Soziologin Necla Kelek: Kölner Moscheebau eine politische Demonstration des türkischen Islam in Stein

Oktober 24, 2007 by  

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Das Magazin CICERO hat für seine aktuelle Ausgabe die in der Türkei geborene Soziologin Necla Kelek (Foto) zum Thema Moschee einvernommen. Die Autorin einer Reihe von Büchern bringt die Dinge wie stets auf den Punkt, nennt das Kopftuch „politische Mode“ und den Tschador ein „Gesinnungszeichen, das für die Trennung der Gesellschaft in Mann und Frau wirbt.“

Auszug: Frau Kelek, wenn man kein Islamexperte ist, fällt es schwer zu unterscheiden, wie verschiedene Ausdrucksformen des muslimischen Glaubens gemeint sind. Nehmen wir den Kölner Moscheebau.

„Glauben ist eine persönliche, Religion eine öffentliche Sache. Die geplante Dimension des Kölner Moscheebaus ist eine politische Demonstration des türkischen Islam in Stein. Die muslimische Gegengesellschaft will gesellschaftsfähig werden, und der Gemeinde wird durch die helal (reinen) Geschäfte auf dem Gelände bedeutet: Kauft bei Muslimen.“ Volles Interview hier.

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