Der Irre von Teheran – Fans feiern ihn in New York wie einen Superstar – jetzt spricht er gerade an der Columbia University
September 24, 2007 by osi
Fans umringen ihn, holen sich Autogramme – Holocaust-Leugner als Superstar
Rund 1500 Regimetreue begrüßten Mahmoud Ahmadinedschad in einem Hotel in Manhattan
Am Freitag hatte er noch in Teheran eine Militärparade abgenommen, bei der „Tod Amerika“ eine populäre Parole war. Am Sonntag landete er in New York, am Dienstag spricht er vor der UN-Hauptversammlung, seine Rede kann man hier, um 18 Uhr deutscher Zeit, live verfolgen. Und vorher sorgt er dafür, dass sein Besuch in der Metropole des Erzfeindes USA bemerkt wird. Mahmoud Ahmadinedschad, der Irre von Teheran, der Leugner des Holocaust, der Mann, der Israel auslöschen will, der fanatische Unterstützer des Terrorismus, der sowohl die Hisbollah als auch Aufständische im Irak mit Waffen versorgt, läßt sich in Manhattan feiern wie ein Superstar. Er genießt dort Rechte, die er im Iran keinem Regimegegner zubilligen würde. Aktuell spricht Ahmadinedschad an der Elite-Uni „Columbia University“. Hier Fox News dazu.
In der New York Times erschien heute eine Groß-Anzeige, in der die konservative Gruppierung Freedom’s Watch Ahmadinedschad als Terrorist bezeichnete und ihr Unverständnis über die Einladung der Columbia University zum Ausdruck brachte.
Nachtrag, 21:30 Uhr: Uni-Präsident Bollinger sagte ihm vor der Rede seine Meinung und geißelte den iranischen Staatspräsidenten wegen seiner terroristischen Aktivitäten und seiner Politik generell. Die Rede war offensichtlich ein Erfolg. Die Studenten applaudierten kräftig, doch – siehe spiegel.de – gab es auch kräftige Buhrufe und Pfiffe. Der Chefterrorist, der Finanzier des Terrors, der Unterdrücker jeglicher Opposition, in dessen Land das Hängen von Schwulen vergewaltigten Frauen und Kriminellen üblich ist, erhielt APPLAUS VON AMERIKANISCHEN STUDENTEN. Allein das ist ein Skandal – Recht auf freie Rede hin oder her.
Quellen: Gateway Pundit, wcbstv.com, littlegreenfootballs spiegel.de
Nachtrag, 25.9.: Hier faz.net zum Thema
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