Unsere Königsallee: So sah sie 1957 aus
November 9, 2012
Schon 1957 war die Kö ein Prachtboulevard. Wie man sieht, herrschte für damalige Zeiten schon ein reger Autoverkehr. Wir sehen, dass links alles zugeparkt ist, rechts, bei Otto Bittner, war bereits Kaffee und Kuchen im Angebot. Auf der Kö fuhr noch die Straßenbahn (man sieht im Hintergrund zwei Wagen). Mit dieser Postkarte grüßte ein Helmut am 5. Juli 1957 seine „liebe Erna“ in Berlin.
So sah der Kögraben 1904 aus
Oktober 18, 2012
Unsere Kö im Wandel der Zeiten. So sah der Kö-Graben im Jahre 1904 aus. Die Baumkronen waren nicht so dicht zusammengewachsen wie heute und der Rasen war durchweg grün. Die Postkarte wurde im April verschickt.
Wieder Bötchenfahren am Schwanenspiegel?
Oktober 2, 2012
Die reinste Idylle: Bötchen vor dem alten Seehaus am Schwanenspiegel
„Kaiserteich wieder mit Booten?“ fragt die Rheinische Post heute. Das wäre sicher eine gute Idee, wie dieses Foto zeigt. Vor dem „Fischerhaus“ am Schwanenspiegel liegen Boote, in denen im letzten Jahrhundert bevorzugt Verliebte über den Kaiserteich ruderten. Diese Postkarte, frankiert mit „Feldpost“ und geschrieben in feinster Sütterlin-Schrift, wurde am 21.4.1917 verschickt, mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs. Wenige Tage zuvor, am 6. April, hatten die USA dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Am 17. April hatte Lenin in seinen „Aprilthesen“ die weitere Entwicklung der Revolution skizziert und in Frankreich waren verheerende Kämpfe zu Ende gegangen.
Düsseldorf 1893 – hat sich viel verändert…
Juli 30, 2012
Diesen Stadtplan habe ich bei ebay aufgestöbert: Düsseldorf-Plan aus der fünften Auflage von Meyer’s Konversationslexikon. Das bedeutet: Der Plan zeigt Düsseldorf etwa im Jahr 1893. Hat sich ganz schön was verändert seitdem.
Hier gibt es noch den Zoologischen Garten, die Kavalleriekaserne in der Neustadt (heute Medienhafen) und in der Karlstadt die Infanteriekaserne mit Exerzierplatz an der Königsallee. In Derendorf existierte eine „Mägde-Herberge“ und in der Neustadt eine „Irrenanstalt“. Natürlich ist auch noch der kleine städtische Rheinhafen in Funktion, der sogenannte „Sicherheitshafen“. Gleich daneben die „Städtische Schwimmanstalt“ mit Damenbad und Herrenbad. Klicken Sie sich die Karte groß und entdecken Sie die Details…
Düsseldorf Headlines, Freitag, 17. Dezember 2010
Dezember 17, 2010
BILD Düsseldorf: Neben Ihrem Kloster hörten sie einen schrecklichen Schrei! Jetzt der Appell der Nonnen an den Entführer des 11-Jährigen/ „LEG‘ EINEN ZETTEL IN UNSERE KRIPPE, WO DU MIRCO VERSTECKT HAST“
EXPRESS Düsseldorf: Beide Landebahnen für zwei Stunden gesperrt / TIEF „PETRA“ LEGTE FLUGHAFEN LAHM
NRZ Düsseldorf: DAS GROßE CHAOS BLIEB AUS / Zwar schneite es gestern stundenlag in Düsseldorf, aber der Verkehr kam nicht zum Erliegen.
RHEINISCHE POST Düsseldorf: TIERTAFEL AUF 5000 EURO VERKLAGT / Selbstlos hatte eine Ex-Tierärztin dem Verein Düsseldorfer Tiertafel ihre Praxisräume kostenlos überlassen. Doch nun fehlen hochwertige Instrumente aus der Praxis. Beim Landgericht klagt die Ärztin auf Schadenersatz.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: VERKEHRSAMT HAT SCHON 300 RÄUMMUFFEL VERWARNT / SCHNEE Viele Knochenbrüche: Mehr Unfälle mit Fußgängern. Flughafen am Abend wieder gesperrt.
center.tv: TIEF „PETRA“: SCHNEE-CHAOS KAM AM ABEND
Antenne Düsseldorf: DEG HEUTE GEGEN EISBÄREN BERLIN
Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Düsseldorf Headlines, Freitag, 26. November 2010
November 26, 2010
BILD Düsseldorf: Die Kamikatze von Willich / ORDNUNGSAMT STELLT FALLE AUF!
EXPRESS Düsseldorf: VORTEILSANNAHME-VORWÜRFE / ANSCHLÄGE / MOBBING? / DAS IDYLL TRÜGT/ KRIEG BEI DER REITERSTAFFEL!
NRZ Düsseldorf: SCHULESSEN: ZU UNGESUND, ZU KALT / Eltern kritisieren schlechte Verpflegung der Kinder im Ganztag. Offener Elternabend am 2. Dezember
RHEINISCHE POST Düsseldorf: POLITIK KRITISIERT GEPÄCK-AUS/ Aus Furcht vor Anschlägen stellt die Rheinbahn an den Adventssamstagen keine Busse mehr auf, in denen kostenlos Einkaufstüten deponiert werden können. SPD, Grüne und FDP finden das überzogen, warnen vor Hysterie.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: ALLE 550 NIROSTA-JOBS BLEIBEN ERHALTEN – IN KREFELD / WIRTSCHAFT Trotz des Wegzugs hält die Stadt den Industrie-Standort Düsseldorf für stark. 670 neue Jobs in Reisholz
center.tv: VORBILDLICHE VERKEHRSFÜHRUNG / ADAC: GUTE NOTEN FÜR BAUSTELLEN
Antenne Düsseldorf: DISKUSSION UM DIE TONHALLEN-TERRASSE
Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien
Historische Schloss-Tour
Juli 16, 2007
In einer historischen Straßenbahn (siehe Foto) einen spannenden Vortrag über das Thema Fürsten und Könige in Düsseldorf hören – die Chance bietet sich am kommenden Sonntag (22. Juli). Um 15 Uhr fährt die Bahn am Jan-Wellem-Platz ab. Auf der zweieinhalbstündigen Fahrt in einem nostalgischen Zug aus den 50er Jahren geht es auf den Spuren der Adeligen vorbei an Schloss Jägerhof und Schloss Benrath. Dabei erfahren die Gäste Wissenswertes über die Zeit, als Düsseldorf tatsächlich noch ein Dorf war und Könige und Fürsten hierher kamen, um Erholung zu finden. Karten gibt es für 8 Euro (Kinder zahlen 5 Euro) in allen Kunden-Centern der Rheinbahn, im Online-Shop unter www.rheinbahn.de oder – falls noch Restkarten vorhanden sind – direkt vor der Abfahrt an der Bahn.
Unsere schöne Königsallee – der Corneliusplatz in den Sechziger Jahren
Februar 11, 2007
Ein Bild, das uns heute schon nahezu idyllisch erscheint – die untere Kö in den Sechzigern des vorigen Jahrhunderts. Im Hintergrund, wo heute die Schadow-Arcaden zum Bummel einladen, ein Bürohaus mit Werbung für „Creme Mouson“, für die Filmproduktion Metro Goldwyn Mayer, für Cinzano, damals ein „In-Getränk“ und für ein Teppichhaus. Im Vordergrund die Straßenbahn mit Persil-Werbung – „Persil – die vollendete Wäschepflege“. Ein Polizist regelt den Verkehr und man sieht auf der Kreuzung einen VW-Käfer.
Unsere schöne Kö – auf einer der schönsten Postkarten
Juni 30, 2006
Ein traumhaftes Bild der KÖ – so sah unsere Prachtstraße 1910 aus
Diese Karte, da niemals beschrieben und abgeschickt, verrät leider nur, dass das Foto aus dem Jahr 1910 stammt. Wir können nur noch wehmütig die schöne Bausubstanz zur Kenntnis nehmen – und mit einem Blick auf Wikipedia das Foto historisch einordnen.
Unsere schöne KÖ – Kartengruß aus den 40er Jahren
Juni 19, 2006
Wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt: Tritonengruppe
Die Tritonengruppe am Kö-Graben diente besonders häufig als Postkarten-Motiv. Diese Karte aus den Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts, stammte vom Verlag Theodor Schnitzler, Bahnhofsbuchhandlung, Düsseldorf. Die neobarocke Tritonengruppe wurde 1897 vom Verschönerungsvereins initiiert, der als Aufgabe stellte, „einen architektonisch-dekorativen Abschluss des Kö-Grabens in Verbindung mit einem halbkreisförmigen Ausbau- (und einen) entsprechenden Wasserauslauf zu schaffen“. Die Ausschreibung gewann der in Longville bei Metz geborene Bildhauer Fritz Coubillier, der früh nach Düsseldorf gekommen war und sich hier bei der Düsseldorfer Akademie einschrieb.Die Gruppe aus Euville-Kalkstein zeigt einen Triton, eine Meeresgottheit mit fischartigem Unterleib, der eine Lanze gegen einen großen Fisch richtet, aus dessen Maul das Wasser schwallt. Zwei Kinder, so genannte Amoretten, sind Bestandteil der Gruppe. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Tritonen-Denkmal ebenso wie die Balustrade stark beschädigt. Der Künstler half bei der Restaurierung. Danach gab es eine Vielzahl mutwilliger Beschädigungen. Mal wurde die Flosse zerstört, mal ein Bein, mal die Vase oder andere Teile des Ensembles. Die Tritonengruppe – eines der steinernen Symbole Düsseldorfs.
Unsere schöne KÖ
Mai 29, 2006
Diese handkolorierte Postkarte stammt aus dem Jahr 1901. Sie zeigt in der Mitte eine Straßenbahn mit offener Plattform hinten sowie die zwei Gleisstränge, die für den Bahnbetrieb verlegt waren. Die Damen tragen lange Kleider, die Herren ausnahmslos Kopfbedeckungen – Hut oder Schlägermütze. Der Herr auf der Straße ganz links scheint ein Polizist zu sein, er trägt eine Pickelhaube. Ein Auto sieht man nicht – Gottlieb Daimler hatte es gerade 15 Jahre zuvor erfunden.
Unsere schöne Kö – ein Kartengruß von 1923
Mai 22, 2006
Kinderbrunnen an der Königsallee
Die nostalgische Postkarte zeigt den schönen Kinderbrunnen an der Königsallee. Wie man auf dieser Website sehen kann, hat er zumindest 1913 schon existiert. Die Karte stammt von 1923. Die Google-Suche ergab nur Hinweise auf einen „Kinderbrunnenn am Gymnasium“. Weiß jemand mehr?
Unsere schöne KÖ – ein Kartengruß zum Namenstag vom 19. September 1959
Mai 11, 2006
Links ein VW Käfer, im Vordergrund ein Opel Kapitän, damals ein Oberklasse-Fahrzeug, dahinter, das könnte ein Chevrolet sein. Rechts lugen die Hecks eines DKW und eines Borgward ins Bild – das war Straßenverkehr auf der KÖ im Jahre 1959. Eine Gerti gratuliert mit dieser Schwarz-Weiß-Postkarte einer gewissen Anni in Borken zum Namenstag am 19. September 1959.
Unsere schöne KÖ – so sah sie um 1900 aus
Mai 3, 2006
Und wieder eine historische Postkarte unserer schönen Kö. Diese dürfte um 1900 herum entstanden sein. Sie trägt auf der Rückseite zwar einen Gruß auf französisch, wurde jedoch wohl nicht abgeschickt – Briefmarke und Stempel fehlen. Prächtig die Fassaden rechts im Bild – Stilmix von Klassizismus und Neorenaissance (?). Von den Häusern steht kein einziges mehr – wie schade.
Unsere schöne KÖ – Tritonengruppe, ein Gruß aus dem Jahr 1907
April 26, 2006
Die Tritonengruppe, für Postkartenhersteller schon immer ein Motiv
Unsere Vorstellung der Kö anhand alter Postkarten von unserer Lieblingsstraße setzen wir heute fort mit einer Postkarte aus dem Jahr 1907. Sie zeigt den Tritonenbrunnen und im Hintergrund eine Straßenbahn, die seit 1899 gebaut wurde, wie die Rheinbahn weiß. Die Rückseite trägt den Aufdruck „Café Restaurant Palais, Graf-Adolf-Straße 46“. Gedruckt wurde sie von einem Verlag namens Ottmar Zieher in München. Adressat war eine gewisse Dame namens Juliane.
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