Amerikaner mögen’s im Kino proamerikanisch und patriotisch – sozialistische Filme sind dagegen reines Kassengift
Februar 1, 2008 by osi
Kassenknaller: Ratatouille
Amerikaner mögen’s, wenn Filme Werte transportieren, die ihnen wichtig sind. Patriotische Streifen und Filme mit Inhalten, die traditionelle jüdisch-christliche Werte verkörpern, stehen hoch im Kurs. Dagegen sind antikapitalistische oder sozialistische Filme reines Kassengift. Beispiel: Brian de Palmas „Redacted“, in dem US-Soldaten eine Frau vergewaltigen. Das gab jetzt Ted Baehr, Herausgeber von „Movieguide“, anhand der 2007er Statistik bekannt.
Danach reflektierten 90 Prozent der Top Ten Filme „in hohem oder sehr hohem Maße konservative jüdisch-christliche Werte mit positivem proamerikanischem, kapitalistischem und patriotischem Inhalt“.
Filme dieser Kategorie spielten jeweils durchschnittlich 60 bis 70 Mio. USD ein, während Filme eher antikapitalistischer oder sozialistisch-kommunistischer Prägung im Schnitt nur 5,5 Mio. USD bzw.ca. 10,2 Mio USD durchschnittlich einspielten.
Zu den Kassenknallern gehörten „Ratatouille“, „Live Free or Die Hard“, „National Treasure“, „Alvin and the Chipmunks“ ,“Amazing Grace“, „The Astronaut Farmer“, „Enchanted“, „The Ten Commandments“ und „Resurrecting the Champ“.
Kassengift: Redacted
Für die Kassengift-Streifen stehen Filme wie „Sicko“, „Redacted“, „I Now Pronounce You Chuck and Larry“, „The Golden Compass“, „The Host“, „Hollywood Dreams“ und „Fay Grim“.
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