Mit dem begehbaren Modell der Felix-Burda-Stiftung – Ärzte des Darmkrebszentrums Düsseldorf informieren Freitag und Samstag am Kö-Bogen
April 28, 2017 by osi
20 m lang und begehbar: Das Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung
- 20 m langes Darmmodell zeigt die Entwicklung von Darmkrebs
- OB Thomas Geisel übernimmt Schirmherrschaft und eröffnet Aktion
- Durchgehend medizinische Beratung von Ärzten des Darmkrebszentrums
Jahr für Jahr rund 70.000 Neuerkrankungen und etwa 27.000 Todesfälle – der Darmkrebs ist zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen in Deutschland. Dabei liegen die Heilungschancen fast bei 100 % – wenn die Krankheit rechtzeitig entdeckt wird. Ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung ist alljährlich die Aktion mit dem riesigen begehbaren Darmmodell der Felix-Burda-Stiftung in Kooperation mit dem Darmkrebszentrum Düsseldorf (Marienhospital).
Auf dem Schadowplatz geht es am Freitag und Samstag nächster Woche (5. und 6. Mai, 10-18 Uhr) um eine unterschätzte und verdrängte Gefahr: Darmkrebs. Ein 20 Meter langes, rosafarbenes, begehbares Darmmodell wird unübersehbar auf dieses Thema hinweisen. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel beraten an beiden Tagen durchgehend Ärzte der katholischen Kliniken Düsseldorfs (VKKD) am Köbogen über Darmkrebsrisiken und Vorsorgemöglichkeiten. OB Geisel eröffnet die Aktionstage am Freitag um 10 Uhr.
Wie Darmkrebs zu behandeln ist
Die osicom GmbH, Agentur für Unternehmenskommunikation, informiert seit 2003 in Düsseldorf über das Darmkrebsrisiko. Seit vielen Jahren wird dazu das riesige Darmmodell der „Felix-Burda-Stiftung“ eingesetzt. Hier können Besucher anschaulich erkennen, wie ein gesunder Darm erkrankt, welche Vorstufen der Darmkrebs hat und wie die Erkrankung zu behandeln ist.
Der sogenannte „Goldstandard“ der medizinischen Vorsorge ist die Koloskopie, eine Darmspiegelung, die in Düsseldorf in den VKKD-Kliniken und weiteren Krankenhäusern sowie von niedergelassenen Fachärzten durchgeführt wird.
Von Darmkrebs sind gewöhnlich Männer und Frauen zwischen 50 und 70 Jahren betroffen. Meist wird dieser Krebs erst erkannt, wenn es schon zu spät ist. Dabei sind die Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose nahezu 100%. Alle Anstrengungen richten sich daher darauf, den Darmtumor oder dessen Vorstufen wie etwa Polypen möglichst im Anfangsstadium zu entdecken.
Neben den VKKD-Ärzten informieren Experten der Schebo AG über den innovativsten Darmkrebstest, der auf dem Wirkprinzip des Enzym-Biomarkers M2-PK beruht, der als Schlüsselenzym bei Darmtumoren und Polypen identifiziert wurde. Schebo-Vorstand Dr. René Kröger: „Es ist unser Ziel, mit diesem Test, der Darmkrebs und dessen Vorstufen mit hoher Zuverlässigkeit erkennt, die Sterblichkeitsrate drastisch zu verringern. Er soll die Koloskopie nicht ersetzen sondern Risikopatienten identifizieren helfen, die sich somit umgehend in fachärztliche Behandlung begeben sollten.“
Die Aktion wird unterstützt durch die Stadtsparkasse Düsseldorf, die ScheBo AG, Klüh Security, Stadtwerke Düsseldorf und ERGO.
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