George Bush, Nicolas Sarkozy demonstrieren Einigkeit

November 7, 2007 by  

US-Präsident George Bush und Frankreichs Nicolas Sarkozy sind sich ganz offensichtlich in wesentlichen Fragen einig. In einer gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich Sarkos Antrittsbesuches in den USA, die soeben auf CNN lief, sagte Sarkozy, Frankreich werde sich nicht aus Afghanistan zurückziehen. Bush machte klar, dass Syrien sich bei den anstehenden Wahlen im Libanon herauszuhalten habe. Beide sind einig, dass ein Iran mit Atombombe nicht akzeptiert werden könne. Und der US-Präsident meint, „diplomatische Maßnahmen“ müßten eingesetzt werden, um das zu verhindern. Sarkozy lieferte ein deutliches Bekenntnis zu Selbstbestimmung und Demokratie in den Krisenherden unserer Hemisphäre ab.

Bush über den hohen Ölpreis: „Die Nachfrage ist größer als das Angebot. wir verbrauchen zu viel Öl.“ Über das Engagement in Afghanistan und dem Irak sagte Bush  „Freiheit ist die große Alternative zu denen die Menschen umbringen, um ihre Ziele zu erreichen“. Den französischen Präsidenten nannte George Bush einen „Partner in Peace“ und der bekannte, er möge George Bush.

Vorbei also die Zeiten, als „French Fries“, wie man in Amerika Pommes Frites nennt, in „Freedom Fries“ umbenannt wurden und die Einfuhr französischer Pasteten gestoppt wurde, weil Frankreich zur Koalition der Kriegsverweigerer gehörte. Genau wie Deutschland, was Gerhard Schröder half, die Wahl zu gewinnen.

Dazu der Tagesspiegel: „Sarkozy möchte Amerikas Herz zurückerobern

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