Halle wird erbeben, wir werden feiern, wie wir es hier noch nicht erlebt haben.“
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„Ein Mann, der gezeigt hat, dass mit Willenskraft man ohne Abschluss auch was schafft – und oftmals der erfolglos bleibt, der nur mit Büchern Studien treibt“.
Achim Hunold trat als Charles Lindbergh auf und teilte kräftig aus, holzte gegen Angela Merkel, die EU, die Gewerkschaften, die Pilotenvereinigung Cockpit. Als Sprecher der Airlines in Deutschland nutzte er die Bühne, Limitierungen anzuprangern, etwa dass in Berlin der Airport nachts geschlossen wird, in Leipzig nachts nur laute Fracht- aber keine Passagiermaschinen landen dürfen und bei einer Landebahnverlängerung in Münster auf Wunsch der Grünen für zehn Mio. Euro Lichteinlassfenster in die Runway gegossen werden müssen, weil ein aalähnliches Fischlein, das noch nie jemand gesehen habe in einem überquerten Bach wohne und angeblich Licht benötige.
Der Sitzungspräsident: „Er ist ein eckiger und kantiger mensch. er tut was er denkt, er denkt was er sagt, er hält nie seinen Mund aber immer sein Wort.“
Prof. Hademar Bankhofer über Katerjagd im Karneval und Balsam gegen Jecken-Stress
Januar 26, 2007
Prof. Hademar Bankhofer: Tipps für den Karneval
Unser liebster Gesundheitsprofessor Hademar Bankhofer, der morgens im Frühstücksfernsehen der ARD immer die guten Tipps gibt, hat auf seiner persönlichen Website eine Fülle von Ratschlägen für den karnevalsgestressten Menschen zusammen gestellt. Bankhofer zum Düsseldorf-Blog: „Über die Stränge zu schlagen ist nicht das Problem, man muss nur dem Körper anschließend die Chance zur Erholung geben.“ Ganz wichtig ist Bankhofer die Empfehlung, viel Wasser zu sich zu nehmen – „am besten zwei Liter pro Tag“ – um die Nieren durchzuspülen. Zu viele fette Speisen und ein Übermaß an Alkohol führen zudem zu einer Übersäuerung des Körpers. Dagegen hilft die Zufuhr von Basenpulver (Reformhaus). Auch Mariendistel- oder Artischockensaft sind hilfreich. Die Katerjagd im Karneval, verspricht Bankhofer, hat so in jedem Fall Erfolg.
Prinzenball geriet zum Feuerwerk der Schlager der Siebziger Jahre – Sorge um Venetia Miriam
Januar 15, 2007
Unsere Venetia, hier bei der Blau-Weiss-Gala, war schon beim Prinzenball schlecht zurecht, viele wunderten sich, dass sie nur wenige Sätze von sich gab. Bei rpo kann man ihr gute Besserung wünschen – link siehe unten.
Wer die Augen zumachte, konnte sich die sonore Stimme von Dieter Thomas Heck noch dazudenken und war mitten in der der ZDF-Hitparade, Abteilung „Hits der Siebziger“. Ireen Sheer, die Düsseldorferin mit jetzigem Wohnsitz Kitzbühel, besang „Feuer“ und „Kopfweh“, Cindy & Bert ihr „Immer wieder sonntags“ und Bata Illic intonierte „Michaela“. Ganz in Rock’n Roll-Manier schleuderte Chris Roberts seine Smoking-Jacke hinter sich, bevor er seinen Tophit sang – „Du kannst nicht immer 17 sein.“ Michael Holm räumte am stärksten ab, ließ den Schlagerreigen romantisch ausklingen – „Tränen lügen nicht“. Doch die Damen im Saal schwenkten keine Taschentücher sondern schwarz-rot-goldene Fähnchen. Denn Jobsi Driessen, Chef des Prinzenclubs, hatte beim Prinzenball auf die Fortsetzung des WM-Sommermärchens gesetzt. Schwarzrotgold also die Deko und Wolfgang Niersbach, der Düsseldorfer DFB-Direktor und Driessen-Freund aus Jugendtagen, war auch zur Hand, um gewissermaßen die Nationalfackel weiterzureichen. Prinzenclub-Vize Rüdiger Dohmann setzte Niersbach die Kappe auf und ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Gelungener Gag: Udo I und Venetia Miriam rollten auf einem von Jacques Tilly gestalteten Wagen herein, der den Bundesadler mit Fahnenschmuck als Motiv bot.
Der Ball der Bälle im Karneval beeindruckte mehr mit Musik als mit feinen Roben. Nur wenige Damen, wie etwa Klüh-Ehefrau Graziella Jane, Michaela Rentmeister und Susanne Markus, Verlobte von RWE-Einkaufschef Dr. Ulrich Piepel, beeindruckten mit ihren Kleidern. Die „No Limits“-Showband machte einen exzellenten Job und die „Blues Brothers“-Band schaffte sich regelrecht. So gelang es Jobsi Driessen, fast das gesamte musikalische Spektrum abzudecken, denn eingangs spielte das Jugendsinfonieorchester der Clara-Schumann-Musikschule. Pantomime Nemo, dessen großartige Nummer „Der Karnevalist“ in dieser Umgebung schlecht funktionieren konnte, hatte dabei den Dirigenten gemimt. Unter den Gästen, die von Barbara und Christiane Oxenfort durch den Abend geführt wurden: OB Joachim Erwin und Frau Hille, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Messechef Werner Dornscheidt, Staatsministerin Hildegard Müller und Sparkassenchef Heinz Martin Humme mit Lebensgefährtin Anna Julia Latsch.
Nachtrag: Während Jobsi Driessen heute schon wieder für Klüh zu Besprechungen nach Dubai flog, ist Venetia Miriam, wie die Rheinische Post online berichtet, offensichtlich am Wochenende zusammengebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Angeblich hat sie versehentlich ein Medikament in gravierend überhöhter Dosierung zu sich genommen. Sogar von Lebensgefahr ist die Rede. Es ist wohl noch nicht klar, wann sie wieder auf die Bühne kann. Gute Besserung, liebe Miriam.
Prinzengarde Blau-Weiss setzte ersten großen Karnevals-Höhepunkt mit ihrer Gala im Hilton
Januar 7, 2007
Artistische Einlagen – bei den „Rheinveilchen“ flogen die Mädels fast bis an die Decke – Foto: duesseldorf-blog
Tanzeinlagen wie diese der Tanzgarde à la Moulin Rouge, Reden und Gesangsdarbietungen standen in ausgewogenem Verhältnis – Foto: Ricarda Hinz
Jacques Tilly, Künstler und Architekt der Rosenmontagszug-Mottowagen, erlebte gestern zum ersten Mal „seit vielen, vielen Jahren“ eine Karnevalsgala – und war begeistert. Jacques war mit seiner Frau Ricarda zu Gast bei der Blau-Weiss-Gala gestern Abend im Hilton, bei der Präsident Klaus Jonas auf der Bühne des Hilton ein beeindruckendes karnevalistisches Feuerwerk abbrannte – der erste große Höhepunkt des Karnevals in diesem Jahr. Ein bunter Mix aus Vorträgen, Tanz und Show hielt den Stimmungsbogen hoch. Absoluter Höhepunkt war – ein Kölner, Marc Metzger. Mit Bombenprogramm, Situationskomik und scharfen Schüssen auf kabarettistischem Niveau erntete der kölsche Jeck regelrechte Applaussalven. Da bekam der Herr im Publikum sein Fett weg („Finden Sie das auch lustig? Sagen Sie das mal Ihrem Gesicht, ist da noch nicht angekommen“) wie Sitzungspräsident Jonas („Die Bühnendekoration hat sich bewegt“). Pantomime Nemo: „Ein echtes Naturtalent, man sollte sich erkundigen, wo man den noch mal sehen kann“. „Der Bergische Löwe“, „Alt Schuss“ und das Tanzcorps „Rheinveilchen“ waren weitere Höhepunkte des turbulenten Programms. Unter den Gästen, die das frisch gekürte Prinzenpaar Udo I und Venetia Miriam eloquent und mit Charme begrüßte, waren auch der designierte Pritschenträger, Oberbürgermeister Joachim Erwin mit Ehefrau Hille (Karnevalsmuseum), Staatsministerin Hildegard Müller (CDU) und Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, der in die „Blau-Weissen“ aufgenommen wurde .
Charmant und eloquent: Miriam I. Warum der Herr rechts so jeck guckt, weiß ich nicht.
Groß und großmütig: Prinz Udo I. verleiht düsseldorf-blogger Wolfgang Osinski seinen Prinzenorden. Jacques Tilly (links) und Nemo schauen zu… Foto: Ilona Baganz
…und freuen sich mit mir über das begehrte Notarsiegel am Bande – Foto: Ricarda Hinz
Pantomime Nemo gehörte zu den wenigen Gästen, die bereits kurz nach Mitternacht aufbrachen. Er absolvierte heute um 11:11 Uhr schon wieder einen Auftritt als „Karnevalist“ bei der großen Jubiläumssitzung des Narrrencollegium (5 x 11 Jahre) im Stadtmuseum. „Großartig“ fand das OB Joachim Erwin, der gleichfalls schon wieder „im Dienst“ war. Auch Narrencollegiums-Präsident Mario Tranti gefiel der Auftritt von Nemo als „Karnevalist“. Für seine Rolle hat Nemo, der in dieser Session bei mehr als zwei Dutzend Veranstaltungen gebucht ist, jetzt noch zwei Zugaben entwickelt: „Die Rache des Düsseldorfer Karnevalisten“ und „Düsseldorfer Kind“.
Düsseldorf in Narrenhand – die Macht am Rhein liegt bei Udo I und Miriam I
Januar 6, 2007
Symbolisch übergab der OB den Rathausschlüssel an das Prinzenpaar, rechts Engelbert Oxenfort als Jan Wellem
Foto: Galert
Respekt, Engelbert Oxenfort, auch bei der Prinzenkürung – neuerdings sprachgebrauchlich: Prinzenpaar-Kürung – setzte der CC-Präsident neue Akzente. Erstmalig wurde das Ereignis als Gala angelegt statt wie stets zuvor als Sitzung. Venetia Miriam I (Battenstein), im Zivilberuf Rechtsanwältin, trat glamourös auf – in einer hinten tief ausgeschnittenen Escada-Robe. Da hatte Notar Udo Heinrich – Udo I – weniger Gestaltungsmöglichkeiten. In der Session will er allerdings die Düsseldorfer begeistern. Nach dem Sommermärchen von 2006 versprach er ein „Wintermärchen“.
Sommerlich blühen ließ es dagegen Jacques Tilly, er dekorierte das Foyer der Stadthall mit Skulpturen. Mehr hier im EXPRESS.
Längste Theke – längste Sitzung
Januar 5, 2007
Düsseldorf hat, das weiß jeder, „die längste Theke der Welt“ – und am kommenden Sonntag wird Düsseldorf sich einen weiteren Superlativ ans Stadtrevers heften können, das der Stadt mit der längsten Karnevalssitzung der Welt. Morgen, um 11.11 Uhr, geht’s los und bis Sonntag, 22 Uhr, geht die Sitzung mit rund 100 Auftritten und etwa 2000 Darstellern. Ort: Der Goldene Ring am Burgplatz. Eintritt: 1,11 Euro – pro Stunde.
Tilly’s Traum: Rotzfrecher Rosenmontag
Januar 4, 2007
Er sorgt für einen rotzfrechen Rosenmontag: Angela Merkel, die George Bush ins Hinterteil kriecht, George Bush und Saddam Hussein kuschelnd im Bett und Kardinal Meisner, der sich anschickt, eine Frau, die abgetrieben hat, auf dem Scheiterhaufen in Brand zu setzen: Narrenfreiheit!
Dieser Wagen schaffte es auf einige Zeitungstitelseiten
So heißt auch das Buch über Jacques Tilly, unseren ebenso genialen wie mutigen Skulpturen-Gestalter mit dezidierter politischer Meinung, der jeden Rosenmontags-Zug mit seinen Wagen zu einer kleinen Frechheit macht und damit die eigentliche Geschichte des Karnevals fortschreibt – die des Aufbegehrens und der Respektlosigkeit.
Jacques Tilly (links) mit dem von ihm geschätzten CC-Präsidenten Jürgen Rieck, der auch gern gegen den Strich bürstet
Das Buch, im Handel für knapp unter 16 Euro erhältlich (Klartext-Verlag), zeigt die Meisterstücke unseres intellektuellen Skulpturenkünstlers – auch jene, die nicht zum Einsatz kommen durften – und ist damit ein großartiges Dokument der aktuellen Karnevalsgeschichte. Düsseldorfer werden Jacques hoch anrechnen, dass er zwar den Krefeldern einen Prinzenwagen entwarf, sich jedoch entschieden weigerte, einen Handschlag für die Kölner zu tun, obwohl das Angebot finanziell attraktiv war. Das war auch Thema beim Prinzenfrühstück, gleich anschließend an die Vorstellung von Jacques‘ Buch, das zunächst in einer Auflage von 10.000 erscheint. Beim Prinzenfrühstück lenkte das Buch viele Teilnehmer vom Essen ab. Und auch OB Joachim Erwin gefiel’s. Auch wenn er, so sagt man, eine wirklich bodenlose Frechheit Tilly’s letztes Jahr nicht hingenommen hat: den Wagen, auf dem George Bush sich die Kugel geben wollte. Unterschrift: Beitrag zum Weltfrieden – oder so ähnlich. So erzählt man sich das auf jeden Fall. Wir sind ganz gespannt auf diesen Rosenmontag!
Heute (20:15 Uhr) auf CenterTV: Wirtschafts-Talk mit KLÜH-Manager Hans-Joachim Driessen
Dezember 14, 2006
Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen: Heute auf CenterTV
Er war Chef bei Hapag Lloyd Touristik, Chef der LTU und ist jetzt Topmanager in Josef Klühs weltweitem Multidienstleistungs-Konzern Klüh Service Management (Umsatz: 415 Mio. EUR): Hans-Joachim Driessen, in Düsseldorf besser bekannt als Ex-Prinz Jobsi Driessen und Chef des Prinzenclubs. Heute (20:15 Uhr) habe ich das Vergnügen, ihn auf CenterTV zu interviewen. Die Sendung wurde im Radisson SAS Media Harbour Hotel aufgezeichnet. Schenken Sie uns bitte Ihre Aufmerksamkeit. Falls Sie unseren neuen Lokal-Fernsehsender noch nie angeschaut haben: HIER erfahren Sie, wie Sie ihn empfangen können.
Klüh-Sitzung wird zum Knaller im Karneval
Dezember 9, 2006
Feudel als Perücke: Jobsi Driessen in der letzten Session
„Klüh, Kamelle, Killepitsch“ – das ist die Geheimformel für ungebremsten Turbo-Karneval in Düsseldorf. Klüh-Topmanager Hans-Joachim Driessen, besser bekannt als Jobsi Driessen und Chef des Prinzenclubs, bläst zum vierten Mal zum Angriff aufs Zwerchfell. Am 13. Februar startet Düsseldorfs stärkste Sitzung im Radschlägersaal der Rheinterrassen.
Zum zweiten Mal dabei: Bernd Stelter
Jobsi Driessen hat sich der Mitwirkung bewährter Humor-Fachkräfte versichert: Bernd Stelter, Swinging Fanfares, Die 3 Colonias, Alt Schuss, Düssel-Disharmoniker und weitere mehr sind verpflichtet. Das Prinzenpaar der Landeshauptstadt, die Prinzengarde Blau-Weiss und die Gerresheimer Bürgerwehr sind natürlich auch vertreten. Bei Schnittchen, Schlüssel Alt und reichlich Killepitsch sind Polonäsen und Raketen in Reihe programmiert. Karten? Gibt’s leider nicht. Entweder Josef Klüh und sein Management haben Sie eingeladen – oder nicht.
Trockenen Test auf TV-Tauglichkeit mit Bravour bestanden – Jobsi Driessen präsidiert bei der ARD-Karnevalssitzung
November 22, 2006
Jobsi Driessen als Präsident der Klüh-Sitzung
Die Atmosphäre beim WDR- „Casting“ (vulgo: Prüfung der TV-Tauglichkeit) war trocken: Himmel grau, im Studio Neonlicht, kein Schluck zu trinken, nicht mal ein Kölsch. „Da kann doch keine Karnevalsstimmung aufkommen“, maulte Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen (im „Zivilberuf“ Topmanager bei Klüh). Doch Gerresheimer Fröhlichkeit entfaltet sich eben auch unter widrigen Umständen und so überzeugte Jobsi Driessen, Ex-Prinz von 1982, mit flotten Sprüchen und Übergängen und regelrechten Schoten wie dem Beteiligungs-Fernsehen. Bei der „Rakete“, rief Jobsi Richtung virtueller TV-Zuschauerschaft, machen Sie bitte mit wie folgt: „Die Kinder trommeln auf den Tisch, Mama macht das Licht an und aus und der Vater läßt das Rollo rauf und runter“. Casting-Note 1,0 mit drei Sternchen: Jobsi Driessen moderiert die ARD-Fernsehgala am 8. Februar (Ausstrahlung am 14.2.). Herzlichen Glückwunsch! Vorher, am 13. Januar, wird der beliebte Düsseldorfer mit seinem Prinzenball im Hilton mit deutschen Schlagerstars und Deko von Jacques Tilly an das „Sommermärchen“ 2006 anknüpfen.
Rote Nasen für den guten Zweck
November 20, 2006
Gruppenbild mit Nase: Pantomime Nemo, Arbeitsminister Laumann, Wirtschaftsministerin Thoben und Nemo-Clown-Partner Fritz Peter Schmidle
Am NRW-Abend auf der „medica“ stellte der Düsseldorfer Pantomime NEMO Arbeits-, Sozial- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Wirtschafts-, Energie- und Mittelstandsministerin Christa Thoben das Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika vor. Das „Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika“ ist ein kombiniertes Kultur-, Sozial- und Mutmach-Projekt für junge Schwarzafrikaner, das Clownspiel und südafrikanische Kultur miteinander verbindet. Unter der Leitung von NEMO werden Clown-Gruppen gebildet, die bei Anti-Aids-Kampagnen in Krankenhäusern und vielen sozialen Einrichtungen, aber auch bei der Fussball-WM 2010 in Südafrika, aktiv werden. NEMO: „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen Mut und Lebensfreude vermitteln und ihnen eine berufliche Perspektive vermitteln.“ Im Düsseldorfer Karneval wird NEMO auf jeden Fall auch viel Freude vermitteln – mit seiner Nummer „Der Karnevalist“ ist er bislang schon 23 Mal gebucht.
Verhaltensmaßregel am Haus des Karnevals
November 20, 2006
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