Wohl selten ist ein Netzwerktreffen in der Landeshauptstadt sozusagen von null auf hundert so erfolgreich, wie die Reihe „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch.
Auch zu dem fünften Event in der Alten Schmiedehalle in Heerdt werden mehr als 600 Ärzte und Apotheker erwartet, wenn zum zweiten Mal Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (Foto) auf der Bühne sitzen wird. Er stellt sich den Fragen von Michael Bröcker, dem Chefredakteur der Rheinischen Post. In diesen Tagen gehen die Einladungen an etwa 1.000 Ärzte und Apotheker an Rhein und Ruhr heraus. Seit mehr als zwei Jahren laden die Deutsche Apotheker- und Ärztebank sowie SIGNA zu dem Treffen ein. Zur Premiere kam Gesundheitsminister Daniel Bahr, danach Ärzte-Präsident Frank-Ulrich Montgomery, Hermann Gröhe und Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler [mehr…]
Wird ein Angehöriger zum Pflegefall, sehen sich Familien schnell mit vielen Fragen konfrontiert. Praktische und organisatorische Hilfen für den Alltag kann in dieser Situation ein Pflegetraining vermitteln. Am Krankenhaus Elbroich startet im März eine umfassende Schulung für Angehörige. Das Angebot beinhaltet Beratung, Pflegetraining im Krankenhaus und zu Hause sowie Pflegekurse und Gesprächskreise. Darin vermitteln die Pflegeteams den Umgang mit alltäglichen Situationen und zeigen einen Weg durch den Antragsdschungel für Pflegehilfsmittel. [mehr…]
Um die Öffentlichkeit noch besser für die ersten Anzeichen von „Herzrhythmusstörungen“ zu sensibilisieren, beteiligt sich das Augusta-Krankenhaus mit der Klinik für Kardiologie an den Herzwochen der Deutschen Herzstiftung. In diesem Jahr ist unter dem Motto „Herz – Taktgeber des Lebens“ u.a. Musik bei Herzerkrankungen Thema – mitsamt musikalischer Darbietung auf dem Piano.
Besucher können in einem umfangreichen Gesundheits-Check (Cholesterin, Blutzucker, EKG) einen persönlichen Herz-Risiko-Test durchführen. Das ganze Haus öffnet am Samstag, 8. November, von 10-13 Uhr, seine Türen. Am Vormittag berichten Ärzte in Vorträgen Wissenswertes über Ursachen, Therapien und Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen. Unter anderem wird das „Vorhofflimmern“ als eine der häufigsten Rhythmusstörungen des Herzens behandelt. Zeitgleich gibt es Führungen durch das Herzkatheter-Labor und die Diagnostikräume. Als Highlight können Besucher eine neue Form implantierbarer Herzschrittmacher bestaunen und im Labor selbst eine Katheter-Untersuchung vornehmen.
Samstag, den 08.11.2014, ab 10.00
Cafeteria im Augusta-Krankenhaus,
Amalienstraße 9, 40472 Düsseldorf
Etwa 35 Millionen Bundesbürger leiden unter Bluthochdruck. Weil die Erkrankung schmerzfrei verläuft, gehen viele Betroffene erst zum Arzt, wenn bereits Folgeerkrankungen auftreten. Wie kann der Blutdruck unter Kontrolle gehalten werden und welche Medikamente helfen dabei? Diese Fragen beantwortet Dr. med. Angela Jankowski, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie am Augusta-Krankenhaus, in ihrem Vortrag „Medikamentöse Therapie des Bluthochdrucks“ am Mittwoch, 5. November, 18.00 Uhr, in der Cafeteria des Augusta-Krankenhauses, Amalienstraße 9.
Die Veranstaltung ist ein Angebot der Klinik für Kardiologie und dem Hypertonie-Zentrum am Augusta-Krankenhaus in Kooperation mit der Deutschen Hochdruckliga e.V. Angesprochen sind interessierte Laien und Betroffene sowie deren Angehörige. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter http://bit.ly/blutdruckmessung
Modern und repräsentativ: Das neue ZOM II beherbergt die im weiten Umkreis führende HNO-Klinik der Uni. Fotos: HNO-Klinik-Düsseldorf
Hightech im Kampf für die Gesundheit: Computer-navigierte Operationen im HNO-Bereich. Mit dem Intra-operativen CT kann man – während der Operation – innerhalb von Minuten eine CT-gestützte Diagnostik vornehmen.
Der Umzug der HNO-Klinik Düsseldorf in das 340-Betten-Zentrum für Operative Medizin II (ZOM II) im Universitätsklinikum, in dem insgesamt – über alle Funktionsbereiche – ca. 900 Menschen im Dienste der Patienten tätig sind, sichert HNO-Patienten im Großraum Düsseldorf eine optimale Versorgung auf Höchstniveau und mit Komfort.
Schon der Eingangsbereich mit seiner einladenden Cafeteria ähnelt eher einer Hotellobby als einem Krankenhaus. Ein Farb- und Leitsystem hilft Patienten sowie Besuchern bei der Orientierung, HNO-Patienten folgen den hellgrünen Leitschildern. Ein Patientenmanagement (Leitung: Wolfgang Hartfeld) bietet weitere Orientierung. Patienten erwarten moderne Zimmer mit Flatscreen-TV, Internet, vollelektrisch verstellbaren Betten, Klimaanlage und Bad mit Dusche [mehr…]
In Düsseldorf auf dem Podium: Dr. Andreas Gassen, KBV – Foto: Lopata/Axentis.de
Seit dem 1. März ist er der Oberste von insgesamt 150.000 niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten: Dr. Andreas Gassen (52), Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Und in dieser Funktion sozusagen auch der Herr über knapp 25 Milliarden Euro, die von den Krankenkassen an seine Kollegen verteilt werden. Der gebürtige Kölner und seit langem in Düsseldorf lebende und praktizierende Orthopäde ist am 1. Oktober 2014 zu Gast auf dem Podium beim 4. Netzwerktreffen „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch, zu dem die Initiatoren
Deutsche Apotheker- und Ärztebank und SIGNA mehr als 500 Gäste erwarten.
Herbert Pfennig, der Sprecher des Vorstands der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, sagt zu dem Engagement seines Hauses: „Als Bank der Heilberufler schaffen wir durch unser Engagement bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch Chancen für den Dialog zwischen allen Leistungserbringern, den Organisationen im Gesundheitswesen und der Politik. Denn der persönliche Kontakt ist das nachhaltigste soziale Netzwerk. Das ist das Erfolgsgeheimnis dieser Reihe.“
Das Gespräch mit Andreas Gassen führt Eva Quadbeck, die Leiterin der Parlamentsredaktion der Rheinischen Post in Berlin. Im Anschluss daran erwartet die Gäste Netzwerk pur. [mehr…]
Privatdozent Dr. Christoph Schnurr, Chefarzt der Klinik am St. Vinzenz-Krankenhaus
Die aktuelle Fehlerstatistik der Bundesärztekammer verzeichnet jüngsten Presseberichten zufolge eine Häufung von Problemen nach orthopädischen Eingriffen. Umso wichtiger ist es für Patienten, sich vor einer Operation umfänglich über die Qualitätskriterien einer Klinik informieren zu können – denn vor Hüft-OPs oder Wechsel-Eingriffen suchen Patienten gezielt Kliniken, die eine hohe Behandlungssicherheit vorweisen können.
Um den Patienten eine Entscheidungshilfe anzubieten, hat sich die Orthopädie am St. Vinzenz Krankenhaus jetzt einer unabhängigen Prüfung unterzogen und wurde mit dem Siegel „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ ausgezeichnet. In Düsseldorf ist es das erste Zentrum dieser Art. [mehr…]
Blick in das 20 Meter lange Darmmodell, in dem die Entwicklung von Darmkrebs veranschaulicht wird – Foto: Felix-Burda-Stiftung
Das Risiko an Darmkrebs zu erkranken ist hoch, ebenso das Risiko an Darmkrebs zu sterben. Ein unangenehmes Thema, das man gerne verdrängt. Doch genau das ist der Fehler, auf den Ärzte vom Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) und dem EVK jetzt gemeinsam mit Unternehmen hinweisen: Jährlich sterben mehr als 50.000 Menschen, weil sie keine Vorsorge betrieben haben. Am 2. und 3. Mai ist Aufklärung zum Thema angesagt.
Zentrum der Information ist wie seit mehr als zehn Jahren das 20 Meter lange begehbare Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung, das vor den Düsseldorf Arcaden in Bilk ausgerollt wird. Beim Durchschreiten kann man in diesem Modell die Entwicklung von Darmkrebs bestens studieren. [mehr…]
Alles unterhalb des Bauchnabels wird häufig als Tabuzone gesehen – Foto: Fotolia
Beeinträchtigungen durch Darmleiden sind nicht nur lästig und unangenehm, sie sind nach wie vor ein Tabuthema. Betroffene schweigen lange Zeit und verschlimmern damit ihr Leiden. Um das zu ändern informieren Ärzte aus dem Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) Patienten und Betroffene auf der Info-Veranstaltung „Erkrankungen des Enddarms“ über Verstopfung, Inkontinenz, Hämorrhoiden und ihre Behandlungsmöglichkeiten.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 02.04. um 18 Uhr in der Cafeteria, Marien Hospital, Rochusstraße 2. Angesprochen werden u. a. moderne Therapien bei Inkontinenz. Im Anschluss können Besucher in Einzelgesprächen Ihre Fragen stellen. Veranstalter ist das Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie am Marien Hospital Düsseldorf um Chefarzt Dr. med. Konstantinos Zarras. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen: http://bit.ly/OVd5Jx
Die DAK-Gesundheit, mit 6,3 Millionen Versicherten, davon 1,2 Mio. in NRW, eine der größten Krankenkassen in Deutschland, honoriert gesundheitsbewusstes Verhalten ihrer Mitglieder mit Millionen. Allein für das Jahr 2013 wird die Krankenkasse an ihre Versicherten an Rhein und Ruhr Prämien in Höhe von zwei Millionen Euro auszahlen. Mehr als 100.000 Versicherte beteiligten sich an den speziellen Bonusprogrammen und profitierten so von den Extra-Zuwendungen.
Besonders beliebt ist der „Gesund-Aktivbonus“ für Familien mit 92.000 Teilnehmern. In diesem Bonusprogramm gibt es Barprämien für aktive Gesundheitsförderung und sportliche Leistungen aller Familienmitglieder. „Diese Zahl zeigt, dass gerade junge Familien unser Angebot nutzen“, sagt Hans-Werner Veen, [mehr…]
Er sieht aus wie ein MP3-Player, doch in diesem 145 Gramm schweren Aggregat steckt lebensrettende Technik: der Subkutane Implantierbare Cardioverter-Defibrillator (S-ICD) ist ein völlig neues Verfahren zur Behandlung von Patienten mit schweren Herz-Rhythmus-Störungen. Kardiologen am Düsseldorfer Augusta-Krankenhaus können Patienten damit auch präventiv behandeln und so vor einem „plötzlichen Herztod“ retten. [mehr…]
Was haben die Oper in Sydney, das Empire State Building in New York und der Rheinturm in Düsseldorf am 14. November gemeinsam? Sie erstrahlen alle in blauem Licht. Mit dieser Aktion macht die UN seit 2007 auf die sich rasant ausbreitende Krankheit Diabetes aufmerksam. Weltweit sind ca. 366 Mio Menschen erkrankt. Allein in Düsseldorf sind ca. 45.000 Menschen betroffen. Für die Landeshauptstadt lässt der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) mit Unterstützung der IDR und der Firma BOCOM-Licht den Rheinturm in Blau beleuchten. Ziel ist es, die Düsseldorfer Öffentlichkeit für ein wachsendes Problem zu sensibilisiert. Denn: der Typ-2-Diabetes verursacht eine ganze Reihe von Folgeerkrankungen, die vermeidbar wären.
Blau als Farbe der UN steht symbolisch für das Leben auf unserem Planeten. Am14.11.werden weltweit Gebäude mit blauem Licht beleuchtet – in Landeshauptstadt wird es in diesem Jahr der Rheinturm sein. Der Gesundheitsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, begrüßt die Aktion und findet: „Düsseldorf hat Strahlkraft auch im Gesundheitswesen“. Organisiert wird die Aktion durch den VKKD und das Westdeutsche Diabetes- und Gesundheitszentrum (WDGZ) unter Chefarzt Prof. Dr. med. Stephan Martin. [mehr…]
Sprach rund 40 Minuten zu Hunderten von Ärzten: Gesundheitsminister Daniel Bahr (Mitte), mit Organisator Axel Pollheim (links) und Joachim Kurth, Leiter des Audi-Zentrums und Sponsor
Mit einer speziellen Veranstaltung ausschließlich für Ärzte hat Axel Pollheim, Organisator des Düsseldorf IN- sowie des Ständehaus-Treffs, gestern wohl einen Nerv getroffen. Rund 520 Weißkittel tummelten sich in der Alten Schmiedehalle der Böhlerwerke und kommunizierten offensichtlich freudig an den bereit stehenden Stehtischen. Die Rede von Gesundheitsminister Daniel Bahr, der seine Positionen im Gesundheitswesen darlegte,
hatte den Doktores offensichtlich Appetit gemacht: Vor den diversen Essenausgaben von Edelcaterer Georg Broich bildeten sich blitzartig Schlangen.
Wegen der positiven Resonanz, auch von Seiten der Sponsoren, wird es vermutlich im Rahmen der medica am 20. November eine Neuauflage des Ärztetreffs geben.
Gesundheitsminister Daniel Bahr erläuterte ausführlich die Bedeutung der Forschung über Typ II Diabetes und würdigte sowohl die Leistung von Prof. Lammert und Team als auch das Engagement Josef Klühs
Ex-Uni-Rektor Prof. Alfons Labisch (stehend): Kleine Ansprache in der „Laterne“ des Schlossturms, wo Preisträger und Klüh-Stiftungsbeirat nach der Preisverleihung tafelten. Von links im Bild: Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Beirats, Bundesminister Daniel Bahr, Josef und Ahlem Klüh.
Der Förderpreis 2013 der KLÜH Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung wird in diesem Jahr Herrn Universitätsprofessor Dr. Eckhard Lammert, Leiter des Instituts für Stoffwechselphysiologie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und Forschungsgruppenleiter am Deutschen Diabetes Zentrum, zuerkannt. Die Verleihung fand gestern Abend in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers im Rathaus der Landeshauptstadt statt, die Laudatio hielt Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
Der Minister hob die Bedeutung der Forschung von Prof. Lammert unter dem Aspekt hervor, dass der Diabetes mit sechs Millionen Erkrankten in Deutschland eine fortschreitende Volkskrankheit sei, die viel menschliches Leid und Kosten von jährlich 6,3 Milliarden Euro verursache. Bahr über Stiftungsgeber Josef Klüh: „Ihr bürgerschaftliches Engagement hat meine ganze Hochachtung.“ [mehr…]
In Sachen Netzwerk bewegt sich 2013 etwas: Es wird erstmals in Düsseldorf einen speziellen IN-Treff nur für Ärzte geben. Organisator Axel Pollheim (SIGNA Property Funds): „Wir haben weit über 100 Mediziner in unserer Datenbank. Und aus diesem Kreis kam auch die Idee für einen Treff nur für Ärzte!“
Der Gedanke war schnell geboren. Dank einem „Ärzte-Beirat“, bestehend aus Prof. Dr. Karl-Heinz Schultheis (Chefarzt Chirurgische Klinik Kaiserswerther Diakonie), Dr. Thilo Steinforth (Chefanästhesist Augusta Krankenhaus), Dr. Markus Granrath (Orthopäde Gemeinschaftspraxis Königsallee) und Dr. Michael Hammer (Vorstand Deutscher Facharztverband), wurden die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten abgestimmt, sodass sich am Mittwoch, 19. Juni 2013, erstmals etwa 600 Ärzte aus Düsseldorf und Umgebung in der Alten Schmiedehalle auf dem Areal Böhler treffen. Natürlich Mittwoch, weil Ärzte Mittwochnachmittag immer noch ihre Praxen geschlossen halten…
Ab 18 Uhr werden sich nicht nur niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen treffen, auch Ärzte aus Kliniken werden zum zwanglosen Meinungsaustausch eingeladen.
Anders als bei „Düsseldorf IN“ oder den Schwester-Veranstaltungen „reden mit essen“ und „Was gibt´s Neuss?“ wird es ein kurzes Programm geben. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr war sehr angetan von der Idee und sagte zu, am 19. Juni das Eröffnungsreferat zu halten. Er wird anschließend auch als Ansprechpartner beim „Bad in der Menge“ zur Verfügung stehen. [mehr…]
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