Deutschlands Geisterstädte – Warum Duisburgs Norden nicht ausstirbt
März 30, 2008 by osi
Mega-Moschee Duisburg-Marxloh
Welt am Sonntag-Redakteur Günter Lachmann ist durch Deutschland gereist und hat ein Buch über Geisterstädte geschrieben: „Von Not nach Elend. Eine Reise durch deutsche Landschaften und Geisterstädte von morgen„. Durch den demografischen Faktor bluten zahlreiche deutsche Städte aus. Auch Duisburg – bis auf den Norden: In Walsum und Marxloh gehören Kinderwagen zum Stadtbild.
Duisburgs Planungsdezernent Jürgen Dressler sagt der WamS: „Unten im Süden, dort wo die Villen stehen, schlägt die demografische Katastrophe voll zu. Da werden irgendwann Häuser leerstehen.“ Im Norden dagegen „leben die meisten Migranten. Da funktioniert’s noch mit der Fertilität“. In 20 bis 3o Jahren stellen Muslime in Marxloh die Bevölkerungsmehrheit.
In Marxloh geht derzeit auch die größte Moschee Nordrhein-Westfalens der Fertigstellung entgegen – finanziert mit Millionen aus der Türkei sowie mit massiver Unterstützung durch Steuergelder (NRW und EU).
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