Hier kommt die Wiki-Polizei

August 21, 2007 by  

In Amerika machte er bereits Furore, jetzt gibt es ihn auch bei uns und Spiegel Online hat ihn getestet: den Wiki-Scanner. Wikipedia – ist klar, das ist der Brockhaus von heute, an dem jeder mitschreiben kann. Das funktioniert prima, weil Fehler sich nicht lange halten und es immer einen oder mehrere user gibt, die den Inhalt in kürzester Zeit korrigieren.

Allerdings gibt es auch manische Gegner von Unternehmen, Institutionen oder Persönlichkeiten, die den entsprechenden Wikipedia-Eintrag immer wieder umschreiben. MLP, das Finanzunternehmen, wurde dabei ertappt.

Jeder Rechner hat eine Adresse – so sicher zu orten wie Straße und Postleitzahl. Diese IP (Internet Protocol)-Adresse kann man durch ein technisches Tool rasch herausfinden. Bei MLP führte die Spur der engagierten Wiki-Veränderer – zu MLP. Hier die Spiegel Online-Story über ein großartiges tool, das Fälscher entlarvt und das hoch populäre Online-Lexikon noch besser und glaubwürdiger machen wird.

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