Gericht entschied gegen Führerscheinentzug für schottischen Muslim – weil er zwischen seinen zwei Frauen pendeln muss

April 5, 2008 by  

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Schläft im nächtlichen Rhythmus abwechselnd mit seinen zwei Frauen und braucht deshalb den Führerschein: Mohammed Anwar – Foto: Daily Mail 

Der muslimische Restaurant-Besitzer Mohammed Anwar aus Schottland wurde von der Polizei bei einer massiven Geschwindigkeitsüberschreitung gefaßt, er fuhr 64 statt der gestatteten 30 mph, statt rund 50 km/h also schneller als 100: In Schottland ein Anlass für sofortigen Führerscheinentzug.

Vor Gericht argumentierte der muslimische Autofahrer, er sei mit zwei Frauen verheiratet, eine lebe in Motherwell, die zweite in Glasgow und er schlafe abwechselnd mit ihnen. Ohne Führerschein sei es ihm in Zukunft nicht mehr möglich, seinen ehelichen Pflichten nachzukommen und sein Restaurant zu betreiben. Er kam mit einer Geldstrafe von rund 250 Euro und sechs Strafpunkten (vermutlich wie Punkte in Flensburg) davon.

Versuchen Sie mal, einem Richter zu erklären, er möge von einem – mehr als berechtigten – Führerscheinentzug absehen, weil Sie zwischen Ihrer Frau und Ihrer Geliebten pendeln müßten, um beide gleichermaßen zufrieden zu stellen. Im günstigsten Fall wird er Ihnen einen Vogel zeigen.

Nur Böswillige werden dieses Urteil einreihen in die mittlerweile europaweit lange Liste von Bevorzugungen von Muslimen vor Gericht.

In Großbritannien wird ja ohnehin bald die Scharia eingeführt, zumindest wenn es nach Rowan Williams, dem Bischof von Canterbury, geht.

Quelle: Daily Mail

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