Klüh Stiftung: Ehrung für Düsseldorfer Ausnahme-Medizinerin Prof. Dr. med. Tanja N. Fehm – herausragende Spezialistin für Gynäkologische Onkologie

Oktober 27, 2023

Preisverleihung gestern im Rathaus. V.l.n.r.: Bürgermeister Josef Hinkel, Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Beirats der Klüh-Stiftung für Innovation in Wissenschaft und Forschung, Preisträgerin Prof. Dr. med. Tanja N. Fehm, Stiftungsvorstand Hans-Joachim Driessen und Laudator Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Foto: Silke Steinraths 

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh ​Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an die Düsseldorfer Ausnahme-Medizinerin Prof. Dr. med. Tanja N. Fehm. Die Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum hat interdisziplinäre Behandlungskonzepte und modernste Therapieverfahren zum Nutzen der Patientinnen kombiniert.

Der seit 1987 ausgelobte Preis der Stiftung wurde gestern im historischen Rathaus der Stadt Düsseldorf in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Hinkel verliehen. Die Laudatio hielt Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

 

Tumore minimalinvasiv behandelt

 

Die Spezialistin für Gynäkologische Onkologie am Universitätsklinikum entwickelt mit ihrem Team individuelle Behandlungskonzepte, die jeweils krankheitsbildbezogen erstellt werden. Medizinische Innovationen und Erkenntnisse werden frühestmöglich in die Patientenversorgung eingebunden. Dabei werden die Wünsche und Ängste der Patientinnen bei der Therapieplanung an die erste Stelle gesetzt und ausführliche Informationen bereitgestellt. Vor allem die Möglichkeit, in vielen Fällen minimalinvasiv therapieren zu können, stellt einen großen Vorteil und ein schonenderes Verfahren für den Erholungsprozess der Patientinnen dar. Mittlerweile können auch Tumore auf minimalinvasive Weise behandelt werden.

Laudator Dr. Gassen: „Ich freue mich, mit dem Preis der Klüh Stiftung eine ärztliche Kollegin und Wissenschaftlerin ehren zu dürfen, die in ihrem Engagement herausragende Forschung mit größtmöglicher Patientennähe in der praktischen Versorgung vereint.“

Die Uniklinik Düsseldorf gehört zu den spezialisierten Zentren, die eine minimalinvasive Tumorbehandlung ermöglichen. Mit Fokus auf Grundlagenforschung der Krebsentstehung werden die Möglichkeiten personalisierter Medizin stetig weiterentwickelt. Als Teil des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) kooperiert das Universitätsklinikum Düsseldorf zudem mit den Universitätsklinken in Aachen und Bonn. Die Deutsche Krebshilfe hat diesen Verbund, der Krebstherapie auf Höchstniveau bietet, ausgezeichnet. Ein internationales Gutachtergremium hat dem CIO eine erhebliche Weiterentwicklung der Krebsmedizin sowie eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau bescheinigt.

 

Gefragte Gastprofessorin

 

Die Preisträgerin hat in Erlangen studiert und in Tübingen eine Facharztausbildung absolviert, wo sie nach der Habilitation zur Gynäkologischen Onkologie als Oberärztin die Klinische Leitung der Sektion für translationale Gynäkoonkologie an der Universitätsfrauenklinik Tübingen übernahm. Seit 2007 ist sie als Gastprofessorin bei herausragenden Einrichtungen in den USA und weiteren Ländern gefragt.

Vor zwei Jahren erhielt Frau Prof. Fehm eine Berufung an die Leopoldina, die Nationale Akademie der Wissenschaften. Die Preisträgerin ist seit 2013 Direktorin an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Düsseldorf. Die vielfach ausgezeichnete Medizinerin ist in Fachkreisen weltweit angesehen und fungiert u.a. als Sprecherin des Universitätstumorzentrums Düsseldorf (UTZ) im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen Bonn Köln Düsseldorf.

Über die Klüh Stiftung:

Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut. Die Klüh Stiftung ist dabei Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft.

 Die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums des Düsseldorfer Familienunternehmens Klüh Service Management durch Unternehmensinhaber Josef Klüh gegründete Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung hat seitdem Stiftungspreise in einer Gesamthöhe von mehr als 850.000 Euro ausgeschüttet. Die Stiftung hat in den letzten Jahren ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten unterstützt.

 

„Lupus-Papst“ – Düsseldorfer Mediziner mit dem Preis der Klüh Stiftung ausgezeichnet

Oktober 20, 2022

 

Bei der gestrigen Preisverleihung im Rathaus (v.l.n.r.),  Prof. Coordt von Mannstein (Beiratsvorsitzender Klüh Stiftung), Yasmin Klüh (Mitglied im Beirat, überreichte den Preis stellvertretend für ihren Vater) Preisträger Prof. Dr. Matthias Schneider, Hans-Joachim Driessen (Vorstand Klüh Stiftung), Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Laudatorin Stefanie Kemp – Foto: Klüh Service Management / Silke Steinraths

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh ​Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an den Rheumatologen und Spezialisten für Autoimmunerkrankungen und Endokrinologie Prof. Dr. Matthias Schneider (67 / Foto). Der Mediziner ist seit 1994 Professor für Innere Medizin und Rheumatologie an der Universität Düsseldorf und zudem Direktor des von ihm gegründeten Hiller-Forschungszentrums für Rheumatologie an der Universitätsklinik Düsseldorf. Der Preis wurde gestern im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses verliehen. 

Der Mediziner, Studiendekan Klinik der medizinischen Fakultät der Universitätsklinik Düsseldorf, koordiniert als Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs Rheumatologie das Rheumazentrum Rhein-Ruhr. In den medizinischen Themenkomplexen Rheumatologie, Knochen-, Gelenk- und Autoimmunerkrankungen und in der Endokrinologie hat Prof. Schneider herausragende Leistungen erbracht.

 

Forschungsergebnisse verbessern Frühdiagnose

 

Spezialgebiet des Klinikers und Arztes mit umfassenden Forschungs- und Versorgungsansätzen ist die Erforschung des sogenannten „systemischen Lupus Erythematodes“ (SLE), einer Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigene gesunde Zellen angreift und Entzündungsreaktionen auslöst, die zur Schädigung von Organen führen können. Seine Forschungsergebnisse verbessern seit Jahrzehnten sowohl die Möglichkeiten der Frühdiagnose als auch der Langzeit-Therapie und Re-Integration chronisch Erkrankter in ihre Lebens- und Arbeitswelt.

Laudatorin Stefanie Kemp (Foto), Chief Transformation Officer bei der Sana Kliniken AG, hat in ihrer bisherigen Funktion als Deutschland-Chefin des Datenbank-Spezialisten Oracle die wissenschaftliche Arbeit Prof. Schneiders begleitet und gefördert. Der Verdienst des Mediziners liege hauptsächlich in seinem von großem Engagement getriebenen Ansatz, Therapien auf der Basis europaweiter Datenerhebung zu entwickeln, die auf die Mitwirkung von rund 400.000 Patienten in ganz Europa setze. Stefanie Kemp: „Die Erkrankung, die Lupus heißt, weist eines der komplextesten rheumatischen Krankheitsbilder auf. Durch die von Prof. Schneider initiierte Datenerhebung werden den Lupus-Zentren in ganz Europa Informationen zur Verfügung gestellt, um mit europäischem Blickwinkel zielgerichtet Therapien anwenden zu können.“ Oracle sei führend in der Datenanalyse und damit prädestiniert, das Langzeit-Projekt zu begleiten. In ihrer empathischen Laudatio scherzte Stefanie Kemp, für sie sei Prof. Schneider der „Lupus-Papst“, auf ihren Beruf bezogen würde sie ihn eher „Lupus Nerd“ nennen. 

 

Lady Gaga und Seal prominente Erkrankte

 

Durch den Ansatz des Düsseldorfer Mediziners könnten Muster erkannt werden und so dem Leitbild Professor Schneiders „Gesünder länger gut leben“ zu Erfolg verhelfen. Die Topmanagerin: „Professor Schneider setzt mit seinem Ansatz auch ein Signal für die breit angelegte Sammlung von Erfahrungen in einem medizinischen Bereich mittels qualifizierter Datenerhebung, ein Vorgehen, das derzeit noch viel zu wenig genutzt wird.“  

SLE ist weit verbreitet: Von 100.000 Einwohnern in Europa sind zwischen 20 und 50 am SLE erkrankt (in Deutschland 36,7). Frauen sind weitaus häufiger betroffen als Männer. In Deutschland beträgt das Verhältnis von erkrankten Frauen zu erkrankten Männern 4:1. Weltweit bekannt sind die SLE-Patienten Lady Gaga und Seal.

Professor Schneiders Leitfaden für SLE-Patienten und Angehörige ist seit 1993 in drei Neuauflagen erschienen. Der Mediziner war maßgeblich an der Entwicklung von Leitlinien beteiligt und vernetzt zur Evaluierung Forschungs- und Patientenperspektive. Um zukunftsweisende Forschung und Versorgung sicherzustellen, wird der Düsseldorfer Arzt sich künftig ausschließlich dem Aufbau eines deutschland- und später europaweiten Netzwerkes zur Erfassung, Erforschung und Behandlung des SLE widmen. Mit der europaweiten Studie „Treat to Target“ (T2T) in systemischen Lupus erythematodes (Lupus-BST)“ sollen verschiedene neu entwickelte Konzepte zum SLE wissenschaftlich überprüft werden.

 

Über die Klüh Stiftung:

Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut. Die Klüh Stiftung ist dabei Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft.

Die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums des Düsseldorfer Familienunternehmens Klüh Service Management durch Unternehmensinhaber Josef Klüh gegründete Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung hat seitdem Stiftungspreise in einer Gesamthöhe von mehr als 800.000 Euro ausgeschüttet. Die Stiftung hat in den letzten Jahren ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten unterstützt.

NEWS aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

Mai 27, 2019

 

  • Europawahl 2019 in Düsseldorf
    Vorläufiges amtliches Endergebnis der Europawahl am 26. Mai in der Landeshauptstadt Düsseldorf weiter…
  • OB Geisel und Gouverneur Morita unterzeichnen Partnerschaftsvertrag von Düsseldorf und Chiba
    Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die japanische Präfektur Chiba haben am Samstag, 25. Mai 2019, ihre Partnerschaft besiegelt. Kensaku Morita, Gouverneur der Präfektur Chiba, und Oberbürgermeister Thomas Geisel unterzeichneten im Rathaus feierlich den offiziellen Partnerschaftsvertrag. weiter…

 

Klüh Stiftung ehrt Wissenschaftler für wegweisende Forschung zu Schilddrüsenkarzinomen

Mai 10, 2019

Laudator Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer), Stiftungsgeber  Josef Klüh, Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah, OB Thomas Geisel und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats (v.l.n.r.) bei der Verleihung des Klüh-Stiftungspreises Foto: Klüh

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung  geht in diesem Jahr an den am Universitätsklinikum Essen sowie am Universitätsklinikum Radboudumc in Nijmwegen lehrenden Wissenschaftler Prof. Dr. med. James Nagarajah (43). Der Forscher hat ein neues Kapitel in der Behandlung des sogenannten RAIR Schilddrüsenkarzinoms aufgeschlagen. Er markierte einen Weg zur erfolgreichen Behandlung dieses regelmäßig zum Tode des Patienten führenden Karzinoms. Laudator bei der Verleihung des Preises im Jan Wellem Saal des Rathauses war Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer.

OB-Ehefrau Dr. Vera Geisel und Josef Klüh mit Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah mit Ehefrau

Montgomery erinnerte sich an seine Zeit als Assistenzarzt im selben Fachgebiet und an Tragödien in der Behandlung der Krankheit, die besonders junge Frauen treffe. Er kritisierte Pharmaunternehmen, die trotz hoch rentierlicher Blockbuster in Forschungsgebiete nicht investieren, die wegen zu geringer Fallzahlen finanziell weniger interessant sind. Dagegen stellte er das „beispielhafte bürgerliche Engagement“von Stiftungsgeber Josef Klüh.

War erkennbar begeistert von dem Preisträger:Laudator Prof. Dr. med Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer

James Nagarajah, der aus Sri Lanka stammende Ausnahme-Wissenschaftler konnte in präklinischen [mehr…]

Ärzte im Gespräch – 600 Gäste sind gespannt auf Gesundheitsminister Jens Spahn

Oktober 29, 2018

Kommt zum Ärztetreff der Rheinischen Post: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – Foto: BMG

Kaum ein Mitglied des neuen Kabinetts in Berlin hat in den ersten Monaten so viel Gestaltungswillen gezeigt, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Kein Wunder, dass viele in dem 38-jährigen Christdemokraten auch einen möglichen Bundeskanzler sehen. Am 31. Oktober (ab 18 Uhr) ist Jens Spahn nun zu Gast ist bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch.

Beim wichtigsten Treff der Gesundheitsbranche im gesamten Rheinland erwarten die Deutsche
Apotheker- und Ärztebank, deren Vorstandschef Ulrich Sommer die Gäste begrüßt, und SIGNA
über 600 Gäste in der Kaltstahlhalle auf dem Areal Böhler. Organisiert wird die Veranstaltung
von der Rheinische Post Mediengruppe. [mehr…]

Präsident Montgomery trifft auf 40 Chefärzte, Oberbürgermeister und 600 Macher

Mai 14, 2018

Düsseldorf – Ein guter Krankenhausarzt macht nichts so gern wie die Visite. Erklären, Zuhören, neue Dinge ansprechen und gemeinsam mit Patienten weiterkommen. So ähnlich ist auch das Konzept von „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch. Bei der 11. Ausgabe der Netzwerkveranstaltung, zu der die Rheinische Post Mediengruppe gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank und SIGNA einlädt, ist Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, zu Gast. 600 Besucher haben sich für Mittwoch (16. Mai 2018) angemeldet. Das Event beginnt um 18 Uhr in der Kaltstahlhalle des Areals Böhler (Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf).

Montgomery (65) ist Radiologe und seit Jahrzehnten eine der profiliertesten Stimmen des deutschen Gesundheitswesens. Er war Erster Vorsitzender des Marburger Bundes und ist bei der Ärztegewerkschaft seit 2007 Ehrenvorsitzender. Seit 2011 ist er Präsident der Bundesärztekammer, seit 2015 stellvertretender Vorsitzender des Weltärztebundes.

Bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch trifft Montgomery im Publikum auf viele der renommiertesten Kollegen aus dem ganzen Rheinland. Das Programm: Erst der aktuelle Talk mit Eva Quadbeck, Leiterin der Parlamentsredaktion und Mitglied der Chefredaktion der Rheinischen Post. Danach gute Gespräche, neue Kontakte und Eindrücke, Genießen der Küche von Edel-Caterer Georg W. Broich. [mehr…]

schauinsland Jazz Rally in vier Wochen – an vier Tagen 75 Konzerte auf 30 Bühnen – und eine After Show Party

April 20, 2018

Stars bei der After Show Party im Henkelsaal: die Gruppe Decoy

In vier Wochen – am Pfingstwochenende – steigt die 26. schauinsland-reisen Jazz Rally Düsseldorf. Vom 17. bis 20. Mai verwandeln 75 Konzerte auf 30 Bühnen an vier Tagen und 400 Musiker aus der ganzen Welt die Stadt in eine „Metropole des guten Sounds“.

Neu in diesem Jahr ist die After Show Party am Pfingst-Sonntag im Henkelsaal. Anlass ist der 100. Geburtstag von schauinsland-reisen. Der Namensgeber des Festivals blickt auf eine erfolgreiche Historie zurück. Diese beeindruckende Tradition wird mit der After Show Party und dem Konzert der Band Decoy gefeiert. Ihr Repertoire besteht aus tanzbaren Soul-, Pop- und Rockklassikern. Das Konzert beginnt nach den letzten Klängen von Candy Dulfer im Konzertzelt am Burgplatz (ca. 22.30 Uhr). Alle Festival-Besucher sind herzlich eingeladen, die tollen Tage der Musik auf dieser After Show Party zu verlängern: schauinsland-reisen After Show Party mit Decoy, Sonntag, 20. Mai, 22.30 Uhr, Henkelsaal, Ratinger Straße. [mehr…]

Bundesärztekammer-Präsident zu Gast bei „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch

März 27, 2018

Hoher Besuch in Düsseldorf! Bei der elften Ausgabe von „Düsseldorf IN“ – Ärzte im Gespräch stellt sich am Mittwoch, dem 16. Mai, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, den Fragen von Eva Quadbeck, Leiterin der Parlamentsredaktion und Mitglied der Chefredaktion der Rheinischen Post.

Darmkrebs: Wir klären auf – jetzt, im Darmkrebsmonat März, sowie am Wochenende 15./16. Juni am Köbogen

März 6, 2018

Besucher von Faszination Darm

Darmkrebsmonat März – die Felix-Burda-Stiftung aus München hat den dritten Monat des Jahres als Monat der Vorsorge etabliert, um auf diese tückische Krankheit aufmerksam zu machen. Hintergrund war ein tragischer Todesfall in der Familie der Gründerin der Stiftung. Jährlich sterben 27.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs – und jedes Jahr erkranken 65.000 Menschen daran.

Wir klären seit 2003 in Düsseldorf über Darmkrebs auf. In diesem Jahr sind wir am 15. und 16. Juni mit dem begehbaren Darm der Stiftung wieder am Köbogen präsent, unterstützt von Ärzten der katholischen Kliniken VKKD. Im Monat März verbreiten wir im Internet, wie man sich vor Darmkrebs schützen kann.

Sogenannter Goldstandard bei der Darmkrebsvorsorge ist die Darmspiegelung. Sie gibt Aufschluss über eine mögliche Erkrankung und sogenannte Adenome oder Polypen können sofort entfernt werden. Doch nur ein einstelliger Prozentsatz der Risikogruppe – Menschen über 50 – stellt sich dieser Untersuchung.

Hier kommt das Unternehmen ScheBo AG aus Gießen ins Spiel. Die Biotech-Schmiede ist weltweit erfolgreich mit dem innovativen Darmkrebstest ScheBo® • M2-PK™. Mit der neuartigen Enzym-Methode M2-PK, für die dieser Test steht, ist es möglich, sowohl blutende als auch nicht blutende Polypen und Darmtumoren zu erkennen. Dies ist ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal und der Grund für die extrem hohe und in Studien belegte Treffsicherheit dieses Tests. Mehr dazu finden Sie HIER.

Der einfach zu Hause vorzunehmende Test, der im Labor in Gießen ausgewertet wird, stellt in Kombination mit der Abklärung positiver Befunde mittels der Darmspiegelung ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der Früherkennung von Darmpolypen und Darmkrebs dar. Der Test aus Hessen zeichnet sich aus durch hohe Sensitivität und hohe Spezifität.

Dr. René Kröger, Vorstand der ScheBo AG: „Der Test liefert keine falschen Ergebnisse durch Hämorrhoiden oder andere Blutungen im Darm, das macht ihn zu einer wertvollen Hilfe bei der Bekämpfung von Darmkrebs.“

Den Test gibt es über den niedergelassenen Arzt sowie in jeder Apotheke.

Alarm im Darm – OB Geisel eröffnet Aktion am Köbogen

Mai 5, 2017

Alarm im Darm: Frau Dr. Fernandez vom Darmkrebszentrum Düsseldorf zeigt OB Thomas Geisel einen voll entwickelten Darmkrebs, der bei früher Untersuchung hätte vermieden werden können -Foto: osicom

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel eröffnete heute morgen die Aktion zur Darmkrebsvorsorge vor dem Köbogen. In dem 20 m langen Darmmodell ließ er sich von Oberärztin Dr. Victoria Fernandez vom Darmkrebszentrum Düsseldorf (VKKD Kliniken) die Entwicklung von Darmkrebs verdeutlichen.

Die Darmspiegelung (Koloskopie) und der Darmkrebstest M2PK (ScheBo) sind die beste Möglichkeit zur Vorsorge. Über beides wird heute und morgen an dem Modell informiert. Dank an Sponsor #Stadtsparkasse_Düsseldorf und an #Klüh_Security, #Stadtwerke_Düsseldorf und #Ergo, die mit Sachleistungen unterstützten. Ärzte des Darmkrebszentrums beraten durchgehend – heute und morgen von 10 bis 18 Uhr.

Preis der Klüh-Stiftung wird Forscher des Heinrich-Heine-Universitätsklinikums zuerkannt

Mai 5, 2017

RP-Geschäftsführer und Laudator Dr. Karl Hans Arnold, OB Thomas Geisel, Stifter Josef Klüh, Preisträger Professor Dr. Hans-Werner Müller und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Beirats der Klüh Stiftung Foto: osicom

 

Der mit 25.000 Euro dotierte Förderpreis 2017 der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Hans-Werner Müller, Leiter der Molekularen Neurobiologie am Heinrich-Heine-Universitätsklinikum. Der Mediziner wird damit in seiner Forschung zur Regenerationsfähigkeit des Zentralen Nervensystems unterstützt.

Der Preis wurde gestern in einer Feierstunde im Jan Wellem Saal des Rathauses verliehen. OB Thomas Geisel hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Forschung und das Engagement der Klüh Stiftung hervor. Die Preisverleihung werfe auch ein Schlaglicht auf den Forschungsstandort Düsseldorf. Laudator Dr. Karl Hans Arnold, Geschäftsführer der Rheinische Post Mediengruppe, wies in seiner Rede darauf hin, dass traumatische Schäden von Hirn und Rückenmark mehr als 20.000 Menschen jährlich in Deutschland betreffen. Umso erfreulicher sei es, „dass es eine Reihe von Forschern gibt, die sich speziell mit der Frage beschäftigen, ob sich die Schäden des Zentralen Nervensystems beseitigen, zumindest aber die daraus resultierenden Leiden und Behinderungen lindern und bessern lassen.“ [mehr…]

Mit dem begehbaren Modell der Felix-Burda-Stiftung – Ärzte des Darmkrebszentrums Düsseldorf informieren Freitag und Samstag am Kö-Bogen

April 28, 2017

20 m lang und begehbar: Das Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung

  • 20 m langes Darmmodell zeigt die Entwicklung von Darmkrebs
  • OB Thomas Geisel übernimmt Schirmherrschaft und eröffnet Aktion
  • Durchgehend medizinische Beratung von Ärzten des Darmkrebszentrums

Jahr für Jahr rund 70.000 Neuerkrankungen und etwa 27.000 Todesfälle – der Darmkrebs ist zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei liegen die Heilungschancen fast bei 100 % [mehr…]

Mehr als 700 Ärzte und Apotheker erwarten Hermann Gröhe beim Ärzte-Treff – Sind Sie mit Ihrer Bilanz zufrieden, Herr Minister?

April 28, 2017

 

Zum neunten Mal findet am Mittwoch (3. Mai) der „Ärzte-Treff“ in der Düsseldorfer Schmiedehalle statt– und zum fünften Mal sitzt der aktuelle Gesundheitsminister als Talkgast auf der Bühne. Zum vierten Mal ist es Hermann Gröhe (56), der sich den Fragen von Eva Quadbeck, der Expertin für Gesundheitspolitik und Leiterin der Parlamentsredaktion der Rheinischen Post, stellt.

Für den Minister, der dieses Amt am 17. Dezember 2013 übernommen hat, auch Zeit, Fazit zu ziehen. [mehr…]

Kampf gegen Tuberkulose – Förderpreis 2015 der Klüh Stiftung für Professor Dr. Marc Jacobsen, Uniklinikum Düsseldorf

Mai 7, 2015

Preisträger Prof. Dr.rer.nat. Marc Jacobsen (2.v.r.) mit Ehefrau Dorothee Köhler und (von links) OB Thomas Geisel, Stiftungsgeber Josef Klüh und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Beirats der Klüh-Stiftung – Foto: Klüh

Der Förderpreis 2015 der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht an einen Düsseldorfer Forscher. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird Professor Dr. rer. nat. Marc Jacobsen, Professor für Pädiatrische Infektionsforschung, Universitätsklinikum Düsseldorf, zugesprochen. Der Leitende Ministerialrat Dr. Julius Siebertz hielt in Vertretung der erkrankten NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens die Laudatio. Die Verleihung fand im historischen Rathaus der Stadt Düsseldorf in Anwesenheit von Oberbürgermeister Thomas Geisel statt. [mehr…]

Schmerzfrei werden durch künstliche Gelenke – Patientenschule stellt Therapieverfahren vor

April 22, 2015

Was dürfen Patienten heute erwarten, wenn eine „Hüft- oder Knie-OP“ ansteht und welche Qualitätsmaßstäbe legen Kliniken an? Diese und weitere Fragen beantwortet der Infoabend „Patientenschule Endoprothetik“ am Montag, dem 27. April, um 16.30 Uhr, in der Cafeteria im Marien Hospital Düsseldorf, Rochusstraße 2. Besucher können sich hier über den künstlichen Gelenkersatz informieren und anschließend Fragen an die Ärzte richten. [mehr…]

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