UN-Menschenrechtsrat: Gedenkminute für palästinensische „Märtyrer“
März 6, 2008
Das unsäglich parteiische Gremium UN-Menschenrechtsrat, das immer wieder erkennbar ausschließlich die Interessen des muslimischen Teils der Welt vertritt, hat erneut deutlich gemacht, wo es steht.
Auf Antrag des iranischen Außenministers Manuchehr Mottaki hielt der UN-Menschenrechtsrat bei einer Sitzung in Genf eine Gedenkminute für die palästinensischen „Märtyrer“ ab, die von Israel im Kampf getötet wurden.
Weitere Berichte über dieses obskure Gremium auf dem Düsseldorf Blog.
Österreich: Jesus herabwürdigen – kein Thema, bei Nennung von Fakten zu Mohammed drohen zwei Jahre Gefängnis
April 1, 2008
Zweierlei Maß: Hrdlicka geehrt für Herabwürdigung Jesu Christi, Winter angeklagt wegen Beleidigung Mohammeds
Die Beleidigung und Herabwürdigung von Jesus und des Christentums fällt in Österreich unter den Kunstvorbehalt. Wer jedoch faktengenau Bemerkungen zu Mohammed macht, der seine Aisha mit neun Jahren, man darf wohl sagen: vergewaltigte, wird im Alpenland mit zwei Jahren Gefängnis bedroht. Alles ganz im Sinne des UN-Menschenrechtsrates (siehe Beitrag weiter unten).
FPÖ-Politikerin Susanne Winter wird von der Staatsanwaltschaft Graz angeklagt – wegen der „Vergehen der Herabwürdigung religiöser Lehren und der Verhetzung“. Grund: Sie hatte Mohammed als „Kinderschänder“ bezeichnet. Ihr drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis.
Das österreichische Kunstferkel Alfred Hrdlicka wird derzeit im renommierten Wiener Dommuseum gefeiert – mit der Ausstellung „Religion, Fleisch und Macht“ (bis 1o. Mai 2008). Hrdlicka, das ist der grobschlächtige Atheist ohne erkennbare Moral, der das letzte Abendmahl als Schwulenorgie inszenierte.
Ruhm für eine extreme Herabwürdigung Jesu Christi, Gefängnis-Androhung für Fakten-Bewertung zu Mohammed.
Sind die noch ganz dicht in Österreich?
Ferreros Fettnapf
Januar 25, 2008
Aufruhr an Ägyptens Grenze zu Gaza – Hunderttausende haben sie gestürmt – Foto: AFP
Die Dame Benita Ferrero-Waldner hat mit „Ferrero Küsschen“ nichts zu tun. Sie ist in einer Position, in der sie nicht Süßes verteilt sondern schweren Schaden anrichten kann. Denn die Österreicherin, die das Strippenziehen als Prokollchefin des früheren UN-Fürsten Boutros Boutros-Ghali erlernte, ist verantwortlich für die EU-Außenbeziehungen.
In dieser Funktion lebt Frau Kommissarin derzeit ihre Sympathie für Palästinenser aus.
Schon am Montag hielt sie die Israelis an, Öllieferungen nach Gaza wieder aufzunehmen. Und jetzt fordert sie Israel auf, die Grenzen für die Palästinenser in Gaza zu öffnen. Nur „eine politische Lösung“ werde die Palästinenser friedfertig stimmen.
Will, dass Israel politischen Selbstmord begeht: Ferrero-Waldner
Wenn die Palästinenser endlich das Gelobte Land, das sie erklärtermaßen vernichten wollen, betreten dürfen, müssen sie es nicht mehr mit Kassam-Raketen beschießen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Und gewiss blasen sie dann auch den nach der Grenzsprengung zu Ägypten laut Figaro geplanten nächsten PR-Coup ab: den massenhaften Einmarsch nach Israel.
Denn das ist die nächste geplante Perfidie der Hamas. Israel müßte den Gaza-Exodus aus Selbstverteidigungsgründen abwehren. Dabei würde Blut fließen – und TV-Kameras würden laufen und Kameraverschlüsse würden im Stakkato klicken; stille und bewegte Bilder würden der Welt so nachdrücklich wie nie zuvor die Skrupellosigkeit Israels vor Augen führen. Kinder und Frauen würde die Hamas zuerst in Bewegung setzen, wie bereits häufig praktiziert.
Alll das könnte Israel verhindern, wenn es nach „unserer“ EU-Kommissarin geht, die damit für die EU Gewalt und Erpressung im bilateralen Verhältnis von Staaten bzw. Staatsgebilden legitimieren würde.
Österreichs Zeitung „Die Presse“ schreibt über die Schnapsidee der Alpen-Kommissarin:
„An Ratschlägen, wie mit dem Palästinenserproblem umzugehen sei, mangelt es den Israelis ungefähr sosehr wie der Wüste Sinai an Sand; weshalb die Regierung in Jerusalem einigermaßen abgehärtet im Entgegennehmen derartiger Mediationsversuche meist europäischer Palästinenserversteher ist.
Und trotzdem ist ärgerlich, was sich die in der EU-Kommission für Außenbeziehungen verantwortliche Kommissarin Benita Ferrero-Waldner – den Österreichern ja nicht ganz unbekannt – nun geleistet hat. Obwohl Israel täglich vom Gaza-Streifen aus mit Raketen beschossen wird, forderte Ferrero die Israelis auf, die Grenze zu diesem von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Gebiet zu öffnen, weil nur „eine politische Lösung“ die Palästinenser friedfertig stimmen würde.“
Volltext hier: „Ferreros Fettnapf„. Lesen Sie dazu auch den gestrigen Beitrag zum Thema („Wo bleiben die Menschenrechte der Israelis?“). UN-Menschenrechtsrat und EU-Kommission sprechen eine Sprache, man kommt sich fast vor wie inmitten einer internationalen Verschwörung gegen den gesunden Menschenverstand.
Dank für den Tipp an Dr. Gudrun Eussner
Wo bleiben die Menschenrechte der Israelis?
Januar 24, 2008
Der UN-Menschenrechtsrat, der meines Wissens weltweit noch nichts Nennenswertes zum Positiven verändert hat, zeigt mal wieder deutlich, dass Menschenrechte teilbar sind.
Israel, so die gestern beschlossene Forderung, soll die Blockade des Gazastreifens aufheben und militärische Vorstöße auf den Gazastreifen unterlassen.
Ja, glauben denn die UN-Papiertiger, dass die Israelis das zum Spaß machen?
Offensichtlich hat man im gepflegten Genf ein Herz für Palästinenser, die Israelis sollen sich bitteschön weiterhin mit Kassam-Raketen beschießen lassen.
Wo wird auf die Menschenrechte der Israelis Rücksicht genommen?
Skandal: Die Verurteilung Israels wurde mit 30 Stimmen, bei 15 Enthaltungen und einer Gegenstimme angenommen. Die EU-Staaten enthielten sich der Stimme, weil der Beschuss Israels mit Raketen keine Erwähnung fand. Warum stehen wir nicht zu Israel und stimmen gegen die Resolution? Fest steht: Der deutsche Vertreter in diesem merkwürdigen Gremium hat nicht einmal das Wort ergriffen.
Ausgerechnet Syrien, die Wiege des Terrors im Nahen Osten, hatte die Resolution vorgelegt. Und die Vereinten Nationen entsprechen dem Wunsch dieses finsteren Regimes, das neuerdings unser Außenminister Frank-Walter Steinmeier auch hofiert!
Der Originaltext der UN-Erklärung – die geballte Einseitigkeit!
Nachtrag: „Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, ist pessimistisch. Der Rat sei keine „Veranstaltung demokratischer Staaten“ und Europa darin nicht mehrheitsfähig.“ Auszug aus einem Bericht auf tagesschau.de. Kompletter Text hier.
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